Chef als Vaterersatz?
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Dann hast du also deine Ansprüche eh schon zurückgeschraubt?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Wenn es sich bei diesem Bedürfnissen um etwas handelt, dass Dein Kindheits-Ich will und braucht:Ismi82 hat geschrieben:Was kann ich tun damit dieser krasse Wunsch nach Umarmung und Annahme verschwindet?
Verstehen, dass Du den Vater, den Du damals gebraucht hättest, nie bekommen wirst. Das, was Du willst, kann Dir weder Dein Pfarrer, noch Deine Therapeutin, noch Dein Ehemann geben. Nicht einmal Dein Vater kann Dir das nachträglich geben, denn die Gelegenheit dafür ist verstrichen. Man kann nicht nachholen, was einem in der Kindheit/Jugend verwehrt geblieben ist, das ist eine Illusion.
Danke. Das ist Mal eine Antwort die mir weiter hilft! Das wusste ich nicht. Ich dachte man könnte da was machen.Eremit hat geschrieben: ↑So., 12.08.2018, 14:17Wenn es sich bei diesem Bedürfnissen um etwas handelt, dass Dein Kindheits-Ich will und braucht:Ismi82 hat geschrieben:Was kann ich tun damit dieser krasse Wunsch nach Umarmung und Annahme verschwindet?
Verstehen, dass Du den Vater, den Du damals gebraucht hättest, nie bekommen wirst. Das, was Du willst, kann Dir weder Dein Pfarrer, noch Deine Therapeutin, noch Dein Ehemann geben. Nicht einmal Dein Vater kann Dir das nachträglich geben, denn die Gelegenheit dafür ist verstrichen. Man kann nicht nachholen, was einem in der Kindheit/Jugend verwehrt geblieben ist, das ist eine Illusion.
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Nein, mir ist nur bewusst geworden, dass ich eben nicht in ihn verliebt bin wie z. B. in meinen Mann und dann kam die Idee dass es eben am Vater liegt. Das hat meine Therapeutin dann bestätigt.
Dann verstehe ich aber trotzdem nicht warum du deinen Job nicht wechseln kannst. Es ist doch ein Unterschied ob du mit ihm zusammenarbeitest, oder ob du ihn wie alle anderen nur beim Gottesdienst siehst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Vielleicht wären Bücher über Transaktionsanalyse etwas für Dich, mir hat das sehr geholfen.
Weil ich meine Arbeit gern mache? Ich hab ja auch nicht ständig mit ihm zu tun. Und vielleicht hilft es wenn ich es akzeptieren kann dass man eben daran nichts ändern kann.
Es ist ja bisher nur mein persönliches Problem. Meine Arbeit leidet nicht darunter und ich bin noch nicht über ihn hergefallen
Mein Mann weiß auch davon und findet auch nicht dass es ein Grund zum wechseln ist.
Es ist ja bisher nur mein persönliches Problem. Meine Arbeit leidet nicht darunter und ich bin noch nicht über ihn hergefallen
Mein Mann weiß auch davon und findet auch nicht dass es ein Grund zum wechseln ist.
Ok dann passt ja eh (fast) alles.
Warum machst du eigentlich eine Therapie?
Warum machst du eigentlich eine Therapie?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich sehe auch keine Grund, dass du deshalb deinen Job wechseln müsstest. Ich habe in meinem Betrieb über 25 Jahre gearbeitet und diese Vatergefuhle für meinen Chef waren immer da. Es war wie bei dir keine Verliebtheit. So lange diese Gefühle so bleiben, sehe ich keine Schwierigkeiten. Du hast ja auch betont, dass du das nicht mit ihm thematisieren willst und denke das ist auch ganz wichtig.
Im Gegensatz zu deinem Chef, hat mich meiner immer wieder umarmt, er ist sehr herzlich, und dann gehört oft für ihn einfach “dazu”, auch weiterhin. Diese Umarmungen waren etwas, die mich verwirrt haben, weil ich sie wie du, auch nicht von zu Hause kenne. Ich genieße diese Umarmungen, fordere Sie aber niemals, die kommen von Ihm.
Wie lange bist du in dem Job? Kannst du dir vorstellen, dass du diesen “Zustand” auch jahrelang aushalten kannst?
Bei mir war es ja, dass sich unser Verhältnis durch seine Emeritierung intensivierte, wir uns häufig sehen. Diese private Vermischung fand so lange wir gearbeitet haben j nicht so statt. Er bleibt mein väterlicher Freund und dafür bin ich dankbar. Ich weiß, dass manche meiner Kolleginnen, die von unserer besonderen Beziehung wissen, da sehr “neidisch” sind und disse Beziehung auch gerne zu ihm hätten.
Im Gegensatz zu deinem Chef, hat mich meiner immer wieder umarmt, er ist sehr herzlich, und dann gehört oft für ihn einfach “dazu”, auch weiterhin. Diese Umarmungen waren etwas, die mich verwirrt haben, weil ich sie wie du, auch nicht von zu Hause kenne. Ich genieße diese Umarmungen, fordere Sie aber niemals, die kommen von Ihm.
Wie lange bist du in dem Job? Kannst du dir vorstellen, dass du diesen “Zustand” auch jahrelang aushalten kannst?
Bei mir war es ja, dass sich unser Verhältnis durch seine Emeritierung intensivierte, wir uns häufig sehen. Diese private Vermischung fand so lange wir gearbeitet haben j nicht so statt. Er bleibt mein väterlicher Freund und dafür bin ich dankbar. Ich weiß, dass manche meiner Kolleginnen, die von unserer besonderen Beziehung wissen, da sehr “neidisch” sind und disse Beziehung auch gerne zu ihm hätten.
never know better than the natives. Kofi Annan
Das grenzt in der Zeit von „ me too“ ja nahezu an Selbstmord.....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Vielleicht sollte man lernen zu differenzieren und nicht alles als sexuellen Übergriff sehen. Und dS waren die Umarmungen nie.
never know better than the natives. Kofi Annan
Heute sind schon Blicke ein sexueller Übergriff wenn es der holden Weiblichkeit in den Kram passt.
Chefs wie deiner liefern sich da mit Haut und Haaren jeder Wilkür aus.
Ich beschäftige auch Frauen, aber da läuft alles mit der gebotenen Distanz und Professionell ab.
Chefs wie deiner liefern sich da mit Haut und Haaren jeder Wilkür aus.
Ich beschäftige auch Frauen, aber da läuft alles mit der gebotenen Distanz und Professionell ab.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich hatte das Glück, dass beides möglich war, Professionalität und Nähe und Herzlichkeit. Es war ja auch nicht so, dass ich ständig Umarmung würde oder werde, sondern bei unterkschiedlichen Gelegenheiten und ich empfand es niemals als Übergriff und nie wurde es ausgenutzt, von niemandem.
never know better than the natives. Kofi Annan
Richtig, das ist ein Glück, nicht nur für dich sondern besonders für deinen Chef.
Ich kenne einen großen Betrieb, da wurden für die Männer von der Firmenleitung extra Verhaltensregeln herausgegeben.
Z.B. niemals mit einer Frau alleine den Aufzug benützen etc....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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