Anstrengendes Gespräch.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Oh ja, Lynn Anderson, ich lieebe den Song:
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Schade, dass du nicht konstruktiv auf meinen letzten Beitrag eingegangen bist. Das ist ein Forum, aber mit deiner Antwort bist du "aus dem Kontakt gegangen" und es gibt keine Grundlage mehr.
Ist ja auch der Punkt an dem ich momentan stehe... Und ist halt Thema für mich.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 die Dialoge mit den anderen Usern sind bis auf marginale Unterschiede immer die gleichen...
Ich brauche es nicht, was ich brauche ist Verständnis. Interesse, Fürsorge, Akzeptanz, Wärme. Wie jeder Mensch... Außer Psychopathen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 Ich frage mich wirklich, wozu du das brauchst?
spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 Du fragst immer wieder nach der Meinung anderer User, um dich dann "unverstanden" zu fühlen und zu schmollen.
Wie kommst du darauf, dass ich schmolle?
Mit Sicherheit nicht... Ich bin der letzte Mensch der Provokation sucht, vor allem hier.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 Vielleicht ist es ja auch die Provokation, die du suchst?
Meine Einstellung wird sich ändern, wenn ich andere Erfahrungen mache...spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 So lange sich aber an deiner kommunizierten Einstellung nix ändert, wird sich auch an den Reaktionen nichts ändern.
Dazu muss man einen Menschen der leidet nicht zwingen... Ich würde jede Gelegenheit ergreifen, wenn ich eine sehen würde...
Das ist aber ein bisschen einfach gedacht, finde ich...spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 Natürlich musst du was tun, wenn es dir besser gehen soll, ist ja schließlich dein Leben und es sind deine Gefühle...
Die Erfahrung habe ich bisher in Therapie und mit Therapeuten nie gemacht... Krass, dass hier einige so andere Erfahrungen gemacht haben als ich. Ich hab mit Therapeuten genau gegenteilige Erfahrungen gemacht.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:13 Wozu die Therapeuten dann gut sind? Sie begleiten dich, sie unterstützen dich, sie motivieren dich, sie helfen dir Dinge zu verstehen und zu ändern.
Wie viele Möglichkeiten hat man denn groß was zu verändern, wenn man seid der Kindheit leidet und Dinge die es zu einem glücklichen unbeschwerten Leben braucht nicht bekommen hat?Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:55 Es ist verzwickt wenn man nicht begreift, dass sich nichts ändert, wenn man nichts ändert.
Naja, ganz so die Wahl hat man jetzt nicht, wenn es um zum Beispiel Traumata geht... Auch das Stichwort "Misstrauen" will ich da noch mal einbringen.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:55 Aber jeder hat die Wahl, den Weg einzuschlagen, den er einschlägt.
Trauma, Retraumatisierung, eine neue Traumatisierung durch etwas dass mit der ehemaligen Therapeutin vorgefallen ist, keine Familie, keine Freunde, das würde ich nicht als Komfortzone bezeichnen...Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 18:55 Und wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, musst du deine Komfortzone verlassen.
Ja, deswegen finde ich es sinnlos in Therapie zu gehen.leuchtturm hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 19:16 Die Gründe, warum du dich jetzt schneidest, werden dich IMMER begleiten.
Vielleicht kam das von mir auch falsch rüber. Ich verstehe nur nicht, dass Psychotherapie als Aufgabe haben soll Alternativen zur Selbstverletzung zu finden.
Habe das schon mehrmals gehört und gelesen, dass man in der Therapie anderes finden soll...
Wird denn bei der Selbstverletzung und den Gründen gar nicht hingeschaut?
Oder wissen Therapeuten insgeheim dass man Selbstverletzung nicht wegkriegt, und deswegen sollen Alternativen gefunden werden?
Ich meine damit aber keine Steine die bei Menschen mit einem glücklichen unbeschwerten Leben dazugehören, zum Beispiel mal eine schlechte Note, ein Streit etc.leuchtturm hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 19:16 Und auch immer wird es sogenannte Steine geben, die dir dein Leben erschweren.
Sondern weitaus größere, schlimmere und bedrohliche "Steine" (symbolisch für Situationen im Außen.)
Manche müssen aber weg...leuchtturm hat geschrieben: ↑Mi., 01.08.2018, 19:16 Wichtig ist nicht, Steine aus dem Weg zu räumen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 1767
Ich würde mich nur wiederholen, wenn ich dir mehr schreibe, nur zur Info, Ich hab seit frühester Kindheit bis ich 23 Jahre alt war in der Hölle verbracht. Es gab nichts, dass es nichts gab, Ich Hab es überlebt. Mehr hat man mir nicht mitgegeben auf dem Weg.
Aber ich will nicht, dass Mein Leben nur so aussieht. Ich will einmal erleben, wie es sich anfühlt, wenn man tief im Herzen glücklich ist, entspannt, gelassen, zufrieden mit sich und im Einklang mit seiner Umwelt,
Drei Worte treffen es.
Einfach. Zufrieden. Sein.
Ohne Streusel auf der Torte! Keine Extrawünsche!
Aber es liegt an mir und meinem Engagement, dass es jemals dazu kommen könnte. Aber da muss ich sehr viel arbeiten. Auf allen an Ebenen,
Niemand von aussen kann das für dich tun, für dich den Weg gehen, die Schmerzen aushalten, es liegt an dir.
Aber ich will nicht, dass Mein Leben nur so aussieht. Ich will einmal erleben, wie es sich anfühlt, wenn man tief im Herzen glücklich ist, entspannt, gelassen, zufrieden mit sich und im Einklang mit seiner Umwelt,
Drei Worte treffen es.
Einfach. Zufrieden. Sein.
Ohne Streusel auf der Torte! Keine Extrawünsche!
Aber es liegt an mir und meinem Engagement, dass es jemals dazu kommen könnte. Aber da muss ich sehr viel arbeiten. Auf allen an Ebenen,
Niemand von aussen kann das für dich tun, für dich den Weg gehen, die Schmerzen aushalten, es liegt an dir.
- Werbung
Ich habe zwar eine andere Problemstellung als Du, aber diesem "Irrtum" bin ich auch mal "aufgesessen": Ich hab mich drauf verlassen, dass ich wenn ich NUR NOCH andere Erfahrungen machen würde (und daran glaubte ich zu der Zeit sogar, dass das heute so möglich wäre) mein Problem lösen würde. So lange, bis mir die Realität "in die Fresse gehauen" hat und ich eben wieder jene Erfahrungen machen musste die mich extrem triggern.
Es hilft nichts, Du kannst "negativen Begegnungen" nicht zuverlässig ausweichen, ist leider so. Wenn Du da so rangehst dann tust Du Dir selbst keinen Gefallen. Viel mehr geht es darum Dich dann "besser schützen" zu lernen, also Strategien zu entwicklen mit so Belastungen konstruktiver umgehen zu können.
Klar, es ist auch wichtig zu kucken: Woher kommt das? Aber davon allein wird sich nichts verändern oder verbessern. Die Welt ist "unkontrollierbar", das ist einfach eine Tatsache. Und wenn Du Dir selbst sagst: Erst dann, wenn sich die "Welt" von mir "kontrollieren" lässt (also zB. Gespräche nicht mehr belastend sind, User wunschgerecht antworten etc.) kann ich mich auch besser kontrollieren dann legst Du Dir selbst ein Ei. Denn DAS wird niemals passieren.
Es stimmt schon: Es geht auch um korrigierende Erfahrungen, aber die haben keinen "Ausschließlichkeitscharakter". Vielmehr geht es darum, dass Du besser damit umgehen kannst dass es BEIDES gibt: Für Dich "gutes" und für Dich "schädliches" und lernst "schädliches" gar nicht mehr sooo nah an Dich rankommen zu lassen bzw. konstruktiver darauf zu reagieren als bisher.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Vllt überlegst du mal warum.
Mehrfach habe ich mir sehr Mühe gegeben, dir x Möglichkeiten und Erfahrungen zu beschreiben.
Ich habe meine Zeit, Kraft, Erfahrung eingesetzt um Dir Möglichkeiten zu zeigen.
Doch du schmetterst einfach alles ab, überlegst Dir noch nicht mal, wie man Veränderung probieren könnte.
Du schreibst Ausrede um Ausrede und gehst auf keine Post richtig ein.
Ich habe selbst 30 Jahre härteste Zeit überlebt, und seit 20 Jahren in Therapie. Ja mir geht es mittlerweile gut,
ich schneide nicht mehr, ich habe keine Suizidgedanken mehr, seit 3 Jahren in einer festen Tagesstruktur und bin stabil zur Traumatherapie.
Ja es hat verdammt viel Energie gekostet. Energie, welche ich zu Deinem Problem "verschwendet" habe, um Dir zu helfen.
Die brauche ich jedoch selber, um in meinem Leben weiter zu kommen. Ich verharre nicht in der Opferrolle in der Du scheinbar gerne sitzt.
'Deswegen lasse ich die Kommunikation mit Dir sein, es bringt ausser Mühen und Energieverschwendung nichts.
Du bleibst wo Du bist.
Ich hoffe Du findest irgendwann den Mut, aus diesem Hamsterrad auszusteigen.
Und damit endgültig tschüss
Mehrfach habe ich mir sehr Mühe gegeben, dir x Möglichkeiten und Erfahrungen zu beschreiben.
Ich habe meine Zeit, Kraft, Erfahrung eingesetzt um Dir Möglichkeiten zu zeigen.
Doch du schmetterst einfach alles ab, überlegst Dir noch nicht mal, wie man Veränderung probieren könnte.
Du schreibst Ausrede um Ausrede und gehst auf keine Post richtig ein.
Ich habe selbst 30 Jahre härteste Zeit überlebt, und seit 20 Jahren in Therapie. Ja mir geht es mittlerweile gut,
ich schneide nicht mehr, ich habe keine Suizidgedanken mehr, seit 3 Jahren in einer festen Tagesstruktur und bin stabil zur Traumatherapie.
Ja es hat verdammt viel Energie gekostet. Energie, welche ich zu Deinem Problem "verschwendet" habe, um Dir zu helfen.
Die brauche ich jedoch selber, um in meinem Leben weiter zu kommen. Ich verharre nicht in der Opferrolle in der Du scheinbar gerne sitzt.
'Deswegen lasse ich die Kommunikation mit Dir sein, es bringt ausser Mühen und Energieverschwendung nichts.
Du bleibst wo Du bist.
Ich hoffe Du findest irgendwann den Mut, aus diesem Hamsterrad auszusteigen.
Und damit endgültig tschüss
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Hallo alle zusammen.
Ich hatte heute das dritte Vorgespräch bei "meiner" Therapeutin. Und wollte das jetzt doch mal hier niederschreiben, weil mich das doch ziemlich belastet. Und mich auch austauschen.
Mir ging es heute sowieso gar nicht gut, deswegen hab ich es (obwohl Therapie ja nichts gutes ist und es nicht gut ist wenn man eine braucht) als gut empfunden dass ich heute einen Termin bei ihr hatte.
Ich habe in dem Gespräch versucht alles anzusprechen was so los war, und es auch so rüberzubringen wie es ist. Ich habe zum Beispiel erzählt dass ich den Eindruck habe es geht mir momentan zu schlecht für Therapie.
Und dass ich auch finde dass es keinen Sinn hat und eh nichts besser werden kann, solange ich noch in der Situation bin die zu dem ganzen geführt hat. Sie meinte dann, dass unter anderem das ihr Verständnis von Therapie ist. Dass man sich aus solchen Situationen befreit und für sich kämpft.
Dann kam das Thema mit den Suizidgedanken. Ich erzählte ihr etwas und sie sagte daraufhin dass ich mich von scharfen Dingen und Autos fernhalten soll. Manchmal sei Vermeidung gut, in solchen Fällen zum Beispiel, meinte sie.
Dann, relativ am Ende, warf ich noch kurz etwas ein, indem ich erzählte dass ich am liebsten wieder verdrängen würde, dass ich einfach wegschiebe dass ich eine fette Sch***** bin und selber Schuld bin, da ich mich nicht gewehrt habe. Da hatte ich schon Tränen in den Augen, obwohl ich während des Gesprächs immer wieder lächelte, wenn ich über das sprach was wehtut.
Auf das mit der Schuld und dass ich mich nicht gewehrt habe, meinte sie nur "sie bringen gerade ganz viel von sich ein, wir haben die Zeit nicht mehr dass ich drauf eingehen kann."
Sie hat mich aber auch nicht gestoppt, obwohl sie aus dem letzten Gespräch wusste dass ich schnell dissoziiere, auch bei oberflächlichen Themen / Alltagsthemen aus dem hier und jetzt.
Und als ich ihr dies im letzten Gespräch sagte, sagte sie noch dass wir dann schauen könnten dass wir zum Beispiel 10 Minuten früher aufhören und gucken wie ich mich stabilisieren könnte, und dass die Therapeuten manchmal Stopp sagen müssen weil traumatisierte Menschen das nicht können.
Und dann kam das was für mich am schlimmsten am Gespräch war. Ich fragte sie etwas zu einem Thema, und sie antwortete drauf und weil mir das Thema so wehtat, habe ich angefangen zu weinen. Das erste Mal bei ihr, es war ja erst unser drittes Gespräch.
Sie war dann still und ich weiß auch dass sie es mitbekommen hat. Aber sie hat null drauf reagiert oder ist drauf eingegangen. Und das, obwohl sie von Anfang an immer betonte, dass Therapeuten "auch nur Menschen seien."
Dann sagte sie mir noch dass sie nächste Woche im Urlaub ist, ließ mich unterschreiben dass sie Arztbriefe von den stationären Aufenthalten anfordern darf, und das wars.
Es liest sich für euch jetzt wahrscheinlich so, dass das nur mein Gefühl oder ein Symptom ist, oder beides, aber es war für mich so schrecklich dass ich nicht wieder hingehen mag. Wenn ich dran denke wieder da zu sitzen, beobachtet zu werden und die ganzen Fragen... Da wird mir ganz anders.
Ich habe mich so ausgeliefert gefühlt, das will ich nie wieder haben. Und wieder frag ich mich: Was bringt Therapie? Es werden Fragen gestellt, man antwortet, es geht einem noch schlechter, aber es ändert sich nichts, man kriegt keine neuen Erkenntnisse... Nichts.
Was hilft drüber reden? Die Fragen und speziell die, was reden hilft (Therapie ist ja meistens reden) würde ich gerne zur Diskussion stellen, denn es würde mich selbst auch interessieren.
Seerose.
Ich hatte heute das dritte Vorgespräch bei "meiner" Therapeutin. Und wollte das jetzt doch mal hier niederschreiben, weil mich das doch ziemlich belastet. Und mich auch austauschen.
Mir ging es heute sowieso gar nicht gut, deswegen hab ich es (obwohl Therapie ja nichts gutes ist und es nicht gut ist wenn man eine braucht) als gut empfunden dass ich heute einen Termin bei ihr hatte.
Ich habe in dem Gespräch versucht alles anzusprechen was so los war, und es auch so rüberzubringen wie es ist. Ich habe zum Beispiel erzählt dass ich den Eindruck habe es geht mir momentan zu schlecht für Therapie.
Und dass ich auch finde dass es keinen Sinn hat und eh nichts besser werden kann, solange ich noch in der Situation bin die zu dem ganzen geführt hat. Sie meinte dann, dass unter anderem das ihr Verständnis von Therapie ist. Dass man sich aus solchen Situationen befreit und für sich kämpft.
Dann kam das Thema mit den Suizidgedanken. Ich erzählte ihr etwas und sie sagte daraufhin dass ich mich von scharfen Dingen und Autos fernhalten soll. Manchmal sei Vermeidung gut, in solchen Fällen zum Beispiel, meinte sie.
Dann, relativ am Ende, warf ich noch kurz etwas ein, indem ich erzählte dass ich am liebsten wieder verdrängen würde, dass ich einfach wegschiebe dass ich eine fette Sch***** bin und selber Schuld bin, da ich mich nicht gewehrt habe. Da hatte ich schon Tränen in den Augen, obwohl ich während des Gesprächs immer wieder lächelte, wenn ich über das sprach was wehtut.
Auf das mit der Schuld und dass ich mich nicht gewehrt habe, meinte sie nur "sie bringen gerade ganz viel von sich ein, wir haben die Zeit nicht mehr dass ich drauf eingehen kann."
Sie hat mich aber auch nicht gestoppt, obwohl sie aus dem letzten Gespräch wusste dass ich schnell dissoziiere, auch bei oberflächlichen Themen / Alltagsthemen aus dem hier und jetzt.
Und als ich ihr dies im letzten Gespräch sagte, sagte sie noch dass wir dann schauen könnten dass wir zum Beispiel 10 Minuten früher aufhören und gucken wie ich mich stabilisieren könnte, und dass die Therapeuten manchmal Stopp sagen müssen weil traumatisierte Menschen das nicht können.
Und dann kam das was für mich am schlimmsten am Gespräch war. Ich fragte sie etwas zu einem Thema, und sie antwortete drauf und weil mir das Thema so wehtat, habe ich angefangen zu weinen. Das erste Mal bei ihr, es war ja erst unser drittes Gespräch.
Sie war dann still und ich weiß auch dass sie es mitbekommen hat. Aber sie hat null drauf reagiert oder ist drauf eingegangen. Und das, obwohl sie von Anfang an immer betonte, dass Therapeuten "auch nur Menschen seien."
Dann sagte sie mir noch dass sie nächste Woche im Urlaub ist, ließ mich unterschreiben dass sie Arztbriefe von den stationären Aufenthalten anfordern darf, und das wars.
Es liest sich für euch jetzt wahrscheinlich so, dass das nur mein Gefühl oder ein Symptom ist, oder beides, aber es war für mich so schrecklich dass ich nicht wieder hingehen mag. Wenn ich dran denke wieder da zu sitzen, beobachtet zu werden und die ganzen Fragen... Da wird mir ganz anders.
Ich habe mich so ausgeliefert gefühlt, das will ich nie wieder haben. Und wieder frag ich mich: Was bringt Therapie? Es werden Fragen gestellt, man antwortet, es geht einem noch schlechter, aber es ändert sich nichts, man kriegt keine neuen Erkenntnisse... Nichts.
Was hilft drüber reden? Die Fragen und speziell die, was reden hilft (Therapie ist ja meistens reden) würde ich gerne zur Diskussion stellen, denn es würde mich selbst auch interessieren.
Seerose.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Seerose, ich habe den Eindruck, du inszenierst deine Stunden so, dass sie dich in deiner Meinung, es bringt alles sowieso nichts, bestätigen. Wenn du doch sowieso weißt, dass du leicht dissoziierst, warum übernimmst du dann keine Verantwortung für dich und bringst ein für dich schweres Thema 10 min. vor Schluss in die Therapiestunde rein? Ist doch klar, dass sich da nicht mehr wirklich was klären lässt. Überhaupt, was erwartest du denn von Ihr? Dass sie innerhalb von 3 Stunden deine Probleme wegzaubert? Ihr seid noch in den probatorischen Sitzungen, da geht es eigentlich noch gar nicht um Therapie im engeren Sinne, sondern ums Kennenlernen und Informationen sammeln für die Diagnose und Behandlungsplanung. Wenn du nach 50 Stunden sagst, du glaubst, das bringt nix, o.k., aber nach 3 Stunden???
So schlecht kann sie es ja nicht gemacht haben, sonst hätte nicht wenigstens ein Teil von dir es heute gut gefunden, hin zu gehen. Du kommst mir heute mal wieder vor wie ein trotziges Kind, das allen anderen beweisen will, dass es Recht hatte und bei ihm Therapie gar nicht klappen kann...Kannst du machen klar, man kann natürlich auch selbst dafür sorgen, dass eine Therapie scheitert, kein Problem. Wenn du nichts ändern willst, dann kann sich die beste Therapeutin der Welt 'nen Wolf therapieren und es wird nix bringen. Es ist deine Entscheidung. Entweder du lässt dich jetzt mal darauf ein und fängst an, Verantwortung für dich zu übernehmen und an dir zu arbeiten, oder du bleibst halt dein Leben lang heulend und jammernd in der Ecke sitzen und wartest auf den Tod. Ist ja dein Leben, das du damit an die Wand fährst...
So schlecht kann sie es ja nicht gemacht haben, sonst hätte nicht wenigstens ein Teil von dir es heute gut gefunden, hin zu gehen. Du kommst mir heute mal wieder vor wie ein trotziges Kind, das allen anderen beweisen will, dass es Recht hatte und bei ihm Therapie gar nicht klappen kann...Kannst du machen klar, man kann natürlich auch selbst dafür sorgen, dass eine Therapie scheitert, kein Problem. Wenn du nichts ändern willst, dann kann sich die beste Therapeutin der Welt 'nen Wolf therapieren und es wird nix bringen. Es ist deine Entscheidung. Entweder du lässt dich jetzt mal darauf ein und fängst an, Verantwortung für dich zu übernehmen und an dir zu arbeiten, oder du bleibst halt dein Leben lang heulend und jammernd in der Ecke sitzen und wartest auf den Tod. Ist ja dein Leben, das du damit an die Wand fährst...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Das war alles in Deiner aktuellen Stunde von der Seite Deiner potentiellen Thera da, nur wahrscheinlich nicht so, wie Du Dir das so "vorstellst".
Das seh ich nicht so.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 ich habe den Eindruck, du inszenierst deine Stunden so, dass sie dich in deiner Meinung, es bringt alles sowieso nichts, bestätigen.
Ok, das stimmt natürlich. Ich habe es gesagt weil ich gerade dann, in meinen Themen und im Schmerz richtig drinnen war. Und weil es manche Sachen gibt die raus müssen. Es ist so präsent seit Wochen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 Wenn du doch sowieso weißt, dass du leicht dissoziierst, warum übernimmst du dann keine Verantwortung für dich und bringst ein für dich schweres Thema 10 min. vor Schluss in die Therapiestunde rein?
Und ich erwarte trotzdem in so einer Situation dass die Therapeutin drauf achtet. Vor allem, wenn sie selbst schon gesagt hat dass traumatisierte Menschen Schwierigkeiten haben Stopp zu sagen.
Nein. Aber ich erwarte schon, dass sie mich so instabil nicht gehen lässt. Das war ja genau so eine Situation die wir schon besprochen haben. Sie sagte im 2. Gespräch, dass wir vielleicht 10 Minuten früher Schluss machen und gucken wie man mich stabilisieren kann.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 was erwartest du denn von Ihr? Dass sie innerhalb von 3 Stunden deine Probleme wegzaubert?
Und gestern im 3. Gespräch war genau so eine Situation, und sie hat nicht so reagiert wie sie es selber eingebracht hat und passend fand. Dann wird sie wenn mal wieder so eine Situation ist nicht anders handeln... Sie hat die Tränen ja gesehen und mich ohne jede Reaktion, ohne eine einzige Frage, ein Lächeln oder irgendwas gehen lassen, mich noch nicht mal zur Tür gebracht (macht sie nie) und auch nicht hochgeguckt als ich ihr einen schönen Urlaub wünschte.
spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 Ihr seid noch in den probatorischen Sitzungen, da geht es eigentlich noch gar nicht um Therapie im engeren Sinne, sondern ums Kennenlernen und Informationen sammeln für die Diagnose und Behandlungsplanung.
Ich weiß. Aber wenn es jemandem schlecht geht, kommen halt gewisse Sachen raus.
Die Frage was Therapie bringt bezog sich auch generell auf Therapie und nicht nur auf meine. Und das reden wird sich ja nicht ändern, ob 3, 50 oder 80 Stunden. Und in ihre Arbeitsweise hab ich jetzt schon einen Einblick bekommen. Das tat mir gestern gar nicht gut.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 Wenn du nach 50 Stunden sagst, du glaubst, das bringt nix, o.k., aber nach 3 Stunden???
Ne, ich hatte von Anfang an ein "sicheres" Gefühl bei ihr, weil sie Traumata behandelt und auch EMDR anbietet. Ich für mich möchte zwar keine Traumatherapie machen, denn ich will es ja weghaben, aber dass sie Traumata behandelt zeigt mir dass sie mit Dissoziationen umgehen kann und nicht denken wird ich suche Aufmerksamkeit etc.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 00:02 So schlecht kann sie es ja nicht gemacht haben, sonst hätte nicht wenigstens ein Teil von dir es heute gut gefunden, hin zu gehen.
Es fühlte sich halt ein bisschen anders an. Wenn sie erst davon redet dass Therapeuten auch nur Menschen sind, mir ein Behandlungsangebot macht, aber dann jemanden weinend und halb in der Dissoziation allein zur Tür gehen lässt, es nicht mal eine richtige Verabschiedung gab und sie in ihre Papiere guckt, noch bevor ich draußen bin.
Mir kommt da irgendwie der Gedanke, dass wenn ich hinschaue was mir von Menschen angetan wurde, es dann auch passt wenn sie sagt Therapeuten sind auch nur Menschen.
Für mich ist das nichts und deswegen hab ich entschieden nicht weiter zu ihr zu gehen, obwohl ich das schon möchte. Aber so ausgeliefert möchte ich nie wieder sein. Und dass ich mich nach den Gesprächen jedes Mal schneide (war bei jedem der drei Gespräche so) kann es auch nicht sein.
Es liest sich so als hast du ihr immer wieder etwas "hingeworfen" und dann auf eine bestimmte Reaktion gehofft.
Zum Beispiel:
Beim Weinen darauf getröstet zu werden.
Bei der Selbstabwerteung darauf das sie dir widerspricht.
Bei den Selbstmordgedanken darauf das sie unruhig wird uns sich Sorgen um dich macht.
Bei der Erwähnung kurz vor dem Ende der Stunde darauf das sie sagt sie findet es ganz schrecklich was dir passiert ist.
Die Stunde (und damit den therapeutischen Rahmen) überziehen weil du dissoziierst.
usw.
Die Therapeutin hat nicht wunschgemäß reagiert, sondern ist bei all deinem testen ruhig geblieben und hat dir konstant signalisiert das sie an dem was du sagst (und auch an dir) interessiert ist. Ganz ohne dich mit dem zu füttern was du gerne haben möchtest. Das kann für dich in dem Moment frustrierend sein.
Grundsätzlich ist überhaupt nichts verwerfliches daran wenn du dir Nähe, Zuneigung und Mitgefühl für dich und deine Situation wünschst. Das sind ziemlich normale Bedürfnisse und die meisten Menschen manipulieren (oft unbewusst) ihr Gegenüber um diese erfüllt zu bekommen. Würde die Therapeutin sie dir auf die exakt die Art erfüllen die du dir wünscht, dann würde sie dir damit aber langfristig schaden und nicht helfen.
Zum Beispiel:
Beim Weinen darauf getröstet zu werden.
Bei der Selbstabwerteung darauf das sie dir widerspricht.
Bei den Selbstmordgedanken darauf das sie unruhig wird uns sich Sorgen um dich macht.
Bei der Erwähnung kurz vor dem Ende der Stunde darauf das sie sagt sie findet es ganz schrecklich was dir passiert ist.
Die Stunde (und damit den therapeutischen Rahmen) überziehen weil du dissoziierst.
usw.
Die Therapeutin hat nicht wunschgemäß reagiert, sondern ist bei all deinem testen ruhig geblieben und hat dir konstant signalisiert das sie an dem was du sagst (und auch an dir) interessiert ist. Ganz ohne dich mit dem zu füttern was du gerne haben möchtest. Das kann für dich in dem Moment frustrierend sein.
Grundsätzlich ist überhaupt nichts verwerfliches daran wenn du dir Nähe, Zuneigung und Mitgefühl für dich und deine Situation wünschst. Das sind ziemlich normale Bedürfnisse und die meisten Menschen manipulieren (oft unbewusst) ihr Gegenüber um diese erfüllt zu bekommen. Würde die Therapeutin sie dir auf die exakt die Art erfüllen die du dir wünscht, dann würde sie dir damit aber langfristig schaden und nicht helfen.
After all this time ? Always.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Du erwartest es, Seerose. Aber hast du es auch so mit ihr vereinbart, es ihr klar als "Auftrag" gegeben : Bitte kümmere DU dich drum, denn ich kanns noch nicht, wills aber lernen?Seerose hat geschrieben:Und ich erwarte trotzdem in so einer Situation dass die Therapeutin drauf achtet. Vor allem, wenn sie selbst schon gesagt hat dass traumatisierte Menschen Schwierigkeiten haben Stopp zu sagen.
Das scheint bei dir gehörig was angetriggert zu haben, dieser Satz von ihr "Therapeuten sind auch nur Menschen".Seerose hat geschrieben:Mir kommt da irgendwie der Gedanke, dass wenn ich hinschaue was mir von Menschen angetan wurde, es dann auch passt wenn sie sagt Therapeuten sind auch nur Menschen.
Und jetzt laufen deine Muster dazu ab...
Besser wärs, ihr das beim nächsten Mal deutlich zu sagen : Das tut mir weh, wenn Sie das so sagen und es kommen dann Gedanken wie "dies und jenes" (also das tatsächlich deutlich und klar aussprechen, was dann dazu in dir auftaucht).
Und dann mal hören, was sie dazu sagt.
Hast du sie das schon wissen lassen?Seerose hat geschrieben:Und dass ich mich nach den Gesprächen jedes Mal schneide (war bei jedem der drei Gespräche so) kann es auch nicht sein.
Gleich zu Anfang der nächsten Stunde es ihr zu sagen fänd ich ne gute Idee.
Wieder deine Erwartung, also du "setzt voraus" und wenn sie dann nicht entsprechend deiner Erwartung reagiert, wirfst du ihr das vor.Seerose hat geschrieben:Nein. Aber ich erwarte schon, dass sie mich so instabil nicht gehen lässt.
Außerdem find ich nicht, dass du wirklich "instabil" warst. Du warst bewegt, mit deinen Gefühlen und deinem Schmerz im Kontakt und sicher auch nah der Disso, aber "instabil"? Das kenn ich noch ganz anders, ehrlich.
Wärst du in der Disso schon gewesen, hättest du es jetzt nicht so klar, was alles war, was sie gesagt hat, was du dabei empfunden hast etc.
Mach dir bewusst, dass sie nicht dazu da ist, deine Gefühle "wegzumachen" oder deine Bedürfnisse dazu zu erfüllen.
Sie begleitet dich bei dem Prozess, dir deine Gefühle bewusst zu machen und sie "gelebt" zu bekommen, ohne dass du davor weglaufen musst (dissozieren musst), sondern sie gehalten zu bekommen und in Eigenregie damit fertigzuwerden.
Das lernt sich natürlich nicht von heut auf morgen und ihre "Anleitung" dazu und auch Begleitung der Bewältigung der Traumata brauchst du natürlich.
Aber du scheinst echt zu erwarten, dass es ihr Job ist, die Intensität und das Überwältigende in deinem Erleben "wegzunehmen", bevor du dich drangehen traust.
Wenn ich jetzt noch bedenke, dass ihr erst in den probatorischen Stunden seid...
Wie Spirit ja schon geschrieben hat : Da geht's noch gar nicht um Bearbeitung von irgendwelchen Sachen.
Ich fänds schade, wenn du jetzt schon das Handtuch wirfst, obwohl du ja eigentlich das Bedürfnis hast, da wieder hinzugehen.
Gehs an! Mach wenigstens erstmal die probatorischen Stunden zuende.
Und dann musst du ja auch erstmal ihre Entscheidung, ob sie überhaupt mit dir arbeiten will und kann, noch abwarten.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Ganz ehrlich: Ich könnte gut verstehen, wenn die Therapeutin das nicht will, denn Therapie- und Veränderungsmotivation sieht anders aus... Ich seh' da eher so eine passive Konsumhaltung: "Mach mich mal gesund!"Waldschratin hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 14:20 Gehs an! Mach wenigstens erstmal die probatorischen Stunden zuende.
Und dann musst du ja auch erstmal ihre Entscheidung, ob sie überhaupt mit dir arbeiten will und kann, noch abwarten.
Aber vielleicht ist ja auch das das Problem? Vielleicht hat Seerose ja auch Angst, die Therapeutin könnte sie ablehnen und ergreift dann lieber mal prophylaktisch selbst die Flucht, um nicht abgelehnt zu werden? Nur so 'ne Idee...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Die Idee hatte ich auch, Spirit.
Wobei ich schon nen enormen Leidensdruck bei dir, Seerose, mitbekomme...
Ich würde dir wünschen, dass du`s angehst und nicht "Therapie zu machen" versuchst, sondern einfach aussprechen, was dich bewegt, welche Gedanken da sind und eben auch, welche Erwartungen du halt hast.
Nur so kann sich der "Dschungel" innen drin ja mal zu lichten beginnen.
Wobei ich schon nen enormen Leidensdruck bei dir, Seerose, mitbekomme...
Ich würde dir wünschen, dass du`s angehst und nicht "Therapie zu machen" versuchst, sondern einfach aussprechen, was dich bewegt, welche Gedanken da sind und eben auch, welche Erwartungen du halt hast.
Nur so kann sich der "Dschungel" innen drin ja mal zu lichten beginnen.
Naja, das wünscht man sich ja eigentlich generell, wenn man weint. Von bestimmten Personen. Natürlich nicht von allen.
Nein, wenn man mir widerspricht ist das für mich quälend und belastend, weil der Selbsthass so groß ist. Es kam auch schon vor dass ich Therapeutinnen als Lügnerinnen bezeichnet hab, weil ich mich so hasse und es gar nicht annehmen kann was die mir so sagen.
Das ist so ein Thema bei mir... Ich ertrage es nicht gut, wenn sich irgendjemand Sorgen oder / und Gedanken macht. Sodass es schonmal vorkommt dass ich zum Beispiel bei stärker werdenden Suizidgedanken nicht zum Dienstzimmer geh wenn ich da gerade stationär war, oder sowas halt.
Hm... Eigentlich eher nicht, denk ich. Ich kann ja selber nicht mal sehen, dass es schrecklich ist, und dass es Unrecht ist. Sehe es eher so dass ihm das zustand und es sein Recht war. Aber das ist OT.
Das ist halt eine Sache die bei mir wichtig ist. Dass die Therapeutin da ist, wenn ich wegdrifte. Bei meiner ehemaligen Therapeutin war das völlig klar, sie musste leider jedes mal den Menschen der schon vor der Tür wartete, warten lassen.
Merkwürdig, so ähnlich sagte sie es auch letztes Mal.
Nein. Aber sie hat es ja im zweiten Gespräch von selbst eingebracht dass manchmal die Therapeuten die Verantwortung übernehmen und Stopp sagen müssen. Weil traumatisierte Menschen das nicht können.Waldschratin hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 14:20 Du erwartest es, Seerose. Aber hast du es auch so mit ihr vereinbart, es ihr klar als "Auftrag" gegeben : Bitte kümmere DU dich drum, denn ich kanns noch nicht, wills aber lernen?
Das heißt ja, dass sie es weiß... Und trotzdem nicht danach gehandelt hat in genau so einer Situation.
Nein. Weil die 50 Minuten sich irgendwie anfühlen wie 10 Minuten. Wenn sie sagt die Zeit ist um, kommt es mir vor als hätten wir uns gerade erst hingesetzt.
Aber so dass ich mich hinterher schneide und es mir so schlecht geht dass die Gespräche danach zu einer Belastung an sich werden? Und das schon, obwohl wir echt noch nicht mal richtig angefangen haben... Es belastet aber jetzt schon.Waldschratin hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 14:20 Sie begleitet dich bei dem Prozess, dir deine Gefühle bewusst zu machen und sie "gelebt" zu bekommen, ohne dass du davor weglaufen musst (dissozieren musst), sondern sie gehalten zu bekommen und in Eigenregie damit fertigzuwerden.
Offenbar sind die Gespräche für mich ja etwas weiteres womit ich fertig werden muss, und helfen mir nicht dabei mit etwas fertig zu werden.
Deswegen die Selbstverletzung. Sollte in meinen Augen nicht passieren nach Gesprächen.
Das hat sie mir im zweiten Gespräch zugesagt.Waldschratin hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 14:20 Und dann musst du ja auch erstmal ihre Entscheidung, ob sie überhaupt mit dir arbeiten will und kann, noch abwarten.
Also die Therapeutin meinte zu mir, dass sie bei mir Therapiemotivation sieht. Sie meinte auch, dass bisher nichts von dem was ich angesprochen habe, für sie gegen eine Zusammenarbeit spricht.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 14:27 Ganz ehrlich: Ich könnte gut verstehen, wenn die Therapeutin das nicht will, denn Therapie- und Veränderungsmotivation sieht anders aus...
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 1317 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von SilentPain
-
- 42 Antworten
- 3884 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Kreativus50
-
- 42 Antworten
- 2393 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Riniel
-
- 10 Antworten
- 6339 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pianolullaby
-
- 12 Antworten
- 2279 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Eremit