Naja, das kommt auf die Stadt und das Land an. Es gibt z.B. Wohnheime für Frauen in unterschiedlichen Kontexten: Wohnungslosigkeit, Sucht, Gewalterfahrung, mit Kind,... . Es gibt Wohnheime, in denen auch Väter mit wohnen. ...Es gibt Wohnheime für Menschen mit verschiedenen Behinderungen,... .
Klar gibt es auch da Regeln,...aber...muss man sich halt selber erkundigen, was es vor Ort für einen so gibt und welche Hilfen man braucht.
...und wegen dem "Taschengeld": Vielleicht hilft es, das nicht als Taschengeld zu sehen, sondern einfach als das Geld, was einem zur Verfügung steht, abzüglich der Kosten, die der Leistungsträger für die Unterkunftskosten, Verpflegung, Betreuung,...der Leute aufwendet. Statt viel Geld für Miete und Essen zu bekommen, plus um sich einen Betreuer selber zu leisten, zahlt hier ein Leistungsträger das Ganze direkt an die ausführende Stelle... . Damit sinkt logischer Weise auch der Betrag, den man zur freien Verfügung hat. Ist beim Lohn ja nicht anders. ...und in wie weit die ausführende Stelle dann ein Auge auf die Ausgaben hat, die man von diesem Geld tätig, hängt sicher auch davon ab, wie weit man selber in der Lage ist, mit Geld umzugehen und wie "mündig" man ist.
So, Forenzeit für´s Erste beendet. Gute Nacht!
Immer stärker werdender Wunsch im Gefängnis zu sein
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Ich glaube, der TE Empfehlungen zu machen wie sie sich selbst am Besten das Leben schwer machen kann durch Heimaufenthalte (wenn auch gut gemeint), ist wahrscheinlich nicht der richtige Ansatz. Wie sie es schreibt, klingt das als steckte da mehr dahinter.
Was du so schreibst, dieser starke Wunsch dich selbst zu bestrafen und dadurch negative Gefühle in dir auszulösen, wirkt als wäre es eine Art Abwehrmechanismus oder so ähnlich. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hast du dich schon mal gefragt, woher dieses Bedürfnis kommt, dir selbst zu schaden und weh zu tun? Das könnte nämlich unter anderem Ausdruck eines traumatischen Erlebnisses sein bzw. eine Reaktion auf früheren Schmerz.
Ich würde dir daher eher empfehlen, eine Therapie zu machen und negative Erlebnisse aufzuarbeiten, sodass du lernen kannst, wieder mehr auf dich selbst und deine Sicherheit zu achten sowie dir nicht absichtlich Leid zuzufügen.
Ich lese auch heraus, dass dir diese Fantasien, eine Straftat zu begehen (z.B Mord) wahrscheinlich an sich weniger Genuss bereiten würden und du es selber eher bereuen würdest, es aber nur tun würdest, um dir damit dein Leben zu zerstören. Es scheint also kein Gefallen an der Straftat selbst dahinter zu stecken, das ist schon mal was Gutes. Das solltest du nicht ignorieren, denn wie bereits von meinen Vorgängern hier erwähnt, du könntest hinterher unter Schuldgefühlen leiden, wenn du eine derartige Tat begehst.
Ich wünsche dir, dass du diesen "Drang" in den Griff bekommst und lernst, dich selbst gut zu behandeln.
Was für gefährliche Situationen denn, wenn man fragen darf?
Was du so schreibst, dieser starke Wunsch dich selbst zu bestrafen und dadurch negative Gefühle in dir auszulösen, wirkt als wäre es eine Art Abwehrmechanismus oder so ähnlich. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber hast du dich schon mal gefragt, woher dieses Bedürfnis kommt, dir selbst zu schaden und weh zu tun? Das könnte nämlich unter anderem Ausdruck eines traumatischen Erlebnisses sein bzw. eine Reaktion auf früheren Schmerz.
Ich würde dir daher eher empfehlen, eine Therapie zu machen und negative Erlebnisse aufzuarbeiten, sodass du lernen kannst, wieder mehr auf dich selbst und deine Sicherheit zu achten sowie dir nicht absichtlich Leid zuzufügen.
Ich lese auch heraus, dass dir diese Fantasien, eine Straftat zu begehen (z.B Mord) wahrscheinlich an sich weniger Genuss bereiten würden und du es selber eher bereuen würdest, es aber nur tun würdest, um dir damit dein Leben zu zerstören. Es scheint also kein Gefallen an der Straftat selbst dahinter zu stecken, das ist schon mal was Gutes. Das solltest du nicht ignorieren, denn wie bereits von meinen Vorgängern hier erwähnt, du könntest hinterher unter Schuldgefühlen leiden, wenn du eine derartige Tat begehst.
Ich wünsche dir, dass du diesen "Drang" in den Griff bekommst und lernst, dich selbst gut zu behandeln.
Also meine Variante von Wohneinrichtung war nicht zum Schwerer machen gedacht, sondern als Alternative zum Straftat begehen, um dadurch in ein Gefängnis zu kommen. D.h. wenn man schon raus will, erstmal nicht mehr soviel Verantwortung,...dann doch lieber legal in eine Wohngruppe, als durch eine Straftat in den Knast. ...Denke ich mir... .
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- Forums-Gruftie
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Also ich las jetzt nicht alles zu 100% durch, aber wenn man wirklich den Wunsch hat, mal ins Gefängnis zu kommen, ist das sehr simpel. Jedenfalls vor 2 Jahren war es noch so, eine Verwaltungsstrafe nicht zahlen, (also Parksünden, Schwarzfahren, etc) , wenn man das nicht zahlen will oder kann, kann man es auch als Gefängnisstrafe absitzen, für ein paar Tage. Dazu muss man keine unfassbar schreckliche Tat begehen ...
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