Partner mit Alexithymia?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 14:45

Nico hat geschrieben: Sa., 23.06.2018, 14:30 Drogenabhängig?
Das vergleichst du allen Ernstes?
Naja irgendwie überrascht mich das jetzt eh nicht wirklich.
Willst Du mir hier helfen oder was willst Du erreichen? Droganabhängig oder depressiv oder suizidgefährdet- es geht um das Prinzip. Beziehung- es gibt ein Problem- ich sage nicht gleich "Oh, Du bist anders als erwartet, da kann man wohl nichts machen." Das ist alles.

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Beitrag Sa., 23.06.2018, 14:48

Sehr hat geschrieben: Sa., 23.06.2018, 14:33 Also ihr wisst ja gar nicht ob es wirklich Alexithymie ist?
Nein, er hat nur den online Test gemacht und eine recht hohe Punktzahl. Ich würde eher davon ausgehen das es Kindheitserfahrungen sind (Vernachlässigung, frühe Krankenhausaufenthalte etc). U.a. sagte seine damalige Therapeutin schon mal das Vieles in seiner Geschichte liegt. Letztlich scheint es aber egal zu sein was es genau ist, oder? Was wäre in der Behandlung der Unterschied?

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Beitrag Sa., 23.06.2018, 14:57

Sehr hat geschrieben: Sa., 23.06.2018, 14:33 Also ihr wisst ja gar nicht ob es wirklich Alexithymie ist?
Nein, er hat nur den Online Test gemacht und eine recht hohe Punktzahl. Was wäre der Unterschied in der Therapie/Sichtweise? Alexithymie ist als Charakterzug eingestuft, PTS als Erfahrungsreaktion? Und dann? Mit der Zeit wird alles scheinbar zum Charakter, das muss erstmal auseinander gehalten werden.

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Sehr
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 14:59

Ich hab diesen Test gerade gemacht aus Neugier so, und habe lt. Test "starke Anzeichen". Und ich hab noch nie was davon gehört, wie kam er bzw. ihr darauf?
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Nico
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:00

Doch, du sagst schon - oh du bist anders als erwartet- nur sagst du nicht „ da kann man nichts machen“ sondern du sagst „ dann mach mal flott etwas damit du so wirst wie erwartet“.
Drogenabhängigkeit ist die Sucht nach einer Substanz, bei Alexithymia ist man sich nicht mal sicher ob es eine Krankheit ist.
Außerdem ist dein Freund ja nichtmal diagnostiziert und du willst schon dass er etwas aktiv dagegen unternimmt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:03

Sehe ich genauso wie Carpincha und Nico. Es bringt nix sich online zu testen, finde ich.
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:23

Sehr hat geschrieben: Sa., 23.06.2018, 14:59 Ich hab diesen Test gerade gemacht aus Neugier so, und habe lt. Test "starke Anzeichen". Und ich hab noch nie was davon gehört, wie kam er bzw. ihr darauf?
Er hat im Internet nach Information gesucht zu Gefühlskälte uä Symptomen. Es ist bis jetzt ganz allein der Versuch seiner Selbstdiagnose.

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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:27

Nico hat geschrieben: Sa., 23.06.2018, 15:00 Doch, du sagst schon - oh du bist anders als erwartet- nur sagst du nicht „ da kann man nichts machen“ sondern du sagst „ dann mach mal flott etwas damit du so wirst wie erwartet“.
Drogenabhängigkeit ist die Sucht nach einer Substanz, bei Alexithymia ist man sich nicht mal sicher ob es eine Krankheit ist.
Außerdem ist dein Freund ja nichtmal diagnostiziert und du willst schon dass er etwas aktiv dagegen unternimmt.
Ich und er haben ein Problem. Er sagt selbst et hat das auch in anderen Beziehungen gehabt.- Rückzug bis Ende und will eigentlich anders sein. Kannst Du also bitte aufhören urgendwas drum herum zu schreiben? Das bringt niemanden weiter.

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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:27

Ja, das macht man mal aber wirklich aussagekräftig finde ich das zumindest nicht. Wenn er darunter leidet, sollte er sich helfen lassen, das wirst du allein nicht schaffen.
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Nico
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:37

Na ist doch toll, er will eigentlich anders sein, dann wird er ja etwas machen oder?
Jetzt kommt es nur darauf an ob du warten kannst bis er anders wird.
Ich wußte bis dato gar nicht was Alexithymia ist bzw. das es das gibt.
Hab allerdings jetzt ein bissl darüber gelesen.
Man scheint sich weder darüber einig zu sein was es ist, woher es kommt, noch ob es wirklich „ heilbar“ ist.

Woher kommt es also, dass du der Meinung bist er braucht ja nur ne Therapie machen und alles wird gut?
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 15:51

Hast Du eine bessere Idee was zu tun ist, wenn jemand persönliche Probleme hat und diese offenbar psychologischer Natur sind? Wenn ja , dann freue ich mich über konkrete Hinweise.

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Nico
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Beitrag Sa., 23.06.2018, 16:41

Eine bessere Idee zu haben Maße ich mir nicht an.
Aber meiner Meinung nach ist es immer falsch für jemanden der psychologische Probleme hat, Lösungswege vorzugeben.
Soll heißen: Dein Freund scheint persönliche psychische Probleme zu haben, also ist es sein Ding dafür Lösungen zu suchen oder eben nicht.
Du kannst ihn entweder mit diesen Problemen nehmen, oder auch nicht.
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