Therapeutenwechsel
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- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Hast du deine Zweifel auch mit deiner neuen Therapeutin besprochen?
Ich hätte auch Angst, dass die Therapeutin mich bequatschen würde. So, dass man sogar ein schlechtes Gewissen bekommt. Aber das solltest du nicht haben.
Du wechselst aus sehr guten und wichtigen Gründen. Egal was sie dazu sagt, es sind ihre Gefühle und ihre Ansicht. Versuche deine und ihre Gefühle zu trennen. Bleib bei dir und lasse sie, sie sein....
Und wie schon geschrieben, du kannst jederzeit gehen.
Ich hätte auch Angst, dass die Therapeutin mich bequatschen würde. So, dass man sogar ein schlechtes Gewissen bekommt. Aber das solltest du nicht haben.
Du wechselst aus sehr guten und wichtigen Gründen. Egal was sie dazu sagt, es sind ihre Gefühle und ihre Ansicht. Versuche deine und ihre Gefühle zu trennen. Bleib bei dir und lasse sie, sie sein....
Und wie schon geschrieben, du kannst jederzeit gehen.
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
ja meine neue Therapeutin bei der ich diese ganzen Dinge aufgezählt habe (während der Reha) riet mir dazu dringend zu wechseln. Und als ich die therapeutischen Qualitätsunterschiede bemerkte - wurde das auch mir klar.
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- Helferlein
- , 36
- Beiträge: 70
Liebe Ella,
ich kann verstehen, dass dir ein Wechsel Angst macht, aber du verdienst jemanden, der sich wirklich um dich und deine Bedürfnisse kümmert. Eine Person, die für dich da ist, dir ihre volle! Aufmerksamkeit schenkt und schlichtweg ihren Job macht. 4 Jahre bist du bei ihr und diese vier Jahre haben dich nicht weitergebracht, das sagst du doch selbst, willst du weitere vier Jahre bei ihr vergeuden?
Die 6 Wochen bei der anderen Therapeutin scheinen dir bereits nicht nur mehr Entwicklung, sondern auch mehr Stärke gegeben zu haben. Glaub an dich, dass du den Wechsel schaffen kannst. Du scheinst noch an dir zu zweifeln, aber die Tatsache, dass du von selbst innerhalb dieser kurzen Zeit bemerkt hast, dass dort einiges anders läuft, was dir viel mehr bringt und so hätte bei der anderen auch von statten gehen müssen, zeigt, dass du viel mehr Entwicklungspotenzial hast, als du bisher nutzen konntest, einfach weil deine Thera es nicht gefördert hat.
Tu, was gut für dich ist und vertraue auf dein Gefühl.
Falls du Angst hast, dass du im Gespräch alles vergisst, sobald sie auf dich einredet, dann mache dir doch Notizen. Vielleicht notierst du dir auch den Satz "Ich werde mich nicht zum Bleiben überreden lassen" irgendwo auf deinen Zettel, sodass du ihn immer wieder lesen kannst, während du mit ihr sprichst.
Liebe Grüße und viel Erfolg
ich kann verstehen, dass dir ein Wechsel Angst macht, aber du verdienst jemanden, der sich wirklich um dich und deine Bedürfnisse kümmert. Eine Person, die für dich da ist, dir ihre volle! Aufmerksamkeit schenkt und schlichtweg ihren Job macht. 4 Jahre bist du bei ihr und diese vier Jahre haben dich nicht weitergebracht, das sagst du doch selbst, willst du weitere vier Jahre bei ihr vergeuden?
Die 6 Wochen bei der anderen Therapeutin scheinen dir bereits nicht nur mehr Entwicklung, sondern auch mehr Stärke gegeben zu haben. Glaub an dich, dass du den Wechsel schaffen kannst. Du scheinst noch an dir zu zweifeln, aber die Tatsache, dass du von selbst innerhalb dieser kurzen Zeit bemerkt hast, dass dort einiges anders läuft, was dir viel mehr bringt und so hätte bei der anderen auch von statten gehen müssen, zeigt, dass du viel mehr Entwicklungspotenzial hast, als du bisher nutzen konntest, einfach weil deine Thera es nicht gefördert hat.
Tu, was gut für dich ist und vertraue auf dein Gefühl.
Falls du Angst hast, dass du im Gespräch alles vergisst, sobald sie auf dich einredet, dann mache dir doch Notizen. Vielleicht notierst du dir auch den Satz "Ich werde mich nicht zum Bleiben überreden lassen" irgendwo auf deinen Zettel, sodass du ihn immer wieder lesen kannst, während du mit ihr sprichst.
Liebe Grüße und viel Erfolg
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Update
Hallöchen
Nun Abschluss hinter mich gebracht.
Nachdem ich ihr erklärt hab warum und wieso und das mich die therapeutische Arbeit der "neuen" einfach überzeugt hat , mit der Anmerkung das ich sovieles therapeutisch nicht kannte - begann sie wieder von sich zu erzählen, von ihrer OP das alles gut verlief usw. usw. ja ok wir kennen uns lang - aber dennoch? Das kommt mir so vor als wenn ich zum Arzt gehe ihm sage was ich hab und er dann auch von "seinen" Leiden erzählt - ich kann mir nicht helfen ich fands (mal wieder) seltsam.
Bauchweh obs richtig war habe ich dennoch - immer noch. Vielleicht nur aus Gewohnheit.
Hallöchen
Nun Abschluss hinter mich gebracht.
Nachdem ich ihr erklärt hab warum und wieso und das mich die therapeutische Arbeit der "neuen" einfach überzeugt hat , mit der Anmerkung das ich sovieles therapeutisch nicht kannte - begann sie wieder von sich zu erzählen, von ihrer OP das alles gut verlief usw. usw. ja ok wir kennen uns lang - aber dennoch? Das kommt mir so vor als wenn ich zum Arzt gehe ihm sage was ich hab und er dann auch von "seinen" Leiden erzählt - ich kann mir nicht helfen ich fands (mal wieder) seltsam.
Bauchweh obs richtig war habe ich dennoch - immer noch. Vielleicht nur aus Gewohnheit.
Hallo Ella45, erstmal Glückwunsch, dass du den "Abschluss" hinter dich gebracht hast und offensichtlich erstmal ohne größere Zwischenfälle. Eigentlich hat sich ja auch in dieser Stunde dein bisheriges Gefühl bestätigt, oder? Vielleicht braucht es ein wenig Zeit und muss erstmal ein wenig verdaut werden, bis es "wirklich" bei dir im Innersten so angekommen ist und du dem Gefühl auch Glauben schenken kannst? Wäre vielleicht auch ein Thema für die neue Therapeutin, warum es dir so schwerfällt deinen eigenen Gefühlen zu glauben und zu vertrauen - ich schätze mal, dass du das auch aus anderen Zusammenhängen kennen wirst (geht mir jedenfalls so).
Alles Gute für die "neue" Therapie!
lisbeth.
Alles Gute für die "neue" Therapie!
lisbeth.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Hallo lisbeth
jaja ich kenn das von mir, geht mir überall und bei ALLEM so - furchtbar ist das
Und ja im Grunde hat sich mein bisheriges Gefühl bestätigt als sie wieder von sich anfing, das dass nicht in Ordnung ist. Zumindest empfand ich das zunehmend so, vielleicht ist das auch normal - keine Ahnung ich weis es nicht.
jaja ich kenn das von mir, geht mir überall und bei ALLEM so - furchtbar ist das
Und ja im Grunde hat sich mein bisheriges Gefühl bestätigt als sie wieder von sich anfing, das dass nicht in Ordnung ist. Zumindest empfand ich das zunehmend so, vielleicht ist das auch normal - keine Ahnung ich weis es nicht.
Für andere mag das "normal" sein, dass sie sofort merken, wenn sich jemand grenzverletzend verhält (und das hat deine jetzt Ex-Therapeutin ja im Grunde immer wieder gemacht). Andere (wie ich auch) brauchen dafür länger. Aber das wichtige ist, du hast es gemerkt und hast dich da rausgeholt. Du hast jetzt wirklich allen Grund, stolz auf dich zu sein, dass du dich aus der Situation gelöst hast und dir etwas besseres gesucht hast! Und irgendwann wird es auch für dich "normaler" werden, solche Übergriffigkeiten früher zu merken und dich auch zu wehren. Oder zu gehen. Je nachdem. Gibt ja mehr als eine Möglichkeit, wie man in solchen Situationen gut für sich sorgen kann.
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― Anne Lamott
― Anne Lamott
Solltest du wirklich zu diesem Abschlussgespräch gehen, dann höre auf dein Unterbewusstesein, denn in deinem Inneren weißt du offensichtlich bereits, was du willst. Eine vernünftige und verantortungsbewusste Therapeutin und das ist diese eindeutig nicht. Halte dir dass immer vor Augen. Lass dich von Ihr nicht "in Watte einpacken".
Du hast es geschafft dich bei bei der Reha auf neue Therapeuten einzulassen, du wirst es hier auch schaffen.
Wage einen Schritt nach vorne, um schlechtes hinter dir zu lassen.
Du hast es geschafft dich bei bei der Reha auf neue Therapeuten einzulassen, du wirst es hier auch schaffen.
Wage einen Schritt nach vorne, um schlechtes hinter dir zu lassen.
Hallo,
Therapeuten sind mitunter eigenartige Gestalten.
Wollen Patienten das Leben erklären, sollen aus "Kindern" Erwachsene machen.
Meinem sagte ich in den ersten Stunden ob er nicht selbst eine Therapie bräuchte. Schaute mich wie ein Teddybär an.
Und bitte nicht damit um die Ecke kommen: Sind ja auch nur Menschen! Ja, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Und eine Stunde ist relativ teuer fürs Nichtstun. Vielleicht um hier im Forum mitzuteilen das man auch auf nichtfähige Therapeuten treffen kann, es keine Allheilsbringer sind. Natürlich, der Patient soll sich öffnen in dem er Rückmeldungen gibt. Dann trifft man auf Therapeuten die diese Rückmeldungen nicht vertragen können, bockig sind.
ALSO SICH WIE KINDER VERHALTEN.
Hallo Ella45: Kinder können sich schließlich nur 30 Minuten konzentrieren.
Ja, Therapeuten warten vielleicht darauf das sich der Patient wehrt. Wenn es ein guter Therapeut ist.
Ich weiß nicht ob die Therapeutenkammer bzw. Ärtzekammer so einem Fall nachgeht, oder sagen würde bei einer Beschwerde : lassen wir unter den Tisch fallen. Für mich ist die "Abstinenz" nicht gegeben in diesem Fall.
Denn ihre persönlichen Themen sollte die Therapeutin in ihrer Freizeit bearbeiten. Sollte sie dafür niemanden haben, wäre welche therapeutische Maßnahme anzuwenden? ha, ha, ha
Therapeuten sind mitunter eigenartige Gestalten.
Wollen Patienten das Leben erklären, sollen aus "Kindern" Erwachsene machen.
Meinem sagte ich in den ersten Stunden ob er nicht selbst eine Therapie bräuchte. Schaute mich wie ein Teddybär an.
Und bitte nicht damit um die Ecke kommen: Sind ja auch nur Menschen! Ja, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Und eine Stunde ist relativ teuer fürs Nichtstun. Vielleicht um hier im Forum mitzuteilen das man auch auf nichtfähige Therapeuten treffen kann, es keine Allheilsbringer sind. Natürlich, der Patient soll sich öffnen in dem er Rückmeldungen gibt. Dann trifft man auf Therapeuten die diese Rückmeldungen nicht vertragen können, bockig sind.
ALSO SICH WIE KINDER VERHALTEN.
Hallo Ella45: Kinder können sich schließlich nur 30 Minuten konzentrieren.
Ja, Therapeuten warten vielleicht darauf das sich der Patient wehrt. Wenn es ein guter Therapeut ist.
Ich weiß nicht ob die Therapeutenkammer bzw. Ärtzekammer so einem Fall nachgeht, oder sagen würde bei einer Beschwerde : lassen wir unter den Tisch fallen. Für mich ist die "Abstinenz" nicht gegeben in diesem Fall.
Denn ihre persönlichen Themen sollte die Therapeutin in ihrer Freizeit bearbeiten. Sollte sie dafür niemanden haben, wäre welche therapeutische Maßnahme anzuwenden? ha, ha, ha
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Ich kann mich nicht ganz entscheiden, in welche Rubrik ich dieses Thema stelle. Da mein Fokus dabei aber auf meiner aktuellen PT liegt, stelle ich es hier ein. Ich hoffe, das ist okay .
Problem: Ich habe noch eine Arbeitsstelle, aber wurde dort nun zwei Jahre lang gemobbt - alles versucht, aber letztendlich sieht es so aus, dass ich mittlerweile erkannt habe, dass ich dort weg muss, damit es mir besser gehen kann.
Ich habe lange gebraucht, um das für mich zu verstehen und zu akzeptieren, weil die Stelle an sich total gut war (Arbeitsfeld, Gehalt, Aufgaben etc.).
Das ist jetzt aber nicht das Thema. Es steht fest - ich will dort nicht weiter arbeiten. Bin derzeit krank geschrieben (schon aus der Lohnfortzahlung raus) und kann die Krankschreibung auch noch weiter verlängern.
Es gibt zwei gute Stellenangebote, auf die ich mich bewerben könnte. Meine Chancen wären vermutlich auch nicht so schlecht. Dazu müsste ich aber umziehen - und zwar mehrere hundert Kilometer. Vergleichbare Stellen hier in der Gegend sind sehr selten.
Mein Problem: meine aktuelle Psychotherapie. Die ist mir sehr wichtig. Ich komme mit meinem Therapeuten gut zurecht. Ich habe das Gefühl, dass mir die PT hilft und dass mein Therapeut gut für mich ist. Ich kann mit ihm arbeiten. Die Therapie ist etwas, was ich für mein Leben brauche. Und es ist schwierig, jemanden zu finden, mit dem ich zurecht komme, der mit mir zurecht kommt, der Traumatherapie/DIS etc. versteht und kennt und damit arbeiten kann. Und natürlich geht es auch darum, dass ich mühsam aber langsam eine Bindung zu meinem Therapeuten aufgebaut habe. Ich brauche dafür sehr lang. Und es ist ein Prozess, den ich mit meinem Therapeuten durchmache. An dem ich aber auch lerne.
Will ich das wirklich aufgeben? Für eine Arbeitsstelle? Ist es das wert?
Alternative: weiter krank geschrieben sein
oder eine (schlechtere) Stelle hier in der Gegend suchen
das Ziel (Karriere) aufgeben für den aktuellen Zeitpunkt zugunsten dem Ziel: in der Therapie bei meinem Therapeuten bleiben, um erst einmal für mich selbst weiter zu kommen?
Beruf oder psychische Weiterentwicklung?
nicht mehr nur für Karriere und Geld leben, sondern um selbst besser mit mir/uns (wegen DIS) klar zu kommen?
So vieles, was mir dabei Gedanken macht. Eigentlich hätte ich gern beides: eine gute Arbeitsstelle und in der aktuellen Therapie bleiben.
Ich bin für jeden Gedanken von Euch dazu dankbar!!
Problem: Ich habe noch eine Arbeitsstelle, aber wurde dort nun zwei Jahre lang gemobbt - alles versucht, aber letztendlich sieht es so aus, dass ich mittlerweile erkannt habe, dass ich dort weg muss, damit es mir besser gehen kann.
Ich habe lange gebraucht, um das für mich zu verstehen und zu akzeptieren, weil die Stelle an sich total gut war (Arbeitsfeld, Gehalt, Aufgaben etc.).
Das ist jetzt aber nicht das Thema. Es steht fest - ich will dort nicht weiter arbeiten. Bin derzeit krank geschrieben (schon aus der Lohnfortzahlung raus) und kann die Krankschreibung auch noch weiter verlängern.
Es gibt zwei gute Stellenangebote, auf die ich mich bewerben könnte. Meine Chancen wären vermutlich auch nicht so schlecht. Dazu müsste ich aber umziehen - und zwar mehrere hundert Kilometer. Vergleichbare Stellen hier in der Gegend sind sehr selten.
Mein Problem: meine aktuelle Psychotherapie. Die ist mir sehr wichtig. Ich komme mit meinem Therapeuten gut zurecht. Ich habe das Gefühl, dass mir die PT hilft und dass mein Therapeut gut für mich ist. Ich kann mit ihm arbeiten. Die Therapie ist etwas, was ich für mein Leben brauche. Und es ist schwierig, jemanden zu finden, mit dem ich zurecht komme, der mit mir zurecht kommt, der Traumatherapie/DIS etc. versteht und kennt und damit arbeiten kann. Und natürlich geht es auch darum, dass ich mühsam aber langsam eine Bindung zu meinem Therapeuten aufgebaut habe. Ich brauche dafür sehr lang. Und es ist ein Prozess, den ich mit meinem Therapeuten durchmache. An dem ich aber auch lerne.
Will ich das wirklich aufgeben? Für eine Arbeitsstelle? Ist es das wert?
Alternative: weiter krank geschrieben sein
oder eine (schlechtere) Stelle hier in der Gegend suchen
das Ziel (Karriere) aufgeben für den aktuellen Zeitpunkt zugunsten dem Ziel: in der Therapie bei meinem Therapeuten bleiben, um erst einmal für mich selbst weiter zu kommen?
Beruf oder psychische Weiterentwicklung?
nicht mehr nur für Karriere und Geld leben, sondern um selbst besser mit mir/uns (wegen DIS) klar zu kommen?
So vieles, was mir dabei Gedanken macht. Eigentlich hätte ich gern beides: eine gute Arbeitsstelle und in der aktuellen Therapie bleiben.
Ich bin für jeden Gedanken von Euch dazu dankbar!!
Liebes Gespensterkind,
prinzipiell bin ich bei sowas immer für “Heilung geht vor”.
Allerdings gehört ja zur Heilung manchmal auch das richtige äußere Umfeld und ein Job in dem man gerne arbeitet ist sehr viel wert.
Schwierig.
Wenn eure Beziehung richtig gut ist und er auf auch dem DIS Gebiet kompetent ist, dann klingt das für mich auch fast nach einem Sechser im Lotto. Und auch wenn du einfach nur an ihm hängst, darf auch dieses Bedürfnis vielleicht einfach mal da sein (und bedient werden)? Das ist jetzt aber reine Spekulation.
Ist das denn immer noch der Therapeut zu dem du so oft gegangen bist und der mit dem therapeutischen Umarmen?
Hat er Ahnung von DIS und ist kompetent genug?
prinzipiell bin ich bei sowas immer für “Heilung geht vor”.
Allerdings gehört ja zur Heilung manchmal auch das richtige äußere Umfeld und ein Job in dem man gerne arbeitet ist sehr viel wert.
Schwierig.
Wenn eure Beziehung richtig gut ist und er auf auch dem DIS Gebiet kompetent ist, dann klingt das für mich auch fast nach einem Sechser im Lotto. Und auch wenn du einfach nur an ihm hängst, darf auch dieses Bedürfnis vielleicht einfach mal da sein (und bedient werden)? Das ist jetzt aber reine Spekulation.
Ist das denn immer noch der Therapeut zu dem du so oft gegangen bist und der mit dem therapeutischen Umarmen?
Hat er Ahnung von DIS und ist kompetent genug?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Ja, es ist immer noch derselbe Therapeut, aber wir haben seitdem den Rahmen verändert: bin 2x/Woche dort , Umarmungen nicht mehr
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3983
ich würde an deiner Stelle derzeit nicht wechseln, nicht umziehen
Ein guter Therapeut der sich mit Trauma / DIS auskennt ist gold wert, die sind echt selten.
Und du wärst auch nicht so gut in einem neuen Job mit den Erfahrungen aus dem letzten Job, den aufgewühlten Themen etc.
Es gibt gesichert nicht nur die zwei möglichen Stellen weit weg oder gar nichts.
Ich würde mir an deiner Stelle jetzt Zeit geben, in der Therapie intensiv arbeiten und dann nach und nach schauen ob es passende Stellen vor Ort gibt. Es gibt auch nicht nur total schlechte Jobs vor Ort und die super Jobs weit weg, das ist nirgendwo so. Lass dir etwas Zeit! Manchmal muss man auch der Therapie und damit sich selber Vorrang geben
Ein guter Therapeut der sich mit Trauma / DIS auskennt ist gold wert, die sind echt selten.
Und du wärst auch nicht so gut in einem neuen Job mit den Erfahrungen aus dem letzten Job, den aufgewühlten Themen etc.
Es gibt gesichert nicht nur die zwei möglichen Stellen weit weg oder gar nichts.
Ich würde mir an deiner Stelle jetzt Zeit geben, in der Therapie intensiv arbeiten und dann nach und nach schauen ob es passende Stellen vor Ort gibt. Es gibt auch nicht nur total schlechte Jobs vor Ort und die super Jobs weit weg, das ist nirgendwo so. Lass dir etwas Zeit! Manchmal muss man auch der Therapie und damit sich selber Vorrang geben
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