Die eigenen Grenzen...
Ich lese auch nicht heraus, dass die TE Neid empfindet.
Ich lese es so, als würde sie Wertschätzung und Respekt „erbitten“ und oft das Gegenteil ernten.
Sie scheint aber respektvoll mit anderen umzugehen. Da darf man schon mal auf „Gegenseitigkeit“ hoffen.
Trotzdem scheint die TE etwas auszusenden, was diese Reaktionen hervorruft. Es wäre interessant, was das ist.
Ich lese es so, als würde sie Wertschätzung und Respekt „erbitten“ und oft das Gegenteil ernten.
Sie scheint aber respektvoll mit anderen umzugehen. Da darf man schon mal auf „Gegenseitigkeit“ hoffen.
Trotzdem scheint die TE etwas auszusenden, was diese Reaktionen hervorruft. Es wäre interessant, was das ist.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
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Sie hat offen gesagt, daß sie sich für schön und intelligent hält.
eine offene Ansage
das kann schon Neid hervorrufen
eine offene Ansage
das kann schon Neid hervorrufen
abgemeldet
Was ich (von außen) wahrnehme: Da ist schon sowas wie "Neid" auf die anderen, die sich all die Dinge herausnehmen, die du, Samson, dir nie im Leben "erlauben" würdest. Tenor bzw die innere Stimme dazu: Sowas macht 'man' einfach nicht!
Und dann kommen deine Mitmenschen, und machen das einfach! Was für eine bodenlose Frechheit
Kann es sein, dass du ihnen diese "Sorglosigkeit" oder "Unachtsamkeit" irgendwie doch neidest? Oder auch: Dass dir das irgendwie "Angst" macht? Und irgendwie fühlst du dich über deine "Prinzipien" auch "überlegen", scheint mir.
Aber statt zu sagen: Dich stört das und darüber vielleicht auch mit dem Gegenüber eine Begegnung zu haben und herauszufinden, die haben auch ihre Gründe, auch wenn das nicht deine Gründe sind, kapselst du dich ab und fühlst dich "angegriffen" von deinen Mitmenschen. Die meinen möglicherweise gar nicht "dich" persönlich. Die wissen vielleicht noch nichtmal, dass sie auf deinem Fuß stehen.
Da musst du den Mund aufmachen und was sagen. Das fängt an bei dem Hinweis: Du stehst auf meinem Fuß. Und wenn es dich total nervt, dass jemand ständig auf deinen Füßen stehen muss, dann wäre es auch an der Zeit, da grundsätzlich etwas zu sagen. Damit machst du dich aber auch angreifbar. Dann könnte auch deine "gefühlte Überlegenheit" hinterfragt werden. Dem weichst du aus. Vielleicht sind die 'Attacken' der anderen auch eine (unbewusste) Reaktion auf diese "Überlegenheit". Auch wenn du das nicht äußerst, der andere spürt das ja, und das kann dann schon auch mal ziemlich arrogant rüberkommen, auch wenn du dazu nichts sagst?
Das sind jetzt alles reine Vermutungen, ob da was für dich passt, musst du selbst entscheiden. Alles Gute!
Und dann kommen deine Mitmenschen, und machen das einfach! Was für eine bodenlose Frechheit
Kann es sein, dass du ihnen diese "Sorglosigkeit" oder "Unachtsamkeit" irgendwie doch neidest? Oder auch: Dass dir das irgendwie "Angst" macht? Und irgendwie fühlst du dich über deine "Prinzipien" auch "überlegen", scheint mir.
Aber statt zu sagen: Dich stört das und darüber vielleicht auch mit dem Gegenüber eine Begegnung zu haben und herauszufinden, die haben auch ihre Gründe, auch wenn das nicht deine Gründe sind, kapselst du dich ab und fühlst dich "angegriffen" von deinen Mitmenschen. Die meinen möglicherweise gar nicht "dich" persönlich. Die wissen vielleicht noch nichtmal, dass sie auf deinem Fuß stehen.
Da musst du den Mund aufmachen und was sagen. Das fängt an bei dem Hinweis: Du stehst auf meinem Fuß. Und wenn es dich total nervt, dass jemand ständig auf deinen Füßen stehen muss, dann wäre es auch an der Zeit, da grundsätzlich etwas zu sagen. Damit machst du dich aber auch angreifbar. Dann könnte auch deine "gefühlte Überlegenheit" hinterfragt werden. Dem weichst du aus. Vielleicht sind die 'Attacken' der anderen auch eine (unbewusste) Reaktion auf diese "Überlegenheit". Auch wenn du das nicht äußerst, der andere spürt das ja, und das kann dann schon auch mal ziemlich arrogant rüberkommen, auch wenn du dazu nichts sagst?
Das sind jetzt alles reine Vermutungen, ob da was für dich passt, musst du selbst entscheiden. Alles Gute!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Du sagst Du möchtest anderen mit dem Setzen Deiner Grenzen nicht zu nahe treten, wie aber sollen diese Deine Grenzen dann erkennen?
Ist es nicht vielmehr so, dass Du Dir wünschst die anderen würden Deine Grenzen hellseherisch erahnen, damit Dir die für Dich mühsame Aufgabe diese selbst zu verdeutlichen erspart bleibt?
Du verkaufst Deinen "Verzicht" auf persönliche Grenzsetzung als Rücksichtsnahme auf Dein Gegenüber, aber ist es das wirklich? Geht es wirklich darum, dass Du Dein Gegenüber nicht verletzen möchtest? Oder verklausulierst Du auf die Art und Weise eigentlich nur Deine eigene Konfliktscheuheit?
Wenn Du direkte Konflikte scheust, dann ist es kein Wunder, wenn Du Dich immer als Opfer fühlst. Aber nicht der andere macht Dich dazu sondern Du machst Dich selbst dazu indem Du die klare Auseinandersetzung (und das aktive wahren Deiner Grenzen) vermeidest.
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Hallo, vielen Dank! Es war sehr sehr viel passendes dabei!
Und JA ich bin konfliktscheu geworden, weil ich mein ganzes Leben lang von klein auf Konflikte gehabt habe und ich habe einfach keine Lust mehr meine Energie für so einen Mist du nutzen. Und es raubt mir sehr viel Energie.
Genau so ist es mio! Ich bin in dem Glauben aufgewachsen, dass Menschen zivilisiert und kultiviert sind und als Waffe habe ich die Höflichkeit benutzt. Grenzen setzen ist mir daher nie in den Sinn gekommen, habe immer gehofft jeder verhält sich so wie er es von anderen erwartet. Wobei genau das tun viele wahrscheinlich!
Aber JA , das mag für andere simpel erscheinen, aber ich schaffe es nicht meinen Mund aufzumachen. Eigentlich bin ich sehr schlagfertig und eloquent, aber bei Fremden bekomme ich einen richtigen Schock. Später baue ich mir im Kopf Szenarien zusammen was ich hätte sagen sollen.
Dazu kommt noch die Angst, da ich eh schon als arrogant abgestempelt werde, wenn ich dann auch noch "frech" werde sozusagen dann bestätigt sich ja das Bild der anderen. Wurde von einer Wildfremden einmal ohne etwas gesagt zu haben als "Drache" bezeichnet. Und jeder kennt doch diese Frauen bei denen es einem die Haare am ganzen Körper aufstellt, nein danke! So will ich auf keinen Fall wirken...fürchterlich!
Und JA lisbeth, so betrachtet ist es Neid! Ich beneide Menschen die sich Selbst verteidigen können! Würde ich auch gern problemlos können!
Und JA ich bin konfliktscheu geworden, weil ich mein ganzes Leben lang von klein auf Konflikte gehabt habe und ich habe einfach keine Lust mehr meine Energie für so einen Mist du nutzen. Und es raubt mir sehr viel Energie.
Genau so ist es mio! Ich bin in dem Glauben aufgewachsen, dass Menschen zivilisiert und kultiviert sind und als Waffe habe ich die Höflichkeit benutzt. Grenzen setzen ist mir daher nie in den Sinn gekommen, habe immer gehofft jeder verhält sich so wie er es von anderen erwartet. Wobei genau das tun viele wahrscheinlich!
Aber JA , das mag für andere simpel erscheinen, aber ich schaffe es nicht meinen Mund aufzumachen. Eigentlich bin ich sehr schlagfertig und eloquent, aber bei Fremden bekomme ich einen richtigen Schock. Später baue ich mir im Kopf Szenarien zusammen was ich hätte sagen sollen.
Dazu kommt noch die Angst, da ich eh schon als arrogant abgestempelt werde, wenn ich dann auch noch "frech" werde sozusagen dann bestätigt sich ja das Bild der anderen. Wurde von einer Wildfremden einmal ohne etwas gesagt zu haben als "Drache" bezeichnet. Und jeder kennt doch diese Frauen bei denen es einem die Haare am ganzen Körper aufstellt, nein danke! So will ich auf keinen Fall wirken...fürchterlich!
Und JA lisbeth, so betrachtet ist es Neid! Ich beneide Menschen die sich Selbst verteidigen können! Würde ich auch gern problemlos können!
Vielleicht redest Du anderen ja auch tatsächlich bisweilen ein bisschen zuviel? Nimmst Dich selbst ein bisschen zu "wichtig" für deren Geschmack und sie reagieren in der Tat deshalb so auf Dich?
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Du das ändern musst oder so. Nur vielleicht einfach akzeptieren, dass Du nicht der "Mittelpunkt der Welt" bist? Und vielleicht auch nur halb so interessant, schön und klug (für andere) wie Du denkst?
Wenn Dich jemand tätlich angreift oder aber bewusst versucht Dich zu benachteiligen, dann ist es Deine Aufgabe und auch Dein gutes Recht Dich aktiv zu verteidigen. Wenn sich jemand Dir gegenüber nur (Deiner Meinung nach) "unhöflich" verhält sieht das anders aus. Ich würde da zu differenzieren versuchen.
In dem ersten Fall bist Du klar im Recht. Im zweiten ist es Dein persönliches Problem.
Du musst nicht zu einer "Furie" werden um Dich gut abzugrenzen. Das geht auch ruhig und höflich. Zumindest in den meisten Fällen.
Und ich würde mal in Betracht ziehen, dass der böse "Kassen-Piker" Dich vielleicht gar nicht "wahrnimmt" im Trubel des Geschehens. Meint: Nicht alles was Menschen tun tun sie mit Absicht. Und Du wirst für die meisten Menschen in freier Wildbahn deutlich weniger wichtig sein als Du vielleicht so denkst.
Nicht jeder der ein Fenster öffnet möchte dass Du frierst. Manche brauchen auch einfach nur frische Luft.
Hallo Leute,
ich habe eine wichtiges und für mich essenzielles Thema.
Ich bin ein sehr netter, höflicher Mensch, lache viel, rede viel, bin die Zuhörerin und Ratschlaggeberin für andere und verstehe viel Spaß.
Jetzt passiert es mir auffallend oft, dass andere meine Grenzen überschreiten und ich diese nicht entsprechend halte. Zu mir sagen so oft Leute, dass ich eine geborene Autoritätsperson bin und das dürfte ich auch ausstrahlen. Mir kommt es fast so vor als würde ich es ungewollt ausstrahlen und deshalb testen andere wie weit sie gehen können. Ich empfinde es dann immer als unverschämt und reagiere empört, dass stört aber keinen.
Ich war immer sehr beliebt, aber wurde trotzdem oft gehänselt, weil mit der kann mans ja machen. Später entschuldigte sich immer jeder, weils ja nur Spaß war und beim nächsten mal war wieder dasselbe.
Also der Punkt ist... ich habe das Gefühl das andere bemerken, dass sie meine Grenzen überschreiten können ohne Konsequenzen. Wenn sie dieses Gefühl einmal haben bekommt man es nicht mehr aus ihnen heraus ...
Hat einer Ähnliche Erlebnisse? Es passiert mir ja sogar mit Fremden die mich dann einfach ansprechen und nicht mehr weggehen, oder unangenehm nahe stehen. So etwas passiert meinen Freunden zB nie!!
Es ist wirklich belastend für mich, da ich mich machtlos fühle und eigentlich eine selbstbewusste, starke Ausstrahlung habe.
LG,
Samson
ich habe eine wichtiges und für mich essenzielles Thema.
Ich bin ein sehr netter, höflicher Mensch, lache viel, rede viel, bin die Zuhörerin und Ratschlaggeberin für andere und verstehe viel Spaß.
Jetzt passiert es mir auffallend oft, dass andere meine Grenzen überschreiten und ich diese nicht entsprechend halte. Zu mir sagen so oft Leute, dass ich eine geborene Autoritätsperson bin und das dürfte ich auch ausstrahlen. Mir kommt es fast so vor als würde ich es ungewollt ausstrahlen und deshalb testen andere wie weit sie gehen können. Ich empfinde es dann immer als unverschämt und reagiere empört, dass stört aber keinen.
Ich war immer sehr beliebt, aber wurde trotzdem oft gehänselt, weil mit der kann mans ja machen. Später entschuldigte sich immer jeder, weils ja nur Spaß war und beim nächsten mal war wieder dasselbe.
Also der Punkt ist... ich habe das Gefühl das andere bemerken, dass sie meine Grenzen überschreiten können ohne Konsequenzen. Wenn sie dieses Gefühl einmal haben bekommt man es nicht mehr aus ihnen heraus ...
Hat einer Ähnliche Erlebnisse? Es passiert mir ja sogar mit Fremden die mich dann einfach ansprechen und nicht mehr weggehen, oder unangenehm nahe stehen. So etwas passiert meinen Freunden zB nie!!
Es ist wirklich belastend für mich, da ich mich machtlos fühle und eigentlich eine selbstbewusste, starke Ausstrahlung habe.
LG,
Samson
Was tun die anderen denn genau, wenn sie deine Grenzen überschreiten? Nenne bitte Beispiele.
Was ist für dich das Problem, wenn sie diese Grenzen überschreiten?
Welche Konsequenzen würdest du denn für richtig halten?
Was ist für dich das Problem, wenn sie diese Grenzen überschreiten?
Welche Konsequenzen würdest du denn für richtig halten?
Schau hier Brokkoli: viewtopic.php?f=3&t=40103&p=982997#p982997
Die selbe Themenstellung irgendwie.
candle
Die selbe Themenstellung irgendwie.
candle
Now I know how the bunny runs!
Themen zusammengeführt.
Bitte Fragen zum gleichen Thema an die alten Threads hängen.
So gehen auch keine Antworten verloren.
Gruss Elfchen
Bitte Fragen zum gleichen Thema an die alten Threads hängen.
So gehen auch keine Antworten verloren.
Gruss Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hallo samson333.
Irgendwas passt für mich in deiner Darstellung nicht so ganz zusammen. Wenn ich mir auf der einen Seite eine sehr attraktive, intelligente, starke, vor allem Autorität-ausstrahlende Frau (alles Selbstbezeichnungen aus deinen Posts) vorstelle, so fällt es mir auf der anderen Seite sehr schwer zu glauben, dass ständig und jeder deine persönlichen Grenzen überschreitet. Beliebte und starke Personen werden in der Regel nicht andauernd gehänselt.
In einem anonymen Forum, in welchem man die Menschen nicht persönlich kennt, fällt es schwer Dinge adäquat zu beurteilen. Ich vermute aber ein Problem im Verhältnis Selbst- und Fremdwahrnehmung. Hier könntest du gute Freunde ansprechen, die dir eine ehrliche und konstruktive Rückmeldung geben, wie du wirklich wirkst. Ferner ist es für mich auch gut vorstellbar, dass du die Reaktionen anderer Menschen, die du als schlimm erlebst, in Wahrheit absolut harmlos sind. Aber das weiß hier keiner zu sagen.
Deine Grenzen kannst du übrigens recht problemlos mit freundlich aber bestimmten Ich-Botschaften setzen.
Alles Gute weiterhin.
Irgendwas passt für mich in deiner Darstellung nicht so ganz zusammen. Wenn ich mir auf der einen Seite eine sehr attraktive, intelligente, starke, vor allem Autorität-ausstrahlende Frau (alles Selbstbezeichnungen aus deinen Posts) vorstelle, so fällt es mir auf der anderen Seite sehr schwer zu glauben, dass ständig und jeder deine persönlichen Grenzen überschreitet. Beliebte und starke Personen werden in der Regel nicht andauernd gehänselt.
In einem anonymen Forum, in welchem man die Menschen nicht persönlich kennt, fällt es schwer Dinge adäquat zu beurteilen. Ich vermute aber ein Problem im Verhältnis Selbst- und Fremdwahrnehmung. Hier könntest du gute Freunde ansprechen, die dir eine ehrliche und konstruktive Rückmeldung geben, wie du wirklich wirkst. Ferner ist es für mich auch gut vorstellbar, dass du die Reaktionen anderer Menschen, die du als schlimm erlebst, in Wahrheit absolut harmlos sind. Aber das weiß hier keiner zu sagen.
Deine Grenzen kannst du übrigens recht problemlos mit freundlich aber bestimmten Ich-Botschaften setzen.
Alles Gute weiterhin.
Hallo Platon,Platon hat geschrieben: ↑Mi., 16.05.2018, 08:01 Hallo samson333.
Irgendwas passt für mich in deiner Darstellung nicht so ganz zusammen. Wenn ich mir auf der einen Seite eine sehr attraktive, intelligente, starke, vor allem Autorität-ausstrahlende Frau (alles Selbstbezeichnungen aus deinen Posts) vorstelle, so fällt es mir auf der anderen Seite sehr schwer zu glauben, dass ständig und jeder deine persönlichen Grenzen überschreitet. Beliebte und starke Personen werden in der Regel nicht andauernd gehänselt.
In einem anonymen Forum, in welchem man die Menschen nicht persönlich kennt, fällt es schwer Dinge adäquat zu beurteilen. Ich vermute aber ein Problem im Verhältnis Selbst- und Fremdwahrnehmung. Hier könntest du gute Freunde ansprechen, die dir eine ehrliche und konstruktive Rückmeldung geben, wie du wirklich wirkst. Ferner ist es für mich auch gut vorstellbar, dass du die Reaktionen anderer Menschen, die du als schlimm erlebst, in Wahrheit absolut harmlos sind. Aber das weiß hier keiner zu sagen.
Deine Grenzen kannst du übrigens recht problemlos mit freundlich aber bestimmten Ich-Botschaften setzen.
Alles Gute weiterhin.
danke für die Antwort.
Tatsächlich habe ich schon sehr viele Leute in meinem Umfeld darauf angesprochen und bekam jedes mal dasselbe zu hören, dass ich eine sehr starke, tolle Frau sei usw. Es gab sogar einige, welche immer Angst, bzw. Respekt vor mir hatten bevor sie mich kannten, weil ich für sie eine so mächtige Ausstrahlung hatte. Und ich sage das Alles nicht um mich zu profilieren, ganz im Gegenteil, ich wäre lieber in der Menge untergegangen. Und doch, in meinem Fall war es immer so alsob die Menschen um mich herum teilweise Neid empfanden und deshalb versuchten mich zu degradieren. Zusätzlich spielt das Frauenthema eine unvorstellbar große Rolle. Ich habe mich immer mit Männern gemessen was ihnen überhaupt nicht passte. Viele befanden sich dann in der Zwickmühle zwischen Bewunderung und völliger Abneigung. Gerade in jungen Jahren wurde ich dann oft geärgert.
Bzw. ich war immer zu leicht zu ärgern und nahm Meinungen anderer immer zu wichtig. Ich befand mich immer zwischen zwei Extremen und konnte keinen Ausgleich finden.
Mein Hauptproblem ist bestimmt meine Hypersensibilität. Ich bin auch sehr höflich und versuche niemanden unnötig zu beleidigen, verletzen, wie auch immer. Mit Angriffen kann ich daher schlecht umgehen und aufgrund meiner Lebensgeschichte habe ich keine Lust mehr auf Konfrontationen, weil ich befürchte, dass ich explodiere sobald ich mich gehen lasse...
Mir kommen dazu viele Gedanken in den Kopf und ich würde sie gerne mal niederschreiben:samson333 hat geschrieben: ↑Mi., 16.05.2018, 08:33Mein Hauptproblem ist bestimmt meine Hypersensibilität. Ich bin auch sehr höflich und versuche niemanden unnötig zu beleidigen, verletzen, wie auch immer. Mit Angriffen kann ich daher schlecht umgehen und aufgrund meiner Lebensgeschichte habe ich keine Lust mehr auf Konfrontationen, weil ich befürchte, dass ich explodiere sobald ich mich gehen lasse...
Könnte das vielleicht des Pudels Kern sein?
Für mich liest sich das, als wenn du nicht anecken willst, niemanden mit deinen Emotionen belasten willst; kurz: du willst ein braves Mädchen sein? Könnte da etwas dran sein?
Kann es vielleicht sein, dass du Konfrontationen meidest, weil dir die Mittel fehlen, mit ihnen umzugehen? Weil du nie gelernt hast, deine Grenzen zu setzen und zu verteidigen?
Wie gesagt, es sind nur ein paar Gedanken. Es braucht nicht alles auf dich zutreffen.
Ja, genau so ist es. Ich musste früher immer schon die starke Unterstützerin für meine Mutter sein und habe daher nie gelernt, dass meine eigenen Bedürfnisse wichtig sind und ich das Recht habe mich zu verteidigen und abzugrenzen. Ich habe mit meinen Geschwistern zwar viel gestritten, aber wurde nie ernst genommen, da keine Konsequenzen folgten und wenn schon, dann wurde mir mein eigenmächtiges Gefühl entrissen indem mein Gegenüber die Situation umdrehte. Auch meine Mutter und auf sie war ich nun einmal angewiesen.Viking hat geschrieben: ↑Mi., 16.05.2018, 09:25Mir kommen dazu viele Gedanken in den Kopf und ich würde sie gerne mal niederschreiben:samson333 hat geschrieben: ↑Mi., 16.05.2018, 08:33Mein Hauptproblem ist bestimmt meine Hypersensibilität. Ich bin auch sehr höflich und versuche niemanden unnötig zu beleidigen, verletzen, wie auch immer. Mit Angriffen kann ich daher schlecht umgehen und aufgrund meiner Lebensgeschichte habe ich keine Lust mehr auf Konfrontationen, weil ich befürchte, dass ich explodiere sobald ich mich gehen lasse...
Könnte das vielleicht des Pudels Kern sein?
Für mich liest sich das, als wenn du nicht anecken willst, niemanden mit deinen Emotionen belasten willst; kurz: du willst ein braves Mädchen sein? Könnte da etwas dran sein?
Kann es vielleicht sein, dass du Konfrontationen meidest, weil dir die Mittel fehlen, mit ihnen umzugehen? Weil du nie gelernt hast, deine Grenzen zu setzen und zu verteidigen?
Wie gesagt, es sind nur ein paar Gedanken. Es braucht nicht alles auf dich zutreffen.
Jetzt fällt es mir sehr den richtigen Zugang zu finden. Das "nein" das ein Kind eigentlich sehr früh lernt habe ich nicht wirklich in meinem Repertoire. Ich dürfte es energetisch ausstrahlen.
Ein Bsp. das starke Spuren hinterlassen hat.
Ich kümmerte mich eine Zeit lang um einen alten Nachbarn und als er ins Heim kam um in der Zwischenzeit seine Wohnung altersgerecht umzugestalten ging ich ihn immer wieder besuchen und holte Unterschriften für den Umbau ein. Die Leiterin des Heims holte mich dann einmal in ein kleines Büro und machte mich zusammen mit ihrem Kollegen klein. Sie beschimpften mich und sagten ich wolle nur das Geld des alten Mannes. Irgendwann fauchte ich dann zurück und beklagte mich über die unprofessionelle Form. Ich kam wieder mit einer Notarin und die Leiterin drängt sich zwischen uns und hielt mir die Hand vor das Gesicht als ich sprechen wollte.
Dieses Szenario löste sehr viel in mir aus. Die Frau war nicht aufzuhalten. Sie ignorierte, beleidigte und degradierte mich und bis heute empfinde ich tiiiiefe Abneigung und Rachegefühle.
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