Psychoanalyse: Forcierte Übertragung und Zwängen in pathologische Muster

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Solage
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Beitrag Do., 10.01.2019, 20:33

freiphi hat geschrieben: Fr., 04.01.2019, 20:31
Das Problem ist wie gesagt auch, dass ich nicht wirklich abschätzen kann, ob ich zu empfindlich reagiere (und wenn ja, warum).
Natürlich geht es in jeder Analyse anders zu, aber wann geht etwas zu weit und wann ist etwas als Methode in Ordnung? Und kann etwas bei einem Patienten übergriffig sein, wohingegen es bei einem anderen indiziert ist?
Ich möchte noch einmal darauf eingehen, dass Du Dich selbst infrage stellst. Du fragst Dich, ob Du zu empfindlich reagierst. Dass da was bei Dir nicht in Ordnung ist und warum...
Das halte ich für totalen Quatsch!
Nicht fragen, warum es Dir damit nicht gut geht, sondern dieses ungute Gefühl ernst nehmen. Dich ernst nehmen!

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Montana
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Beitrag Do., 10.01.2019, 21:29

Das würde ich mal fett unterstreichen. Das hat ja etwas mit Meinung zu tun. Darüber kann man nicht diskutieren. Du findest das zu viel, dann ist das so, denn das ist deine Meinung. Die darfst du genauso haben wie jeder andere auch, selbst wenn wir das Verhalten der Therapeutin alle toll finden. Und selbstverständlich darfst du ihr das auch sagen und dir verbitten, dass sie sich weiterhin so äußert. Das könnte ein extrem interessantes Gespräch werden.

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