Ich muss abnehmen!

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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DieZeitIstUm
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Beitrag Sa., 28.06.2008, 20:46

Hallo Petra Pan,

wenn ich Deine Beiträge lese, bin ich einerseits neidisch und sorge mich um Dich.
Neidisch bin ich, weil ich mir genau so wie Du wünschen würde abzunehmen.
Ich denke genau so wie Du. Nur leider bin ich laut BMI schon quasi ein Elefant.
Sorgen mache ich mir, weil Du Deinen Körper wohl nicht magst.
Es muss doch einen Grund geben, warum Du so "krampfhaft" abnehmen möchtest.

Ich muss mich den Vorrednern anschliessen.
Abnehmen geht nicht schnell.
Schon gar nicht wenn man versucht dem Körper alle Nahrung zu entziehen. Das ist nicht der Weg.

Du hast also einen ganz normalen BMI. Möchtest Du sagen warum Du unbedingt abnehmen musst?

Es grüßt,
DieZeitIstUm


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hin&her
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Beitrag Sa., 26.07.2008, 21:49

Hallo an die erste
Ich denk ähnlich,daß ich nur ab einem gewissen Gewicht glücklich sein kann-so nach dem motto:aber dann...
So hatte ich vor ca. 3 jahren "noch" 80 kg, und mein damaliger Freund machte gern fotos von mir...als ich da ein nacktfoto von mir sah,schrieb ich als #Text dazu" SO,nie wieder" !!! Heute hab ich durch verschiedene umstände und unglückliche erlebnisse (hauptsächl.mit männern) knapp über 100 kg - und jetzt wär ich TOTAL GLÜCKLICH über 80 kg , und würde mich damit auch total schlank fühlen...Mit 100 kg ,die ich jetzt habe, bin ich aber wirklich ein anderer mensch,kenn mich selbst im spiegel nicht mehr, und kann mich auch nicht akzeptieren...schaff es trotz sport nicht abzunehmen , das essen ist einfach zu oft trost....(in ungl. beziehungen,oder eben keiner beziehung,egal wie auch immer)
lg cc

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stern
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Beitrag Sa., 26.07.2008, 22:22

das essen ist einfach zu oft trost....
Ich glaube, solange Essen Ersatz für etwas anderes ist, das fehlt und das man sich nicht auf anderem Wege geben kann, ist es unrealistisch abzunehmen .

Bei mir fungierte u.a. Essen eine Zeit lang als so eine Art Gefühlsdämpfungsmittel ("Frustessen"). Na ja... andere Strategie... änliches Muster, denn beides soll ja irgendwo Gefühle beeinflussen. Haken daran: Hm... das tut es vielleicht sogar etwas... aber sehr kurzfristig. Die Gewichtszunahme ist längerfristiger Natur, was ich vermutlich gar nicht erwähnen bräuchte.

However: Als ich in der Klinik war, fiel mir das Abnehmen nicht wirklich schwer. Ich achtete halt schon etwas darauf, was ich esse... und machte auch viel Sport. Aber das allein ist es sicher nicht, denn:

Ich bin überrascht, dass ich das (von Ausnahmen mal freizügig abgesehen ) auch daheim halbwegs beibehalten kann. Und ich denke schon, dass wesentlich dazu beigetragen hat, dass ich in Ansätzen lernte mit Gefühlen anders umzugehen (na ja... an Vermeidungsstrategien diesbezüglich mangelt es mir nicht wirklich ... kann da beliebig die eine gegen die andere eintauschen ). Vorher hätte ich das realistischerweise vermutlich eher nicht geschafft (langfristig wieder) abzunehmen... bzw. besser gesagt: Habe ich auch (zumindest längerfristig) nicht geschafft...

In der Klinik habe ich auch mitbekommen, dass manche Patienten Essenprotokolle verfassen mussten. Sinn dahinter war im wesentlichen auch, Auslöser herauszufiltern, falls Essen "missbraucht" wird, um auf Gefühle Einfluss zu nehmen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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Dunkle
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Beitrag So., 27.07.2008, 14:47

stern hat geschrieben:Ich glaube, solange Essen Ersatz für etwas anderes ist, das fehlt und das man sich nicht auf anderem Wege geben kann, ist es unrealistisch abzunehmen
Danke Stern, DAS ist die Quintessenz!!! Wunderbar gesagt und genau meine nun langjährige Erfahrung!

Es geht nicht um 10 oder 20 Kilo mehr oder weniger. Es geht darum, dass es ein lang eingeübter, lang zum vermeintlichen Erfolg geführt habender ERSATZ geworden ist. Und so lange nicht geschaut wird, warum das so geworden ist und so lange dann nicht grundsätzlich andere Wege und Haltungen dazu gewachsen sind, solange kämpft frau vergebens.

Ich finde es sehr ermutigend Stern, dass Du das halten kannst, was du lerntest. Viel viel Glück weiterhin!!

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Pitt
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Beitrag So., 27.07.2008, 18:01

Hi,

es ist jetzt vielleicht dämlich, das zu wiederholen, aber es ist mir einfach ein Anliegen:
Bei erheblichem Übergewicht, z.B. BMI >35, ist Walking oder Nordic walking in der Gruppe der beste Einstiegssport des Untrainierten. Und zwar regelmäßig 3-4mal die Woche 60-75min. Erstmal gar keine Diät, sondern nur dieses "Marathon-Programm" zeitlich 8 Wochen durchziehen. Gerade jetzt im Sommer auch bei Berufstätigkeit gut möglich. Dann sind erstmal 5kg verschwunden und weitere 3 kg Fett durch Muskulatur ersetzt.
Die Einstiegshürde beim Walking ist niedrig, die Ausstiegsquote gering.
Überall gibt es walking-Gruppen für Anfänger.
Alles andere ist mit viel mehr Frust verbunden (Fahrrad, Heimtrainer, Fitnessstudio, Gymnastikkurs usw.) Da bleiben viele nicht am Ball.
Der Ausdauersport walking hilft auch prima gegen depressive Verstimmungen. In der Gruppe können Kommunikative auch schnell Plauderpartner finden.
Jüngere Leute mit einem BMI unter 30 können sich auch ziemlich rasch an unambitioniertes Langsamjoggen heranwagen.
Also nicht diäten, sondern walken...
rät
Pitt

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Dunkle
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Beitrag So., 27.07.2008, 18:36

Hier, in dem Beitrag über meinem, ist wieder genau das passiert, was oft passiert: Man bekommt gute Ratschläge übergeholfen, die etwas ganz anderes betreffen als man eigentlich erforschen wollte. Thema verfehlt - leider!

Glaubt hier irgendwer im Ernst, dass eine tiefliegende, lebenslang erworbene Essstörung mit guten Walking-Tipps erfolgreich in den Griff zu kriegen sei? Und nach dem Walken in die Pizzaria? Oder noch besser: Nach Hause, einsam vor den Fernseher oder den PC - und hinein mit dem Essen... UNd immer noch dem Glauben verfallen, wenn man dann dereinst abgenommen hätte (was meist sowieso nicht passiert, oder wenn, dann nur mit JOJO-Effekt, wie man bei der Threadstarterin ja liest), würde man endlich glücklich sein? Manche hängen ihr Leben lang an diesem Glauben. Und verpassen so ihr eigentliches Glück.

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stern
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Beitrag So., 27.07.2008, 19:38

Bei erheblichem Übergewicht, z.B. BMI >35, ist Walking oder Nordic walking in der Gruppe der beste Einstiegssport des Untrainierten.
Ich seh' das ja ambivalent ... und zwar, was man nicht vergessen darf: Ab einem BMI von 35 (genau genommen ab 30) liegt eine Krankheit vor... nämlich krankhaftes Übergewicht = Adipositas.

Und klar mag Sport unterstützend wirken... aber um langfristig abzunehmen bedarf es herauszufinden, was die Ursache(n) für das Essverhalten ist/sind. Und DIESE sind dann anzugehen (Bewegungsmangel ist eben nur eine von vielen möglichen Ursachen... und oft nicht die einzige.).

Nachdem in der Klinik die Stationen gemischt waren, lag ich zeitweise mit Patientinnen auf dem Zimmer, die zur Behandlung ihrer Adipositas aufgenommen wurden... und bekam in Grundzügen mit, wie das bei ihnen behandelt wurde.

Und glaub' mir: Da ging es durchaus sehr stark um das Herausfiltern der mannigfaltigen psychischen Faktoren - wobei mit dem Essverhalten in meinen Augen eben oft Einfluß auf Gefühle genommen werden soll (kann und wird i.d.R. btw. auch bei anderen ES wie Anorexie, Bulemie oder Binge Eating so sein. Z.B. kann Anorexie ein Gefühl der Stärke gegenüber anderen verleihen oder der Gefühlsdämpfung dienen. Binge Eating eher um unangenehme Gefühle kurzzeitig zu überfärben... and so on. Jedenfalls gilt es hier dann die Ursachen dahinter ausfindig zu machen, um langfristig Erfolg zu haben. Oft ist die ES eben "nur" Symptom für andere Schwierigkeiten).

Bei den adipösen Patienten war auch gar nicht mal unbedingt die Gewichtsabnahme zentral... sondern Herausfinden der Ursachen und Normalisierung des Essverhalten (z.B. geregelte Mahlzeiten... angemessene Portionen... Erkennen von Auslösern und Einüben alternative Strategien... Essen soweit man Hunger hat, wobei hier oft das Körpergefühle (wieder) geschult werden muss and so on). Und hat man das (wieder) im Griff, dann normalisiert sich in meinen Augen mit der Zeit auch das Gewicht.

Denn was bringt es, wenn man z.B. einem Patienten, der an Essanfällen (=> Binge Eating) oder einiger sonstigen krankhaften Essstörung ( ) leidet singulär Sport als Therapiemaßnahme empfiehlt? Klar kann man als Kompensationsmaßnahme für die Essanfälle sehr viel Sport betreiben. Das Gewicht sinkt dann vielleicht sogar... aber am Bingen ändert sich dadurch rein gar nichts... abgesehen, davon dass (unbehandelt) eher noch die Tendenz zur Ausweitung besteht . Wäre wohl nicht so prickelnd...

Sinnvoller ist es daher doch herauszufinden, wodurch die Essanfällen ausgelöst werden... das dann zu bearbeiten... und alternative Strategien zu versuchen.

Sport kann durchaus unterstützend eingesetzt werden (und wird es i.d.R. auch, soweit medizinisch nichts dagegen spricht... letzteres ist aber bei jedem eben nicht uneingeschränkt so...). Und btw.:
Bei erheblichem Übergewicht, z.B. BMI >35, ist Walking oder Nordic walking in der Gruppe der beste Einstiegssport des Untrainierten. Und zwar regelmäßig 3-4mal die Woche 60-75min. Erstmal gar keine Diät, sondern nur dieses "Marathon-Programm" zeitlich 8 Wochen durchziehen.
Auffällig in der Klinik war für mich, dass die adipösen PatientInnen in den seltensten Fällen beim Walking-Programm (3x die Woche 30-45 min.) dabei waren (vermutlich weil es bereits zu viele Kontroindikationen gab, um eine ärztliche Empfehlung aussprechen zu können ?). Empfohlen wurde meines Wissens dann eher "Wassersport" (Schwimmen, Aqua-Jogging, Wassergymnastik => gelenkschonender) oder Ergometer (=> gelenkschonender, besser Pulskontrolle). Will auch heißen: Das von dir empfohlene Programm erachte ich schon als sehr straff... gerade wenn man erst einsteigt oder wieder einsteigt. Und gerade dann ist in meinen Augen die Sportart die beste, die Spaß macht... denn man macht langfristig doch nur das, was nicht jedesmal in größten Zwang ausartet.

Und nein, ich bin nicht gegen Sport ... im Gegenteil... ich liebe Sport und habe ja selbst jahrelang Leistungssport betrieben. Aber auch ich musste langsam Anfangen bis ich nun (wieder) an einem Level bin, auf dem ich (wieder) sehr (leider teils wohl zu viel ?) mache und manchen kann. Und ich hab' daher zudem andere Vorbedingen wie manch' andere... wie auch die Ärztin meinte (sinngem.): Ihre sportliche Leistungsfähigkeit wird sehr viel schneller zurückkehren als bei anderen, die erst mit dem Sport beginnen. Wie recht sie hatte .

Fazit: Bei einer Essstörung (die per se krankhaft ist) ist an der Essstörung null und nichts behoben, wenn man "nur" Kompensationshandlungen (wie Sport) zur Gewichtsregulation betreibt. Die eine Kompensationshandlung (z.B. Essen zur Einflussnahme auf Gefühle) mit einer anderen Kompensationshandlung anzugehen dürfte in meinen Augen den Kreislauf langfristig nicht durchbrechen.
Liebe Grüße
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Pitt
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Beitrag So., 27.07.2008, 21:18

Na sicher braucht die "Behandlung" der Adipositas einen "multimodalen" Ansatz, wie es heute so schön hochgestochen heisst. Und die entsprechenden Einrichtungen wissen sicherlich Bescheid. Und eine psychische Aufarbeitung ist sicherlich vonnöten. Essen kann eine Droge sein, die im Kopf die gleichen Unlustgefühle bekämpft/antidepressiven Wirkungen hat, wie andere stoffgebundene Abhängigkeiten (Alkohol/Nikotin).
Ich wollte eben nur die subjektive Erfahrung sendungsbewusst verbreiten, dass das oftmals belächelte Walking/Nordic Walking ein hervorragend geeigneter "Sport" für Übergewichtige ist. Die mit dem Training einhergehende wachsende Fitness hat unmittelbare positive Auswirkung auf die Psyche.
Ich persönlich habe meinen BMI innerhalb eines Jahres von 31,5 auf 26,5 senken können und kaufe mir gerade neue Klamotten in Normalgrößen von der Stange. Alles passt. Ein innerer Reichsparteitag (wenn man das sagen darf, und das nicht politisch inkorrekt ist). Mit Grauen denke ich daran, jetzt statt zu walken ggf. irgendein Oberkörpertraining im Fitnessstudio machen zu müssen, da die Beinmuskulatur hinreichend trainiert, der Rest atroph ist. Alles außer Walken erscheint mir übel anstrengend. Und mit irgendwem dummes Zeug quatschen kann man auch nicht...
Btw.: Ich stehe nicht in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu irgendeinem Walking-Verband, ich werbe einfach nur aus persönlicher Überzeugung...
VlG
Pitt

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stern
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Beitrag So., 27.07.2008, 22:39

Na sicher braucht die "Behandlung" der Adipositas einen "multimodalen" Ansatz, ...
Ja... und das wird auch i.d.R. so praktiziert. Jedenfalls war ein wesentlicher Ansatz, auf das Hungergefühl zu achten (was nicht identisch mit Appetit ist). Und bei ES rutscht man schnell in den Bereich, in dem das Hunger- bzw. Körpergefühl verloren gegangen ist, so dass ggf. auch am Körpergefühl zu arbeiten ist. Denn es nutzt halt langfristig nicht erdenklich viel, wenn man z.B. auch deswegen meist zuviel ist, weil ein halbwegs natürliches Empfinden für Hunger und Sättigung verloren gegangen ist.

Sport bis zum Umfallen als alleinige Gegenmaßnahme gegen das Überessen wäre in dem Fall also sicher nicht ultima ratio. Noch mehr Schwierigkeiten mit angemessenen Mengen (mangels Verlust/Abschwächung natürlicher Körperempfindungen wie Hunger/Sättigung) als adipöse Patienten hatten in meinen Augen jedoch die bulemische Patienten.
Ich wollte eben nur die subjektive Erfahrung sendungsbewusst verbreiten, dass das oftmals belächelte Walking/Nordic Walking ein hervorragend geeigneter "Sport" für Übergewichtige ist. Die mit dem Training einhergehende wachsende Fitness hat unmittelbare positive Auswirkung auf die Psyche.
Habe ich auch so verstanden . Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass Sport allein oft nicht ausreicht. So singuläre Tipps wie "machen sie mal Sport" bei adipösen PatientInnen belächeln daher sogar Ärzte hin- und wieder.

Dass es dir gut tut, freut mich für dich . Persönlich werde ich nie ein Freund des Walkens werden... aber ich muss einräumen, es hat mir anfangs durchaus geholfen mein Aktivitätsniveau zu heben... bis ich (wieder) an den Punkt kam, dass ich spürte, dass ich Bewegung/Sport will/brauche und es wieder Spaß macht (und das war Motiv... nicht Gewichtsabnahme. Die Gewichtsabnahme stellte sich - schon fast automatisch ohne allzuviel zutun - ein als ich anderes wieder ansatzweise besser in den Griff bekam. Aber gut, das war mir auch von Anfang an klar, dass meine Gewichtszunahme "nur" Symptom für andere Schwierigkeiten ist. Und wenn ich die in den Griff kriege, dann fällt mir abnehmen nicht wirklich schwer).
Mit Grauen denke ich daran, jetzt statt zu walken ggf. irgendein Oberkörpertraining im Fitnessstudio machen zu müssen, da die Beinmuskulatur hinreichend trainiert, der Rest atroph ist.
*g*... ähnliches ging mir auch die letzte Zeit durch den Kopf: Die Beine sind wieder fitter... aber der Oberkörper könnte auch noch etwas Kraft gebrauchen.

Und da ich (auch) kein sonderlicher Freund von Fitnessstudios bin (Krafttraining empfand ich schon immer als monoton, war aber halt teilw. notwendiges Übel) werde ich halt daheim (aber in Maßen) ein paar Übungen machen. In meinen Augen braucht es für einen straffen Oberkörper nicht unbedingt Geräte... außer man will gezielter und stärker Muskeln aufbauen. Jedenfalls gibt es durchaus einige Möglichkeiten/Übungen, die man auch daheim umsetzen kann. Wichtig ist in meinen Augen, dass das, was man tut, Spaß macht... denn wenn's auch mittelfristig Quälerei bleibt, dann behält man das in der Regel nicht bei.
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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 27.07.2008, 23:31

editiert: glaube es war eine verwechslung
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am So., 27.07.2008, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag So., 27.07.2008, 23:36

Petra_Pan hat geschrieben:Ich wiege 60 kg bei einer Größe von ca. 1,63. Bei 50/51 kg fühlte ich mich ziemlich wohl und das ist auch mein Wunschgewicht.
55 kg wären auch schon super, das möchte ich mal um jeden Preis erreichen.
Wie ich es damals geschafft habe? Einfach weniger und gesünder gegessen.
Ich mache jetzt das gleiche, aber das Gewicht geht nicht runter....
ooops, verwechsle ich dich gerade mit jemand? da war eine person die auch petrapan genannt hat, und abnehmen wollte aber ich glaube ohne unterstrich.
Also, ja nee vergiss es, du musst nicht abnehmen , zur Traumfigur hilft ja bekanntlich Joggen. Mir hat Joggen am meisten gebracht, hauptsache bleibt der Puls gleich beim Joggen, das ist wichtig.
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Beitrag Mi., 30.07.2008, 11:31

Ich finde man sollte es nicht übertreiben. Nur weil sie abnehmen will ist sie nicht automatisch magersüchtig.
Ich habe mich mit dem selbem BMI pummlig gefühlt und so ausgesehen. Manchen steht dieses gewichti nicht!
Manche mögen halt bop Frisur manche lange Haare jedem das seine.
Wenn sie 52 wiegt und dann noch abnehmen will , dann ist das beängstigend.
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petrapan
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Beitrag Sa., 02.08.2008, 20:39

ooops, verwechsle ich dich gerade mit jemand? da war eine person die auch petrapan genannt hat, und abnehmen wollte aber ich glaube ohne unterstrich.
Jaaa, das bin ich!!! Da hat jemand meinen Namen gemoppst!!

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Beitrag So., 03.08.2008, 14:25

oh ja in der Tat und dir gehts wieder besser petrapan ohne unterstrich?
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petrapan
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Beitrag Mo., 04.08.2008, 17:12

Hallo Antonia!
Also Gewichtsmäßig hat sich bei mir leider nichts getan, ich tendiere momentan eher schon wieder zum zunehmen, leider!
Das mit Weight watchers war ja nix und ich hab dann nach 6 Monaten damit aufgehört. Inzwischen bin ich wenigstens umgezogen und eigentlich geht es mir psychisch auch gar nicht so schlecht. Aber toll ist es auch noch nicht, gerade hab ich wieder 3 Tage im Bett verbracht. Manchmal schaffe ich es einfach nicht aufzustehen, wenn ich nicht arbeiten muß. Vom rumliegen wird das mit dem Gewicht natürlich auch nicht besser, aber manchmal geht es einfach nicht.

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