Ich habe mich selbst in der Therapie verloren.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Aber vielleicht...könnt ihr es diesmal auflösen????
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
- Werbung
Du kannst nichts MACHEN, was bei der Therapeutin böse Gefühle hervorruft.
Schlimmer finde ich noch, dass Du diese auch bei Deiner Mutter verursacht haben sollst.
Kann man mit Übertragung und Gegenübertragung versuchen zu erklären. Letztlich braucht es dazu einen geeigneten Resonanzkörper: Die Therapeutin fühlt so, weil da etwas in ihr angesprochen wird = Eigenübertragung.
Deine Mutter hat ihre eigenen bösen Gefühle.
Was Du unbewusst "machst", Hallo!
Du bist die Böse?
Ich finde es kontraproduktiv, dass Deine Therapeutin Dir solche Selbstoffenbarungen macht und dadurch von sich selbst ablenkt. Für ihre Gefühlswelt ist sie auch selbst verantwortlich.
Was soll Dir das tatsächlich bringen?
Schlimmer finde ich noch, dass Du diese auch bei Deiner Mutter verursacht haben sollst.
Kann man mit Übertragung und Gegenübertragung versuchen zu erklären. Letztlich braucht es dazu einen geeigneten Resonanzkörper: Die Therapeutin fühlt so, weil da etwas in ihr angesprochen wird = Eigenübertragung.
Deine Mutter hat ihre eigenen bösen Gefühle.
Was Du unbewusst "machst", Hallo!
Du bist die Böse?
Ich finde es kontraproduktiv, dass Deine Therapeutin Dir solche Selbstoffenbarungen macht und dadurch von sich selbst ablenkt. Für ihre Gefühlswelt ist sie auch selbst verantwortlich.
Was soll Dir das tatsächlich bringen?
Mein Rat: Sprich das nächste Stunde ganz deutlich an, und sag alles so, wie du es hier geschrieben hast. Solch einen Verlauf kann man bestenfalls noch mit einem Missverständnis erklären, das man dann ggf. auch beseitigen kann.
Wenn sie nicht darauf eingeht und du "immer noch schuld bist" (genau das implizieren ihre Aussagen nämlich), dann kann ich dir aus Erfahrung nur sagen: Such das Weite. Es tut sauweh, ich weiß. Aber das Schlimme ist, dass du immer tiefer in den Strudel gezogen wirst. Dein Selbstwertgefühl leidet ja jetzt schon gewaltig.
Boah, ich bin immer wieder aufs Neue schockiert, auch wenn man hier ja öfter von solchen Verläufen liest.
Das, was du tun kannst, ist, Klartext zu sprechen. Entweder sie kann damit umgehen oder du bist bei einer ungeeigneten, vielleicht sogar narzisstischen Therapeutin.
Wenn sie nicht darauf eingeht und du "immer noch schuld bist" (genau das implizieren ihre Aussagen nämlich), dann kann ich dir aus Erfahrung nur sagen: Such das Weite. Es tut sauweh, ich weiß. Aber das Schlimme ist, dass du immer tiefer in den Strudel gezogen wirst. Dein Selbstwertgefühl leidet ja jetzt schon gewaltig.
Boah, ich bin immer wieder aufs Neue schockiert, auch wenn man hier ja öfter von solchen Verläufen liest.
Das, was du tun kannst, ist, Klartext zu sprechen. Entweder sie kann damit umgehen oder du bist bei einer ungeeigneten, vielleicht sogar narzisstischen Therapeutin.
Ach ja, die Schuldfrage: Ist jetzt das Kind schuld, dass die Mutter böse Gefühle hat?
Oder konnte die Mutter nicht ordentlich mit dem Kind umgehen?
Weil die Mutter/Therapeutenmutter keinen Zugang zum Leid des Kindes findet, das Kind nicht sieht.
Oder konnte die Mutter nicht ordentlich mit dem Kind umgehen?
Weil die Mutter/Therapeutenmutter keinen Zugang zum Leid des Kindes findet, das Kind nicht sieht.
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Sie hatte mir am Vorwürfe gemacht. Gestern habe ich ihr dann gesagt wie es mir damit ging.
Heute dann das! Ich mache sie wütend und sie hat keine Freude an mir. Auch freut sie sich nicht über meinem heutigen Besuch.
Aber tja, ich habe wohl unbewusst ihre Wut provoziert. Genau wie bei meiner Mutter. MEINE Wutlosichkeit und mein sich nicht unterkriegen lassen, hat meine Mutter bis zur weissglut getrieben. Jetzt auch meine Therapeutin.
Aber sie hält mich für stark genug das zu ertragen und wäre doch ne gute Grundlage zum drauf aufbauen.
Verstehe nur noch Bahnhof.
Habe ihr vertraut und fühle mich wie ausgekotzt.
Ist das Psychoanalyse?
Heute dann das! Ich mache sie wütend und sie hat keine Freude an mir. Auch freut sie sich nicht über meinem heutigen Besuch.
Aber tja, ich habe wohl unbewusst ihre Wut provoziert. Genau wie bei meiner Mutter. MEINE Wutlosichkeit und mein sich nicht unterkriegen lassen, hat meine Mutter bis zur weissglut getrieben. Jetzt auch meine Therapeutin.
Aber sie hält mich für stark genug das zu ertragen und wäre doch ne gute Grundlage zum drauf aufbauen.
Verstehe nur noch Bahnhof.
Habe ihr vertraut und fühle mich wie ausgekotzt.
Ist das Psychoanalyse?
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
Tschuldigung, jetzt muss ich schmunzeln.... Sagen wir es mal so, irgendwie ist das schon Psychoanalyse, ja.... Aber ich glaube, im Idealfall sollte es nicht so sein, dass du dich so fühlst. Die Frage ist, ob DU dich für stark genug hältst, das auszuhalten.
Und das, dass sie sich nicht über deinen heutigen Besuch freut. Die Frau bekommt Geld genug, das muss reichen! Du bist nicht für die Gefühle deiner Therapeutin verantwortlich.
Und das, dass sie sich nicht über deinen heutigen Besuch freut. Die Frau bekommt Geld genug, das muss reichen! Du bist nicht für die Gefühle deiner Therapeutin verantwortlich.
Wenn Du nur Bahnhof verstehst, dann ist das keine Psychoanalyse, weil es an DIR vorbeigeht.
Wut rauslocken, Gefühle rauslocken...Mag die Therapeutin vielleicht wichtig für Dich finden, dass Du doch endlich an Deine Wut rankommen sollst... Bloß, da definiert sie Dich für sich. Da meint sie was zu erkennen, was Du Dir anziehen sollst. Wirkt auf mich provokativ in dem Sinne: Zeig doch endlich mal Deine Wut. Sieh doch, was Du mit mir in Deiner Wut machst etc.
Sie hält Dich für stark genug, das zu ertragen. Sie, sie, sie.....sie und Du?
Wut rauslocken, Gefühle rauslocken...Mag die Therapeutin vielleicht wichtig für Dich finden, dass Du doch endlich an Deine Wut rankommen sollst... Bloß, da definiert sie Dich für sich. Da meint sie was zu erkennen, was Du Dir anziehen sollst. Wirkt auf mich provokativ in dem Sinne: Zeig doch endlich mal Deine Wut. Sieh doch, was Du mit mir in Deiner Wut machst etc.
Sie hält Dich für stark genug, das zu ertragen. Sie, sie, sie.....sie und Du?
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... itel_9.pdf
Auszug:
Diese Sichtweise, die die Übertragung als „falsche Verknüpfung“ (Freud 1985) oder als „Anachronismus
und Irrtum in der Zeit“, als „Missverständnisse der Gegenwart in Begriffen der
Vergangenheit“ (Greenson 1967, S. 28) betrachtet, belässt den Analytiker und seine eigene
Verletzlichkeit und Subjektivität in einem Schonraum, der unangetastet bleibt. „Denn was
kann beruhigender für einen Therapeuten sein“, so Mertens (1990), „als sich der Auffassung
zu vergewissern, dass der Patient nicht ihn persönlich meint, sondern Vater oder Mutter?“ (S.
172). Die Psychoanalyse beansprucht für sich, die Übertragung aufzudecken und aufzulösen –
im Unterschied zu den suggestiven Therapien. Dies wird besonders in Freuds (1937) Modell
des analytischen Prozesses deutlich, das in der Trias „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“
enthalten ist.
Dieses ursprüngliche Übertragungsmodell formuliert das Verhältnis Therapeut - Patient sehr
einseitig: der Patient überträgt, der Therapeut „gegenüberträgt“. Der Einfluss des Analytikers
bleibt dabei unbeachtet. Dieses Modell hat auch zu Gewissenskonflikten zwischen dem eigenen
Anspruch bzw. dem analytischen Über-Ich und der Realität des behandlungstechnischen
Vorgehens geführt. Etliche Jahrzehnte wurde dieses Freudsche Modell der Übertragung so
interpretiert, dass die optimale therapeutische Reaktion auf die Übertragungen des Patienten
und die „Rollenzuschreibungen“ (Sandler 1976) darin besteht, eine möglichst gleich bleibende,
neutrale Haltung zu bewahren. Im negativen Fall wurde diese neutrale Haltung – wie wir
gesehen haben - als Passivität und Zurückhaltung verstanden, die selbst Freud als „verdrossene
Indifferenz“ kritisierte. "
Auszug:
Diese Sichtweise, die die Übertragung als „falsche Verknüpfung“ (Freud 1985) oder als „Anachronismus
und Irrtum in der Zeit“, als „Missverständnisse der Gegenwart in Begriffen der
Vergangenheit“ (Greenson 1967, S. 28) betrachtet, belässt den Analytiker und seine eigene
Verletzlichkeit und Subjektivität in einem Schonraum, der unangetastet bleibt. „Denn was
kann beruhigender für einen Therapeuten sein“, so Mertens (1990), „als sich der Auffassung
zu vergewissern, dass der Patient nicht ihn persönlich meint, sondern Vater oder Mutter?“ (S.
172). Die Psychoanalyse beansprucht für sich, die Übertragung aufzudecken und aufzulösen –
im Unterschied zu den suggestiven Therapien. Dies wird besonders in Freuds (1937) Modell
des analytischen Prozesses deutlich, das in der Trias „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“
enthalten ist.
Dieses ursprüngliche Übertragungsmodell formuliert das Verhältnis Therapeut - Patient sehr
einseitig: der Patient überträgt, der Therapeut „gegenüberträgt“. Der Einfluss des Analytikers
bleibt dabei unbeachtet. Dieses Modell hat auch zu Gewissenskonflikten zwischen dem eigenen
Anspruch bzw. dem analytischen Über-Ich und der Realität des behandlungstechnischen
Vorgehens geführt. Etliche Jahrzehnte wurde dieses Freudsche Modell der Übertragung so
interpretiert, dass die optimale therapeutische Reaktion auf die Übertragungen des Patienten
und die „Rollenzuschreibungen“ (Sandler 1976) darin besteht, eine möglichst gleich bleibende,
neutrale Haltung zu bewahren. Im negativen Fall wurde diese neutrale Haltung – wie wir
gesehen haben - als Passivität und Zurückhaltung verstanden, die selbst Freud als „verdrossene
Indifferenz“ kritisierte. "
Lass Dich NICHT überstülpen!
Wenn Therapie das mit Dir macht, dass es Dir damit so schlecht geht, dann kann echte Befreiung vielleicht außerhalb der therapeutischen Beziehung gefunden werden, aber nicht da drin.
Dann ist das keine Therapie, sondern sich unterordnen, Demut und gruselige Abhängigkeit.
Du fühlst Dich verzweifelt, machst alles falsch...So ein Schmarrn! Zieh Dir den Schuh nicht an. Weil, dann geht es rückwärts. Du hast was Eigenes, was Bestimmtes für Dich selbst, lass Dir das nicht wegnehmen. Ansonsten bist wieder am Anfang vom Ende.
Wenn Therapie das mit Dir macht, dass es Dir damit so schlecht geht, dann kann echte Befreiung vielleicht außerhalb der therapeutischen Beziehung gefunden werden, aber nicht da drin.
Dann ist das keine Therapie, sondern sich unterordnen, Demut und gruselige Abhängigkeit.
Du fühlst Dich verzweifelt, machst alles falsch...So ein Schmarrn! Zieh Dir den Schuh nicht an. Weil, dann geht es rückwärts. Du hast was Eigenes, was Bestimmtes für Dich selbst, lass Dir das nicht wegnehmen. Ansonsten bist wieder am Anfang vom Ende.
So, auch wenn jetzt der Aufschrei kommt: aus meinem Verständnis heraus läuft es nicht so schlecht in deiner Analyse. Es wird dir nicht versucht etwas überzustülpen, es wird dir angeboten an deinem Thema zu arbeiten und es ist dein Thema, du benennst es selbst.
Es ist schwer, es tut verdammt weh, wünscht man sich doch das Gegenteil von dem, was war. Aber das gibts nicht und das zu erkennen, ist das was so weh tut und auch zu sehen, was war.
Ja, ich empfinde es tatsächlich auch als falsche Verknüpfung auch in den Zeiten und wenn da eine Analytikerin sitzt, die sauber trennen kann, dann kann das der Weg raus für dich sein.
Marilen
Es ist schwer, es tut verdammt weh, wünscht man sich doch das Gegenteil von dem, was war. Aber das gibts nicht und das zu erkennen, ist das was so weh tut und auch zu sehen, was war.
Ja, ich empfinde es tatsächlich auch als falsche Verknüpfung auch in den Zeiten und wenn da eine Analytikerin sitzt, die sauber trennen kann, dann kann das der Weg raus für dich sein.
Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Und den Schonraum würde ich eher als Schutzraum verstehen wollen und zwar für den Analytiker UND den Patienten. Nicht auszudenken, was passiert wenn eben dieser NICHT gegeben ist.
Dass Analytiker Menschen sind mit eigenen Gefühlen und Lebensgeschichten ist wohl jedem klar orientierten Menschen klar und auch, dass das IMMER ein Stück mit rein spielt. Daher umso wichtiger auch da, zu trennen und damit tatsächlich dem Patienten die Möglichkeit zu geben SEIN Bild auf den Analytiker zu werfen.
Dass Analytiker Menschen sind mit eigenen Gefühlen und Lebensgeschichten ist wohl jedem klar orientierten Menschen klar und auch, dass das IMMER ein Stück mit rein spielt. Daher umso wichtiger auch da, zu trennen und damit tatsächlich dem Patienten die Möglichkeit zu geben SEIN Bild auf den Analytiker zu werfen.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Ja, da *muss* man sogar trennen. Und für mich verläuft die Linie spätestens da, wo die Patientin "schuld" sein soll an den Gefühlen der Analytikerin. Oder sie "enttäuscht" haben soll. Das geht so gar nicht. Klar sind Analytiker auch Menschen. Aber sie haben in ihrer Positition auch eine besondere Verantwortung und sollten daher durch ihre Ausbildung auch in der Lage sein, besser zu trennen als der Durchschnitts-Klient - im Sinne von "was ist meins und was gehört dem anderen"... Und das scheint sich hier ganz doll zu vermischen, aber die Analytikerin hat ja den "Luxus" dass es hier ja nicht um sie gehen soll und dass sie damit alles der Patientin zuschieben kann...
@Gedankentanz: Was könnte deine Analytikerin tun, um dir zu helfen, diese Situation aufzulösen und zu entwirren? Kannst du dir vorstellen, mit ihr darüber zu reden, was du brauchst?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Wenn so gedacht wird, dass die Analytikerin alles der Klientin zuschiebt, dass es so ist, dann ist die Analyse in der Tat gescheitert. Dann ist da kein Vertrauen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Analytikerin vermischt, sondern dass sie dazu gebracht werden soll, zu vermischen. Psyche sucht das, was sie kennt.
Zu sagen ich fühle mich wie Ihre Mutter enttäuscht ist etwas anderes als zu sagen: ich bin enttäuscht. Ein kleiner aber feiner Unterschied, der aber eben auch oft übersehen wird.
Ok, das ist nur, wie ich es angehen und verstehen würde. Hat ja jeder sein Verständnis und seinen Weg. Wollte es nur als Möglichkeit hier auch stehen sehen.
Marilen
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Analytikerin vermischt, sondern dass sie dazu gebracht werden soll, zu vermischen. Psyche sucht das, was sie kennt.
Zu sagen ich fühle mich wie Ihre Mutter enttäuscht ist etwas anderes als zu sagen: ich bin enttäuscht. Ein kleiner aber feiner Unterschied, der aber eben auch oft übersehen wird.
Ok, das ist nur, wie ich es angehen und verstehen würde. Hat ja jeder sein Verständnis und seinen Weg. Wollte es nur als Möglichkeit hier auch stehen sehen.
Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich in meiner langen Therapiekarrierre wirklich seltsamen Exemplaren begegnet bin und dass mich das, was die TE schreibt, sehr an das erinnert, was ich mit einer Therapeutin erlebt habe. Im Vergleich zu ihr fühle ich mich mit etwas Abstand psychisch echt gesund.
Ich wünsche es dir, gedankentanz, dass du das klären kannst (deshalb ja auch mein Hinweis auf ein evtl. Missverständnis). Nur möchte ich dich ermutigen, deiner Wahrnehmung zu vertrauen. Eine Therapie sollte nicht dazu dienen, dass DU dich schlecht und schuldig fühlst. Vielleicht wäre es auch eine Idee, das mal in einer Beratungsstelle zu besprechen, oftmals hilft das, wenn ein anderer, der einen dann ja auch vor sich hat, das alles sortiert und einordnet.
Tatsache ist: Therapie kann helfen, es gibt gute Therapeuten. Therapie kann aber auch nicht guttun, und solche Signale sollte man immer wahr- und ernstnehmen.
Ich wünsche es dir, gedankentanz, dass du das klären kannst (deshalb ja auch mein Hinweis auf ein evtl. Missverständnis). Nur möchte ich dich ermutigen, deiner Wahrnehmung zu vertrauen. Eine Therapie sollte nicht dazu dienen, dass DU dich schlecht und schuldig fühlst. Vielleicht wäre es auch eine Idee, das mal in einer Beratungsstelle zu besprechen, oftmals hilft das, wenn ein anderer, der einen dann ja auch vor sich hat, das alles sortiert und einordnet.
Tatsache ist: Therapie kann helfen, es gibt gute Therapeuten. Therapie kann aber auch nicht guttun, und solche Signale sollte man immer wahr- und ernstnehmen.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Danke für eure Einschätzen.
Habe eine schlaflose Nacht hinter mir.
Bin weiterhin rat und fassungslos.
Weiss immer noch nicht wie ich damit umgehen soll. Fühle mich irgendwie verraten?
Für mich ist nicht greifbar, was da passiert ist. Mir ist zum heulen.
Gehe ich wieder hin oder gebe ich dem Gefühl nach, nie wieder zu ihr zu gehen
Habe eine schlaflose Nacht hinter mir.
Bin weiterhin rat und fassungslos.
Weiss immer noch nicht wie ich damit umgehen soll. Fühle mich irgendwie verraten?
Für mich ist nicht greifbar, was da passiert ist. Mir ist zum heulen.
Gehe ich wieder hin oder gebe ich dem Gefühl nach, nie wieder zu ihr zu gehen
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 156 Antworten
- 6251 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tiefschwarz
-
- 69 Antworten
- 6939 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Ratlosigkeit
-
- 1 Antworten
- 1201 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pecorin
-
- 29 Antworten
- 5850 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von RSjabber
-
- 7 Antworten
- 950 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von all_my_secrets