Mitfühlende Art erlernen?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.

isabe
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Beitrag Di., 20.02.2018, 12:26

Ach so, ich hab "empathisch" z.B. nie mit "Ratschlägen" in Verbindung gebracht, sondern eher mit "Wartenkönnen".

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 12:40

Ja, ich denke, Du hast schon mit allem Recht. Ist ja was Wahres dran. Das Ganze ist so komplex, da hat man ja mehrere Baustellen, an denen man arbeitet. Zumindest ich. Ich arbeite ja an allen Fronten :lol: bei und an mir.
Vielleicht sind es gerade besonders zur Rücksichtnahme erzogene Menschen, die sich selbst am wenigsten wirklich lieben können, weil die Liebe erstickt wurde.
Das ist gut möglich.
Ach so, ich hab "empathisch" z.B. nie mit "Ratschlägen" in Verbindung gebracht, sondern eher mit "Wartenkönnen".
In der Theorie sehe ich das auch so. Aber in der Praxis, wenn da so jemand weinend, frustriert oder wütend vor mir sitzt, dann rutschte mir halt doch ein Ratschlag aus dem Mund. Wie gut, dass mir das jetzt alles bewusst ist und ich es fortan besser machen kann. Zumindest versuche ich es.


Ich empfinde diesen Thread mit allen Beiträgen als sehr hilfreich und interesssant! Danke!

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Miss_Understood
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Beitrag Di., 20.02.2018, 14:55

ch-ch-ch-chaaaaaaange

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mio
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:00

Mondherz hat geschrieben: Di., 20.02.2018, 12:05 Dann dachte ich: "Wieso aber hat man Respekt vor meiner Therapeutin, aber nicht zu mir?
ich würde da ein klein wenig die Technik von der Ausstrahlung und auch von der "Position" trennen. Du hast Deine Therapeutin ja nur im Therapiekontext erlebt und es ist wie Du schon sagst eine Technik, keine Eigenschaft in dem Sinne.

Das, was den Respekt erzeugt dürfte weniger in der Technik begründet liegen als in der guten Abgrenzung Deiner Therapeutin von dem Hilfe suchenden Gegenüber. Es wird sich sozusagen nicht in den Problemen des Gegenübers verloren (also zu sehr eingefühlt) sondern das Gegenüber wird aktiv erfasst und verstanden, ernst- und angenommen mit seinen Problemen, aber es wird sich nicht damit "identifiziert" bzw. darin "selbst verloren". Wenn man sich selbst zu sehr in den Problemen eines anderen Menschen verliert verliert der Mensch sozusagen auch sein Problem und damit die Chance dieses eigenständig zu bewältigen und dadurch wird er immer bedürftiger und aus dem kleinen Finger wird die ganze Hand.

Ich wäre ehrlich gesagt auch ein klein wenig vorsichtig damit da einen allzu hohen Anspruch an Dich selbst anzulegen, auch Deine Therapeutin wird nicht in jeder Situation ihres Lebens so professionell "auf den anderen eingestellt" sein, manchmal ist eine spontane Reaktion auch einfach angebrachter und authentischer je nachdem in welcher Beziehung man zum anderen steht. So wird Dein Partner in einer Konfliktsituation unter Umständen wenig begeistert sein wenn Du plötzlich anfängst therapeutisch in dessen Schuhen zu gehen anstatt einfach nur spontan und authentisch auf ihn zu reagieren. Diese Metaebene ist in vielen Lebenssituationen hilfreich, aber sie empfiehlt sich nicht in jeder Lebenssituation.

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:03

@Miss_Understood

Ui, hört sich auch gut an. Habe ich auch direkt (gebraucht) bestellt. Ich werde hier noch arm. :-D

Danke!

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sandrin
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:08

Ich schließe mich da Mio an. Zwar kann ich verstehen, dass diese besondere Art sehr reizvoll ist, andererseits kennt man seine Therapeuten auch nur in einem bestimmten Kontext. Es kann gut sein, dass der eine oder andere, der seinen Therapeuten im Alltag erlebt, die Arme über dem Kopf zusammenschlägt und nicht glauben kann, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt. Meiner Meinung nach ist das auch ganz normal, wir sind alle in Rollen, gerade wenn wir mit Menschen arbeiten. Damit möchte ich das, was in den Stunden passiert, nicht kleinreden. Die Gefahr sehe ich nur darin, dass man übergeneralisiert.

Aber dass du gelernt hast, mit dir selbst liebevoller umzugehen, ist doch schon ein toller Erfolg. Das freut mich für dich!

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:09

Hallo mio,

ich denke, das hier ist eher mein Problem:
Es wird sich sozusagen nicht in den Problemen des Gegenübers verloren (also zu sehr eingefühlt) sondern das Gegenüber wird aktiv erfasst und verstanden, ernst- und angenommen mit seinen Problemen, aber es wird sich nicht damit "identifiziert" bzw. darin "selbst verloren".
Das würde ich auch gerne lerne, dass ich mich nicht identifiziere und mich selbst verliere. Da erhoffe ich mir ja in den bestellten Büchern einen Aha-Effekt, damit mir das eben nicht mehr passiert.

Nein, keine Bange, so habe ich das vor: :)
... wenn Du plötzlich anfängst therapeutisch in dessen Schuhen zu gehen anstatt einfach nur spontan und authentisch auf ihn zu reagieren.
Ich will ja mehr "verstehen" und "verinnerlichen", wie das funktioniert. Und nicht 1:1 anwenden. Ich möchte schon noch Ich dabei bleiben.

Danke fürs feedback.

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:13

Hallo sandrin,

dankeschön.

Nein, nein, keine Bange, ich sehe das schon alles realistisch und dass Psychotherapeuten auch nur Menschen mit Fehlern sind, weiß ich. :)

Ich will ja um Himmels Willen nicht den ganzen Tag mit dieser "so-Art" herum laufen und alle Mitmenschen damit "beglücken". Es geht mir wie gesagt um das "Wie geht das", damit es verinnerlicht wird. Und dann wird das schon wie alles Erlernte, irgendwo und irgendwie seinen Platz finden. Hauptsache innen in mir, habe ich den Mechanismus verstanden, der Rest kommt ganz natürlich. Ich habe auch in meinem Umfeld niemanden, den ich nun laienhaft "therapieren" möchte. Ich möchte das Ganze als Erweiterung und Persönlichkeitsentwicklung meinerseits verstanden wissen. :)


Viele Grüße
Mondherz

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sandrin
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:16

Super, das klingt gut! Ich glaube, du bist auf einem sehr guten Weg,

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:32

Danke sandrin.

Ich bin weiterhin offen für Namen/Begriffe die ich evtl. auch auf Youtube recherchieren kann. Ebenso Buchtitel, allerdings kann ich nicht alles immer sofort bestellen und hebe mir weitere Buchtitel für Geburtsgeschenke etc. auf. Aber ich kann ja schon mal sammeln.

Nun freue ich mich erstmal auf die bestellten Bücher. :cool:

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Miss_Understood
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Beitrag Di., 20.02.2018, 15:54

Ach ja, ein Klassiker: Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden, Band 3: Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation - Band 1-2 nicht zwingend nötig zum Verständnis.

Und Stichwort "Gewaltfreie Kommunikation" - da empfehle ich allerdings es mit einem Seminar zu versuchen, ich glaube alleine gelingt es einem nur in der theoretischen Beschäftigung mittels Büchern nicht so gut, dass es nicht furchtbar abschreckend gestelzt klingt. Wenngleich das mit "NLP Techniken" auch so sein kann, deshalb auch da: lieber via Seminar einsteigen.

Ein Buch was ich zu GfK sehr mag ist Gerlinde Ruth Fritsch: Praktische Selbst-Empathie. Weil die eben zuerst kommt.

Und um eben die erwähnten Stolpersteine zu umgehen, gleich noch ein Tipp, der mir sehr wertvoll war, als ich damit anfing: Kendra Gettel: Die Fallen der gewaltfreien Kommunikation.Wie Sie mit Gewaltfreier Kommunikation endlich dort ankommen wo Sie die ganze Zeit hinwollten
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Mondherz
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Beitrag Di., 20.02.2018, 16:43

Danke Dir, Deine Empfehlungen kommen alle auf meine Liste.
Allerdings: Seminar besuchen, geht bei uns noch nicht. Zu viele Außenreize und so ...


Ich ziehe mir aus allem sowieso nur das, was für mich machbar ist.

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Mich würde noch interessieren wie man es schafft, eine Akzeptanz und bedingungslose positive Beachtung der anderen Person (nach Rogers) einzunehmen? Gibt es da auch Tipps?


mio
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Beitrag Di., 20.02.2018, 18:25

Mondherz hat geschrieben: Di., 20.02.2018, 15:09 Das würde ich auch gerne lerne, dass ich mich nicht identifiziere und mich selbst verliere. Da erhoffe ich mir ja in den bestellten Büchern einen Aha-Effekt, damit mir das eben nicht mehr passiert.
Handelt es sich bei Deinem Problem denn mehr um ein "emotionales Problem" oder um ein "technisches Problem"?

Klar können Kommunikationstechniken hilfreich sein zu einer besseren Abgrenzung zu finden, aber ich glaube das wichtigste ist dass Du lernst bewusster zu fühlen dass Du vom anderen getrennt bist und er auch von Dir. Da könnten Dir auch Imaginationen oder so Praktiken wie Qiugong etc. helfen.

Eine einfache Übung ist zB. Dir eine Art imaginäre Kugel um Dich herum vorzustellen, also Deinen "Körperraum" gedanklich mal bewusst zu erweitern wenn Du unter Menschen bist. So gewinnst Du ein besseres Gefühl für Dich/Deinen Raum und damit auch für den Raum des anderen. Echter Kontakt (zum Gegenüber aber auch zu sich selbst) entsteht über Abstand. Das kannst Du Dir ein bisschen so vorstellen wie mit einem Gemälde, wenn Du zu dicht davor stehst kannst Du es nicht in Gänze sehen und erfassen. Ähnlich ist es mit den Gefühlen anderer Menschen, um zu vermeiden dass sich diese mit Deinen vermischen musst Du Abstand herstellen.

Also wenn Du mal das Kugelbild nimmst dann bist Du die eine Kugel und der andere ist die andere Kugel. Kontakt ohne "Verschmelzung" ist dann da wenn sich die Grenzen der beiden Kugeln berühren, sobald sich die Kugeln anfangen zu überschneiden ist es kein "Berühren" mehr sondern ein "Verschmelzen".

Techniken wie klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers dienen ja in erster Linie dazu den anderen zu verstehen, sich besser auf ihn einstellen zu können, dass ist aber ja nur ein Teil Deines Problems wenn ich Dich richtig verstehe? Es geht Dir ja auch darum, dass Du Dich nicht mehr so sehr verlieren möchtest im Anderen und da frage ich mich ob es wirklich die Lösung ist wenn Du lernst Dich noch mehr und besser auf den anderen einzustellen oder ob Du damit nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machst?

Nun kenne ich die empfohlen Bücher nicht alle und ich will Dir die Lektüre auch nicht ausreden oder so, im Gegenteil, ich denke nur einfach dass der allererste Schritt hin zu einer gelungenen Kommunikation - die auch für Dich gelingt und nicht nur für den Anderen - das Wissen um sich selbst ist. Meint: Es wird Dir nur bedingt weiterhelfen wenn Du den anderen "sauber" verstehen kannst solange Du Dich selbst nicht "sauber" verstehst.

Auf mich wirkst Du sehr "am Anderen orientiert/interessiert" und ich frage mich, ob das wirklich damit zusammenhängt, dass Du den Anderen besser verstehen möchtest (als das was er ist) oder ob Du eigentlich möchtest, dass Du besser bei Dir zu bleiben lernst und den "Umweg" mittels Kontrolle über den Anderen zu gehen versuchst?

Bedingungslose Akzeptanz des Anderen meint eigentlich nix anderes als: Der andere darf so sein und sich so fühlen wie er ist und sich fühlt auch dann wenn es mir vielleicht lieber wäre dass er anders wäre oder sich anders fühlen würde.

In normalen Beziehungen sollte das ja eh die "Normalität" sein, dass Rogers darauf so explizit Wert legt hat ja auch was mit dem "Gefälle" zwischen Berater und Klient zu tun, es ist also auf die spezielle Situation gemünzt in der sich beide befinden.

Wenn zu Dir zB. ein Freund mit seinen Sorgen kommt dann erwartet der ja eh nur einen menschlichen Kontakt normalerweise und keine "Heilung/Hilfe" wie er sie eventuell von einem Profi erwartet. Sollte er sie doch von Dir erwarten dann wäre ein analoges Vorgehen wohl sowas wie aktiv herauszufinden was der andere sich wünscht, was er gerne von Dir möchte, was er gerade braucht und ihn gleichzeitig selbst die Lösung finden zu lassen bzw. ihn dabei zu unterstützen dass er sie selbst finden kann und auch daran zu glauben dass er das kann. Nur wenn Du das authentisch leisten möchtest dann musst Du in erster Linie sicher in Dir selbst ruhen und den anderen wirklich er selbst sein lassen.

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Broken Wing
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Beitrag Di., 20.02.2018, 19:31

Außerdem ist es oft nicht so, dass man den anderen nicht verstehen kann sondern nicht will. Habe genug mit Menschen zu tun gehabt und als Therapeut, wie Rogers einer war, kann man leicht von Empathie & Co. reden. Fürs Verstehenwollen bekommt man in dieser Rolle ein angemessenes Schmerzengeld und die Zeit ist begrenzt. Weder respektiere noch akzeptiere ich andere bedingungslos und daher verlange ich das auch nicht von anderen. Überraschung, ich bekomme es auch nicht. Verständnis gibts maximal für ein weinendes Kind, aber nicht für eine weinende Frau, einen tobsüchtigen Mann u.ä.

Was mich selbst betrifft, hält sich mein Verständnis auch in grenzen. Wäre ich ein andere, ich wäre wahrscheinlich nicht mit mir befreundet.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Beitrag Di., 20.02.2018, 19:34

mio hat geschrieben: Di., 20.02.2018, 18:25 Handelt es sich bei Deinem Problem denn mehr um ein "emotionales Problem" oder um ein "technisches Problem"?
Ich habe "viele" Probleme. Und ich arbeite an "vielen" Fronten. Aber in diesem Thread wollte ich gar nicht über meine Probleme reden, sondern wollte klar machen, was mich thematisch interessiert und worüber ich gerne lesen und was ich gerne lernen würde. Mir geht es in erster Linie nicht um Problemlösung, das ist natürlich ein erstrebenswerter Nebeneffekt. Mir geht es in erster Linie um einfaches Interesse und Neugierde. Ich habe viele Themen die mich interessieren. Manche Themen, so wie dieses hier, entwickeln meine Persönlichkeit weiter. Das ist mir Grund genug, mich damit zu beschäftigen. :)
Klar können Kommunikationstechniken hilfreich sein zu einer besseren Abgrenzung zu finden, aber ich glaube das wichtigste ist dass Du lernst bewusster zu fühlen dass Du vom anderen getrennt bist und er auch von Dir. Da könnten Dir auch Imaginationen oder so Praktiken wie Qiugong etc. helfen.
Gute Idee! Hört sich interessant an.
Eine einfache Übung ist zB. Dir eine Art imaginäre Kugel um Dich herum vorzustellen, also Deinen "Körperraum" gedanklich mal bewusst zu erweitern wenn Du unter Menschen bist. So gewinnst Du ein besseres Gefühl für Dich/Deinen Raum und damit auch für den Raum des anderen. Echter Kontakt (zum Gegenüber aber auch zu sich selbst) entsteht über Abstand. Das kannst Du Dir ein bisschen so vorstellen wie mit einem Gemälde, wenn Du zu dicht davor stehst kannst Du es nicht in Gänze sehen und erfassen. Ähnlich ist es mit den Gefühlen anderer Menschen, um zu vermeiden dass sich diese mit Deinen vermischen musst Du Abstand herstellen.
mio, toll erklärt! Das habe ich gemeint. :)
:) Also wenn Du mal das Kugelbild nimmst dann bist Du die eine Kugel und der andere ist die andere Kugel. Kontakt ohne "Verschmelzung" ist dann da wenn sich die Grenzen der beiden Kugeln berühren, sobald sich die Kugeln anfangen zu überschneiden ist es kein "Berühren" mehr sondern ein "Verschmelzen".
Also emotionaler Abstand, aber trotzdem empathischer Blickwinkel auf die andere Kugel. Richtig?

-2- Fortsetzung folgt

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