Beendigung der Therapie
Im Grunde sind solche Absprachen nicht mal nötig, denn auch dort gilt: Es kann sein, dass die Absprache mal nicht eingehalten wird, weil der Th. z.B. krank ist. Oder man stellt sich die Frage: "Was ist ein Notfall? Ist es ein Notfall, dass ich ein bekanntes Symptom spüre? Oder ist es ein Notfall, wenn ich Opfer einer Gewalttat wurde?" - die Absprachen treffen zwangsläufig auf Grenzen, die nicht vorhersehbar oder planbar sind. Für manche Menschen mag da ein "Netz" aus Anlaufstellen sinnvoll sein, aber das sollte eigentlich auch nicht üblich sein (hängt vom Störungsbild ab), denn idealerweise haben auch Therapiepatienten genügend Ressourcen, selbst zu überlegen, ob und wo sie sich Hilfe holen - und ob das überhaupt nötig ist: Je mehr Telefonnummern du in einem Portemonnaie hast, umso abhängiger bist du von ihnen. Und unter Umständen (wie gesagt, hängt ab vom Störungsbild und von den Therapiezielen) verharrst du damit in einem "kleinkindlichen" Zustand, ähnlich dem Kind, das einen Brustbeutel um den Hals gehängt bekommt, damit es nicht verlorengeht.
Ich würde mich das erst mal fragen: ob du dich wirklich so klein siehst, dass du es nicht auch ohne diesen Brustbeutel schaffst. Notfälle - und das ist eben der Unterschied zum "Brustbeutelfall" - entstehen vollkommen ungeplant und überraschend; darauf ist niemand vorbereitet. Und deswegen greifen hier Absprachen nicht unbedingt, sondern es gilt: Überleg dir selbst, ob es ein Notfall ist oder nur ein "es geht mir nicht gut, weil ich ja Patient bin" (vereinfacht gesagt). In einem wirklichen Notfall - und die Einschätzung ist immer auch subjektiv - kannst du deinen Therapeuten sicher immer anrufen - wenn auch vielleicht nicht unbedingt nachts... Und weil ein wirklicher Notfall eben auch ein wirklicher Notfall ist, lässt sich auch die Reaktion des Th. nicht vorhersehen: Es kann sein, dass er alles stehen- und liegenlässt. Und es kann sein, dass er es falsch einschätzt und nicht reagiert. Oder dass er schlicht keine Zeit oder Ressourcen hat, angemessen zu reagieren, kurz: menschliche Begegnungen sind nie vorherseh- oder planbar. Wenn du das verinnerlicht hast, dann fällt es dir vielleicht auch leichter, loszulassen.
Ich würde mich das erst mal fragen: ob du dich wirklich so klein siehst, dass du es nicht auch ohne diesen Brustbeutel schaffst. Notfälle - und das ist eben der Unterschied zum "Brustbeutelfall" - entstehen vollkommen ungeplant und überraschend; darauf ist niemand vorbereitet. Und deswegen greifen hier Absprachen nicht unbedingt, sondern es gilt: Überleg dir selbst, ob es ein Notfall ist oder nur ein "es geht mir nicht gut, weil ich ja Patient bin" (vereinfacht gesagt). In einem wirklichen Notfall - und die Einschätzung ist immer auch subjektiv - kannst du deinen Therapeuten sicher immer anrufen - wenn auch vielleicht nicht unbedingt nachts... Und weil ein wirklicher Notfall eben auch ein wirklicher Notfall ist, lässt sich auch die Reaktion des Th. nicht vorhersehen: Es kann sein, dass er alles stehen- und liegenlässt. Und es kann sein, dass er es falsch einschätzt und nicht reagiert. Oder dass er schlicht keine Zeit oder Ressourcen hat, angemessen zu reagieren, kurz: menschliche Begegnungen sind nie vorherseh- oder planbar. Wenn du das verinnerlicht hast, dann fällt es dir vielleicht auch leichter, loszulassen.
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Zu wissen wo man im Notfall hingehen könnte macht doch nicht per se abhängig? Ich würde sogar sagen, dass es eher selbstständig macht, weil man seine Möglichkeiten kennt und so abwägen kann, ob es gerade tatsächlich notwendig ist oder ob man es erst mal allein versucht, wissend: Da könnte ich im Zweifel jederzeit hingehen. Also auch noch später..
Professionelle Beratung zu erhalten hinsichtlich für einen persönlich sinnvoller Anlaufstellen hat auch nichts mit "Verkleinerung" zu tun sondern damit, dass ein professioneller Helfer da (hoffentlich) informierter ist als der Patient.
Nicht jede Hilfe passt wie Du schon festgestellt hast für jeden und ein Patient der am Rad dreht wendet sich in seiner Not vielleicht an eine Anlaufstelle an die er sich besser nicht gewendet hätte. Ein Therapeut kann da (aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung) schon hilfreiche und wertvolle Empfehlungen geben, selbst dann wenn ausreichend Ressourcen von Patientenseite vorhanden sind.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Ich reagiere schon alergisch, wenn ich von anfallsartigen Zuständen lese, nur weil die Realität halt nicht mitspielt. Der Antrag wurde abgelehnt, möglicherweise aus guten Gründen, aber unwahrscheinlich, weil dir dein Therapeut in diesem Fall kaum zu einem Widerspruch geraten hätte. Daran ändert auch kein noch so langes Drama und ich habe definitiv ein Problem mit solchen Zeitgenossen, die leider nicht nur beim Therapeuten so agieren.
Zugegeben, ist mein Kaffee.
Aber bewundernswert finde ich schon, mit welcher Hartnäckigkeit Dinge für sich eingefordert werden, die nicht selbstverständlich sind. Und das wäre auch mit einem IQ von Zimmertemperatur begreifbar, weshalb ja viele User diese geistige Höhe aufbringen. Unmöglich, dass das alles Genies sind. Wenn mein Zahnarzt keinen Termin hat, kommt nicht der rein, der am lautesten vor schmerzen brüllt, sondern der mit der besseren Versicherung.
Grundsätzlich ist Man und Frau ja für sich selbst verantwortlich, das gilt auch während einer Therapie. Unabhängig davon finde ich die Strategie ineffizient, auf seine Verletztheit zu pochen und den anderen dafür verantwortlich zu machen.
Zugegeben, ist mein Kaffee.
Aber bewundernswert finde ich schon, mit welcher Hartnäckigkeit Dinge für sich eingefordert werden, die nicht selbstverständlich sind. Und das wäre auch mit einem IQ von Zimmertemperatur begreifbar, weshalb ja viele User diese geistige Höhe aufbringen. Unmöglich, dass das alles Genies sind. Wenn mein Zahnarzt keinen Termin hat, kommt nicht der rein, der am lautesten vor schmerzen brüllt, sondern der mit der besseren Versicherung.
Grundsätzlich ist Man und Frau ja für sich selbst verantwortlich, das gilt auch während einer Therapie. Unabhängig davon finde ich die Strategie ineffizient, auf seine Verletztheit zu pochen und den anderen dafür verantwortlich zu machen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Das Problem ist, dass in dem Moment, in dem Absprachen für Notfälle getroffen werden, die Sensibilität dafür, was man für einen Notfall hält, erst geschaffen bzw. gesteigert wird. Ich halte das im allgemeinen für kontraproduktiv, v.a., weil ich denke, dass viele Patienten, denen der Th. so was anbietet, in der Regel so "fit" sind, dass sie darauf gar nicht zurückgreifen müssen - und dass die, die nicht so fit sind, eben genau erst eine "Notfallfixierung" erleiden. Kann man hier auch im Forum nachlesen.
Wirkliche Notfälle lassen auch gar keine Zeit dafür, sich zu ärgern, wenn die Hilfe vom Therapeuten nicht sofort (!) eintritt. Ich denke auch, dass man davon ausgehen kann, dass "therapiefähige" Menschen, die den Weg zum Therapeuten gefunden haben, den Weg zur Telefonseelsorge, zu Krisenzentren oder in die Psychiatrie finden. Und bei denen, die diesen Weg nicht finden, muss sowieso gefragt werden, inwieweit eine ambulante Therapie - die immer auch aus "loslassen" und "Nicht-wissen" und "Alleinesein" bestehen MUSS - indiziert ist. Es mag Ausnahmesituationen geben, aber die würde ich eben nicht als Regelfall in die therapeutische Beziehung "aufnehmen".
Die Chance, dass man da mehr Schaden anrichtet, als dass es nutzen würde, halte ich für sehr groß.
Wirkliche Notfälle lassen auch gar keine Zeit dafür, sich zu ärgern, wenn die Hilfe vom Therapeuten nicht sofort (!) eintritt. Ich denke auch, dass man davon ausgehen kann, dass "therapiefähige" Menschen, die den Weg zum Therapeuten gefunden haben, den Weg zur Telefonseelsorge, zu Krisenzentren oder in die Psychiatrie finden. Und bei denen, die diesen Weg nicht finden, muss sowieso gefragt werden, inwieweit eine ambulante Therapie - die immer auch aus "loslassen" und "Nicht-wissen" und "Alleinesein" bestehen MUSS - indiziert ist. Es mag Ausnahmesituationen geben, aber die würde ich eben nicht als Regelfall in die therapeutische Beziehung "aufnehmen".
Die Chance, dass man da mehr Schaden anrichtet, als dass es nutzen würde, halte ich für sehr groß.
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Den Weg finden: Ja, durchaus. Nur führt der Weg einen auch an eine hilfreiche Stelle?
Meine Therapeutin hat mir zB. mal ganz klar gesagt, wo ich im Krisenfall AUF KEINEM FALL hingehen soll. Und das wäre exakt die Stelle gewesen, wo ich - uninformiert wie ich war - hingegangen wäre, weil es die einzige Stelle gewesen wäre, die mir eingefallen wäre. Mit wahrscheinlich fatalen Folgen für mich (Fehldiagnose, unnötige sinnlose dafür aber umso heftigere Medikation etc.).
Und es gibt Zustände in denen es besser ist passende Hilfe zu erhalten, schon weil der Körper echt Amok laufen kann sonst oder es zu einem Kontrollverlust kommen kann.
Natürlich geht es dabei nicht um irgendwelche "eingebildet bedrohlichen" Szenarien/Phantasien ala "Ich sterbe wenn ich allein bin/es mir mal schlecht geht.", sondern um tatsächliche Ausnahmesituationen (Suizid-/Selbstverletzungsdruck, körperliche Überreaktionen in Form von extremem Bluthochdruck, Verlust des Realitätsbezugs etc.) .
Wenn der Patient sowas selbst noch nicht gut beurteilen kann (eventuell aufgrund von Unkenntnis/mangels Erfahrung damit), dann ist es besser sich einmal mehr als einmal zu wenig Hilfe zu suchen. Und es gehört mit zu den Aufgaben des Therapeuten den Patienten darüber zu informieren, was in einer solchen Ausnahmesituation getan werden kann vom Patienten. Das fördert die Selbstständigkeit da ein Wissen um das, was zusätzlich von einem selbst getan werden kann (und was man besser lässt), einfach auch freier (und damit weniger von einer einzigen Person abhängig) macht.
Wenn jemandes "Not" allerdings gar keine "echte Not" ist, dann dürfte es in der Tat kontraproduktiv sein sowas noch zu unterstützen, weil die "Not" dann ja nur dazu dient "Aufmerksamkeit" zu bekommen, es sich also mehr um eine "Inszenierung" handelt als um einen faktisch bedrohlichen Zustand. Aber auch dahinter steckt ja was, weshalb es gemeinsam beleuchtet gehört und geschaut, was dann helfen könnte. Nur dass es dann eben unter Umständen keine "dritte Person"/andere Anlaufstelle ist (Gefahr von Triangulaierung) die hilfreich wäre, da gebe ich Dir Recht. Das hätte dann wirklich was von "Schnuller in den Mund" stecken.
Aber bevor ich von externer Hilfe abraten würde als Therapeut würde ich sehr genau hinsehen, ob nicht doch eine tatsächliche Überforderung des "Organismus" des Patienten vorliegt die für diesen oder andere gefährlich werden könnte.
Meine Therapeutin hat mir zB. mal ganz klar gesagt, wo ich im Krisenfall AUF KEINEM FALL hingehen soll. Und das wäre exakt die Stelle gewesen, wo ich - uninformiert wie ich war - hingegangen wäre, weil es die einzige Stelle gewesen wäre, die mir eingefallen wäre. Mit wahrscheinlich fatalen Folgen für mich (Fehldiagnose, unnötige sinnlose dafür aber umso heftigere Medikation etc.).
Und es gibt Zustände in denen es besser ist passende Hilfe zu erhalten, schon weil der Körper echt Amok laufen kann sonst oder es zu einem Kontrollverlust kommen kann.
Natürlich geht es dabei nicht um irgendwelche "eingebildet bedrohlichen" Szenarien/Phantasien ala "Ich sterbe wenn ich allein bin/es mir mal schlecht geht.", sondern um tatsächliche Ausnahmesituationen (Suizid-/Selbstverletzungsdruck, körperliche Überreaktionen in Form von extremem Bluthochdruck, Verlust des Realitätsbezugs etc.) .
Wenn der Patient sowas selbst noch nicht gut beurteilen kann (eventuell aufgrund von Unkenntnis/mangels Erfahrung damit), dann ist es besser sich einmal mehr als einmal zu wenig Hilfe zu suchen. Und es gehört mit zu den Aufgaben des Therapeuten den Patienten darüber zu informieren, was in einer solchen Ausnahmesituation getan werden kann vom Patienten. Das fördert die Selbstständigkeit da ein Wissen um das, was zusätzlich von einem selbst getan werden kann (und was man besser lässt), einfach auch freier (und damit weniger von einer einzigen Person abhängig) macht.
Wenn jemandes "Not" allerdings gar keine "echte Not" ist, dann dürfte es in der Tat kontraproduktiv sein sowas noch zu unterstützen, weil die "Not" dann ja nur dazu dient "Aufmerksamkeit" zu bekommen, es sich also mehr um eine "Inszenierung" handelt als um einen faktisch bedrohlichen Zustand. Aber auch dahinter steckt ja was, weshalb es gemeinsam beleuchtet gehört und geschaut, was dann helfen könnte. Nur dass es dann eben unter Umständen keine "dritte Person"/andere Anlaufstelle ist (Gefahr von Triangulaierung) die hilfreich wäre, da gebe ich Dir Recht. Das hätte dann wirklich was von "Schnuller in den Mund" stecken.
Aber bevor ich von externer Hilfe abraten würde als Therapeut würde ich sehr genau hinsehen, ob nicht doch eine tatsächliche Überforderung des "Organismus" des Patienten vorliegt die für diesen oder andere gefährlich werden könnte.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Vielen Dank für konstruktive Antworten wie die von Schlendrian und ein paar anderen, auf die vielen Unterstellungen gehe ich nicht ein.
Es ist nach wie vor mein Thema, die Therapie weiter zu machen oder zu beenden. Das Thema ist nicht mehr eine Notfallsituation, auf die richtig oder falsch reagiert wurde. Es ist einfach das schlechte Gefühl, kein Vertrauen mehr zu haben und nur noch negatives im Therapeuten zu sehen. Mir ist wie jedem anderen Betroffenen, vermute ich jedenfalls, die Diagnose wichtig, weil danach richtet sich ja auch die Therapie. Ich habe versucht mit ihm darüber zu reden und ihm nochmal die Ursache meiner Probleme genannt. Da stimmt er mir zu. Bei näherer Nachfrage hieß es, darüber diskutiere ich nicht mit ihnen. Um dann später zu sagen, ich soll das was ich im Internet gelesen habe mitbringen. Ich grübele über
nichts anderes mehr nach. Gestern Nacht bin ich drei viermal aufgewacht und rege mich immer wieder über die Diagnose auf und über das überhebliche Verhalten.
Ich habe das ganze letzte Jahr fast nur über aktuelles gesprochen. Das geht jetzt gar nicht mehr. Die Krise war auch kein
Thema, mir kommt es vor als werde ich nicht ernst genommen und belächelt. Seine freundliche Art und seine Gutmütigkeit scheint nicht mehr vorhanden, jedenfalls mir gegenüber nicht.
Und obwohl mich jede einzelne Stunde dieses Jahr destabilisiert hat, kann ich die nächste Stunde kaum abwarten.
Es gab letztes Jahr mal Differenzen, da ging es um den TherapieAntrag, für den er fast ein Jahr gebraucht hat. Da würde ich
zurecht gewiesen und er hat nichts genaueres gesagt. Ich habe dann gesagt, dass ich gehe und auch nicht wiederkomme.
Am Ende hab ich gefragt, ob ich wieder kommen kann, wenn ich nicht allein klar komme. Dem hat er zugestimmt. Mir kam es vom Gefühl her vor, wie verlassen worden zu sein. Es waren ganz schlimme Wochen.
Warum ich hier Seelenstriptease mache. Ich suche Austausch mit anderen und Tipp, damit ich nicht ständig darüber nachdenke, damit es wieder so weitergehen kann, dass ich über meine Themen sprechen kann, weswegen ich die Psychotherapie mache.
Es ist nach wie vor mein Thema, die Therapie weiter zu machen oder zu beenden. Das Thema ist nicht mehr eine Notfallsituation, auf die richtig oder falsch reagiert wurde. Es ist einfach das schlechte Gefühl, kein Vertrauen mehr zu haben und nur noch negatives im Therapeuten zu sehen. Mir ist wie jedem anderen Betroffenen, vermute ich jedenfalls, die Diagnose wichtig, weil danach richtet sich ja auch die Therapie. Ich habe versucht mit ihm darüber zu reden und ihm nochmal die Ursache meiner Probleme genannt. Da stimmt er mir zu. Bei näherer Nachfrage hieß es, darüber diskutiere ich nicht mit ihnen. Um dann später zu sagen, ich soll das was ich im Internet gelesen habe mitbringen. Ich grübele über
nichts anderes mehr nach. Gestern Nacht bin ich drei viermal aufgewacht und rege mich immer wieder über die Diagnose auf und über das überhebliche Verhalten.
Ich habe das ganze letzte Jahr fast nur über aktuelles gesprochen. Das geht jetzt gar nicht mehr. Die Krise war auch kein
Thema, mir kommt es vor als werde ich nicht ernst genommen und belächelt. Seine freundliche Art und seine Gutmütigkeit scheint nicht mehr vorhanden, jedenfalls mir gegenüber nicht.
Und obwohl mich jede einzelne Stunde dieses Jahr destabilisiert hat, kann ich die nächste Stunde kaum abwarten.
Es gab letztes Jahr mal Differenzen, da ging es um den TherapieAntrag, für den er fast ein Jahr gebraucht hat. Da würde ich
zurecht gewiesen und er hat nichts genaueres gesagt. Ich habe dann gesagt, dass ich gehe und auch nicht wiederkomme.
Am Ende hab ich gefragt, ob ich wieder kommen kann, wenn ich nicht allein klar komme. Dem hat er zugestimmt. Mir kam es vom Gefühl her vor, wie verlassen worden zu sein. Es waren ganz schlimme Wochen.
Warum ich hier Seelenstriptease mache. Ich suche Austausch mit anderen und Tipp, damit ich nicht ständig darüber nachdenke, damit es wieder so weitergehen kann, dass ich über meine Themen sprechen kann, weswegen ich die Psychotherapie mache.
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 729
Das wichtigste erscheint mir: Triff eine Entscheidung. Es bringt nichts sich ewig herum zu quälen, mit der Erwartung zu Therapiestunden zu gehen, dass es jetzt eh wieder blöd wird und man ganz bestimmt nicht verstanden wird.
Mir helfen Pro und Contra Listen in solchen Situationen weiter.
Wenn das negative überwiegt beendest du die Therapie bei ihm. Und suchst dir einen anderen Therapeuten/ Therapeutin zu der du die beantragten Stunden dann mitnehmen könntest.
Realitätschecks können auch ganz hilfreich sein. Dabei stellt man sich Fragen ob das Gefühl das man gerade hat wirklich angemessen ist (die Art d Gefühls aber auch dessen Ausprägung oder ob man gerade evtl. ein altes Gefühl wieder erlebt und das auf einen eigentlich unbeteiligten Gesprächspartner projiziert). Könnte eventuell ganz interessant sein.
Mir helfen Pro und Contra Listen in solchen Situationen weiter.
Wenn das negative überwiegt beendest du die Therapie bei ihm. Und suchst dir einen anderen Therapeuten/ Therapeutin zu der du die beantragten Stunden dann mitnehmen könntest.
Realitätschecks können auch ganz hilfreich sein. Dabei stellt man sich Fragen ob das Gefühl das man gerade hat wirklich angemessen ist (die Art d Gefühls aber auch dessen Ausprägung oder ob man gerade evtl. ein altes Gefühl wieder erlebt und das auf einen eigentlich unbeteiligten Gesprächspartner projiziert). Könnte eventuell ganz interessant sein.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Es ist sehr interessant für mich was du schreibst. Und im Grunde auch das, was ich mir selbst versuche einzubläuen. Es muss eine Entscheidung getroffen werden. Beides hat sein für und wieder. Nur die Entscheidung ist wichtig und der Realitätscheck wie du ganz richtig schreibst.
Meine erste Entscheidung war Beenden, dabei blieb ich auch ca. 2 Wochen und war total friedlich und ruhig mit der Entscheidung, dann ging es mir total schlecht damit und ich hab mich dafür entschieden und so geht es immer weiter. ..
Meine erste Entscheidung war Beenden, dabei blieb ich auch ca. 2 Wochen und war total friedlich und ruhig mit der Entscheidung, dann ging es mir total schlecht damit und ich hab mich dafür entschieden und so geht es immer weiter. ..
Du könntest es auch anders sehen und dich fragen, wie du dich fühlen würdest, wenn ER dir sagt, dass er nicht mehr möchte. Erleichtert? Bestürzt? Ein Hin und Her macht immer was mit beiden, und wenn man den Anderen nicht nur als Bedürfniserfüllungsmaschine sieht, dann fragt man sich irgendwann auch, wie es für den Anderen ist, dass man ihm nicht vertraut und dass man eigentlich nur zu ihm geht, weil es immer noch besser ist, als alleine zu sein.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Hallo isabe,
du triffst den Nagel auf den Kopf. Und ich wusste erst nicht, ob ich lachen oder weinen soll.Die "Bedürfniserfüllungsmaschine" ist besonders komisch. Ich frage mich übrigens in fast jeder Stunde, ob
ich überhaupt erwünscht bin. Beim letzten Mal habe ich auch gefragt, ob ich unerwünscht bin. Die Antwort war
beruhigend, ich wäre erwünscht und es hätte ja auch eine längere Pause gegeben. Auch wenn ich nicht frage
oder nichts sage, habe ich oft Befürchtungen dass er die Therapie beendet.
Manchmal versetze ich mich auch in seine Lage, habe ihm auch davon erzählt. Oder in die Lage meiner
Mutter. Das hat er schon gelobt, das sei eine Technik aus der Traumatherapie.
Wie er sich fühlt, wenn ich ihn ständig kritisiere. Nicht gut, er wird dann auch ungehalten. Aber er ist
nie so darin gefangen wie ich.
Und er hat sich seinen Beruf ausgesucht und auch seine Patienten sucht er ja bis zu einem gewissen Grad selbst aus.
Und wenn er wollte, könnte er jederzeit die Therapie beenden. Ich glaube, dass würde ihm nichts ausmachen, würde
halt ein anderer zu ihm kommen. Aber es hilft schon, zu versuchen, sich in die Lage des anderen versuchen hineinzuversetzen.
du triffst den Nagel auf den Kopf. Und ich wusste erst nicht, ob ich lachen oder weinen soll.Die "Bedürfniserfüllungsmaschine" ist besonders komisch. Ich frage mich übrigens in fast jeder Stunde, ob
ich überhaupt erwünscht bin. Beim letzten Mal habe ich auch gefragt, ob ich unerwünscht bin. Die Antwort war
beruhigend, ich wäre erwünscht und es hätte ja auch eine längere Pause gegeben. Auch wenn ich nicht frage
oder nichts sage, habe ich oft Befürchtungen dass er die Therapie beendet.
Manchmal versetze ich mich auch in seine Lage, habe ihm auch davon erzählt. Oder in die Lage meiner
Mutter. Das hat er schon gelobt, das sei eine Technik aus der Traumatherapie.
Wie er sich fühlt, wenn ich ihn ständig kritisiere. Nicht gut, er wird dann auch ungehalten. Aber er ist
nie so darin gefangen wie ich.
Und er hat sich seinen Beruf ausgesucht und auch seine Patienten sucht er ja bis zu einem gewissen Grad selbst aus.
Und wenn er wollte, könnte er jederzeit die Therapie beenden. Ich glaube, dass würde ihm nichts ausmachen, würde
halt ein anderer zu ihm kommen. Aber es hilft schon, zu versuchen, sich in die Lage des anderen versuchen hineinzuversetzen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Hallo zusammen,
das letzte was ich schrieb war im Februar diesen Jahres. Was ist passiert in der Zwischenzeit? Die therapeutische Beziehung ließ sich wieder kitten und bis vor ca. zwei Monaten hätte ich gesagt, er ist der einzige Mensch dem ich vertraue.
Dann war ich 6 Wochen in der Klinik auf einer Traumastation. Ich habe sehr viel gelernt und schwärme jetzt noch von meinem Kliniktherapeuten. Der Kliniktherapeut ist Schematherapeut, immer voll da und motiviert, er bekommt 5 Sterne von 5.
Er interessiert sich für Dinge für die sich noch nie jemand interessiert hat.
Mein ambulanter Therapeut ist sehr cool, er sagt ziemlich wenig und wenn dann auch oft Allgemeines. Ich denke eigentlich jeden Tag an ihn, an WE ist es besonders schlimm. Wobei ich in der Klinik überhaupt nicht an ihn gedacht habe. Das war mal richtig gut. Die Therapie ist Halt gebend in ihrer Regelmäßigkeit, ich habe nicht wirklich irgendwelche Erkenntnisse gewonnen , dafür bleibt er zu sehr an der Oberfläche. Er ist mir sehr sympathisch und ich bin so gerne bei ihm. Nun kann das ja nicht alles sein und es geht jetzt auch schon 1,5 Jahre so und ich sehe keinen Fortschritt, mein letzter Eindruck war auch Desinteresse. Anders kann ich mir bestimmte Aussagen nicht erklären und Vertrauen ist weg seit ich aus der Klinik zurück bin.
Es könnte sein das Verhaltentherapie /Schematherapie für mich besser geeignet ist, wobei ich das nicht mal an der Methode festmachen. Das Problem ist, ich bin mit nichts anderem beschäftigt und es hält mich von anderen Dingen ab.
Ich bin sehr instabil und brauche Therapie, es ist also keine Option zu sagen, ich versuche es mal ohne.
Meine Frage : Wie erkenne ich Scheitern oder Stillstand in der Therapie? Was wäre für euch der springende Punkt, zu sagen, es ist besser zu gehen.
das letzte was ich schrieb war im Februar diesen Jahres. Was ist passiert in der Zwischenzeit? Die therapeutische Beziehung ließ sich wieder kitten und bis vor ca. zwei Monaten hätte ich gesagt, er ist der einzige Mensch dem ich vertraue.
Dann war ich 6 Wochen in der Klinik auf einer Traumastation. Ich habe sehr viel gelernt und schwärme jetzt noch von meinem Kliniktherapeuten. Der Kliniktherapeut ist Schematherapeut, immer voll da und motiviert, er bekommt 5 Sterne von 5.
Er interessiert sich für Dinge für die sich noch nie jemand interessiert hat.
Mein ambulanter Therapeut ist sehr cool, er sagt ziemlich wenig und wenn dann auch oft Allgemeines. Ich denke eigentlich jeden Tag an ihn, an WE ist es besonders schlimm. Wobei ich in der Klinik überhaupt nicht an ihn gedacht habe. Das war mal richtig gut. Die Therapie ist Halt gebend in ihrer Regelmäßigkeit, ich habe nicht wirklich irgendwelche Erkenntnisse gewonnen , dafür bleibt er zu sehr an der Oberfläche. Er ist mir sehr sympathisch und ich bin so gerne bei ihm. Nun kann das ja nicht alles sein und es geht jetzt auch schon 1,5 Jahre so und ich sehe keinen Fortschritt, mein letzter Eindruck war auch Desinteresse. Anders kann ich mir bestimmte Aussagen nicht erklären und Vertrauen ist weg seit ich aus der Klinik zurück bin.
Es könnte sein das Verhaltentherapie /Schematherapie für mich besser geeignet ist, wobei ich das nicht mal an der Methode festmachen. Das Problem ist, ich bin mit nichts anderem beschäftigt und es hält mich von anderen Dingen ab.
Ich bin sehr instabil und brauche Therapie, es ist also keine Option zu sagen, ich versuche es mal ohne.
Meine Frage : Wie erkenne ich Scheitern oder Stillstand in der Therapie? Was wäre für euch der springende Punkt, zu sagen, es ist besser zu gehen.
Ich glaube, an der Symptomatik kann man es ironischerweise am wenigsten festmachen, denn manchmal ist es so, dass man erst rückblickend merkt, dass sich etwas verändert hat. Also, man denkt sich evtl. ewig weiter "mit einem Symptom", und irgendwann merkt man: "Huch, ich hatte dieses Symptom ja jetzt schon seit einem Jahr nicht mehr", obwohl es keinen Stichtag gab, an dem die Veränderung bewusst wahrgenommen wurde.
"Stillstand" ist ein schwieriges Thema, denn eine Therapie ohne Stillstand gibt es nicht; ihr seid ja keine Spargelstecher. Manchmal ist der Stillstand auch nur der Moment, BEVOR etwas ganz Großes passiert (das kennt man auch aus der Entwicklung von Kleinkindern).
Es ist vielleicht eher die Art, wie du die Therapie siehst. In dem Moment, in dem du schon sagst: "Ganz nett, aber an der Oberfläche", geht es eigentlich gar nicht so sehr um das Thema "Stillstand" (denn den könnte man beheben), sondern darum, dass IN der Beziehung selbst irgendwas fehlt, was einen Motor darstellen könnte. Der Motor kann ganz unterschiedlich aussehen, und meiner Meinung nach spielt es fast keine Rolle, ob es die "Liebe" zum Therapeuten ist oder die Lust an der Auseinandersetzung mit ihm. Irgendwas, was dich in die Praxis drängt oder dich von ihr fernhält - im Grunde genommen alles, außer dem Gefühl "ganz nett hier".
Dass ein neuer Therapeut sich ganz anders interessiert als ein alter, halte ich für normal: Der MUSS irgendwie so auf dich wirken, dass du anbeißt. Ist in einer Paarbeziehung ähnlich. Nur: Irgendwann gleitet die Beziehung auf eine andere Ebene, und aus dem "aufgeregten Interesse" wird - und das ist in JEDER Beziehung so - etwas Anderes: entweder Vertrauen oder mindestens Verbindlichkeit - oder aber Desinteresse. Beides kann sich ähnlich anfühlen, nämlich dann, wenn man sich nicht mehr so viele Gedanken darum macht, wie man "ankommt".
Die Frage scheint also zu sein, wie du die Stimmungen "ganz nett, aber tote Hose" und "5 von 5 Sternen" einordnest. Dass der Star-Therapeut der Held ist, während der andere der Loser ist, kannst du bestimmt ausschließen...
"Stillstand" ist ein schwieriges Thema, denn eine Therapie ohne Stillstand gibt es nicht; ihr seid ja keine Spargelstecher. Manchmal ist der Stillstand auch nur der Moment, BEVOR etwas ganz Großes passiert (das kennt man auch aus der Entwicklung von Kleinkindern).
Es ist vielleicht eher die Art, wie du die Therapie siehst. In dem Moment, in dem du schon sagst: "Ganz nett, aber an der Oberfläche", geht es eigentlich gar nicht so sehr um das Thema "Stillstand" (denn den könnte man beheben), sondern darum, dass IN der Beziehung selbst irgendwas fehlt, was einen Motor darstellen könnte. Der Motor kann ganz unterschiedlich aussehen, und meiner Meinung nach spielt es fast keine Rolle, ob es die "Liebe" zum Therapeuten ist oder die Lust an der Auseinandersetzung mit ihm. Irgendwas, was dich in die Praxis drängt oder dich von ihr fernhält - im Grunde genommen alles, außer dem Gefühl "ganz nett hier".
Dass ein neuer Therapeut sich ganz anders interessiert als ein alter, halte ich für normal: Der MUSS irgendwie so auf dich wirken, dass du anbeißt. Ist in einer Paarbeziehung ähnlich. Nur: Irgendwann gleitet die Beziehung auf eine andere Ebene, und aus dem "aufgeregten Interesse" wird - und das ist in JEDER Beziehung so - etwas Anderes: entweder Vertrauen oder mindestens Verbindlichkeit - oder aber Desinteresse. Beides kann sich ähnlich anfühlen, nämlich dann, wenn man sich nicht mehr so viele Gedanken darum macht, wie man "ankommt".
Die Frage scheint also zu sein, wie du die Stimmungen "ganz nett, aber tote Hose" und "5 von 5 Sternen" einordnest. Dass der Star-Therapeut der Held ist, während der andere der Loser ist, kannst du bestimmt ausschließen...
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Vielen Dank für deinen Beitrag. Deine Gedanken dazu sind sehr hilfreich für mich. Ich werde das tun, was hier oft empfohlenen wird, nämlich in der Therapie selbst das Problem ansprechen, wobei ich auch schon in der letzten Stunde genau das angesprochen habe und er das auch verstanden hat. Ich will weiter daran festhalten und auch wieder am
Vertrauen arbeiten. Dieses gut "ankommen "wollen ist auch ein Thema, auch das werde ich weiter versuchen zu klären. ..
Dein letzter Absatz ist zu gut, müsste richtig schmunzeln.
Vertrauen arbeiten. Dieses gut "ankommen "wollen ist auch ein Thema, auch das werde ich weiter versuchen zu klären. ..
Dein letzter Absatz ist zu gut, müsste richtig schmunzeln.
Ja, Ansprechen ist sowieso immer das beste. Manchmal muss man sich vorher etwas sortieren. Ein guter Therapeut wird dich weder krampfhaft halten wollen, noch wird er dich kommentarlos entlassen. Du kannst vom Ansprechen alleine schon nur profitieren.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 198
Gestern habe ich die Therapie beendet. Das war ein längerer Prozess, das Ende ist jetzt sehr bitter und mich zieht es total runter. Ich hatte schon längere Zeit Zweifel an seinem Vorgehen und habe mit einer anderen Therapeutin darüber gesprochen, sie hat mich darin bestärkt zu beenden. Das heißt aber nichts, ich war nur so verzweifelt und musste mit jemandem darüber reden. Ich habe ihm von dem Gespräch erzählt. Ja, ich soll mir einen anderen Therapeuten suchen.
Leider habe ich gestern kein Blatt vor den Mund genommen, gesagt dass ich ihn auch nicht mehr ernst nehmen kann und dass ich eine ungute Beziehung beende. Ich glaube, dass mit der unguten Beziehung war mein schlimmster Satz.
Es tut mir so leid und ich wünschte ich könnte es rückgängig machen. Er war alles für mich und ich habe wenigstens auch
erwähnt dass es Zuneigung und Verliebtheit gab.
Leider habe ich auch noch viele organisatorische Dinge angesprochen, die meiner Meinung nach kränkend waren. Es war einfach zu viel, es hätte sich zu viel angestaut.
Er hat zum Schluss nur Tschüss gesagt, nicht mal Alles Gute oder so und auch kein Angebot sich mal zu melden.
Wie es weiter gehen wird, keine Ahnung, habe keine Kraft einen neuen Therapeuten zu suchen und ausserdem hänge ich da noch viel zu sehr drin.
Leider habe ich gestern kein Blatt vor den Mund genommen, gesagt dass ich ihn auch nicht mehr ernst nehmen kann und dass ich eine ungute Beziehung beende. Ich glaube, dass mit der unguten Beziehung war mein schlimmster Satz.
Es tut mir so leid und ich wünschte ich könnte es rückgängig machen. Er war alles für mich und ich habe wenigstens auch
erwähnt dass es Zuneigung und Verliebtheit gab.
Leider habe ich auch noch viele organisatorische Dinge angesprochen, die meiner Meinung nach kränkend waren. Es war einfach zu viel, es hätte sich zu viel angestaut.
Er hat zum Schluss nur Tschüss gesagt, nicht mal Alles Gute oder so und auch kein Angebot sich mal zu melden.
Wie es weiter gehen wird, keine Ahnung, habe keine Kraft einen neuen Therapeuten zu suchen und ausserdem hänge ich da noch viel zu sehr drin.
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