Telepathische Fähigkeiten
Hm, ich kenn das Phänomen ''Telepathie'' nur von einigen Katzen und Tauben denen ich begegnet bin.
Ich hatte/habe oft das Gefühl, dass sie auf Gedanken reagieren?
Bspw. ist in unserem Haus ein Lichthof, wo sich seit Jahren Tauben frühmorgens recht lautstark ''unterhalten'' (gurren etc.). Wenn's mir zuviel wird geh' ich zum geschlossenen Fenster und denke: Zu laut! Es reicht! ... und siehe da, sie hören innerhalb von etwa 30 Sekunden auf bzw. machen wesentlich leiser weiter. ^^
Ich hatte/habe oft das Gefühl, dass sie auf Gedanken reagieren?
Bspw. ist in unserem Haus ein Lichthof, wo sich seit Jahren Tauben frühmorgens recht lautstark ''unterhalten'' (gurren etc.). Wenn's mir zuviel wird geh' ich zum geschlossenen Fenster und denke: Zu laut! Es reicht! ... und siehe da, sie hören innerhalb von etwa 30 Sekunden auf bzw. machen wesentlich leiser weiter. ^^
L(i)ebensquelle: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...
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Haha, das finde ich auch interessant, worauf Tiere manchmal reagieren. Wenn man an die Kommunikationsweise von Delfinen oder Walen denkt, die verwenden dazu ganz feine, kaum hörbare Laute, die als Funkwellen oder so ähnlich gemessen werden können. Tiere haben ja feinere Sinne als Menschen, meistens jedenfalls. Die besitzen die wohl aus entwicklungsbiologischen Gründen, zum Überleben in der Natur.
Du meinst wohl eher Schallwellen und nicht elektromagnetische Wellen …sine.nomine hat geschrieben:Wenn man an die Kommunikationsweise von Delfinen oder Walen denkt, die verwenden dazu ganz feine, kaum hörbare Laute, die als Funkwellen oder so ähnlich gemessen werden können.
Fein sind diese übrigens nicht, ganz im Gegenteil ist die schallbasierte Kommunikation unter Wasser tieffrequent …
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Mir fiel das Wort nicht ein, Schallwellen wäre es gewesen, ja. Fein im Sinne von für menschliche Sinne nicht wahrnehmbar, so könnte man es nennen.
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Sine.Nomine: ich denke nicht, dass andere dem TE direkt eine Psychose unterstellen wollen, sondern ihn viel mehr warnen wollen, dass das die ersten Anzeichen sein können.
Ich selbst glaube, trotz meiner Psychosen, an Telepathie. Ich erlebe das auch sehr oft. Aber zu erkennen "ist das jetzt psychotisch oder ist das echt", das kann ich nicht. Vieles lässt sich ja auch einfach nicht überprüfen, wenn ich die Gedanken anderer Menschen höre. Mein Arzt würde sicher sofort sagen, dass das psychotisch ist. Aber manchmal machen dann die Leute genau das, was ich vorher gehört habe. Darauf würde mein Arzt sagen, dass ich die Reihenfolge falsch wahrnähme und die Person erst etwas täte und im Bruchteil von Sekunden dann erst bei mir das Gedankenhören ankäme, auch wenn ich das völlig anders wahrnehme und zwischen beidem mehr als Sekunden liegen und die Reihenfolge auch erst Hören, dann die Handlung des anderen kommt.
Tatsache bleibt ja trotzdem, ich höre oft, was andere denken, tun werden, sagen werden.
Es gibt auch viele, die die Psychose für eine besondere Gabe und Wahrnehmung halten. Ich schwanke da immer. Auf der einen Seite kann ich nicht glauben, dass es nur Einbildung war, was ich den Psychosen wahrnahm oder auch sonst so wahrnehme, weil das war einfach gigantisch.
Auf der anderen Seite ist da eben immer die wissenschaftliche Erklärung, die alles "niederredet".
Ich denke nur, dass wenn man denkt, dass der Nachrichtensprecher zu einem spricht, dann kann das schon ein ernsthaftes Indiz sein, dass sich eine Psychose anbahnt. Mal völlig gleich, ob das nun stimmt, dass der Nachrichtensprecher zu einem sprach oder nicht. Diese Art der Wahrnehmung ist ein Symptom der Psychose - nämlich alles rundherum auf sich zu beziehen, auch wenn es ganz fern ist oder durch den Fernseher. Ich dachte zum Beispiel auch in der Psychose solche Dinge. Ob sie nun wahr waren oder nicht, ließ und lässt sich einfach nicht überprüfen.
Ich selbst glaube, trotz meiner Psychosen, an Telepathie. Ich erlebe das auch sehr oft. Aber zu erkennen "ist das jetzt psychotisch oder ist das echt", das kann ich nicht. Vieles lässt sich ja auch einfach nicht überprüfen, wenn ich die Gedanken anderer Menschen höre. Mein Arzt würde sicher sofort sagen, dass das psychotisch ist. Aber manchmal machen dann die Leute genau das, was ich vorher gehört habe. Darauf würde mein Arzt sagen, dass ich die Reihenfolge falsch wahrnähme und die Person erst etwas täte und im Bruchteil von Sekunden dann erst bei mir das Gedankenhören ankäme, auch wenn ich das völlig anders wahrnehme und zwischen beidem mehr als Sekunden liegen und die Reihenfolge auch erst Hören, dann die Handlung des anderen kommt.
Tatsache bleibt ja trotzdem, ich höre oft, was andere denken, tun werden, sagen werden.
Es gibt auch viele, die die Psychose für eine besondere Gabe und Wahrnehmung halten. Ich schwanke da immer. Auf der einen Seite kann ich nicht glauben, dass es nur Einbildung war, was ich den Psychosen wahrnahm oder auch sonst so wahrnehme, weil das war einfach gigantisch.
Auf der anderen Seite ist da eben immer die wissenschaftliche Erklärung, die alles "niederredet".
Ich denke nur, dass wenn man denkt, dass der Nachrichtensprecher zu einem spricht, dann kann das schon ein ernsthaftes Indiz sein, dass sich eine Psychose anbahnt. Mal völlig gleich, ob das nun stimmt, dass der Nachrichtensprecher zu einem sprach oder nicht. Diese Art der Wahrnehmung ist ein Symptom der Psychose - nämlich alles rundherum auf sich zu beziehen, auch wenn es ganz fern ist oder durch den Fernseher. Ich dachte zum Beispiel auch in der Psychose solche Dinge. Ob sie nun wahr waren oder nicht, ließ und lässt sich einfach nicht überprüfen.
Ich wollte eigentlich nur sagen, man solle das Stimmen hören und das, was er für telepathische Fähigkeiten hält lieber mal untersuchen lassen - zur Sicherheit. Und nicht gleich meinen, man wolle ihm was unterstellen.
Ob Psychose oder Magier.
Ob Psychose oder Magier.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Das ist mir neu, du hörst was andere gerade denken. Bisher kenne ich es nur, von mir und anderen Betroffenen, dass andere deren und meine Gedanken wahrnehmen.Schlendrian hat geschrieben: ↑Sa., 10.02.2018, 10:28 Tatsache bleibt ja trotzdem, ich höre oft, was andere denken, tun werden, sagen werden.
Es gibt auch viele, die die Psychose für eine besondere Gabe und Wahrnehmung halten. Ich schwanke da immer. Auf der einen Seite kann ich nicht glauben, dass es nur Einbildung war, was ich den Psychosen wahrnahm oder auch sonst so wahrnehme, weil das war einfach gigantisch.
Ich bin auch dafür, und das schrieb ich auch so auf Seite 1, dass der TE Tests machen sollte, um sicher zu gehen, dass das Ganze nicht von einer Psychose herrührt.
Es ist vereinfacht gesagt schwer zu sagen, wer von einer Psychose betroffen ist, wie da der genaue Hergang im Gehirn ist und so weiter.
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Wenn meine Gedanken laut werden, dann denke ich schon, dass andere sie auch hören können und wahrnehmen.
Aber so ist es meistens, dass ich die Gedanken anderer höre.
Wie gesagt: mein Arzt sagt, das ist psychotisch.
Ich weiß es nicht, vielleicht stimmt das ja alles, was ich höre. Die Menschen haben auch alle ihre eigene Stimme (ohne, dass ich die vorher gehört haben muss). Das ist ziemlich strange manchmal. Ich bin ehrlich gesagt meist ganz froh, wenn ich das nicht habe, weil ich's als extrem stressig empfinde und ich vieles auch gar nicht wissen will.
Aber so ist es meistens, dass ich die Gedanken anderer höre.
Wie gesagt: mein Arzt sagt, das ist psychotisch.
Ich weiß es nicht, vielleicht stimmt das ja alles, was ich höre. Die Menschen haben auch alle ihre eigene Stimme (ohne, dass ich die vorher gehört haben muss). Das ist ziemlich strange manchmal. Ich bin ehrlich gesagt meist ganz froh, wenn ich das nicht habe, weil ich's als extrem stressig empfinde und ich vieles auch gar nicht wissen will.
Das entscheidende Kriterium um etwas Psychose zu nennen ist meines Wissens der Krankheitswert.
Natürlich gibt es auch Fehlwahrnehmungen oder Halluzinationen, bei denen kein Leidensdruck besteht
manche Wahngestörte sind ganz zufrieden mit ihrem Wahngebäude.
Daß es solche Halluzinationen und Wahnvorstellungen fraglos gibt, bedeutet aber nicht zwangsläufg, daß immer alles in diese Kategorie einzuordnen ist.
Wenn Leidensdruck, Kontrollverlust und Einschränkung in prinzipiell vorhandenen Kompetenzen das Resultat sind
dann würde ich es als Krankheit bezeichnen und auch so behandeln.
PS: Bei Gefahr in Verzug sowieso
Eine Übungsmöglichkeit: Alles zurück weisen. Alles ablehnen (im Inneren, nicht im Umgang mit realen Personen, da kommt das nicht so gut an). Sich gar nicht auf die Frage einlassen: Ist das wirklich oder nicht? Völlig egal.
Aber auch nichts verlangen von diesen sich aufdrängenden Eindrücken. (Verlangt man zB in Ruhe gelassen zu werden, dann befindet man sich bereits in Kommunikation damit).
Eine andere Möglichkeit ist selbst aktiv etwas darüber zu denken.
Etwas was für einen selbst positiv besetzt ist und man bei jeder Gelegenheit aktiv denken kann.
Übt man das wird daraus eine Gewohnheit und später ein selbst gewählter (heilsamer) konditionierter Reflex.
Natürlich gibt es auch Fehlwahrnehmungen oder Halluzinationen, bei denen kein Leidensdruck besteht
manche Wahngestörte sind ganz zufrieden mit ihrem Wahngebäude.
Daß es solche Halluzinationen und Wahnvorstellungen fraglos gibt, bedeutet aber nicht zwangsläufg, daß immer alles in diese Kategorie einzuordnen ist.
Wenn Leidensdruck, Kontrollverlust und Einschränkung in prinzipiell vorhandenen Kompetenzen das Resultat sind
dann würde ich es als Krankheit bezeichnen und auch so behandeln.
PS: Bei Gefahr in Verzug sowieso
Eine Übungsmöglichkeit: Alles zurück weisen. Alles ablehnen (im Inneren, nicht im Umgang mit realen Personen, da kommt das nicht so gut an). Sich gar nicht auf die Frage einlassen: Ist das wirklich oder nicht? Völlig egal.
Aber auch nichts verlangen von diesen sich aufdrängenden Eindrücken. (Verlangt man zB in Ruhe gelassen zu werden, dann befindet man sich bereits in Kommunikation damit).
Eine andere Möglichkeit ist selbst aktiv etwas darüber zu denken.
Etwas was für einen selbst positiv besetzt ist und man bei jeder Gelegenheit aktiv denken kann.
Übt man das wird daraus eine Gewohnheit und später ein selbst gewählter (heilsamer) konditionierter Reflex.
abgemeldet
Ich habe ein paar mal geträumt - was passiert sein könnte - und Tage später erfahren dass es wirklich so wie im Traum (aber nicht exakt so) geschehen ist.
Ich denke so was erfahren auch viele andere, so wie das mit den Gedanken der anderen ahnen oder etwas fühlen.
Meist liege ich sowieso richtig, das hat mehr mit Intuition zu tun.
Ich denke so was erfahren auch viele andere, so wie das mit den Gedanken der anderen ahnen oder etwas fühlen.
Meist liege ich sowieso richtig, das hat mehr mit Intuition zu tun.
[wegzudenken, mehr nicht]
Passt (sehr) weitgehend zum Thema ...
VORTRAG+MENSCH+BEWUSSTSEIN+QUANTENFELD+WIRKLICHKEIT:
Vera F. Birkenbihl (1946-2011) - "Null Ahnung" zu etwas Quantenphysik (DE 1995)
https://de.wikipedia.org/wiki/Vera_F._Birkenbihl
Wissenschaft, Paradigmenwechsel, Weltbild ... https://www.birkenbihl-schreibt.com/dvd ... ntenphysik
Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" | Dr. Ulrich Warnke im Gespräch (DE 2014)
https://www.psiram.com/de/index.php/Ulrich_Warnke
VORTRAG+MENSCH+BEWUSSTSEIN+QUANTENFELD+WIRKLICHKEIT:
Vera F. Birkenbihl (1946-2011) - "Null Ahnung" zu etwas Quantenphysik (DE 1995)
https://de.wikipedia.org/wiki/Vera_F._Birkenbihl
Wissenschaft, Paradigmenwechsel, Weltbild ... https://www.birkenbihl-schreibt.com/dvd ... ntenphysik
Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" | Dr. Ulrich Warnke im Gespräch (DE 2014)
https://www.psiram.com/de/index.php/Ulrich_Warnke
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Gedanken laut werden bedeutet in deinem Kopf laut werden, oder? Und nicht, dass du diese aussprichst, nehme ich an.Schlendrian hat geschrieben: ↑So., 11.02.2018, 00:34 Wenn meine Gedanken laut werden, dann denke ich schon, dass andere sie auch hören können und wahrnehmen.
Aber so ist es meistens, dass ich die Gedanken anderer höre.
Wie gesagt: mein Arzt sagt, das ist psychotisch.
Ich weiß es nicht, vielleicht stimmt das ja alles, was ich höre. Die Menschen haben auch alle ihre eigene Stimme (ohne, dass ich die vorher gehört haben muss). Das ist ziemlich strange manchmal. Ich bin ehrlich gesagt meist ganz froh, wenn ich das nicht habe, weil ich's als extrem stressig empfinde und ich vieles auch gar nicht wissen will.
Dieses Gedanken laut werden, wie ich es verstehe, habe ich oft wenn bestimmte Personen in der Nähe sind. Das nervt extremst und ist stressig, dass es ärger nicht geht.
Ich denke mir bei dir immer nur, da du ja immer wieder erwähnt hast dass du Tabletten nimmst, und dich damit gut auszukennen scheinst, dass es ja verhängnisvoll wäre, wenn man gegen eine Psychose Tabletten verschrieben bekommt und dann ist es gar keine Psychose, sondern ein paranormales Phänomen, eben das Hören von Gedanken anderer. Theoretisch halte ich es für möglich, wahrscheinlich aber nur wenn bestimmte Hirnfunktionen verändert sind oder mehr angesteuert werden als normal.
Es gibt ja diese Savanten, die eine Inselbegabung besitzen und die oft nach Unfällen und Veränderungen ihres Gehirns ein wahnsinniges Erinnerungsvermögen erhielten. So ähnlich könnte ich es mir auch bei dir vorstellen, nur vielleicht ohne Unfall. Dazu gibt es ein Video, das ich bereits in einem anderen Thread gepostet habe:
Ein wenig Bezug zum Begriff Telepathie hat das auch. Eine gewisse amerikanische Ärztin wird darin erwähnt, die bei bestimmten Kindern Telepathie erforscht hat. Bei uns in Europa gibt es Forschung an paranormalen Dingen innerhalb der Psychologie eigentlich kaum oder gar nicht.
Zuletzt geändert von sine.nomine am So., 11.02.2018, 19:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Vorahnungen kenne ich auch, davon hatte ich in letzter Zeit eine oder zwei, die sich bewahrheiteten. Wobei das vom Begriff Deja Vu abzugrenzen ist, wo die Wahrnehmung im Gehirn von der zeitlichen Abfolge her irgendwie durcheinander ist.Sehr hat geschrieben: ↑So., 11.02.2018, 12:01 Ich habe ein paar mal geträumt - was passiert sein könnte - und Tage später erfahren dass es wirklich so wie im Traum (aber nicht exakt so) geschehen ist.
Ich denke so was erfahren auch viele andere, so wie das mit den Gedanken der anderen ahnen oder etwas fühlen.
Meist liege ich sowieso richtig, das hat mehr mit Intuition zu tun.
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Ich weiß es nicht, Sine. Ich habe sehr viele Jahre gebraucht die Diagnose Schizophrenie zu akzeptieren. Meine erste Psychose hatte ich mit 13. Ich schwanke immer wieder zwischen "Schizophrenie ist einfach eine besondere Gabe, Wahrnehmung und Sichtweise" und "es ist eine Krankheit". Ich hatte schon bei meinen Psychosen deutliche Wahnkonstrukte dabei. Das lässt sich nicht leugnen und meine letzte Psychose hat mich auch irgendwie merken lassen, dass bei mir was nicht stimmt und nicht bei den anderen. Das ist ja solch ein grundsätzliches Problem: man denkt alle anderen spinnen, nur man selbst nicht.
Und alle anderen denken, man spinne, nur sie nicht.
Was da nun stimmt, ich weiß es nicht. Aber meine Medikamente helfen mir auf jeden Fall. Ohne würde es mir sehr schnell wieder sehr schlecht gehen und ich würde mir wahrscheinlich irgendeine Wahnwelt konstruieren. Mal abgesehen von den akustischen Halluzinationen.
Ich will damit aber nicht sagen, dass Schizophrenie einfach eine Krankheit ist und es nicht wahr ist, was ich da wahrnehme.
Ich denke durchaus, dass da etwas Wahrheit drinsteckt, vielleicht nicht alles, aber etwas.
Keine Ahnung, wir können uns nicht einigen, ob das nun Erleuchtung und Begabung oder Krankheit ist. Meist liegt die Wahrheit ja irgendwo dazwischen.
Und alle anderen denken, man spinne, nur sie nicht.
Was da nun stimmt, ich weiß es nicht. Aber meine Medikamente helfen mir auf jeden Fall. Ohne würde es mir sehr schnell wieder sehr schlecht gehen und ich würde mir wahrscheinlich irgendeine Wahnwelt konstruieren. Mal abgesehen von den akustischen Halluzinationen.
Ich will damit aber nicht sagen, dass Schizophrenie einfach eine Krankheit ist und es nicht wahr ist, was ich da wahrnehme.
Ich denke durchaus, dass da etwas Wahrheit drinsteckt, vielleicht nicht alles, aber etwas.
Keine Ahnung, wir können uns nicht einigen, ob das nun Erleuchtung und Begabung oder Krankheit ist. Meist liegt die Wahrheit ja irgendwo dazwischen.
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Schlendrian, da du im "Menschen können meine Gedanken hören - normal?"-Thread erwähnt hast, dass du DIS und Schizophrenie mit deinem Gedankenhören anderer Menschen in Verbindung bringst. Was hat DIS damit genau zu tun? Bzw wie äußert sich DIS? Ist die dissoziative Identitätsstörung das Hören von Stimmen, die es nicht gibt oder ist es wirklich das Wechseln in konkrete andere Identitäten? Oder welcher, die sich in deinem Kopf sozusagen mit der Zeit gebildet haben?
Wie äußert sich das, außer in Dissoziation? Und ist man, wenn man häufig dissoziiert, schon von DIS betroffen?
Ich habe so ungefähr erwähnt, was ich von deiner "Fallbeschreibung" halten würde. Wobei ich da natürlich nicht soviele genaue Einzelheiten kenne. Ich für meinen Teil habe die Schizoide Persönlichkeitsstörung als Diagnose. Ich sage einmal so, ich merke es, wenn ich eine "Verbindung" zu anderen Menschen habe. Das ist aber nicht als Psychose zu werten, sondern es stört mich wenn manche Menschen sich sozusagen bemerkbar machen. Es regt mich auf, aber deswegen bilde ich mir nicht ein Windmühlen zu sehen^^. Ich habe auch noch nie Dinge gesehen, die nicht vorhanden waren, sehe immer dieselben Dinge des Alltags. Bevor ich noch in eine Beweisschleife abrutsche und mich verrückt mache^^.
Ich verstehe unter dem Begriff Psychose eine Wahnvorstellung. Anderen kann man natürlich nicht klar machen, wie der eigene Fall, die eigene Wahrnehmung abläuft, da man einer unter 1 Mio sein dürfte, der davon betroffen ist. Was die anderen erwähnten Anfordernisse für eine Psychose, wie den Krankheitswert usw betrifft, das ist meiner Meinung nach nicht auf meinen Fall im klassischen Sinne anwendbar. Weil dann immer die eingebrannte Denkfolge wäre - Psychose-Tabletten-Psychiatrie. Das würde aber nichts helfen und wäre bspw bzgl Arbeitsfähigkeit völlig ohne Wert. Es würde einfach nichts bringen, keinen Sinn ergeben. Die abgedroschenen Sätze, wie will jemand erkennen dass er eine Psychose hat, das ist schon klar. Aber jemandem grundlos eine zu unterstellen nur dem Anschein nach, macht eben auch keinen Sinn. Und wegen ein paar Einschätzungen aus einem Forum will ich mich nie wieder verrückt machen lassen, wäre schade um die damit verhunzte Lebenszeit. Am Besten das Wort Psychose gleich gar nicht in den Raum werfen, sonst bleibt noch etwas hängen, das Unwissende falsch bewerten. Ich würde sogar sagen, dass diejenigen Psychiater mit denen ich zu tun hatte, für ihre Diagnose SPS die größtmögliche Fülle an Informationen zur Verfügung hatten.
Wie äußert sich das, außer in Dissoziation? Und ist man, wenn man häufig dissoziiert, schon von DIS betroffen?
Ich habe so ungefähr erwähnt, was ich von deiner "Fallbeschreibung" halten würde. Wobei ich da natürlich nicht soviele genaue Einzelheiten kenne. Ich für meinen Teil habe die Schizoide Persönlichkeitsstörung als Diagnose. Ich sage einmal so, ich merke es, wenn ich eine "Verbindung" zu anderen Menschen habe. Das ist aber nicht als Psychose zu werten, sondern es stört mich wenn manche Menschen sich sozusagen bemerkbar machen. Es regt mich auf, aber deswegen bilde ich mir nicht ein Windmühlen zu sehen^^. Ich habe auch noch nie Dinge gesehen, die nicht vorhanden waren, sehe immer dieselben Dinge des Alltags. Bevor ich noch in eine Beweisschleife abrutsche und mich verrückt mache^^.
Ich verstehe unter dem Begriff Psychose eine Wahnvorstellung. Anderen kann man natürlich nicht klar machen, wie der eigene Fall, die eigene Wahrnehmung abläuft, da man einer unter 1 Mio sein dürfte, der davon betroffen ist. Was die anderen erwähnten Anfordernisse für eine Psychose, wie den Krankheitswert usw betrifft, das ist meiner Meinung nach nicht auf meinen Fall im klassischen Sinne anwendbar. Weil dann immer die eingebrannte Denkfolge wäre - Psychose-Tabletten-Psychiatrie. Das würde aber nichts helfen und wäre bspw bzgl Arbeitsfähigkeit völlig ohne Wert. Es würde einfach nichts bringen, keinen Sinn ergeben. Die abgedroschenen Sätze, wie will jemand erkennen dass er eine Psychose hat, das ist schon klar. Aber jemandem grundlos eine zu unterstellen nur dem Anschein nach, macht eben auch keinen Sinn. Und wegen ein paar Einschätzungen aus einem Forum will ich mich nie wieder verrückt machen lassen, wäre schade um die damit verhunzte Lebenszeit. Am Besten das Wort Psychose gleich gar nicht in den Raum werfen, sonst bleibt noch etwas hängen, das Unwissende falsch bewerten. Ich würde sogar sagen, dass diejenigen Psychiater mit denen ich zu tun hatte, für ihre Diagnose SPS die größtmögliche Fülle an Informationen zur Verfügung hatten.
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