Mir als Unternehmer fällt es schwer, flexible Arbeitszeit zu akzeptieren
Alpträume Du ruhig weiter... Scheinst ja viel Angst zu haben.
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Wie kommstn da drauf ?
Für mich gehört das zum ganz normalen Unternehmerleben
Von wievielten Mitarbeitern bist du die Chefin und bist du echt oberste Chefin ?
Für mich gehört das zum ganz normalen Unternehmerleben
Von wievielten Mitarbeitern bist du die Chefin und bist du echt oberste Chefin ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Findest du ?
Hast du vor etwas Angst das du genau kennst ?
Ich nicht.
Hast du meine Fragen übersehen ?
Hast du vor etwas Angst das du genau kennst ?
Ich nicht.
Hast du meine Fragen übersehen ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ja, finde ich.
Und nein, ich habe Deine Fragen nicht übersehen, sie haben nur keinen inhaltlichen Bezug und Du versuchst damit vom eigentlichen abzulenken. Sorry, zu spät.
Und nein, ich habe Deine Fragen nicht übersehen, sie haben nur keinen inhaltlichen Bezug und Du versuchst damit vom eigentlichen abzulenken. Sorry, zu spät.
Dir scheint langweilig zu sein, mir aber nicht.
Ich wünsch dir was.
Ich wünsch dir was.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen nie langweilig ist?
Erklärung: Sie haben sich.
Erklärung: Sie haben sich.
Echt?Teli81 hat geschrieben: ↑Do., 06.07.2017, 13:59 Jetzt kommt aber mein Problem: jedes Mal wenn ich aus dem Büro (zum Termin, Aufgaben usw.) gehe habe ich für mich das Problem, dass ich denken, dass die Mitarbeiter jetzt von mir denken, der Chef arbeitet nichts und die Mitarbeiter arbeiten, damit mir es gutgeht. Ich denke immer; die Mitarbeiterinnen denken, wenn ich nicht im Büro bin mache ich nichts und sie verdienen mein Geld. Dann habe ich Angst, dass sie unzufrieden werden und vielleicht irgendwann kündigen bzw. ihre Arbeit nicht mehr gut machen.
Eigentlich weiß ich, dass diese Angst eigentlich total unbegründet ist, wahrscheinlich sind sie froh, wenn der Chef nicht da ist, aber wie schaffe ich das für mich auch wirklich zu verstehen. Ich habe in den letzten 3 Jahren fast keinen Tag Urlaub gehabt, da ich dann wieder dieses Problem auftritt…
Kann mir hier vielleicht jemand seinen Erfahrungen sagen bzw. helfen? Ich hoffe ich konnte mein Kopf-Problem erklären
Du solltest du dich zu deinen Mitarbeitern mehr abgrenzen und dann versuchen auch tatsächlich die Rolle des Chefs übernehmen. Du trägst die Verantwortung, du bist die Firma.Wie willst du verantwortlich mit deinen Mitarbeitern und auch deinem "Kind Firma" umgehen, wenn du solche Denkmodelle anstellst? Meiner Meinung nach fehlt dir Erfahrung, etwas gesunde Autorität oder auch einfach die Vorstellung, was deine Rolle als Chef ausmacht. Vielleicht ein Führungsseminar? So lange kann dich deine Firma schon entbehren. Ansonsten viel Glück, dass dir die Damen nicht auf dem Kopf herumtanzen, Männer scheint es ja in deinem Betrieb nicht zu geben.
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist
Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist
Und damit hast du als Chef sogar das Recht auf der faulen Haut zu liegen.Es läuft wirklich sehr gut, die Damen sind sehr zufrieden weil ich ein sehr gutes Gehalt zahle, die Arbeit ihnen Spaß macht
Da du offensichtlich gute Arbeitsbedingungen geschaffen hast und ein gutes Gehalt zahlst, bist du deiner Verantwortung als Arbeitgeber voll nachgekommen. Wenn jemand damit nicht klarkommt und meint, woanders es besser zu haben, soll sie doch gehen. Und das ist ihr recht.
Ich weiss ja nicht welche besonderen Anforderungen an Ausbildung du stellst. Aber so wie du eine Arbeitsplätze beschreibst, wirst du in absehbarer Zeit jemand anderen finden.
Wo nimmt deine Angst ihren Ursprung her?
Die Angst, du wärst faul und würdest dir auf Kosten anderer ein schönes Leben machen?
Gruß Whale
Hi Teli !
Ich war 15 Jahre selbstständiger Rechtsanwalt mit fast ausschließlich gewerblichen Mandanten vom Gebrauchtwagenhändler bis zu mittelständischen Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern und zweistelligem Millionenumsatz - "Wirtschaftsanwalt". Aus dieser Erfahrung heraus:
Dieses Schuldgefühl, wenn man als Chef nicht morgens der Erste und abends der Letzte ist im Betrieb - das ist für mich so ein typisches "Anfängersyndrom", das sich alsbald von selbst erledigen wird - eine Psychotherapie braucht man dafür normalerweise nicht. Hilfreich ist aber stets ein betriebswirtschaftlicher Berater, der von Zeit zu Zeit den Blick von Aussen auf die Verhältnisse wirft. Normalerweise macht dies bei Kleinunternehmen ein guter Steuerberater, der Betriebswirtschaft studiert haben und idealerweise auch vBP oder WP sein sollte.
Man muß lernen, daß die Mitarbeiter für den Chef da sind - und nicht der Chef für die Mitarbeiter. Das kann ansonsten zu "irren" (hihi) Fehlentwicklungen kommen: die Hierarchie dreht sich um, der Chef wird zum "sweaper" für alles und die Mitarbeiter klatschen ihm bedenkenlos jedes Problem, daß sie selbst nicht mit linker Hand neben Kaffeetrinken, Zeitunglesen, im Netz rumsurfen und Privatgespräche-führen lösen können, auf den Schreibtisch. Am Ende ist dann der Chef der Depp des ganzen Ladens.
Je nach Branche ist es völlig normal, daß der Chef einen Gutteil seiner Arbeitszeit "ausser Haus" verbringt - ich selbst war alsbald maximal 20-30 h / Woche im Büro. Wichtig ist nur, daß die Angestellten jederzeit damit rechnen müssen, daß der Chef jederzeit auftauchen kann.
Branchenunabhängig ist es auch so, daß man als Chef eine gewisse Distanz braucht, in Ruhe nachdenken und kreative Arbeit erledigen können muß, ohne das ständig jemand an der Tür klopft. Dafür ist das Büro häufig nicht der ideale Ort.
Die Lösungen für meine "hard cases" sind mir nur selten am Schreibtisch "eingefallen", sondern beim Spaziergang mit dem Hund, beim Motorradfahren, Kochen, auf dem Klo und in der Badewanne.
Gruß
Möbius
Ich war 15 Jahre selbstständiger Rechtsanwalt mit fast ausschließlich gewerblichen Mandanten vom Gebrauchtwagenhändler bis zu mittelständischen Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern und zweistelligem Millionenumsatz - "Wirtschaftsanwalt". Aus dieser Erfahrung heraus:
Dieses Schuldgefühl, wenn man als Chef nicht morgens der Erste und abends der Letzte ist im Betrieb - das ist für mich so ein typisches "Anfängersyndrom", das sich alsbald von selbst erledigen wird - eine Psychotherapie braucht man dafür normalerweise nicht. Hilfreich ist aber stets ein betriebswirtschaftlicher Berater, der von Zeit zu Zeit den Blick von Aussen auf die Verhältnisse wirft. Normalerweise macht dies bei Kleinunternehmen ein guter Steuerberater, der Betriebswirtschaft studiert haben und idealerweise auch vBP oder WP sein sollte.
Man muß lernen, daß die Mitarbeiter für den Chef da sind - und nicht der Chef für die Mitarbeiter. Das kann ansonsten zu "irren" (hihi) Fehlentwicklungen kommen: die Hierarchie dreht sich um, der Chef wird zum "sweaper" für alles und die Mitarbeiter klatschen ihm bedenkenlos jedes Problem, daß sie selbst nicht mit linker Hand neben Kaffeetrinken, Zeitunglesen, im Netz rumsurfen und Privatgespräche-führen lösen können, auf den Schreibtisch. Am Ende ist dann der Chef der Depp des ganzen Ladens.
Je nach Branche ist es völlig normal, daß der Chef einen Gutteil seiner Arbeitszeit "ausser Haus" verbringt - ich selbst war alsbald maximal 20-30 h / Woche im Büro. Wichtig ist nur, daß die Angestellten jederzeit damit rechnen müssen, daß der Chef jederzeit auftauchen kann.
Branchenunabhängig ist es auch so, daß man als Chef eine gewisse Distanz braucht, in Ruhe nachdenken und kreative Arbeit erledigen können muß, ohne das ständig jemand an der Tür klopft. Dafür ist das Büro häufig nicht der ideale Ort.
Die Lösungen für meine "hard cases" sind mir nur selten am Schreibtisch "eingefallen", sondern beim Spaziergang mit dem Hund, beim Motorradfahren, Kochen, auf dem Klo und in der Badewanne.
Gruß
Möbius
Das verstehe ich nicht.Nico hat geschrieben:Ich bin seit über 30 Jahren Unternehmer und kann dir nur sagen, dass es erst gefährlich wird wenn deine Mitarbeiter nicht mehr schlecht über dich reden.
Auch das verstehe ich nicht.mio hat geschrieben:Die Zeiten in denen "gekämpft" werden musste sind so langsam aber sicher vorbei.
Ansonsten schließe ich mich Möbius an.
Mich würde wirklich interessieren, was Du damit meinst. Vielleicht willst Du es ja erklären?
Hab ich doch bereits weiter oben beschrieben.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber befinden sich in zwei verschiedenen Welten und daher ist eine Diskrepanz in den Ansichten zwingend notwendig um dieses gewachsene Vehältnis aufrecht zu erhalten.
Verstehen sich AN und AG arbeitsbezogen zu gut, ist entweder der AN zu AGlastig oder der AG zu ANlastig, beides führt über kurz oder lang zum Niedergang des Betriebes.
Ich könnte dir sofort einige wirklich namhafte Betriebe aufzählen die vor einiger Zeit auf diverse Mitarbeitermitbestimmungsmodelle aufgesprungen sind und sich nach kurzfristigem Höhenflug inzwischen entweder in ordentlicher Schieflage befinden oder ganz vom Markt verschwunden sind.
Ich hab da einen gewissen EInblick weil ich mich selbst einmal für so ein Modell interessiert habe und einen Manager der so ein Modell selbst entwickelt und um viel Geld bei diversen Betrieben eingeführt hat, persönlich kenne.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber befinden sich in zwei verschiedenen Welten und daher ist eine Diskrepanz in den Ansichten zwingend notwendig um dieses gewachsene Vehältnis aufrecht zu erhalten.
Verstehen sich AN und AG arbeitsbezogen zu gut, ist entweder der AN zu AGlastig oder der AG zu ANlastig, beides führt über kurz oder lang zum Niedergang des Betriebes.
Ich könnte dir sofort einige wirklich namhafte Betriebe aufzählen die vor einiger Zeit auf diverse Mitarbeitermitbestimmungsmodelle aufgesprungen sind und sich nach kurzfristigem Höhenflug inzwischen entweder in ordentlicher Schieflage befinden oder ganz vom Markt verschwunden sind.
Ich hab da einen gewissen EInblick weil ich mich selbst einmal für so ein Modell interessiert habe und einen Manager der so ein Modell selbst entwickelt und um viel Geld bei diversen Betrieben eingeführt hat, persönlich kenne.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich kann nichts dazu finden. Also warum das Nicht-Schlechtreden gefährlich sein soll.Nico hat geschrieben:Hab ich doch bereits weiter oben beschrieben.
Stimmt, da gebe ich Dir auch voll und ganz recht, aber darauf bezog sich meine Frage nicht. Nur dieses Detail mit dem Nicht-Schlechtreden.Nico hat geschrieben:Arbeitnehmer und Arbeitgeber befinden sich in zwei verschiedenen Welten und daher ist eine Diskrepanz in den Ansichten zwingend notwendig um dieses gewachsene Vehältnis aufrecht zu erhalten.
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