Ganz gut Man bekommt viele Ansichten über sein eigenes Leben die man vorher nicht hatte.
Die Pfleger/innen, Ärzte und Therapeuten sind eigentlich alle ganz in Ordnung.
Landesklinikum Amstetten-Mauer
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Hallo,
ich finde es sehr lieb, dass und wie Du Dich um Diene Freundin kümmerst.
Erst einmal:
Krankenhäuser sind NIE eine wirklich optimale Lösung, und, wie ich finde, wird man da auch nicht gesund - das liegt ganz einfach daran, dass in Krankenhäusern nur über Krankheiten geredet und man nur auf Krankheiten fixiert ist und wird. Dazu kann aber das Krankenhaus nix Ausserdem gibt es sehr oft einfach keine Alternativen.
Ich war in Mauer, in der Psychiatrie, 6 Wochen - und habe nur (!) gute Erfahrungen gemacht.
Die Ärzte sind kompetent. Die Schwestern sind speziell ausgebildet und überaus bemüht um jeden einzelnen, es wird, so gut es geht, auf alle Bedürfnisse eingegangen.
"Ja!"sagen und "Nein!" muss natürlich jeder für sich allein.
Ich glaube, in jeder dieser Kliniken heuzutage wird man dieselbe Erfahrung (wenn auch auf unterschiedliche Weise) machen:
man kann sich fallen lassen, wird aufgefangen, verstanden, nicht verurteilt, ist unter Menschen, die sich mit einem solidarisieren - nicht unter welchen, die einen (vor)verurteilen. Das stärkt und hilft schon einmal ganz immens.
Angst vor eienr Klinik und vor dem Schritt in eeine zu gehen, ist normal - einfach, glaube ich, weil es eien Lebensentschedung ist (nicht nur ein Klinikaufenthalt). Es können in so einer Klinik Weichen gestellt werden - und wer hat davor nicht Angst.
Aber: die Weichen werdenzwar INNERHALB der Konik gestellt, aber VON miener eigenen Seele - und das dürfen wird nciht vergessen. Niemals wird etwas Tiefgreifendes mit/in uns passieren GEGEN das Einverständnis unserer eigenen Seelentiefen.
Darauf ist Verlass, darauf können wir bauen - ausserhalb einer Klinik und innerhalb.
Aussenstehende - und dazu zähle ich Eltern, Geschwister, Ehegatten durchaus - können in der Regel das Leiden eines Betroffenen nicht beurteilen. Sie leiden zwar auch unter der Erkrankung, aber vollkommen anders als der Betroffene - und ihre Anlaufstellen sind in der Regel auch andere.
Liebe, Respekt und Achtung erfordern ein "Lassen" des Betroffenen, kein SichEinmischen. Es erfordert Unterstützen in dem, was der Einzelne Mensch WILL - nicht ihm sagen, was er zu wollen hat!
Unsere Gesellschaft krankt (meiner Ansicht nach) genau an dem Punkt.......
Liebe Grüsse und ganz viel Erfolg für Dich und Deine Freundin
ich finde es sehr lieb, dass und wie Du Dich um Diene Freundin kümmerst.
Erst einmal:
Krankenhäuser sind NIE eine wirklich optimale Lösung, und, wie ich finde, wird man da auch nicht gesund - das liegt ganz einfach daran, dass in Krankenhäusern nur über Krankheiten geredet und man nur auf Krankheiten fixiert ist und wird. Dazu kann aber das Krankenhaus nix Ausserdem gibt es sehr oft einfach keine Alternativen.
Ich war in Mauer, in der Psychiatrie, 6 Wochen - und habe nur (!) gute Erfahrungen gemacht.
Die Ärzte sind kompetent. Die Schwestern sind speziell ausgebildet und überaus bemüht um jeden einzelnen, es wird, so gut es geht, auf alle Bedürfnisse eingegangen.
"Ja!"sagen und "Nein!" muss natürlich jeder für sich allein.
Ich glaube, in jeder dieser Kliniken heuzutage wird man dieselbe Erfahrung (wenn auch auf unterschiedliche Weise) machen:
man kann sich fallen lassen, wird aufgefangen, verstanden, nicht verurteilt, ist unter Menschen, die sich mit einem solidarisieren - nicht unter welchen, die einen (vor)verurteilen. Das stärkt und hilft schon einmal ganz immens.
Angst vor eienr Klinik und vor dem Schritt in eeine zu gehen, ist normal - einfach, glaube ich, weil es eien Lebensentschedung ist (nicht nur ein Klinikaufenthalt). Es können in so einer Klinik Weichen gestellt werden - und wer hat davor nicht Angst.
Aber: die Weichen werdenzwar INNERHALB der Konik gestellt, aber VON miener eigenen Seele - und das dürfen wird nciht vergessen. Niemals wird etwas Tiefgreifendes mit/in uns passieren GEGEN das Einverständnis unserer eigenen Seelentiefen.
Darauf ist Verlass, darauf können wir bauen - ausserhalb einer Klinik und innerhalb.
Aussenstehende - und dazu zähle ich Eltern, Geschwister, Ehegatten durchaus - können in der Regel das Leiden eines Betroffenen nicht beurteilen. Sie leiden zwar auch unter der Erkrankung, aber vollkommen anders als der Betroffene - und ihre Anlaufstellen sind in der Regel auch andere.
Liebe, Respekt und Achtung erfordern ein "Lassen" des Betroffenen, kein SichEinmischen. Es erfordert Unterstützen in dem, was der Einzelne Mensch WILL - nicht ihm sagen, was er zu wollen hat!
Unsere Gesellschaft krankt (meiner Ansicht nach) genau an dem Punkt.......
Liebe Grüsse und ganz viel Erfolg für Dich und Deine Freundin
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- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 68
Hallo wollte mich mal erkundigen ob es euch geholfen hat und wie das ganze dort genauer abläuft.
Hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch dort und bin zwar auf der Warteliste, dennoch bin ich mir noch nicht sicher ob es das richtige dort ist ?
Vll. kann mir jemand seine Erfahrungen dort mitteilen.
mfg
DerSchimmer
Hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch dort und bin zwar auf der Warteliste, dennoch bin ich mir noch nicht sicher ob es das richtige dort ist ?
Vll. kann mir jemand seine Erfahrungen dort mitteilen.
mfg
DerSchimmer
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- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 27
Hallo ihr lieben. Gibt es jemanden, der/die hier noch mitliest? Ich hatte gerade mein Vorstellungsgespräch im Haus 7 in Mauer und werde vermutlich bald aufgenommen. Kann mir jemand erzählen, wie es ihm/ihr selbst in Mauer ergangen ist? Was möglicherweise auch noch nicht zu lange her ist?
Dankeschön und bis bald
Dankeschön und bis bald
Mauer ist super. Kenne zwar nur die Tagesklinik also den 11er Pavillion. Aber dort haben sie mir sehr geholfen.
Den 7 Pavillion kenn ich nicht. Aber ich kenne ein paar die dort waren und die waren sehr zufrieden. Es wurde ihnen sehr gut geholfen.
lg Renate
Den 7 Pavillion kenn ich nicht. Aber ich kenne ein paar die dort waren und die waren sehr zufrieden. Es wurde ihnen sehr gut geholfen.
lg Renate
Hallo allerseits,
auch ich habe aktuell Interesse an einem stationären Aufenthalt in der Psychosomatik Mauer (Haus 7).
Ich bin bereits auf der Warteliste für ein Vorstellungsgespräch, wo ich mir dann auch die Station anschauen kann und Fragen stellen kann usw.
Das finde ich gut und bin schon gespannt.
War schon einmal jemand dort und möchte seine Erfahrungen teilen?
auch ich habe aktuell Interesse an einem stationären Aufenthalt in der Psychosomatik Mauer (Haus 7).
Ich bin bereits auf der Warteliste für ein Vorstellungsgespräch, wo ich mir dann auch die Station anschauen kann und Fragen stellen kann usw.
Das finde ich gut und bin schon gespannt.
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