Warum spricht ein Chef mit seiner Angestellten über intime Angelegenheiten?
Soviel ich weiß, darf man während eines Krankenstandes nicht gekündigt werden und sowieso eigentlich nicht ohne triftigen, richtigen Grund. Ich würd ihm das mal klar machen und ihm erklären, dass das nicht ok ist, bzw. zur Arbeiterkammer gehen, bzw. Ihn das auch wissen lassen.
[wegzudenken, mehr nicht]
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@ Sehr
Das ist in der BRD meines Kenntnisstandes nach nicht richtig. Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses bleibt auch während Krankheit des Arbeitnehmers möglich und der "allgemeine Kündigungsschutz" nach dem Kündigungsschutzgesetz greift nur ein, wenn der Arbeitnehmer mindestens 6 Monate in einem Unternehmen beschäftigt war, in dem regelmässig mindestens 10 Arbeitnehmer beschäftigt sind. Wenn kein spezieller Kündigungsschutz zB für Betriebsratsmitglieder, Schwangere und Mütter, Schwerbehinderte und Auszubildende eingreift, braucht es für die Kündigung keinen Grund - sie steht ganz im Belieben des Arbeitgebers, der lediglich die Kündigungsfrist einzuhalten braucht.
Allerdings bin ich seit nunmehr 7 Jahren aus dem Anwaltsberuf draussen und habe keinen Anschluß mehr an die Entwicklung von Gesetzgebung und Rechtssprechung seither.
In solchen Kleinstunternehmen ist das Arbeitsverhältnis nun mal sehr stark "personalisiert", auf gegenseitiges Vertrauen angewiesen. Die Angestellten sind hier in aller Regel wirklich "Mit-Arbeiter" ihres Arbeitgebers, es gibt keine Hierarchie, man arbeitet unmittelbar zusammen. In meiner früheren Kanzlei war es mir beispielsweise schon rein arbeitstechnisch völlig unmöglich, irgendetwas vor meinen Mitarbeiterinnen geheim zu halten.
Wenn dieses Vertrauensverhältnis zerrüttet ist, muß der Arbeitgeber es frei beenden können - auch wenn ihn letztlich das Verschulden an dieser Zerrüttung trifft oder es überhaupt kein Verschulden irgend einer Seite gab.
Das mag man vielleicht anders sehen - aber "das Gesetz ist das Gesetz".
Das ist in der BRD meines Kenntnisstandes nach nicht richtig. Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses bleibt auch während Krankheit des Arbeitnehmers möglich und der "allgemeine Kündigungsschutz" nach dem Kündigungsschutzgesetz greift nur ein, wenn der Arbeitnehmer mindestens 6 Monate in einem Unternehmen beschäftigt war, in dem regelmässig mindestens 10 Arbeitnehmer beschäftigt sind. Wenn kein spezieller Kündigungsschutz zB für Betriebsratsmitglieder, Schwangere und Mütter, Schwerbehinderte und Auszubildende eingreift, braucht es für die Kündigung keinen Grund - sie steht ganz im Belieben des Arbeitgebers, der lediglich die Kündigungsfrist einzuhalten braucht.
Allerdings bin ich seit nunmehr 7 Jahren aus dem Anwaltsberuf draussen und habe keinen Anschluß mehr an die Entwicklung von Gesetzgebung und Rechtssprechung seither.
In solchen Kleinstunternehmen ist das Arbeitsverhältnis nun mal sehr stark "personalisiert", auf gegenseitiges Vertrauen angewiesen. Die Angestellten sind hier in aller Regel wirklich "Mit-Arbeiter" ihres Arbeitgebers, es gibt keine Hierarchie, man arbeitet unmittelbar zusammen. In meiner früheren Kanzlei war es mir beispielsweise schon rein arbeitstechnisch völlig unmöglich, irgendetwas vor meinen Mitarbeiterinnen geheim zu halten.
Wenn dieses Vertrauensverhältnis zerrüttet ist, muß der Arbeitgeber es frei beenden können - auch wenn ihn letztlich das Verschulden an dieser Zerrüttung trifft oder es überhaupt kein Verschulden irgend einer Seite gab.
Das mag man vielleicht anders sehen - aber "das Gesetz ist das Gesetz".
Hm, ok, das kam mir schon mal zu Ohren. Aber wieso muss er sie denn kündigen. Ich weiss nicht wie lange das Arbeitsverhältnis besteht, wenn lange genug, dann könnte man sich ja einvernehmlich Loslösen, statt sie zu kündigen. Und bei dem Gelaber was der gute Mann sich leistet - Ich meine, der Chef darf nicht alles und alles muss man sich nicht gefallen lassen. Also ich würde schaun, dass er sein Fett auch wegbekommt.
[wegzudenken, mehr nicht]
Wofür soll er denn sein Fett wegbekommen ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Für sein unaufhörliches Rumgesabber und laber. I tat eam onzindn.
[wegzudenken, mehr nicht]
Naja davor ist sie jetzt ja sicher also sollte sie ihm eigentlich dankbar sein
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
"I tat eam onzindn."
Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Was bedeutet das?
Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Was bedeutet das?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Klingt unfein. Aber in Anbetracht seiner unmöglichen Art sieh es als Potritt dir nun /wirklich/ was Neues suchen zu müssen und kriech dem Lüstling nicht noch in den Allerwertesten. Sei es dir wert und ich drücke die Daumen, dass du schnell was Neues findest!
Bei "sehr" scheint es sich um einen Angehörigen der Indigenen des Alpenraumes zu handeln und ich vermute, daß das "onzindn" heißen soll, daß der Betreffende zu einem "obazdn" verarbeitet werden soll. Der "obazda" ist ein Gemisch aus Weichkäse, Butter und diversen, regional unterschiedlichen Zutaten, welches sich bei jenen Indigenen bis heute großer Beliebtheit erfreut.
Der Wunsch, ein Objekt der Aggression zu einer Speise zu verarbeiten - "den hab ich gefressen" - ist letztlich kannibalistisch.
@ Möbius
Aha, ok...
Danke für die Erklärung.
Aha, ok...
Danke für die Erklärung.
Möbius hat sich da einen kleinen Spaß erlaubt.
onzindn = anzünden
onzindn = anzünden
Danke für die Übersetzung.
Jetzt macht es für mich Sinn.
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