Och, ich find schon, dass es so grundsätzlich "Dickhäuter" und "Dünnhäuter" gibt.
Bin ja selber einer der "Dünnhäuter".
Nur definiert das noch lange nicht den Umgang, den man dann damit betreibt.
Das Dünnhäutige an sich liefert noch nicht so sehr aus, als wenn ich einfach noch unsicher und vielleicht zu vorsichtig "mich nicht trau" . Oder eins die Tendenz hat, dann erstmal das Gegenüber als "den Schuldigen per se" und sich selber als Opfer sehen zu wollen.
Alles kein Beinbruch, wir haben ja alle unsere "Untiefen", wo wir noch recht unreif auf uns selber und andere reagieren.
Nur wenn man dann dran "kleben" bleiben will, dann ergeben sich "Dauerprobleme", und zwar nicht nur für einen selber.
Aber das jetzt nur so allgemein nebenbei, weils mir grade durch den Kopf ging.
Vielleicht wäre es für dich erstmal wichtig, dich mal in deinem Ärger und deiner Enttäuschung zu "suhlen".
Und dadurch die Chance zu haben, dich damit zu befassen, wie man sich (und sein inneres Kind) dabei "gehalten" kriegt, ohne dran abzusaufen.
Gleichzeitig es auch mal zu "genießen", ärgerlich und enttäuscht sein zu
dürfen und zwar
zurecht.
Ich find das gar nicht so unwichtig, weil ich auch diese Automatismen kenne : Du
darfst das nicht! Das steht dir als "Wischlappen" eines Anderen "Drecks" nicht zu!"
Weil man dann diese "Wischlappen"-Identität leichter losbekommt und sich selbst da wieder "rausdefinieren" kann : "sich seiner selbst bewußter" werden kann.