Partner hat Borderline

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.

Maskerade
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1353

Beitrag Di., 08.08.2017, 20:26

Sonnenschein2017 hat geschrieben: Di., 08.08.2017, 18:00 Hallo,schade,dass mein Bericht als kindisch angesehen wurde. Ich wollte niemanden beleidigen. Ich hab mir von diesem Forum erhofft,dass ich mich mit Menschen austauschen kann,die Ähnliches erlebt haben. Wahrscheinlich bin ich hier falsch....war ein Versuch wert. Butterfly für dich tut es mir leid,dass du Kummer hast und ich wünsche dir alles Gute.
Vielleicht hast Du im Eifer des Gefechtes einfach nicht dran gedacht, beim Schreiben, aber zu einem Austausch gehört für mich auch gegenseitiger Respekt und Akzeptanz. Es sind eben auch einige Borderlinebetroffene hier, da zähle ich mich dazu, die auf so ein Post natürlich reagieren, zu Recht, weil sie sich nicht richtig gesehen, behandelt fühlen und weil sie mit Extremfällen in einen Topf geworfen werden, dann wird einmal kräftig umgerührt und dann haben wir " die Borderliner " Und " die Monster " und die Aggresseiven, egoistischen, usw. .... und sonst was.

Und damit meine ich erst einmal nur " menschlich" umgehen. Eines sollte klar sein, NIEMAND hat sich diese Krankheit ausgesucht und niemand ist selbst daran Schuld, daß er/sie sie hat ! Es stecken meist schlimme Schicksale und Lebensgeschichten dahinter, daran sollte vielleicht auch gedacht werden. Die Krankheit entscheidet NICHT über den Wert und die Wertschätzung eines Menschen.

Wenn ein Austausch dialektisch ist, dann sollte jeder immer beide Seiten sehen. Ich gehe davon aus, daß Dein vorrangiges Interesse war/ist, Dich auszutauschen, von Deinen Erfahrungen zu erzählen. Das geht ja den meisten so. Nur darf man beim Schreiben in so einem Forum über andere spricht, das ist wie im realen Leben. Und wenn Du Deine Zeilen nocheinmal ehrlich und aufmerksam ließt, wirst Du vielleicht erkennen, wie abwertend Du über Deinen Mann und eben auch über " die Borderliner" gesprochen hast. Selbst wenn Du nur über ihn geschrieben hättest, wäre Deine Haltung so jemanden gegenüber zu merken gewesen. Und das hat in dem Moment auch nichts mehr mit " meine Meinung sagen " zu tun sondern mit Respektlosigkeit.

Wenn Du ihm mit so einer Haltung begegnet bist, ist es logisch, daß es zu großen Problemen kommen würde. Dafür ist dann aber nicht er allein verantwortlich, weil er krank ist, sondern auch Du, weil Du ihm vielleicht durch Deine krasse Einstellung gar keine Möglichkeit gelassen hast, andere Wege zu finden. Das sind nur meine spontanen Gedanken, kein Bewerten und kein Urteil. Ich wünschete mir nur, Du würdest Deine Entscheidung überdenken. Ein wenig Selbstkritik ist dazu allerdings schon nötig. Die Frage ist für mich nicht, ob Du hier richtig oder falsch bist, die Frage ist, bist Du bereit, Dich mit den Menschen hier wirklich auseinanderzusetzen ? Und bist Du bereit, eigen Einstellung, Denkweisen und Verhaltensweisen zu hinterfragen ? Man kann sich ja auch mal auskotzen, weil diese gemeinse Geschichte ja in Dir steckt, aber man sollte aufpassen, daß man andere dabei nicht abwertet, kränkt und in Schubladen steckt, denn das ist genau das, unter was die Betroffenen am meisten leiden.

Kein Mensch hat das Recht, über andere zu urteilen. Wie würde es DIR an seiner Stelle gehen, wenn er Dir gegenüber so geurteilt hätte. Jetzt kannst Du sagen, Du bist die Arme und fühlst Dich auch noch angegriffen, dabei war er doch der BÖSE. Aber Du kannst auch anfangen zu hinterfragen, warum das so gelaufen ist und was Deine eigene Anteile sind. In einer Beziehung sind es IMMER zwei Menschen, die eine Beziehung zu dem gemacht haben, was sie geworden ist. Ich denke, wenn Du dieses Forum gleich wieder verläßt, dann sagt das etwas über Dich aus, nämlich daß Du eine klare Vorstellung davon hast, wer die Beziehung an die Wand gefahren hat und daß Du nicht bereit bist, oder in der Lage, genauer hinzuschauen und auch dazuzulernen.

Du hast es selbst in der Hand, mach was draus. Es ist eine Chance für Dich, besser zu verstehen, Deinen Mann und auch Dich selbst.

LG
Liebe Grüße, Maskerade

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Atmen - Durchhalten - Sein

C by me

Werbung

Benutzeravatar

Sonnenschein2017
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 42
Beiträge: 16

Beitrag Mi., 09.08.2017, 00:41

Hallo zusammen,

Wir befinden uns hier im Unterforum "Angehörige psychisch Erkrankter" / "Partner hat Borderline". Man sollte davon ausgehen können, dass sich hier tatsächlich nur "Angehörige" bzw. "Partner" von Borderlinerkrankten austauschen. Leider mischen hier aber fleißig einige Borderliner mit. Schließlich ist es pathologisch erwiesen, dass Borderliner höchst überempfindlich jede Gelegenheit nutzen, die Hilfegesuche Ihrer leidenden Partner zu unterbinden.

Einige hier im Forum meinen, mit Fachwissen glänzen zu können, indem Sie Wikipedia und/oder eines von vielen Büchern über "Borderliner" zitieren. Dies ist jedoch ein Trugschluss, es gehören außerdem sehr viel theoretische Kenntnisse UND praktische Erfahrung zu einer umfangreichen Beschreibung dieses Störungsbildes.

Wer sich von meinen Beiträgen "beleidigt" fühlt, dem sei versichert, das ich niemanden beleidigen will oder wollte.

An Sinarellas:
Du schreibst: ..."und grad Borderliner haben eine Symbiose-Neigung die viele andere nie erleben werden"....
Hierzu möchte ich folgendes anmerken: Eine "Symbiose" ist laut Wikipedia (hier darf Wiki mal sinnvoll eingesetzt werden ;-) ) das: "Zusammenleben zweier Lebewesen verschiedener Arten zu beiderseitigem Vorteil". Insofern kann ich Deine Ausführung nicht nachvollziehen. Es ist doch längst erwiesen, dass das Störungsbild des Borderliners, diesen dazu zwingt, Abhängigkeit zu schaffen und Kontrolle auszuüben. Hintergrund sind oftmals Traumata und das mangelndes Selbstwertgefühl. Den "beidseitigen" Vorteil kann man somit wohl ausschließen, es sei denn der Partner des Borderliners braucht unbedingt die ständige Herabsetzung seiner Person, sowie Kontrolle die Abhängigkeit von einem anderen "Wesen".

Weiterhin schreibst Du:
„Vll redet Ihr miteinander und geht zusammen zur Therapeutin ab und an um Probleme zu besprechen.“
Ich weiß nicht ob Dir bekannt ist, dass es nur sehr wenige bekannte Fälle von therapiebereiten Borderlinern gibt. Darüber hinaus ist der Therapierfolg in den allermeisten Fällen trauriger weise ausgeblieben. De Facto jedoch ist es fast unmöglich einen Borderliner zu einer Therapie zu bewegen, was auf seine eingeschränkte Fähigkeit zur Reflektion zurückzuführen ist. Oder anders gesagt: Ein Borderliner weiß zumeist nicht, das er ein Borderliner ist. Ihm fehlt idR die Fähigkeit dies zu erkennen.

Weiterhin zeigst Du Dich empört darüber, dass ich die negativen Eigenschaften der Krankheit hier aufzähle.
Geht es nicht genau hier darum, das Verhalten und die Eigenschaften der Borderliner auszutauschen und zu diskutieren, um den leidenden Angehörigen und Partnern die Möglichkeit zu geben, diese entweder zu akzeptieren oder sich gegen eine Partnerschaft zu entscheiden?

An Mascerade:
Zu Der Frage, ob ich mehrere Menschen mit Borderlineproblemen kenne: Ja, ich habe neben meinem Exmann, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit 4 Fällen von diagnostiziertem Borderline zu tun, unterschiedlichster Coleur. Und ganz nebenbei bin ich beruflich ebenfalls klinisch häufig mit dem Thema beschäftigt.

Den Begriff „Borderliner“ benutze ich übrigens ausschließlich der Einfachheit halber. Ich finde den Begriff nicht unhöflich
und er soll keinerlei Wertung beinhalten.

Den Partnern von Borderlinern möchte ich empfehlen, die Beiträge zwischen mir und den anderen Teilnehmern aufmerksam zu lesen. Und damit meine ich nicht unbedingt die Inhalte…..Sie können Euch einen Hinweis auf das geben, was Euch erwartet, wenn Ihr Euch für eine Beziehung (insbesondere mit Kindern) entscheidet.

Nach meiner Erfahrung müsst Ihr bereit sein, sehr viel Egoismus zu ertragen. Ihr müsst unglaublich viel geben und erhaltet vergleichsweise wenig dafür. Ihr müsst stark genug sein, Eure Interessen zurückzustellen und ggfls müsst Ihr Eure gemeinsamen Kinder mit „doppelter“ Liebe aufziehen. Denn Lieben heißt nun mal „Bedingungslos und ohne Erwartungen“…..und dies erlaubt das Störungsbild des Borderliners eher mal nicht…..

Ich möchte ausdrücklich nochmals darauf hinweisen, dass ich mit meinen Ausführungen niemanden Beleidigen oder Verurteilen will oder wollte. Meine Ausführungen beruhen auf eigenen Erfahrungen sowie langen eingehenden Studien sowie täglichem Umgang mit Borderlinern.

Es macht keinen Sinn eine Krankheit/Störung schön zu reden. Jeder sollte die Möglichkeit haben sich darüber zu informieren und selbst zu entscheiden was glaubwürdig ist und was er/sie will.

Ich wechsle nun in ein Forum für ausschließlich "Partner von BL". Sicher bin ich dort besser Aufgehoben als hier. Es liegt nun mal in der Natur dieser Störung begründet, das Diskussionen mit Betroffenen dieses Störungsbild seltenst zu „beiderseitigem Vorteil“ sind…

Ich wünsche Euch ALLEN von Herzen nur das Beste für Eure Zukunft!!

Grüße von Sonnenschein2017

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15213

Beitrag Mi., 09.08.2017, 00:55

Hallo Sonnenschein2017!

Ich kann dir so nicht mit praktischen Erfahrungen dienen. Aber bitte mache dir hier keinen Kopf, du bist schon richtig hier!
Sonnenschein2017 hat geschrieben: Mi., 09.08.2017, 00:41 Du schreibst: ..."und grad Borderliner haben eine Symbiose-Neigung die viele andere nie erleben werden"....
Da prallen eben wirklich zwei Welten aufeinander. Hier wird nun eine extreme Symbioseneigung als Nachteil von "normalen" Menschen beschrieben, weil sie es nicht anders kennen und können. Ich weiß nicht, ob sich dann Borderliner damit beschäftigen wie andere Menschen sind, so wie es du tust oder andere Betroffene. Sprich: Man kann das hier gar nicht mit Betroffenen diskutieren, was du in deiner Partnerschaft ja bemerkt hast. Da bist du auf verlorenen Posten.

Worüber magst du denn reden? Ich könnte lesen und antworten, wenn du magst.

Viele Grüsse!
candle
Now I know how the bunny runs! Bild


Maskerade
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1353

Beitrag Mi., 09.08.2017, 10:56

Liebe Sonnenschein,

jetzt hatte ich meinen Text fertig und dann ist der Pc ausgestiegen. ... sorry, ein zweites mal bekomme ich das vielleicht nicht so hin.

Entschuldige, wenn ich das so unverblümt sage, aber ich bin geschockt, wie Du auch mit ein paar Erfahrungen mit ein paar Betroffenen und scheinbarer theoretischer Auseinandersetzung mit dem Thema so urteilst. Natürlich gibt es Betroffene, die Deinen Beschreibungen entsprechen, aber auch von ein paar betroffenen Menschen auf die einzig wahre Beschreibung und Beurteilung von der gesamten Beurteilung dieser Erkrankung zu kommen und zu meinen darin ach so komppetent zu sein, macht mich einfach sehr betroffen und ich finde es traurig und schockierend. So wirst Du diesen Menschen und auch dieser Erkrankung nicht gerecht.

Was steht bei Dir denn im Vordergrund ? Ok, der Austausch mit Angehörigen, aber bitte nicht Betroffenen, die Erfahrungen mit Deinem Mann, die sicher schwierig und belastend waren/ist, verarbeiten, auf jeden Fall Betroffene und Angehörige trennen, usw. ? Der WEG ist nicht die Trennung, sondern die Zusammenführung, die gemeinse Kommunikation. Hast Du schon einmal etwas vom " Borderlinetrialog " gehört ? Da kommen Betroffene, Angehörige und Fachleute zusammen. Es geht darum, einenander besser zu verstehen und gleichzeitig mehr über diese Persönlichkeitsstörung zu erfahren. Das könnte vielleicht interessant für Dich sein.

So, in dieser radikalen Trennung wird es sehr schwierig, diese Erkrankung zu verstehen und bilden sich weiter neue ünd schlimme Vorurteile. Weißt Du, es gibt Betroffene, die aus welchen Gründen auch immer, diese Erkrankung ausleben und und ausagieren, in der Regel, weil sie es nicht besser können, oder noch nicht gelernt haben und eher selten, weil sie es wollen. Aber das ist nur ein Teil. Es gibt nämlich auch solche, die sich sich intensiv mit dieser Erkrankung auseinandersetzen und und einen Weg suchen, wie sie damit leben können. Und genau diese scheinen in Deinem Denken nicht zu existieren. Für diejenigen, die so ihren Weg suchen und gehen, sich mit harter Arbeit durchkämpfen, blendest Du völlig aus und schmißt sie mit den andern in einen Topf. Sag mir nicht, daß Dich, wärest Du betroffen, nicht auch gekränkt fühlen würdest ? Das ist nämlich keine Frage von BL oder nicht BL, sondern eine ganz normale Reaktion, wie sie sie auch Nichtbetroffene zeigen würden.

Wichtig finde auch den Punkt, daß der Betroffene der beste Exsperte für sich und seine Erkrankung werden kann. Und wenn Du wirklich auch eine tiefere Auseinandersetzung mit dieser Erkrankung eingehen möchtest, dann wird das nicht gelingen, wenn Du Dich mit Angehören gegen die " Borderliner " verschwörst und Betroffene meindest. Viel effektiver wäre es, sich mit beiden Gruppen auseinanderzusetzen und durchaus auch zu erfahren, wie Betroffene selbst denken, handeln und fühlen. Mit nur theoretischer Auseinandersetzung und auch mit nur mit Angehörigen, wirst Du diese Erkrankung weder be-greifen, noch in ihrer Komplexität verstehen.

Was ich mich auch ernsthaft frage ist, ob Du den Menschen siehst, der Dir gegenüber steht ? Möchtest Du diese Menschen wirklich verstehen, kennenlernen ? Mein Eindruck beim Lesen Deiner Posts ist bei mir eher den Eindruck, daß für Dich, aufgrund von schlechten Erfahrungen, die Erkrrankung so sehr im Vordergrund steht, daß Du den Menschen nicht mehr sehen kannst und vor allem auch daß Du gar nicht mehr differenzieren kannst, entstanden. Das muß ja nicht stimmen, aber ich habe ja auch nicht gesagt, daß es so ist, sondern daß dies mein Eindruck ist und meine Meinung.
Liebe Grüße, Maskerade

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Atmen - Durchhalten - Sein

C by me

Werbung


Maskerade
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1353

Beitrag Mi., 09.08.2017, 11:00

Fortsetzung an Sonnenschein:

Es steht Dir natürlich frei, was Du für einen Umgang damit pflegst und wie Du Betroffenen begegnest, aber so offen, auch andere Sichtweisen und Einstellungen zu dieser Erkrankung kennenzulernen, würde ich mir einfach wünschen. Und diese krasse Abwertung anderer Betroffener, die Du vermutlich nicht als krass empfindest, kommt halt für andere als ziemlich verletzend rüber.
Und wenn Du sagst, daß einige Betroffene meinen, sie hätten Fachwissen und würden in Wirklichkeit nicht blicken, wie böse " die Borderliner " sind, dann ist das ebenfalls sehr verletzend.

Schau mal, ich selbst, z.B. bin zwar Betroffene, aber gleichzeitig habe ich 10 Jahre in der Psychiatrie gearbeitet und Du kannst mir glauben, daß ich da viele Menschen/ Betroffene und auch sehr viele Angehörige kennengelernt habe. Du gwürdest nicht glauben, was ich da so alles erlebt habe. Und nicht nur mit den bösen " Borderlinern." Wenn man so manche Angehörige erlebt, kann man einfach besser verstehen, warum ein Mensch diese Erkrankung überhaupt bekommen und entwickelt hat. Würdest Du mir jetzt auch noch meine Kopetenz absprechen wollen ? Und ich bin natürlich nicht die Einzige hier, die beide Rollen kennt und wahrscheinlich gerade dadurch andern gut helfen konnten. Borderline hat in etwa so viele Facetten wie etwa Parkinson. Da gibt es kein " die Borderliner sind so !" Wenn kein wirkliches Interesse am Menschen vorhanden ist, und man nur auf seine Diagnose reduziert wird, ist es doch kein Wunder, daß man sich wehren möchte. Kannst Du das denn nicht verstehen ?

Ich wünsche Dir in Deinem Leben, daß Du Dich auch einmal über die Theorie erheben kannst und weiterdenken. Du wirst sehen, dann machst Du ganz andere, neue Erfahrungen. Und dann klappt es auch mit " den Borderlinern " besser.

LG
Liebe Grüße, Maskerade

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Atmen - Durchhalten - Sein

C by me


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Mi., 09.08.2017, 11:20

[quote="Butterfly 119" post_id=948494 time=1499780160 user_id=69885]
Mit dieser sehr großen emotionalen Nähe meine ich Vertrauen und Offenheit in jeder Beziehung, man kann so sein wie man wirklich ist, ohne verurteilt zu werden.
[/quote]

Das hat aber leider bei Menschen die zwischen Vergötterung und Entwertung schwanken häufig die "bittere" Kehrseite, dass Dein Partner dieses "Wissen" was er über Dich "gesammelt" hat in der "Entwertungsphase" gegen Dich wendet, in der "Vergötterungsphase" wird es hingegen dazu benutzt Dich wieder stärker zu binden. Das ist es ja, was diesen "Eiertanz" überhaupt ermöglicht.

So sein wie Du wirklich bist kannst Du auch mit "normalen" Menschen. Sie werden Dich vielleicht manchmal nicht vollumfänglich verstehen können, einfach weil das völlig normal ist und Menschen verschieden sind, aber auch Dein BL-Partner versteht Dich nicht vollumfänglich, er tut nur so in der Idealisierungsphase, weil da nichts für ihn "unverständliches/unperfektes" an Dir sein darf. Entdeckt er, dass dieses Bild so nicht hinkommt wirst Du entwertet, weil Du ja eine "Enttäuschung" für ihn bist.

Ich würde mir also gut überlegen, ob dieses Gefühl wirklich eine ausreichende Basis darstellt für Dich...es ist letztlich keine sondern ein Trugschluss.

Wenn Du da stark drauf anspringst auf diese Muster dann deutet das auf etwas bei Dir hin, was Du selbst an Dir noch nicht "angenommen" hast. Das würde ich mir an Deiner Stelle dann erst mal anschauen, um überhaupt für Dich entscheiden zu können, ob Du wirklich Deinen Freund liebst (als Mensch) oder nur das Gefühl, was er Dir zeitweise aufgrund dieser "Idealisierung" vermittelt. Also worum es Dir in der Beziehung wirklich geht bzw. was Dich da wirklich anzieht.

Wenn es nämlich nur dieses Gefühl ist, dann wird sich das irgendwann zwangsläufig abnutzten. Wenn es Dir hingegen wirklich um ihn geht, dann wirst Du starke Nerven brauchen, das sehe ich auch so. Und Dein Freund muss bereit sein zu lernen, was er da tut und es selbst in den Griff zu kriegen und zwar über eine Therapie, nicht über Dich.

BL gilt durchaus als therapierbar so der Betroffene wirklich willens ist an sich zu arbeiten und einsieht, dass er (bzw. halt seine Krankheit) die "Ursache" dieser Schwierigkeiten ist. Zumal gerade bei BL das Spektrum ja sehr groß ist und da ne Menge "reingestopft" wird, auch manches, was vielleicht eher anders diagnostiziert werden müsste.

Ich persönlich würde mir sehr gut überlegen, ob es mir das wert ist und ob ich mir das wirklich zutraue und vor allem eben auch, worum es mir im Grunde geht. Liebst Du wirklich ihn? Oder liebst Du die Illusion?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Butterfly 119
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 36
Beiträge: 29

Beitrag Mi., 09.08.2017, 12:02

Hallo Mio, danke für deine ehrlichen Worte. Nein ich liebe keine Illusion. Ich liebe ihn. Und Vertrauen ist für mich die absolute Basis in einer Beziehung. Gerade deshalb habe ich es so sehr genossen, dass es so tief ging. Denn soetwas hat man ja nicht mit jedem Menschen. Aktuell ist es jetzt aber so, dass ich mich getrennt habe, obwohl ich ihn liebe. Denn dieser "Eiertanz", nie zu wissen ob man das richtige sagt, und dann doch der Rückzug auf der Gegenseite, das war mir zuviel. Ich habe es nicht geschafft, ich wurde körperlich krank.... Weil meine Seele litt. Jetzt geht er für 6 Wochen in eine Klinik, mal schauen wie das für mich wird. Ich hoffe, dass ich emotional Abstand Gewinne. Ihm wünsche ich, dass ihm geholfen wird.
Liebe Grüße Butterfly


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Mi., 09.08.2017, 12:24

Ich kann gut verstehen, dass Dich dieser Eiertanz überfordert. Es ist furchtbar anstrengend emotional nie zu wissen was als nächstes kommt und vor allem warum und was denn davon jetzt wahr ist usw. usf.

Gut ist, dass er sich Hilfe sucht und auch, dass Du Deine Grenzen klar gemacht hast und Dich erstmal getrennt hast von ihm um Deiner selbst willen.

Ich hoffe Du kannst Dich ein bisschen emotional lösen und wieder zu Kräften kommen! :)

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15213

Beitrag Mi., 09.08.2017, 14:00

Butterfly 119 hat geschrieben: Mi., 09.08.2017, 12:02 Ich liebe ihn. Und Vertrauen ist für mich die absolute Basis in einer Beziehung. Gerade deshalb habe ich es so sehr genossen, dass es so tief ging. Denn soetwas hat man ja nicht mit jedem Menschen.
Da ich eben deinen ersten Thread gelesen habe wo du dich ohne Sex nicht geliebt fühlst, sehe ich da schon dein Problem, den Schlüssel warum du hier nun die Liebe siehst und so weiter...

Vielleicht wäre ja für dich eine Psychotherapie hilfreich um zu gucken warum du diese Männer "anziehst"? Das Seltsame ist auch wiederholt, dass diese Tiefe gar nicht wirklich beschrieben werden kann von dir, aber offenbar gerade dein emotionales Loch gestopft hat. Das funktioniert wiederum nicht langfristig und du wirst dich selber immer wieder erneut umschauen (müssen).

Ich hoffe, dir gelingt der Absprung! Denn Heilung durch vermeintliche Liebe ist nahezu unmöglich.

LG candle
Now I know how the bunny runs! Bild


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Mi., 09.08.2017, 14:59

Na ja, den Partner den man liebt auch sexuell zu begehren finde ich ehrlich gesagt vollkommen normal und ich würde mich auch zurückgewiesen fühlen, würde mein Partner mich da immer wieder vor den Kopf stoßen, gerade wenn die Beziehung noch sehr frisch ist. Was ich hingegen auch auffällig finde ist die "Wiederholung".

Ich war selbst mal mit jemandem für ein paar Monate zusammen der entweder BL oder NPS oder beides oder ne Mischung hatte, er hatte auch als junger Erwachsener lange Therapie gemacht (hat mir allerdings nicht erzählt was da diagnostiziert wurde, das folgere ich rückwirkend aus seinen Erzählungen, seiner Lebensgeschichte und dem Verhalten und dem was ich darüber mittlerweile weiss) und hatte ein verhältnismässig gefestigtes Leben, aber seine Verhaltensweisen waren einfach nur total strange und auch vollkommen unverständlich für mich.

Der Witz war da, dass der Sex anfangs und auch zwischen durch immer wieder echt super war, außer dass er manchmal etwas sehr "einstudiert" wirkte, vor allem wenn es um Zärtlichkeit ging. Aber das sexuelle an sich war der Hit.

Was gar nicht ging war jede Form von echter emotionaler Nähe oder auch Alltagszärtlichkeiten. Ich hab das überhaupt nicht zusammenbekommen für mich und er war auch nicht in der Lage mir zu sagen, was da los ist mit ihm oder was er jetzt eigentlich will. Alle Versuche herauszufinden was er sich eigentlich konkret von der Beziehung oder mir wünscht waren zwecklos, außer dass es sich möglichst viel um ihn und seine Bedürfnisse drehen sollte, soviel habe ich rausgefunden.

Aber es macht einen zB. echt irre, wenn jemand zwar die ganze Zeit bei einem in der Wohnung ist, am liebsten 24/7 und andererseits bei der kleinsten zärtlichen Berührung was von "ich will das nicht, lass das, das ist mir zuviel Nähe, Du bedrängst mich" erzählt. Ich meinte dann immer nur, dann geh doch einfach erst mal zu Dir, wenn Dir das grad zuviel ist, mir macht das nix. Aber nein...das wollte er dann auch wieder nicht. Und so Geschichten gab es zu Hauf.

Einmal hab ich einen echt schönen Abend mit ihm bei sich - bzw. in einer Wohnung von Freunden von ihm in der er vorübergehend wohnte - verbracht, alles super, alles harmonisch, zärtlich. Wir lagen knutschen auf dem Sofa und hörten Musik. Und plötzlich, ohne jeden Kommentar, ist er aufgestanden und hat sich schlafen gelegt. Einfach so. Mittenraus.

Da denkt man das eigene Schwein pfeift oder man hat irgendwas verpasst... Ich hab ihn dann gefragt, ob er möchte dass ich gehe oder ob ich bleiben soll, weil ich keine Ahnung hatte, was mir dieses Verhalten sagen soll. Die Antwort - die auch erst nach mehrmaligem Nachfragen kam, vorher tat er als würde er schlafen, obwohl er klar nicht schlief - war dann: Stell mir doch nicht immer so schwierige Fragen... In einem sehr sehr leidenden etwas vorwurfsvollen Ton.

Voll die schwierige Frage....aha.

Ich bin dann gegangen, weil ich so nicht hätte bleiben können und es auch nicht mehr wollte. Ich habe die ganze Nacht gegrübelt, was da los ist und war am nächsten Tag auch regelrecht "krank" körperlich, wohingegen es ihm super ging und er so tat, als wäre nichts gewesen.

Ganz ehrlich, ich weiss nicht, wie abgebrüht man sein muss, damit einem sowas nichts ausmacht. Dieses "Komm her - geh weg", nach Regeln die einfach vollkommen unverständlich sind.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Butterfly 119
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 36
Beiträge: 29

Beitrag Mi., 09.08.2017, 17:55

Hallo Candela, eine Beziehung ohne Sex ist für mich undenkbar. Da Sex auch Nähe gibt, die man sonst so nicht leben kann. Warum ich "so' Männer anziehe die schwierig sind, weiss ich nicht. Ich bekomme immer gesagt, dass ich eine ganz, ganz positive Ausstrahlung habe, ich Strahlen von Innen... Keine Ahnung ob sie sich deshalb so angezogen fühlen.

Liebe Mio, was du da geschrieben hast mit der Couch und dem kuscheln etc und dann plötzlich dieses aufstehen und dann schlafen gehen, plus der Aussage :Stell mir doch nicht immer so schwierige Fragen. Das kenne ich ganz genau so!!!! Plus dem Satz " ich kann gerade nicht denken". Mh... Okay.. Aha...
Ich denke, wen man sich eine stabile Partnerschaft wünscht, mit einem Mann, der einem auch mal den Rücken stärkt, in schwierigen Situationen der Fels ist, sich selbst reflektieren kann, dann ist das mit einem Borderliner schwierig. Wobei ich ja immer noch denke, bei jedem ist die Krankheit ja unterschiedlich stark ausgeprägt, man darf nicht alle über einen Lamm scheren. Vielleicht klappt es ja, wenn der Partner nicht so stark erkrankt ist. Oder wenn er versucht an sich zu arbeiten.
Liebe Grüße Butterfly


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Mi., 09.08.2017, 18:34

Pauschalisieren würde ich es auch nicht, aber man sollte sich auf die Erkrankung einstellen können und gut damit leben. Auch als Partner. Deshalb auch meine Frage an Dich, wie wichtig er Dir als Mensch ist.

So lange kennt ihr Euch ja noch nicht und zumindest bei mir lies die Verliebtheit aufgrund dieses Verhaltens immer mehr nach und ich war zunehmend mehr genervt oder verwirrt, als dass ich noch wirklich schöne Gefühle für oder mit ihm gehabt hätte. Ich hätte ihn niemals wirklich lieben können, auch weil er mich immer wieder so behandelt hat und weil ich irgendwann gemerkt habe, dass da nicht das zu "holen ist" was ich mir von einer Partnerschaft wünsche.

Aber das ist natürlich immer ein Einzelfall und er war glaube ich schon ein "weniger therapierbares" Kaliber, aber ich glaub auch, dass da noch NPS zusätzlich mit rein gespielt hat, weil er einfach auch insgesamt sehr wenig "echtes Gespür" für seine Mitmenschen hatte und sich stark um sich selbst drehte bei genauerem hinsehen.

Wie das bei Deinem (Ex)Freund ist lässt sich ja aus der Ferne nicht sagen, dass kannst nur Du beurteilen, aber ich glaube auf diese "emotionalen Umschwünge" muss man sich schon ein Stück weit einstellen und auch mit ihnen umgehen können bzw. sie verstehen lernen, wenn man selbst nicht dabei drauf gehen will, so die Partnerschaft für beide gut und befriedigend funktionieren soll. Und sie auch klar begrenzen können, im Zweifel wieder und wieder aufs Neue. Und wenn Dich schon wenige Monate körperlich krank gemacht haben? Hmm? Ich weiss nicht so recht... Mir persönlich wäre das zu anstrengend, da müsste ich schon wirklich wissen wofür ich das tue.

Ich glaube übrigens durchaus, dass Frauen die eine positive, starke Ausstrahlung haben - eben das, was Du "Strahlen von innen" nennst - eine hohe Anziehungskraft auf solche Männer haben können, da ja gerade das ein Stück weit selbst "vermisst" wird und Menschen die noch auf dieser "symbiotischen Entwicklungsstufe" stehen ja mit dem Partner "verschmelzen" (Deins wird ihrs gefühlt, dh. sie werden durch Dich selbst "strahlender" glauben sie, was so natürlich nicht funktioniert, ehrer hörst Du auf zu strahlen als dass er nur durch Dich selbst das strahlen anfängt...weil das ja aus ihm kommen müsste und nicht aus Dir).

Inwieweit Du da selbst eventuell ein Thema mit im Spiel haben könntest dürfte auch was damit zu tun habe, wieviel Du für die Beziehung zu ertragen bereit bist. Je mehr desto eher würde ich sagen. Und da würden dann bei mir die Alarmglocken schrillen an Deiner Stelle und ich würde mir auch mal meinen Anteil am Geschehen ansehen um nicht in was zu landen, was am Ende vielleicht mehr auf meine Kosten geht als ich am Anfang vermute...wenn Du das so schnell erkennen kannst dass da was schiefläuft wie hier jetzt, dann sehe ich da nicht zwingend eine Beteiligung und wie es bei Deinem vorherigen Freund war - also wieviel Du Dir da hast bieten lassen bis Du eine Grenze gesetzt hast das weisst Du selbst ja am Besten. Da kannst Du ja mal kritisch draufkucken.

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15213

Beitrag Mi., 09.08.2017, 18:35

Butterfly 119 hat geschrieben: Mi., 09.08.2017, 17:55 Ich bekomme immer gesagt, dass ich eine ganz, ganz positive Ausstrahlung habe, ich Strahlen von Innen... Keine Ahnung ob sie sich deshalb so angezogen fühlen.
Naja, du bist ja keine Glühlampe wo die Motten reinfliegen. :!!: Du trägst ja auch deinen Teil dazu bei. :lol:

candle
Now I know how the bunny runs! Bild


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Mi., 09.08.2017, 18:59

Ne Candle, die Anziehung kann schon einfach aufgrund der Ausstrahlung da sein. Da brauchste nicht zwingend ein eigenes Problem. Was nicht aus dem "Nichts" kommt ist wenn man das Spiel mitmacht, wenn man es mal bemerkt hat.

Du siehst das einem Menschen ja nicht auf den ersten Blick an, dazu muss man sich ja erst mal ein bisschen kennenlernen. Und das kann schneller "auffallen" oder weniger schnell. Am Anfang bemühen sich solche Menschen ja häufig das "Problem" zu verstecken, das funktioniert halt nur nicht auf lange Sicht... Aber der eine schafft es länger, der andere weniger lang.

Und gerade Narzissten können hervorragende Blender sein...eine Zeit lang. Gibt zwar Hinweise auf die man achten kann, um es schneller zu bemerken, aber auch die sind ja nicht bei jedem gleich stark ausgeprägt und man muss wissen, dass es Hinweise sind. In der Verliebtheitsphase wischt man sowas ja - vor allem wenn man keine Ahnung hat - auch gerne erst mal weg, weil man sich denkt "Na ja, Macken hat jeder und sonst ist er ja ein prima Kerl". Dass der "prima Kerl" nur die Show vor dem Arsch ist, dass merkste ja nicht gleich. ;-)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Butterfly 119
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 36
Beiträge: 29

Beitrag Do., 10.08.2017, 06:00

Hallo Mio, ja du sprichst mir aus der Seele. Gerade NPS suchen sich emotional, starke Frauen und umgarnen sie am Anfang so sehr. So das Frau denkt, sie hat den absoluten Traumprinzen gefunden. Wenn er sie dann im "Sack" hat, lässt er seine Maske fallen. Dann beginnen die Psycho Spiele. Und ein Mensch der sich selber reflektieren kann, wird somit erst einmal die Fehler bei sich suchen.... Somit vergeht viel Zeit bis Frau begreift was da wirklich abgeht. Aber das ist ein anderes Thema.
Und das zu meinem Exfreund, ich sehe ihn gleich kurz wieder, bevor er in die Klinik geht. Mal schauen wie das auf mich wirkt. Ich bin nicht bereit für eine Liebe mich selbst aufzugeben. Und wenn ich körperlich krank werde, ist es ja auch ein Zeichen das etwas ziemlich falsch läuft....
Liebe Grüße Butterfly

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag