Angebot nach Therapieende Beziehung

[Kaonashi]

Und du bist sicher, dass du sie überhaupt richtig verstanden hast? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nach so wenigen Terminen so etwas sagt.

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[1hans-peter]

Okay was könnte sie denn sonst gesagt haben?
Wenn ich nicht so schüchtern ungläubig wäre hätte ich es doch auch gesagt.
Was hätte ich denn falsch verstehen können?

[isabe]

Ich wiederhole nochmal: Ihr gehört die Zulassung entzogen, weil sie dich missbraucht. Das, was sie tut, darf ein Therapeut nicht tun. Er hat den Auftrag, dich zu therapieren und nicht, dich zu vö. geln. Es gibt da auch kein Zurück, von wegen: erst heilen, dann fic. ken.

Abgesehen davon, sieht man deine Unsicherheit und Instabilität doch. Du brauchst Hilfe, dich selbst zu halten.Dann klappt es auch mit einer Partnerschaft.

[1hans-peter]

Da gibt es nur ein Problem; seit meiner Krankheit ist ficken schwer

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[isabe]

Na dann ist ja gut, dass die Therapeutin das Problem für dich löst...

[Schnuckmuck]

Ich glaube dir kein Wort.

[isabe]

Wie meinst du das mit dem "Doktor"? Meinst du, jemand, der eine Doktorarbeit geschrieben hat, sei alleine dadurch ein besserer oder intelligenterer Mensch? Falls Sie Ärztin ist, lass dir sagen, dass eine Dissertation bei den Medizinern keine große Sache ist. Das machen die nebenbei - besondere menschliche Fähigkeiten sind hierfür nicht erforderlich. Aber auch Geisteswissenschaftler mit Doktortitel können Ar.schl.öcher sein.

[Kaonashi]

Okay was könnte sie denn sonst gesagt haben?
Wenn ich nicht so schüchtern ungläubig wäre hätte ich es doch auch gesagt.
Was hätte ich denn falsch verstehen können?

Sie könnte von einer therapeutischen Beziehung gesprochen haben, die man aufbauen muss, vielleicht.

[RoboCat]

Ich schließe mich SchmuckMuck an, ich glaube dir leider auch kein Wort. Was ich glaube ist, dass du dich während der Therapie in eine Abhängigkeit zu deiner Therapeutin verstrickt hast hast und dir nun wünschst, mit dem Ende vor Augen, dass es irgendwie weitergehen möge. Kann sein dass ich falsch liege, aber das ist es, was ich so zwischen den Zeilen herauslese.

Eine Therapie ist aber kein Ort für eine Beziehungsanbahnung im wahren Leben. Deine Therapeutin weiß das auch und würde dir darum niemals ein solches Angebot machen. Für den verschwindend geringen Fall, dass es doch anders ist, gehört sie schnellstens gemeldet. Gerade der frühe Zeitpunkt ihrer (vorgeblichen) Frage nach einer Beziehung mit dir, der ja hier schon thematisiert wurde, ist für mich verdächtig.

Da musst du ja schon schwer Eindruck auf sie gemacht und dich richtig ins Zeug gelegt haben, damit sie solch eine Aussage tätigt wie die Eingangs behauptete. Für jemanden, der therapiebedürftig ist, eher eine Seltenheit, würde ich behaupten.

[Schneerose]

Und du bist sicher, dass du sie überhaupt richtig verstanden hast? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nach so wenigen Terminen so etwas sagt.

Gerade das macht Sinn. Eine Beziehung, wenn von beiden gewollt, hat nur ganz am Anfang eine echte Chance. .. heißt es immer.

Aber seit Macron schließe ich garnichts mehr aus

[Schneerose]

Aussagen von Therapeuten können sehr verwirrend sein... es ist deren Aufgabe aufzudecken, was immer es bezwecken soll so zu arbeiten? ??

[Lockenkopf]

Ich hadere mit der Entscheidung nicht gleich ja gesagt zu haben, weil ich ihr das nicht geglaubt habe.
Genau das ist mein Problem sie hat gesagt dass sie mich sehr mag und gerne privat weitermachen würde, wenn ich das auch möchte auch nach Therapieende. Da sie ihre Gefühle gut kontrollieren kann.
Was ich verneinte und danach war es nie mehr ein Thema.
Das ich sie auch sehr mag habe ich ihr nie gesagt.
Auch habe ich Angst ob das Angebot noch steht. :'(

Trau mich nicht (zu fragen).
Wenn nein = Therapieabbruch

Das (zu fragen) habe ich eingefügt.

In einer Psychotherapie darf der Pat. alles fragen und sagen was ihm in den Kopf kommt. Ein guter Psychotherapeut wird die Therapie auf keinen Fall wegen deiner Fragen abbrechen.
Das von Dir hier genannte, Pat. möchte eine Beziehung zum Psychotherapeuten, kommt recht häufig vor. Der umgekehrte Fall ist deutlich seltener. Somit ist das ganze eine übliches Therapiethema.
Und deshalb rate ich dir, deine ganzen Mut zusammen zu nehmen und deine Gefühle in der Sitzung zu thematisieren.
Und Du kannst zur Einleitung des Themas deine Angst, deine Psychotherapeutin zu verlieren ausdrücken.

[Ta_Ra]

ich bin in Therapie, welch Überraschung, und die Therapeutin meinte relativ am Anfang, dass Sie sich nach Therapieende eine richtige Beziehung vorstellen kann

Sorry, aber wenn ich SO ETWAS lese, stellt es mir die Haare auf!!
In dem Land in dem ich lebe und praktiziere (nicht in DE) lernt man bereits ganz zu Beginn, dass es absolut unethisch ist, mit einem Klienten oder EX-Klienten eine Beziehung einzugehen und dies sogar unter Missbrauch fällt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in anderen Ländern so anders sein kann/soll.

Und das stärkste finde ich, dass sie die Therapie von ihrer Seite noch weiterlaufen lässt, nachdem sie die Sache mit der eventuellen Beziehung angesprochen hat.
ALLERSPÄTESTENS zu diesem Zeitpunkt hätte die Therapie von IHRER Seite beendet werden müssen!!

[Ta_Ra]

Eine Therapie ist aber kein Ort für eine Beziehungsanbahnung im wahren Leben. Deine Therapeutin weiß das auch und würde dir darum niemals ein solches Angebot machen.

Ich wünschte ich könnte deiner Aussage zustimmen und es würde in der Tat keine oder nur sehr wenige Berufskollegen geben, die "Niemals ein solches Angebot" machen würden - erschreckenderweise sieht die Realität etwas anders aus.....

[1hans-peter]

Es kam aber von Ihr wirklich!
Habe mich bis jetzt nicht getraut es anzusprechen, Therapie war deswegen natürlich nicht sehr zielführend!
Als ich es angesprochen habe, hat Sie davon natürlich nichts mehr gewusst.
Therapie werde ich wohl jetzt beenden/abbrechen.
Hat eh keinen Sinn glücklicherweise bin ich nicht direkt auf die Psychotherapie angewiesen!
Vielen Dank für eure Hilfe

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