Psychosen/Depressionen und Forschung
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Cannabis bzw. Cannabidiol bei Schizophrenie
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43679
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Dokumentarfilm über Schizophrenie und die Genesung ohne Medikamente
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Bahnbrechende Studie über Schizophrenie (von 2016)
https://www.esanum.de/today/posts/bahnb ... izophrenie
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Was bei akustischen Halluzinationen im Gehirn passiert
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... n-passiert
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Neues atypisches Neuroleptikum Cariprazin jetzt in der EU zugelassen
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=70505
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Neuer Artikel aus der FAZ Plus über Schizophrenie und die Forschung: Wie viel Spaltung verträgt eine einzelne Seele?
https://www.dropbox.com/s/0z54h5l6ihrx2 ... S.pdf?dl=0
Stabil bleiben - Selbsthilfe für Psychose-Erfahrene
http://www.einblicke-altenburg.de/?q=node/1289
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Stabil bleiben - Selbsthilfe für Psychose-Erfahrene
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Zeit Artikel über Depression und den Ansatz von einer Entzündung als Ursache auszugehen: Entzündete Seele
http://www.zeit.de/2017/29/depressionen ... -forschung
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Rennomierter Psychiater zur Diagnose Schizophrenie:
https://www.heise.de/tp/features/Es-gib ... 25681.html
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Ist es hier eigentlich erwünscht über den Inhalt der Links zu diskutieren?alatan hat geschrieben: ↑Mo., 11.09.2017, 19:34 Gefährliche Wirkungen von Antidepressiva:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... r-foerdern
Wenn nicht, geb Bescheid.
Lieber Alatan
Was sagst Du den zu dem Gedanken, das Kinder von Frauen welche ein AD zu beginn der Schwangerschaft einnahmen und es dann absetzten, ja offensichtlich zu dem Zeitpunkt entweder "leichter" Psychisch krank waren oder es als Phasenprofilaxe eingesetzt haben. Also sind diese Kinder von Anfang an mit einer leichteren Psychischen Störung ihrer Mutter belastet.
Mütter welche in der gesamten Schwangerschaft ein AD einnahmen sind zu dem Zeitpunkt offensichtlich schwer krank. Und das wahrscheinlich auch nach der Geburt noch. Die Depression schränkt die Fähigkeit sich emotional auf ein Baby einzustellen gewaltig ein. Diese Kinder müssen zwangsläufig unter schlechten Bedingungen aufwachsen.
Das sich all das in steigenden Zahlen psychischer Erkrankungen dieser Kinder äußert, ist doch logisch.
Im übrigen gilt die Depression auch als eine erlernte Störung. Man kann sie sich tatsächlich auch abgucken.
Was denkst Du?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Das ist leider wahr. Falls die Mütter nicht ganz früh Hilfe erfahren im Umgang mit ihren Säuglingen und somit Schädigungen des Kindes vielleicht verhindert werden können.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 18:37 Die Depression schränkt die Fähigkeit sich emotional auf ein Baby einzustellen gewaltig ein. Diese Kinder müssen zwangsläufig unter schlechten Bedingungen aufwachsen.
Sicherlich kann sich ein Kind Verhaltensauswirkungen von Depressionen als Vorbild nehmen, z. B. eine Unlust zu Aktivitäten oder eine pessimistische Zukunftserwartung. Das aber erst in späterem Kindesalter.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 18:37 Im übrigen gilt die Depression auch als eine erlernte Störung. Man kann sie sich tatsächlich auch abgucken.
Was denkst Du?
Viel gravierender ist das ganz früh gestörte Interaktionsverhalten zwischen depressiven Müttern und ihren Kleinkindern, was bei den Kindern zu epigenetischen Veränderungen führt, die sie auf biochemischer Ebene selbst anfällig macht für psychische Erkrankungen.
Ausführlicher hier
http://www.bmj.com/content/358/bmj.j3668
Welche Fragen in den deutschen Artikel nicht mit aufgenommen wurden, die sich mir aber stellten
- nehmen Mütter die selber in Behandlung sind vielleicht auch schneller psycholog.
Hilfe für ihr Kind an?
- bei Müttern die bereits vorher mehrere depressive Episoden hatten, wird eine
Unterbrechung der medikamentösen Behandlung eben gerade nicht als sinnvoll
erachtet, da dies eventuell noch "schlimmere" Auswirkungen auf das Kind hat
Fragen die für mich erstmal unbeantwortet blieben, wieviele Mütter haben entsprechende Medikamente genommen und deren Kinder sind eben nicht in Behandlung? Das wäre ja die Gegenüberstellung zu wieviel Mütter haben keine Medikamente genommen und deren Kinder sind in Behandlung (8 %).
Wenn es so kommen sollte und mein Kind in Behandlung gehen müsste, würde ich zu den Müttern zählen die keine Behandlung mit Medikamenten in der Schwangerschaft hatten.
Da bleibt die Frage wie "gesund" waren die 8% und wieviele Mütter jenseits der 8% sind selber krank und haben weder für sich selbst noch für ihre Kinder eine Behandlung jemals in Betracht gezogen?
Die größte Wahrscheinlichkeit zu erkranken besteht für die Kinder, deren Mütter erst in der Schwangerschaft angefangen haben SSRI zu nehmen und die Therapie fortgeführt haben. Seltsam sollte man doch annehmen, dass der durchgängige und von Beginn an bestehende Einfluss schwerwiegender wäre.
Wieviel wird genetisch sowieso schon veranlagt und wieviel durch äußere Einflüsse der Bindungspersonen?
Wieviele Mütter der Mütter waren selbst in medikamentöser Behandlung? Wahrscheinlich die wenigsten und was sagt dies zur Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung aus?
http://www.bmj.com/content/358/bmj.j3668
Welche Fragen in den deutschen Artikel nicht mit aufgenommen wurden, die sich mir aber stellten
- nehmen Mütter die selber in Behandlung sind vielleicht auch schneller psycholog.
Hilfe für ihr Kind an?
- bei Müttern die bereits vorher mehrere depressive Episoden hatten, wird eine
Unterbrechung der medikamentösen Behandlung eben gerade nicht als sinnvoll
erachtet, da dies eventuell noch "schlimmere" Auswirkungen auf das Kind hat
Fragen die für mich erstmal unbeantwortet blieben, wieviele Mütter haben entsprechende Medikamente genommen und deren Kinder sind eben nicht in Behandlung? Das wäre ja die Gegenüberstellung zu wieviel Mütter haben keine Medikamente genommen und deren Kinder sind in Behandlung (8 %).
Wenn es so kommen sollte und mein Kind in Behandlung gehen müsste, würde ich zu den Müttern zählen die keine Behandlung mit Medikamenten in der Schwangerschaft hatten.
Da bleibt die Frage wie "gesund" waren die 8% und wieviele Mütter jenseits der 8% sind selber krank und haben weder für sich selbst noch für ihre Kinder eine Behandlung jemals in Betracht gezogen?
Die größte Wahrscheinlichkeit zu erkranken besteht für die Kinder, deren Mütter erst in der Schwangerschaft angefangen haben SSRI zu nehmen und die Therapie fortgeführt haben. Seltsam sollte man doch annehmen, dass der durchgängige und von Beginn an bestehende Einfluss schwerwiegender wäre.
Wieviel wird genetisch sowieso schon veranlagt und wieviel durch äußere Einflüsse der Bindungspersonen?
Wieviele Mütter der Mütter waren selbst in medikamentöser Behandlung? Wahrscheinlich die wenigsten und was sagt dies zur Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung aus?
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Liebe Alatan (huch, Du bis ja weiblich, sorry das hatte ich übersehen)
das hast du sehr schön fachlich ausgedrückt.
Folglich ist die von dir verlinkte die Studie nur was wert, wenn sie an Kindern ausgeführt wurde, welche nicht bei ihren (AD einehmenden) Eltern aufgewachsen sind. Denn nur dann können die von dir genannten Aspekte das Ergebnis nicht verfälschen.
das hast du sehr schön fachlich ausgedrückt.
Folglich ist die von dir verlinkte die Studie nur was wert, wenn sie an Kindern ausgeführt wurde, welche nicht bei ihren (AD einehmenden) Eltern aufgewachsen sind. Denn nur dann können die von dir genannten Aspekte das Ergebnis nicht verfälschen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Wenn es doch nur so einfach wäre in der Bewertung von Studien, mit all den Wechselwirkungen von Verhalten, Erleben, Umwelteinwirikungen, Veranlagung, Lobbygruppen hinter den Studien usw. usf.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2017, 22:35 Folglich ist die von dir verlinkte die Studie nur was wert, wenn sie an Kindern ausgeführt wurde, welche nicht bei ihren (AD einehmenden) Eltern aufgewachsen sind. Denn nur dann können die von dir genannten Aspekte das Ergebnis nicht verfälschen.
Ich finde einfach bemerkenswert, dass in einem medizinischen Journal über den möglichen langfristig negativen Einfluss von Psychopharmaka überhaupt mal nachgedacht wird.
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Ist ja schön das über das Thema nachgedacht wird.
Nur, was nützt eine Studie zur Psychische Gesundheit/Krankheit von Kindern nach AD-Belastung in der Schwangerschaft, wenn man den wichtigsten Aspekt für Psychische Gesundheit, die Eltern, vergisst zu berücksichtigen?
Nur, was nützt eine Studie zur Psychische Gesundheit/Krankheit von Kindern nach AD-Belastung in der Schwangerschaft, wenn man den wichtigsten Aspekt für Psychische Gesundheit, die Eltern, vergisst zu berücksichtigen?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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