Therapeut ignoriert Zwangsstörung seines Kindes
Doch, MelodySun, das IST ein Problem. Und wenn der Therapeut sich nicht daran hält, dann könnte er ein Problem BEKOMMEN - das hat er ja nun schon, indem du private Infos über seine "Leichen im Keller" mitbringst in die Therapie. Dein Fall ist also der beste Beweis dafür, dass ein Therapeut einen Patienten nur in Behandlung nehmen darf, wenn er diesen nicht privat kennt (und dazu gehört durchaus auch, dass der Patient nicht die psychiatrische Diagnose des Therapeutenkindes kennt).
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Ich finde es eher lustig, wie manche Menschen aufgrund einiger Zeilen einfach MUTMAßUNGEN anstellen und mir STALKING vorwerfen, anstatt einfach mal ganz konkret zu fragen, woher ich das weiß.Schlendrian hat geschrieben: ↑Do., 20.04.2017, 15:13 Eher suspekt, dass du solche Informationen aus einer sicheren Quelle hast. Wäre ich der Therapeut, würde ich die Therapie mit dir beenden. Grenzt ja schon an Stalking, was für Informationen du dir über den Thera einholst.
Aber gut, dass du ja alles schon so gut weißt.
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Mir reicht, dass was ich lese, um zu wissen, dass es dich nichts angeht. Und du hast ja mehrfach die "sichere Quelle" betont, die aktiv damals daran beteiligt war. Aber deine Reaktion ist auch wiederum typisch, nichts anderes habe ich mir eigentlich von dir erwartet.
MelodySun:
Wenn du ernsthaft diese Frage diskutieren möchtest, liegt es eindeutig an dir, die Leser über die Hintergründe zu informieren, also zu erklären, woher du die Infos hast, wieso du dir so sicher bist über die Diagnose und die ausbleibende elterliche Unterstützung und so fort.
Das, was du machst, ist nichts Halbes und nichts Ganzes, sodass der Eindruck ensteht (ist wirklich nicht böse gemeint!), dass du dich irgendwie wichtig machen willst, auch beim Therapeuten, so nach dem Motto: "Ich bin schon in Sie reingekrochen wie ein Wurm" - glaub mir, nach solch einem Vorfall ist es eher der Therapeut, der sich fragen wird, ob er DIR noch vertrauen kann: weiß er, z.B., dass du sein Kind kennst usw.? - Wenn nicht, ist es DEINERSEITS ein großer Vertrauensmissbrauch. Und davon abgesehen: Woher willst du, wenn du IHN nicht selbst gefragt hast, wissen, ob deine Quelle die Wahrheit sagt? Das könnte dann und nur dann der Fall sein, wenn DU das Kind bist.
Wenn du ernsthaft diese Frage diskutieren möchtest, liegt es eindeutig an dir, die Leser über die Hintergründe zu informieren, also zu erklären, woher du die Infos hast, wieso du dir so sicher bist über die Diagnose und die ausbleibende elterliche Unterstützung und so fort.
Das, was du machst, ist nichts Halbes und nichts Ganzes, sodass der Eindruck ensteht (ist wirklich nicht böse gemeint!), dass du dich irgendwie wichtig machen willst, auch beim Therapeuten, so nach dem Motto: "Ich bin schon in Sie reingekrochen wie ein Wurm" - glaub mir, nach solch einem Vorfall ist es eher der Therapeut, der sich fragen wird, ob er DIR noch vertrauen kann: weiß er, z.B., dass du sein Kind kennst usw.? - Wenn nicht, ist es DEINERSEITS ein großer Vertrauensmissbrauch. Und davon abgesehen: Woher willst du, wenn du IHN nicht selbst gefragt hast, wissen, ob deine Quelle die Wahrheit sagt? Das könnte dann und nur dann der Fall sein, wenn DU das Kind bist.
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Du bist ja wirklich witzig, aber meine Fragen umgehst du ja lieber.
Ich habe sogar im Forum gesucht, weil wir hier letztens die Frage hatten, ob es ein Problem für die Therapie sei, wenn die Klientin mit der Tochter der Therapeutin befreundet sei? Aber das hast eben nicht du geschrieben.
Es ist auch egal, weil du einfach zu spät dran bist um deiner Therapeutin nun mit dieser Angelegenheit in Mißkredit zu bringen, denn mißtrauen tust du ihr offenbar ja eh.
Wäre die Frage so gedacht wie ich zuerst annahm, dass eine neue Therapeutin "diesen Ruf" hat, dann hätte ich dir geraten jemand völlig anderes zu wählen, weit weg von deinem privaten Dunstkreis.
Und wie gesagt: Auch wenn deine Quelle recht hat, dann geht dich das eigentlich gar nichts an. Da würde ich mich mal fragen was diese ominöse Quelle damit erreichen will und unter Umständen sich einer Rufschädigung "strafbar" macht. Und du mache besser nicht da mit! Nur als freundlicher Rat.
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich werde das Thema mit meinem Therapeuten klären! War wohl der falsche Weg hier in dem Forum, entschuldigt!
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Ich denke es ist wirklich ungeschickt, sowas im Forum zu diskutieren, bzw.sich zu dem Thema hier Ratschläge holen zu wollen. Alle hier sind viel zu wenig informiert, um was es da genau geht, was Du weisst, woher Du es weisst, usw. Wie Du siehst wirft das eine Menge von Fragen und Einstellungen auf, da jeder anders ist.
Ich denke nur DU kannst entscheiden, ob Du mit Deinem Wissen die Therapie fortsetzen kannst und willst, ob das für einen therapeutischen Fortschritt eher kontraproduktiv ist oder Dich eben nicht stört.
Ich habe im Laufe der Jahre auch einiges privates von meiner Thera erfahren, was auch nicht alles immer "hasenrein" ist und mich auch oft zweifeln liess. Aber ich bin zum Entschluss gekommen, dass ich mit ihr weitermache, egal was passiert. Und das ist meine Überzeugung.
Es hat für mich auch so einen leichten Touch des öffentlichen blosstellen des Theras, wenn man das hier so reinstellt. Ich weiss nicht, ob das für die therapeutische Beziehung so förderlich ist.
Ich denke nur DU kannst entscheiden, ob Du mit Deinem Wissen die Therapie fortsetzen kannst und willst, ob das für einen therapeutischen Fortschritt eher kontraproduktiv ist oder Dich eben nicht stört.
Ich habe im Laufe der Jahre auch einiges privates von meiner Thera erfahren, was auch nicht alles immer "hasenrein" ist und mich auch oft zweifeln liess. Aber ich bin zum Entschluss gekommen, dass ich mit ihr weitermache, egal was passiert. Und das ist meine Überzeugung.
Es hat für mich auch so einen leichten Touch des öffentlichen blosstellen des Theras, wenn man das hier so reinstellt. Ich weiss nicht, ob das für die therapeutische Beziehung so förderlich ist.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Da hast du vollkommen Recht! Ich denke, es war wohl wirklich etwas ungeschickt!CrazyChild hat geschrieben: ↑Do., 20.04.2017, 16:28 Ich denke es ist wirklich ungeschickt, sowas im Forum zu diskutieren, bzw.sich zu dem Thema hier Ratschläge holen zu wollen.
Ich denke nur DU kannst entscheiden, ob Du mit Deinem Wissen die Therapie fortsetzen kannst und willst, ob das für einen therapeutischen Fortschritt eher kontraproduktiv ist oder Dich eben nicht stört.
Ich stimme auch denjenigen zu, die hier meinten, dass mich das nichts angeht. Ihr habt vollkommen Recht. Für mich war es gedanklich nur immer so, dass ein Therapeut auch privat eine komplett reine und fast heilige Weste hat.. Was wohl in der Realität auf die wenigsten Therapeuten zutrifft, denn sie sind ja auch nur normale Menschen, eben nur mit einem Psychologie-Studium und einer Therapeutenausbildung
Ich habe da wohl etwas überreagiert und ich kenne ja auch keine genauen Hintergründe und die gehen mich auch nichts an.
Tut mir leid für die Erstellung des Thread !
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Frag doch mal bei der Moderation, ob du den Thread löschen lassen kannst, wenn du das möchtest.
candle
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du Dich jetzt für eine simple Frage entschuldigst. Nur weil ein paar User hier meinen, dass man eine solche nicht stellen darf?
Und ich finde dass es durchaus von Relevanz ist wie ein Therapeut mit sowas wie "Sorgfaltspflicht" und "Fürsorge" umgeht, auch privat.
Ich bin beileibe niemand, der "Perfektion" von einem Therapeuten erwartet. Aber das ein Therapeut in diesen Fragen und Punkten fähig und integer ist, das erwarte ich schon. Es geht hier ja nicht um einen Ehebruch oder Ladendiebstahl...
Des weiteren frage ich mich, warum es so wahnsinnig wichtig ist jedes Detail zu kennen um Deine Frage zu beantworten. Die war ja eigentlich recht simpel gestellt: Was würdet ihr tun, wenn ihr das sicher wüsstet? Statt dessen kommen seltsam bedrängende Nachfragen und Vorwürfe. Für mich unverständlich.
Ich weiss auch nicht, wie Du an diese Information gekommen bist. Es ist für die Beantwortung Deiner Frage aber auch erst mal unerheblich finde ich. Du hast die Information, die Information ist gesichert, Du musst mit der Information umgehen.
Das Gespräch zu suchen ist sicher eine gute Idee, aber lass Dich dann bitte nicht so wie hier "abbügeln", Dein Therapeut sollte Deine Bedenken was das angeht ernst nehmen. Denn ganz so "aus der Luft gegriffen" sind die nicht.
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Die Diagnose kennt sie ja nicht, sonst hätte sie eine andere Bezeichnung gewählt.isabe hat geschrieben: ↑Do., 20.04.2017, 15:16 Doch, MelodySun, das IST ein Problem. Und wenn der Therapeut sich nicht daran hält, dann könnte er ein Problem BEKOMMEN - das hat er ja nun schon, indem du private Infos über seine "Leichen im Keller" mitbringst in die Therapie. Dein Fall ist also der beste Beweis dafür, dass ein Therapeut einen Patienten nur in Behandlung nehmen darf, wenn er diesen nicht privat kennt (und dazu gehört durchaus auch, dass der Patient nicht die psychiatrische Diagnose des Therapeutenkindes kennt).
Ich halte deinen Hinweis für nicht in jedem Fall zutreffend. Wenn es nach dir geht, dürfte auf dem Land kein Th. Pat. aus dem selben Ort oder einem Nachbarort therapieren, denn auf dem Land kennt man sich persönlich. Und wenn nicht direkt, so kennt man doch das Umfeld.
Da kann es ja wohl nicht sein, das ich den Th. im Ort, oder Nachbarort nicht aufsuchen darf.
Hier, vor Ort haben die Th. mit heimischen Pat. jedenfalls sehr gut zutun.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ja, auf dem Land passieren so allerhand Dinge, die man sich nicht vorstellen kann...
Bitte genau lesen!Die Diagnose kennt sie ja nicht, sonst hätte sie eine andere Bezeichnung gewählt.
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Ich habe sehr genau gelesen!
Die Diagnose kennt sie ja nicht, sonst hätte sie eine andere Bezeichnung gewählt.Dein Fall ist also der beste Beweis dafür, dass ein Therapeut einen Patienten nur in Behandlung nehmen darf, wenn er diesen nicht privat kennt (und dazu gehört durchaus auch, dass der Patient nicht die psychiatrische Diagnose des Therapeutenkindes kennt).
Es handelt sich nach der Beschreibung um SSV und das ist ein Symptom und keine Diagnose.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Ich würde mich behandeln lassen.
Ein Therapeut braucht nur in meiner Stunde gut zu sein, er muss in der Theorie und Praxis bewandert sein. Keineswegs muss er jedoch von seiner Arbeit überzeugt sein, es reicht, dass er die Behandlung korrekt durchführt.
Die Kinder des Schusters gehen Barfuß, sagt der Volksmund.
Unter Ärzten ist klar, wie wirkungslos, ja sogar schädlich manche Krankenbehandlungen sind. Dennoch wird von jedem Arzt verlangt, die Heilkunst nach heutigen Vorstellungen auszuüben.
Der Patient verlangt Antidepressiva, weil ihm als wissenschaftlichen Krüppel die Theorie des Serotoninmangels irgendwie einleuchtet. Ein Psychiater kann privat gegen diese Medikamente sein und selbstverständlich bei seinen Kindern Behandlungen untersagen. Aber eben nicht bei seinen Patienten, da wäre sowas ein schwerer Fehler.
Wo ist nun das Problem? Man erwartet sich doch auch nicht beim Kauf von Elektroschrott, dass der Verkäufer die Dinge beim Namen nennt. Warum also von einem nicht so überzeugten Therapeuten fordern, dass er mit seiner Privatmeinung rausrückt? Psychotherapie ist sein Brotjob, Punkt.
Ein Therapeut braucht nur in meiner Stunde gut zu sein, er muss in der Theorie und Praxis bewandert sein. Keineswegs muss er jedoch von seiner Arbeit überzeugt sein, es reicht, dass er die Behandlung korrekt durchführt.
Die Kinder des Schusters gehen Barfuß, sagt der Volksmund.
Unter Ärzten ist klar, wie wirkungslos, ja sogar schädlich manche Krankenbehandlungen sind. Dennoch wird von jedem Arzt verlangt, die Heilkunst nach heutigen Vorstellungen auszuüben.
Der Patient verlangt Antidepressiva, weil ihm als wissenschaftlichen Krüppel die Theorie des Serotoninmangels irgendwie einleuchtet. Ein Psychiater kann privat gegen diese Medikamente sein und selbstverständlich bei seinen Kindern Behandlungen untersagen. Aber eben nicht bei seinen Patienten, da wäre sowas ein schwerer Fehler.
Wo ist nun das Problem? Man erwartet sich doch auch nicht beim Kauf von Elektroschrott, dass der Verkäufer die Dinge beim Namen nennt. Warum also von einem nicht so überzeugten Therapeuten fordern, dass er mit seiner Privatmeinung rausrückt? Psychotherapie ist sein Brotjob, Punkt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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