Warum immer Kontaktabbrüche
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Ich denke, dass ich es schon wußte. Zumindest hat es sich bestätigt. Und es ist ja auch der andere Part selber Schuld, wenn er sich das immer wieder gefallen läßt.
candle
Now I know how the bunny runs!
Also, ich glaube, daß die meisten Menschen ihre eigenen Glaubenssätze gar nicht kennen, u.o. nicht präsent haben. Von daher läuft da ganz viel über das Unterbewußtsein ab. Ansonsten finfe ich, daß es gut rüber kommt, was Du sagen willst.feenstaub hat geschrieben: ↑Di., 18.04.2017, 20:09 Hallo candle,
mir ist das so begegnet: Menschen haben Glaubenssätze und manche davon sind Ihnen so wichtig, dass sie sie auf jeden Fall verteidigen müssen (z.B. ich bin eine gute Mutter oder ich bin einer guter Mensch und der darf bestimmte Fehler nicht machen).
Meine bevorzugte Strategie ist ja Flucht, aber bei vielen anderen ist es der Angriff, also Verteidigung mit Gewalt. Und beides geht natürlich auch: erst Gewalt, dann Kontaktabbruch (was in dem Falle bestimmt als Strafe gemeint ist?)
Zuletzt geändert von Elfchen am Mi., 19.04.2017, 05:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, siehe Netiquette, danke!
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Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
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ja. Maskerade, wenn man die kennt und sich bewusst macht, ist man schon nen guten Schritt weiter
Wie wahr, feenstaub,
hast Du das Thema Glaubenssätze in einer bestimmten Therapie angefangen, oder einfach von und für Dich selbst ? Ich hatte den ersten Umgang damit, als ich stationäre DBT gemacht habe. Ich finde, daß Glaubenssätze sehr hilfreich sein können.
hast Du das Thema Glaubenssätze in einer bestimmten Therapie angefangen, oder einfach von und für Dich selbst ? Ich hatte den ersten Umgang damit, als ich stationäre DBT gemacht habe. Ich finde, daß Glaubenssätze sehr hilfreich sein können.
Liebe Grüße, Maskerade
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ich hab`s mal in der Therapie gehört, dass man die hat und dass man die auch ändern kann. Sehr weit bin ich für mich selbst aber noch nicht damit. Vielleicht wäre das ein Thema für einen neuen Thread?
Muss jetzt wacker ins Bett. Vielleicht bis bald und gute Nacht, Maskerade
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Impulskontrolle wird ja vermutlich auch dazu gehören. Mir ist das dann mit unbewußten Glaubenssätzen zu wenig. Aber es kommt ja immer viel zusammen.feenstaub hat geschrieben: ↑Di., 18.04.2017, 22:37 ich hab`s mal in der Therapie gehört, dass man die hat und dass man die auch ändern kann. Sehr weit bin ich für mich selbst aber noch nicht damit. Vielleicht wäre das ein Thema für einen neuen Thread?
Muss jetzt wacker ins Bett. Vielleicht bis bald und gute Nacht, Maskerade
Dir auch gute Nacht feenstaub!
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich denke mal, dass "die Verletzung des eigenen Glaubenssatzes" durch den anderen vor allem eines bewirkt: Das wackelige Selbstbild kommt ins Wanken. Deshalb muss der andere um jeden Preis "bekämpft" und ins "Unrecht" gesetzt werden, geht das nicht, dann wird eben der Kontakt abgebrochen. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese Art Kontaktabbrüche eher dazu dienen, dass der andere "klein" beigibt und von seiner Meinung abrückt um den "lieben Frieden" wieder herzustellen.
Oft nehmen solche Menschen dann die "Drohung" von anderen den Kontakt abzubrechen, wenn sich ein Verhalten nicht ändert, nicht ernst. Das ist was, was ich zB. überhaupt nicht verstehen kann. Wenn ich sage: Das geht so nicht! Lass das! dann meine ich das auch so und sage das nicht nur "einfach so" dahin. Und dennoch ist das Gegenüber dann verwundert wenn irgendwann die logischen Konsequenzen folgen und ich den Kontakt komplett abbreche.
Inwieweit ein Kontaktabbruch gut oder schlecht ist hat wohl auch was mit der vorliegenden Situation zu tun.
Zu einem Menschen der einem einfach nur "schadet" oder "nicht gut tut" sollte man meiner Meinung nach den Kontakt abbrechen oder zumindest stark reduzieren. Brechen Leute einen Kontakt aber aus einer "Laune" heraus ab, dann sind die Konsequenzen oft nicht ausreichend bedacht worden und hinterher wird es vielleicht sogar bereut. Nur dass dem Gegenüber dann irgendwann der Geduldsfaden reissen kann, bei einem solchen Hin- und Her. Das ist dann natürlich negativ und macht auf lange Sicht einsam.
Oft nehmen solche Menschen dann die "Drohung" von anderen den Kontakt abzubrechen, wenn sich ein Verhalten nicht ändert, nicht ernst. Das ist was, was ich zB. überhaupt nicht verstehen kann. Wenn ich sage: Das geht so nicht! Lass das! dann meine ich das auch so und sage das nicht nur "einfach so" dahin. Und dennoch ist das Gegenüber dann verwundert wenn irgendwann die logischen Konsequenzen folgen und ich den Kontakt komplett abbreche.
Inwieweit ein Kontaktabbruch gut oder schlecht ist hat wohl auch was mit der vorliegenden Situation zu tun.
Zu einem Menschen der einem einfach nur "schadet" oder "nicht gut tut" sollte man meiner Meinung nach den Kontakt abbrechen oder zumindest stark reduzieren. Brechen Leute einen Kontakt aber aus einer "Laune" heraus ab, dann sind die Konsequenzen oft nicht ausreichend bedacht worden und hinterher wird es vielleicht sogar bereut. Nur dass dem Gegenüber dann irgendwann der Geduldsfaden reissen kann, bei einem solchen Hin- und Her. Das ist dann natürlich negativ und macht auf lange Sicht einsam.
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Ein Kontaktabbruch kann auch einfach eine heilsame Erfahrung für einen selbst sein, wenn man sich anderweitig nicht genug abgrenzen kann.
Für wen jetzt?Schlendrian hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 11:51 Ein Kontaktabbruch kann auch einfach eine heilsame Erfahrung für einen selbst sein, wenn man sich anderweitig nicht genug abgrenzen kann.
candle
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Ach mio, ich will doch gar nicht mehr mit dir diskutieren und fühle mich von dir langsam verfolgt, auch weil du anderen Usern immer die Antworten vorweg nimmst. Das finde ich etwas unmöglich!
Ansonsten, denke ich, ist die Frage wirklich beantwortet für mich, aber ich habe kein Problem damit, wenn andere User hier weitermachen. Und vielleicht wirft es für mich doch weitere Fragen auf.
Wie gesagt, ich kenne das von ganz frühen Zeiten familiär. Als Kind konnte ich da wenig machen auf diese Weise ausgegrenzt zu werden und das ist schlimm. Es ist eh schlimm innerhalb der Familie. Da werdet ihr wohl verstehen, dass das nicht mal eben mit ein bißchen abgrenzen getan ist. Und letztlich ist es so, dass ich die Konsequenzen trage des Kontaktabbruches, denn die Familie interessiert das die Wurst, die sind ja an der Überzahl, also da vereinsamt auch keiner.
Und die Frage, ob ich mich da anschleimen könnte, stelle ich mir nach so vielen Jahren einfach nicht mehr, weil es genau dann wieder von vorne losginge. Die Drohungen bzw. die Konsequenzen bei einer Kontaktaufnahme, würde ich die anstreben, haben mir Angst gemacht, dass ich mich einfach nicht mehr getraut habe. Das war eine schlimme Erfahrung, es war aber womöglich die Erfahrung um da rauszukommen, auch wenn ich bis heute nicht verstehen kann warum- bzw. das Herz kapiert es nicht, und das ist vermutlich auch besser so.
Das Problem im Kern war mir hier die Gründe mal anzuhören, die hier manche User angegeben haben. Und da paßt was und da paßt was nicht. Wichtig ist mir wie schnell ich reagieren sollte, sollte mir das wieder passieren und was ich einfordern sollte, wenn es passiert um wieder eine gute Basis der Beziehung zu haben.
candle
"für einen selbst" steht hier auch nur als heilsame Erfahrung. Das sagt für mich aber nichts darüber aus wer der Kontaktabbrecher ist, auch wenn dein Gedanke womöglich richtig ist, wäre ich doch dankbar, wenn du mal denjenigen die Fragen an ihn beantworten läßt dem ich sie gestellt habe.Schlendrian hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 11:51 Ein Kontaktabbruch kann auch einfach eine heilsame Erfahrung für einen selbst sein, wenn man sich anderweitig nicht genug abgrenzen kann.
Ansonsten, denke ich, ist die Frage wirklich beantwortet für mich, aber ich habe kein Problem damit, wenn andere User hier weitermachen. Und vielleicht wirft es für mich doch weitere Fragen auf.
Wie gesagt, ich kenne das von ganz frühen Zeiten familiär. Als Kind konnte ich da wenig machen auf diese Weise ausgegrenzt zu werden und das ist schlimm. Es ist eh schlimm innerhalb der Familie. Da werdet ihr wohl verstehen, dass das nicht mal eben mit ein bißchen abgrenzen getan ist. Und letztlich ist es so, dass ich die Konsequenzen trage des Kontaktabbruches, denn die Familie interessiert das die Wurst, die sind ja an der Überzahl, also da vereinsamt auch keiner.
Und die Frage, ob ich mich da anschleimen könnte, stelle ich mir nach so vielen Jahren einfach nicht mehr, weil es genau dann wieder von vorne losginge. Die Drohungen bzw. die Konsequenzen bei einer Kontaktaufnahme, würde ich die anstreben, haben mir Angst gemacht, dass ich mich einfach nicht mehr getraut habe. Das war eine schlimme Erfahrung, es war aber womöglich die Erfahrung um da rauszukommen, auch wenn ich bis heute nicht verstehen kann warum- bzw. das Herz kapiert es nicht, und das ist vermutlich auch besser so.
Das Problem im Kern war mir hier die Gründe mal anzuhören, die hier manche User angegeben haben. Und da paßt was und da paßt was nicht. Wichtig ist mir wie schnell ich reagieren sollte, sollte mir das wieder passieren und was ich einfordern sollte, wenn es passiert um wieder eine gute Basis der Beziehung zu haben.
candle
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Sorry Candle, aber es steht ganz klar - im Sinnzusammenhang der Aussage gelesen - da, was gemeint ist. Sollte ich mich wieder erwarten doch täuschen, dann lasse ich mich gerne korrigieren.
Wenn es Dir darum geht die Frage zu beantworten, warum Deine Familie den Kontakt zu Dir abgebrochen hat, dann denke ich wird Dir diese hier niemand beantworten können. Allenfalls Vermutungen äußern können. Und selbst die dürften nur sehr vage möglich sein, da niemand hier Dich oder Deine Familie wirklich kennt bzw. den Umgang miteinander.
Wenn jemand den Kontakt zu Dir abbrechen möchte, dann musst Du das erstmal akzeptieren. Dh. die Reaktion ist doch eigentlich klar, da kannst Du gar keine Bedingungen stellen, so Du diejenige bist, zu der der Kontakt abgebrochen wird. Alternativ könntest Du die "Bedingungen" die man an Dich stellt, um weiter in Kontakt bleiben zu können respektieren, so diese für Dich akzeptabel sind. Wenn Du die "Kontaktabbrecherin" bist, dann ist es umgekehrt.
Anders sieht es aus, wenn der Kontaktabbruch nicht ernst gemeint ist, aber da würde ich mir gut überlegen, ob ich gewillt bin ein solches (ja auch emotionales) Hin- und Her mitzumachen oder aber mich auf diese Art emotional erpressen zu lassen.
Wenn es Dir darum geht die Frage zu beantworten, warum Deine Familie den Kontakt zu Dir abgebrochen hat, dann denke ich wird Dir diese hier niemand beantworten können. Allenfalls Vermutungen äußern können. Und selbst die dürften nur sehr vage möglich sein, da niemand hier Dich oder Deine Familie wirklich kennt bzw. den Umgang miteinander.
Wenn jemand den Kontakt zu Dir abbrechen möchte, dann musst Du das erstmal akzeptieren. Dh. die Reaktion ist doch eigentlich klar, da kannst Du gar keine Bedingungen stellen, so Du diejenige bist, zu der der Kontakt abgebrochen wird. Alternativ könntest Du die "Bedingungen" die man an Dich stellt, um weiter in Kontakt bleiben zu können respektieren, so diese für Dich akzeptabel sind. Wenn Du die "Kontaktabbrecherin" bist, dann ist es umgekehrt.
Anders sieht es aus, wenn der Kontaktabbruch nicht ernst gemeint ist, aber da würde ich mir gut überlegen, ob ich gewillt bin ein solches (ja auch emotionales) Hin- und Her mitzumachen oder aber mich auf diese Art emotional erpressen zu lassen.
Ja, nur wie beurteilt man das nun? Oder woher weiß ich das?
Nein, hier geht es nicht um meine Familie, aber ich muß wenigstens erläutern, das wollen ja alle in der Regel wissen, woher die Frage rührt. Das war allenfalls die Vorgeschichte.
Mir geht es auch nicht um den Sinnzusammenhang, sondern das du mir und anderen Usern das Wort klaust. Damit kann ich dann auch keine Kommunikation zu anderen Usern aufbauen. Das willst du aber offenbar nicht verstehen, deshalb sehe ich mich wirklich langsam gezwungen die Ignoliste einzusetzen. Ich wäre aber auch nicht traurig, wenn du dich aus meinen Themen einfach raushälst.
candle
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