Stunden abgelaufen, nur mehr Quartals-Stunden
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Quartalsstunden sind keine Therapie. Das hat mir meine Therapeutin erst ausführlich erklärt vor ein paar Wochen. Wenn sie mir Quartalsstunden gibt, ist sie trotzdem nicht mehr meine Therapeutin, die sich mit meinem Fall beschäftigt und an einer Verbesserung arbeitet. Du schreibst einfach Nonsens.
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Dazu ja, aber DAS ist KEINE Therapie. Himmel Arsch und Zwirn. Warum kannst Du das nicht einfach mal akzeptieren????Lockenkopf hat geschrieben: ↑Fr., 24.03.2017, 20:46 oder zu schauen ob und welche weitere Therapie nötig ist.
Wenn Du einen Patienten "untersuchst", dann therapierst Du doch auch nicht, sondern untersuchst. Kapierst Du das wirklich nicht, wo da der Unterschied ist???? Ich fasse es echt nicht. Immer und immer wieder der selbe Käse.
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Radiohead hat geschrieben: ↑Fr., 24.03.2017, 20:53 Quartalsstunden sind keine Therapie. Das hat mir meine Therapeutin erst ausführlich erklärt vor ein paar Wochen. Wenn sie mir Quartalsstunden gibt, ist sie trotzdem nicht mehr meine Therapeutin, die sich mit meinem Fall beschäftigt und an einer Verbesserung arbeitet. Du schreibst einfach Nonsens.
Deine "nicht mehr Psychotherapeutin" beschäftigt sich also in der Quartalsstunde nicht mehr mit Dir!
Was macht sie denn dann in der Quartalsstunde mit Dir? Mittagessen kochen?
Mein Psychotherapeut ist so lange mein Psychotherapeut, ich ihn als solchen ansehe und er bereit ist mit mir zu arbeiten, ganz gleich ob aktuell eine kassenfinanzierte Psychotherapie läuft, oder ich in der letzten Zeit Sitzungen privat finanziert habe, oder auch nicht.
Das selbe gilt für meinen Hausarzt, meinen Gynäkologen, meine Orthopäden, meinen Psychiater, meinen Pulmologen, meinen Kardiologen usw. Und die Mehrheit dieser Ärzte habe ich schon jahrelang nicht mehr gesehen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Meine Psychotherapeutin, ist noch meine Psychotherapeutin.
Natürlich beschäftigt sie sich mit mir in der Quartalsstunde. Aber nicht mehr außerhalb. Und es geht auch nicht darum mit mir an einem Ziel zu arbeiten.
Ich weiß nicht wie man so beratungsresistent sein kann. Musst du immer alles besser wissen oder das letzte Wort haben oder was ist dein Problem? Es läuft nicht mehr unter Therapie, ob du das nun einsehen willst oder nicht.
Natürlich beschäftigt sie sich mit mir in der Quartalsstunde. Aber nicht mehr außerhalb. Und es geht auch nicht darum mit mir an einem Ziel zu arbeiten.
Ich weiß nicht wie man so beratungsresistent sein kann. Musst du immer alles besser wissen oder das letzte Wort haben oder was ist dein Problem? Es läuft nicht mehr unter Therapie, ob du das nun einsehen willst oder nicht.
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Diagnostik ist Teil der Behandlung. Behandlung = Therapie.
Wenn ich den Pat. untersuche gehört das zur Therapie, ist die Voraussetzung für die Therapieplanung und wird mit dem Entgelt für die Therapie abgegolten.
Die Diagnostik wird übrigens während der Therapie laufend wiederholt. Das heißt dann "Reflexion on Aktion".
Somit die Therapie laufend angepasst.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 24.03.2017, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Nein, die Behandlung erfolgt NACH und AUFGRUND der Diagnostik. Die Diagnostik ist ein Bereich FÜR SICH.
Du kannst auch diagnostizieren ohne zu behandeln.
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NEIN. Die Diagnostik erfolgt sicherlich zu Beginn und geht dann in die Behandlung über. Aber während der Therapie erfolgt laufend ebenfalls Diagnostik. Wie ich schon schrieb "Reflexion on Aktion".
Sehr viele Interventionen sind sowohl Diagnostik wie auch Therapie im selben Augenblick.
Diagnostik und Therapie lassen sich eben nicht trennen.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 24.03.2017, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Lockenkopf hat geschrieben: ↑Fr., 24.03.2017, 20:46 Therapien dienen dazu Krankheiten und Störungen zu bessern, oder den aktuellen Gesundheitszustand zu sichern. Diagnostik ist ein zwingender Teil der Therapie, nämlich die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Und genau dazu können auch Quartalsstunden genutzt werden, um den Gesundheitszustand zu bessern, das erreichte zu sichern, oder zu schauen ob und welche weitere Therapie nötig ist.
Somit, Quartalsstunden sind Therapie.
Es gibt therapeutische Intervention/Gespräch und es gibt Therapie.EBM 23220
Psychotherapeutisches Gespräch als Einzelbehandlung
Obligater Leistungsinhalt
Dauer mindestens 10 Minuten,
Einzelbehandlung,
Fakultativer Leistungsinhalt
Syndrombezogene therapeutische Intervention,
Krisenintervention,
Anleitung der Bezugsperson(en),
EBM 35200
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Kurzzeittherapie, Einzelbehandlung)
Obligater Leistungsinhalt
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,
Kurzzeittherapie,
Einzelbehandlung,
Höchstens 25 Sitzungen,
Fakultativer Leistungsinhalt
Unterteilung in 2 Einheiten von jeweils mindestens 25 Minuten Dauer,
Als Doppelsitzung bei zweimaligem Ansatz der Gebührenordnungsposition 35200 gemäß § 23b Abs. 1 Nr. 2 der
Psychotherapie-Richtlinien und § 11 Abs. 14 der Psychotherapie-Vereinbarungen,
was der Therapeut im Endeffekt tatsächlich macht ist ja sein Ding.
Ja nur ist der Patient am Ende immer derjenige der in die Röhre guckt, wenn er sich darauf verlässt und der Therapeut es sich irgendwann anders überlegt. Und genau da ist der Patient einfach an die Entscheidung des Therapeuten gebunden.
Solange alles so wunderbar läuft ist es natürlich kein Problem.
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Eine Therapie kann auch dem Erhalt des Erreichten dienen, oder eben zu schauen, was sonst noch nötig ist.Radiohead hat geschrieben: ↑Fr., 24.03.2017, 21:11 Meine Psychotherapeutin, ist noch meine Psychotherapeutin.
Natürlich beschäftigt sie sich mit mir in der Quartalsstunde. Aber nicht mehr außerhalb. Und es geht auch nicht darum mit mir an einem Ziel zu arbeiten.
Ich weiß nicht wie man so beratungsresistent sein kann. Musst du immer alles besser wissen oder das letzte Wort haben oder was ist dein Problem? Es läuft nicht mehr unter Therapie, ob du das nun einsehen willst oder nicht.
Es ist medizinische Behandlung
und ein anderes Wort für Krankenbehandlung ist Therapie!
Da ich nun mal Therapeutin bin, weis ich was Therapie ist.
Wer ist jetzt beratungsresistent?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Achso, und meine Therapeutin, wohlbemerkt Psychotherapeutin, die die Quartalsstunden anbietet, weiß es nicht? Aber du als PHYSIOtherapeut weißt es natürlich besser.
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Das Wort "therapeutische Intervention" enthält das Wort Therapie. Was soll das denn anderes sei, als Therapie?
Sicherlich macht der Therapeut, das was er für richtig hält. Er macht seinen Job, er therapiert.
(Nahezu) niehmand kann zur Therapie gezwungen werden, weder Pat., noch Th. Sie ist auf beiden Seiten (nahezu) immer freiwillig, ganz gleich ob über die KK finanziert, oder privat.Ja nur ist der Patient am Ende immer derjenige der in die Röhre guckt, wenn er sich darauf verlässt und der Therapeut es sich irgendwann anders überlegt. Und genau da ist der Patient einfach an die Entscheidung des Therapeuten gebunden.
Solange alles so wunderbar läuft ist es natürlich kein Problem.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 24.03.2017, 21:55, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Therapie ist jede Art von Krankenbehandlung, inkl. Diagnostik.
Nicht medizinisch gebildete Menschen glauben aber das Therapie =Psychotherapie bedeutet, das ist falsch!
Die Psychotherapeutin hat dir zu verstehen gegeben wollen, das die besagte Sitzung keine Psychotherapeutische Bearbeitung eines Problems ist. Damit Du das verstehst, hat sie sich sehr laienhaft ausgedrückt und gesagt, "Das hier ist jetzt keine Therapie".
Danach aber hat sie diese Therapeutische Sitzung mit der Krankenkasse abgerechnet.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 24.03.2017, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
"Therapie
Der letzte Schritt ist nun die Behandlung, die Therapie. In der Medizin gibt es für viele Krankheiten weltweit gültige Richtlinien, wie sie behandelt werden sollen. Eine Lungenentzündung z. B., die durch Bakterien verursacht wurde, sollte durch Antibiotika behandelt werden. Vorher sollte die Möglichkeit geschaffen werden, zu testen, welches Antibiotikum auf die Bakterien wirkt. Für viele Krankheite gibt es aber keine sicheren Regeln für eine erfolgreiche Behandlung"
(Quelle: http://www.gesundheitsthema.de/symptome/)
Der letzte Schritt ist nun die Behandlung, die Therapie. In der Medizin gibt es für viele Krankheiten weltweit gültige Richtlinien, wie sie behandelt werden sollen. Eine Lungenentzündung z. B., die durch Bakterien verursacht wurde, sollte durch Antibiotika behandelt werden. Vorher sollte die Möglichkeit geschaffen werden, zu testen, welches Antibiotikum auf die Bakterien wirkt. Für viele Krankheite gibt es aber keine sicheren Regeln für eine erfolgreiche Behandlung"
(Quelle: http://www.gesundheitsthema.de/symptome/)
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Ja, so ist es in der Medizin häufig, aber nicht dort wo es um Prozesse geht.
Dort findet zu beginn ebenfalls ein gründliche Diagnostik statt, aber eben auch schon Therapie (z.B. Probeinterventionen, Probedeutungen). Und während der Therapie, vom Pat. unbemerkt, findet laufend Diagnostik statt.
Und dann gibt es noch Interventionen, die gleichzeitig sowohl Diagnostik, wie auch Therapie sind. Das trifft in meinem Bereich z.B. auf ganz viele Manualtherapeutische Interventionen zu.
Dort findet zu beginn ebenfalls ein gründliche Diagnostik statt, aber eben auch schon Therapie (z.B. Probeinterventionen, Probedeutungen). Und während der Therapie, vom Pat. unbemerkt, findet laufend Diagnostik statt.
Und dann gibt es noch Interventionen, die gleichzeitig sowohl Diagnostik, wie auch Therapie sind. Das trifft in meinem Bereich z.B. auf ganz viele Manualtherapeutische Interventionen zu.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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