Eltern einbinden in Psychotherapie?
Ich hatte auch diesen Fall. Ich war zwar 20 aber war noch bei einer Jugend Therapeutin.
Mit 33 finde ich es auch unangebracht, ich finde auch das sie dich damit wider zu einem Kind macht.
Ich würde auch ganz starr bei meinem nein bleiben
Mit 33 finde ich es auch unangebracht, ich finde auch das sie dich damit wider zu einem Kind macht.
Ich würde auch ganz starr bei meinem nein bleiben
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge
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Hallo Alyssa,
also, in meinem Fall würde ich mich schon freuen, wenn ich durch die Therapie stabiler werde und mehr Lebensqualität dazu gewinne.
also, in meinem Fall würde ich mich schon freuen, wenn ich durch die Therapie stabiler werde und mehr Lebensqualität dazu gewinne.
Das schriebst du ja bereits.
Wie willst du das "stabiler werden" denn umsetzen? Was bedeutet das konkret für dich?
Welche Lebensbereiche sind da am meisten betroffen bzw. haben am meisten (Be)Handlungsbedarf?
Und wie willst du Stabilität erreichen, wenn Therapie für dich nicht "an sich arbeiten" ist?
Wie nennst du das, was du in Therapie machst? ("arbeiten" gefiel dir als Begriff ja nicht, du würdest eher einen anderen wählen, hast aber noch nicht gesagt, welchen)
Bzgl. der Elternproblematik: Wenn du so ganz und gar nicht willst, dass deine Eltern mit eingebunden werden, dann sag es deinem Therapeuten auch so direkt und klar und deutlich. Eine unmissverständliche Aussage deinerseits sollte dem Thema ein Ende bereiten. Es ist schliesslich deine Therapie, die du für dich machst. Und damit du von deiner Therapie profitierst, musst du halt auch manchmal sehr energisch für dich sprechen (und dich ggfls. auch mal gegen die Meinung des Therapeuten durchsetzen).
Wie willst du das "stabiler werden" denn umsetzen? Was bedeutet das konkret für dich?
Welche Lebensbereiche sind da am meisten betroffen bzw. haben am meisten (Be)Handlungsbedarf?
Und wie willst du Stabilität erreichen, wenn Therapie für dich nicht "an sich arbeiten" ist?
Wie nennst du das, was du in Therapie machst? ("arbeiten" gefiel dir als Begriff ja nicht, du würdest eher einen anderen wählen, hast aber noch nicht gesagt, welchen)
Bzgl. der Elternproblematik: Wenn du so ganz und gar nicht willst, dass deine Eltern mit eingebunden werden, dann sag es deinem Therapeuten auch so direkt und klar und deutlich. Eine unmissverständliche Aussage deinerseits sollte dem Thema ein Ende bereiten. Es ist schliesslich deine Therapie, die du für dich machst. Und damit du von deiner Therapie profitierst, musst du halt auch manchmal sehr energisch für dich sprechen (und dich ggfls. auch mal gegen die Meinung des Therapeuten durchsetzen).
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Das liest sich für mich so, als ob die Psychotherapeutin glaubt, es liege an deinen Eltern, das so eine Familiensitzung bisher nicht stattgefunden hat.Vi83 hat geschrieben:
Die Therapeutin weiß, dass ich es nicht möchte, dass wir mal ein Gruppengespräch veranstalten. Aber sie fragt immer wieder und wieder, ob meine Eltern nicht doch mal dazu kommen wollen.
Hast Du deinen Psychotherapeutin schon mal ganz klar und deutlich mitgeteilt, Du es für dich absolut nicht in Frage kommt, das deine Eltern an der Sitzung teilnehmen?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Du nimmst Neuroleptika ein. Hast du eine Schizophrenie?Vi83 hat geschrieben:
Ich habe dieser Therapeutin heute erzählt, dass meine Eltern meine Grenzen massiv überschritten haben. Da hat sie mich komisch angeschaut und meinte: "Also, Eltern wollen es ja nur gut." Äh??
Kann es sein, das dir eine Psychotherapeutin kein Wort glaubt, von dem was du über deine Kindheit erzählt hast?
Kann es sein, das es sinnvoll wäre, das Du dir einen anderen Psychotherapeuten suchst? Einem der dir vertraut, damit auch Du ihm vertrauen kannst.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Vi83 hat geschrieben:
Ich habe dieser Therapeutin heute erzählt, dass meine Eltern meine Grenzen massiv überschritten haben. Da hat sie mich komisch angeschaut und meinte: "Also, Eltern wollen es ja nur gut." Äh??
Äh, nein. Eltern meinen es nicht immer und ausschließlich gut mit dem Kind. Wenn ihr das nach jahrelanger Therapiearbeit noch nicht aufgefallen ist, dann frage ich mich, was sie für Patienten hat und in welcher Realität sie daheim ist. Vielleicht solltest du dir doch wirklich über einen Wechsel Gedanken machen. Deine Therapeutin erscheint mir nicht sonderlich kompetent, wenn sie solche Ausrufe macht und auch nicht einsehen mag, dass du mit 33 nicht mehr möchtest, dass deine Eltern an der Behandlung teilnehmen.
Ich würde mich da zumindest nicht ernst genommen fühlen. Und da sei es dahingestellt, um welche Störung es sich bei dir handelt. Selbst im Falle einer Schizophrenie darf der Therapeut nicht einfach verlangen, dass Angehörige an der Sitzung teilnehmen, wenn der Klient sagt, dass er das nicht möchte.
Hallo Alyssa,
den Begriff "Stabilisierung" habe ich so nicht selbst entdeckt. Er stammt aus der Traumatherapie von Frau Reddemann.
Also, ein Bereich, der Handlungsbedarf hat, ist der, dass ich nach meiner Umschulung (Arbeit) immer im Bett versacke und an Depressionen leide, wenn ich alleine zu Hause bin. Da sehe ich auf jeden Fall Handlungsbedarf.
Ach, ich habe der Therapeutin schon mehrmals deutlich gesagt, dass ich das nicht will, dass meine Eltern mit eingebunden werden. Das Ergebnis habe ich ja hier schon geschrieben: Sie setzt mich dann noch weiter unter Druck (was ich schrecklich finde) und lässt nicht locker mit ihrem Anliegen, dass meine Eltern doch mal dazu kommen sollen. Ich bin ehrlich gesagt ganz schön sauer auf diese Therapeutin.
Hallo Lockenkopf,
ich habe der Therapeutin sogar schon mehrmals sehr deutlich gesagt, dass das für mich nicht in Frage kommt, dass meine Eltern dazu kommen. Die Therapeutin will trotzdem mal so ei Gruppengespräch, s.h. sie lässt nicht locker. Ich leide unter diesem Verhalten von ihr.
Also, ich nehme die Neuroleptika wegen einer schizophrenen Psychose. Obwohl ich den Eindruck habe, dass diese Diagnose es nicht genügend ausdrückt. Denn ich habe in meinem Leben - leider - mehreres erlebt, was ich als Trauma einstufen würde. Es ist mir bisher nur eine Ärztin begegnet, die meinte, dass sie den Eindruck hätte, dass ich eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung habe (sie hat eine Weiterbildung in der Traumatherapie von Frau Reddemann absolviert).
Das Problem war, dass in dieser Klinik diese Diagnose nicht wirklich gestellt wird (entweder hat man eine Depression oder eine Psychose, also sehr klassisch).
Ich bin es in der Zwischenzeit schon (nach all den Jahren) gewohnt, dass es bei der Diagnose nur um die Psychose geht und nie um das, was ich alles so erlebt habe .
Wieso wolltest Du eigentlich wissen, was für eine Diagnose bei mir gestellt wurde?
Hallo Radiohead,
ich bin auch der Ansicht, dass Eltern es nicht immer gut mit ihrem Kind meinen. Ich stelle mir auch die Frage, in welcher Realität die Dame zu Hause ist und finde ihr Verhalten wenig kompetent. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht kompetenter als die Psychologin (Ich habe zwar eine Psychose, aber früher, als ich noch keine hatten, wollte ich eine Zeit lang Psychologie studieren).
Das Verhalten der Therapeutin, dass sie unbedingt ein Gruppen-Setting veranstalten will (zusammen mit mir und meinen Eltern) finde ich absolut unmöglich. Ich habe den Eindruck, dass sie meine eigenen Grenzen nicht respektiert. Ich fühle mich dadurch unter Druck gesetzt und natürlich nicht wirklich Ernst genommen .
Ich bin auch der Ansicht, dass die Störung prinzipiell unwichtig ist diesbezüglich - ich möchte nicht, dass meine Eltern dabei sind und Punkt.
Schöne Grüße
Vi
den Begriff "Stabilisierung" habe ich so nicht selbst entdeckt. Er stammt aus der Traumatherapie von Frau Reddemann.
Also, ein Bereich, der Handlungsbedarf hat, ist der, dass ich nach meiner Umschulung (Arbeit) immer im Bett versacke und an Depressionen leide, wenn ich alleine zu Hause bin. Da sehe ich auf jeden Fall Handlungsbedarf.
Ach, ich habe der Therapeutin schon mehrmals deutlich gesagt, dass ich das nicht will, dass meine Eltern mit eingebunden werden. Das Ergebnis habe ich ja hier schon geschrieben: Sie setzt mich dann noch weiter unter Druck (was ich schrecklich finde) und lässt nicht locker mit ihrem Anliegen, dass meine Eltern doch mal dazu kommen sollen. Ich bin ehrlich gesagt ganz schön sauer auf diese Therapeutin.
Hallo Lockenkopf,
ich habe der Therapeutin sogar schon mehrmals sehr deutlich gesagt, dass das für mich nicht in Frage kommt, dass meine Eltern dazu kommen. Die Therapeutin will trotzdem mal so ei Gruppengespräch, s.h. sie lässt nicht locker. Ich leide unter diesem Verhalten von ihr.
Also, ich nehme die Neuroleptika wegen einer schizophrenen Psychose. Obwohl ich den Eindruck habe, dass diese Diagnose es nicht genügend ausdrückt. Denn ich habe in meinem Leben - leider - mehreres erlebt, was ich als Trauma einstufen würde. Es ist mir bisher nur eine Ärztin begegnet, die meinte, dass sie den Eindruck hätte, dass ich eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung habe (sie hat eine Weiterbildung in der Traumatherapie von Frau Reddemann absolviert).
Das Problem war, dass in dieser Klinik diese Diagnose nicht wirklich gestellt wird (entweder hat man eine Depression oder eine Psychose, also sehr klassisch).
Ich bin es in der Zwischenzeit schon (nach all den Jahren) gewohnt, dass es bei der Diagnose nur um die Psychose geht und nie um das, was ich alles so erlebt habe .
Wieso wolltest Du eigentlich wissen, was für eine Diagnose bei mir gestellt wurde?
Hallo Radiohead,
ich bin auch der Ansicht, dass Eltern es nicht immer gut mit ihrem Kind meinen. Ich stelle mir auch die Frage, in welcher Realität die Dame zu Hause ist und finde ihr Verhalten wenig kompetent. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht kompetenter als die Psychologin (Ich habe zwar eine Psychose, aber früher, als ich noch keine hatten, wollte ich eine Zeit lang Psychologie studieren).
Das Verhalten der Therapeutin, dass sie unbedingt ein Gruppen-Setting veranstalten will (zusammen mit mir und meinen Eltern) finde ich absolut unmöglich. Ich habe den Eindruck, dass sie meine eigenen Grenzen nicht respektiert. Ich fühle mich dadurch unter Druck gesetzt und natürlich nicht wirklich Ernst genommen .
Ich bin auch der Ansicht, dass die Störung prinzipiell unwichtig ist diesbezüglich - ich möchte nicht, dass meine Eltern dabei sind und Punkt.
Schöne Grüße
Vi
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- Forums-Gruftie
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Hallo Vi83,
eigentlich wollten meine Eltern nicht zum Gruppengespräch kommen.Warum, sie haben nichts falsch gemacht. Ich war damals 27 jahre alt. Nein, wenn du nicht willst, musst du auch nicht zustimmen. Wenn es für dich keinen Sinn ergibt. Für mich hat es einen Sinn gegeben. Ich habe viele Fragen gehabt und ich habe meine Verletztheit sagen dürfen.In diesem Raum durfte ich negatives äußern. Meine Eltern haben zuhören müssen , weil mir In der Gruppengepräch auch Raum gegeben wurde und daheim eben nicht.
Das half mir weiter, nur nicht jeden hilft es. Viele Menschen denken anders und das muss man auch akzeptiern, auch deine Therapeutin. Wünsche trotzdem viel Erfolg in deiner Therapie.
eigentlich wollten meine Eltern nicht zum Gruppengespräch kommen.Warum, sie haben nichts falsch gemacht. Ich war damals 27 jahre alt. Nein, wenn du nicht willst, musst du auch nicht zustimmen. Wenn es für dich keinen Sinn ergibt. Für mich hat es einen Sinn gegeben. Ich habe viele Fragen gehabt und ich habe meine Verletztheit sagen dürfen.In diesem Raum durfte ich negatives äußern. Meine Eltern haben zuhören müssen , weil mir In der Gruppengepräch auch Raum gegeben wurde und daheim eben nicht.
Das half mir weiter, nur nicht jeden hilft es. Viele Menschen denken anders und das muss man auch akzeptiern, auch deine Therapeutin. Wünsche trotzdem viel Erfolg in deiner Therapie.
Hi Vi83,
Es geht in der Therapie um dich und nicht um deine Eltern und auch nicht um deine Thera.
Sie hat es zu akzeptieren, dass du deine Eltern nicht in die Therapie mit einbinden willst. Es geht um deinen Weg. Sie darf dir da nix aufdrücken.
Ich glaube ich würde mir echt überlegen ob eine Therapie bei ihr überhaupt Sinn macht
Wie fühlst du dich denn sonst bei ihr?
Es geht in der Therapie um dich und nicht um deine Eltern und auch nicht um deine Thera.
Sie hat es zu akzeptieren, dass du deine Eltern nicht in die Therapie mit einbinden willst. Es geht um deinen Weg. Sie darf dir da nix aufdrücken.
Ich glaube ich würde mir echt überlegen ob eine Therapie bei ihr überhaupt Sinn macht
Wie fühlst du dich denn sonst bei ihr?
Nun geht hier wieder das Gehacke auf den Therapeuten los, was ich höchst unfair finde. Und weil du meine Beiträge nicht verstanden hast, gehe ich mal von dir aus, dass du viel redest von deinen Eltern, dass die Therapeutin wohl den Eindruck bekommen haben muß, dass es sein muß. Vielleicht sollen sie dir ja auch mit an die Seite gestellt werden?
Und es ist schon so, dass sich deine Diagnose von deiner Wunschdiagnose unterscheidet. Was natürlich nicht heißt, dass du nicht schlimme Sachen erlebt hättest!
Aber hättest du das der Therapeutin wirklich ernsthaft gesagt dann wäre die Situation nicht so. Irgendwas trägst du dazu bei.
Und ansonsten hast du auch keine Erklärungen geliefert warum sie das will und du nicht willst. Da läßt sich eben viel drumrum spekulieren.
candle
Und es ist schon so, dass sich deine Diagnose von deiner Wunschdiagnose unterscheidet. Was natürlich nicht heißt, dass du nicht schlimme Sachen erlebt hättest!
Aber hättest du das der Therapeutin wirklich ernsthaft gesagt dann wäre die Situation nicht so. Irgendwas trägst du dazu bei.
Und ansonsten hast du auch keine Erklärungen geliefert warum sie das will und du nicht willst. Da läßt sich eben viel drumrum spekulieren.
candle
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Naja, wenn die Klientin "Nein" sagt, dann sollte ein Therapeut das irgendwann akzeptieren. Es ist etwas anderes, wenn das der Wunsch des Klienten ist. Und selbst da wird es viele Therapeuten geben, die sowas verneinen, weil die Therapie einen sicheren Raum ganz allein und ausschließlich für den Klienten stellen soll. Da haben weder Angehörige, noch Freunde, noch sonst wer irgendwas zu suchen.
Und da ist es auch irrelevant, ob man viel über die Eltern spricht.
Man kann sowas vorschlagen, aber wenn dazu ein deutliches "Nein" erfolgt, dann sollte man das auch akzeptieren und nicht ständig weiterhin darauf drängen.
Liegt es daran, dass die Therapeutin ihre Klientin auf Grund einer Psychose nicht ernst nimmt, dann sollte sie die KLientin abgeben. Denn auch ein Psychotiker erfindet nicht einfach Dinge. Da fallen mir spontan Borderliner ein, die wenig reflektiert sind und gerne allen anderen die Schuld in die Schuhe schieben anstatt mal bei sich selbst zu schauen. Da holt man ja auch nicht die Eltern in die Therapie, um zu verifizieren, dass das, was die Klientin so von sich gibt, stimmt.
Ich würde mir auf jeden Fall genau erläutern lassen von der Therapeutin, welches Ziel sie damit verfolgt. Wäre es für mich schlüssig, würde ich mir überlegen mich darauf einzulassen. Wäre es das nicht, bliebe ich bei einem Nein. Und grundsätzlich sollte sowas immer die Ausnahme bleiben.
Und da ist es auch irrelevant, ob man viel über die Eltern spricht.
Man kann sowas vorschlagen, aber wenn dazu ein deutliches "Nein" erfolgt, dann sollte man das auch akzeptieren und nicht ständig weiterhin darauf drängen.
Liegt es daran, dass die Therapeutin ihre Klientin auf Grund einer Psychose nicht ernst nimmt, dann sollte sie die KLientin abgeben. Denn auch ein Psychotiker erfindet nicht einfach Dinge. Da fallen mir spontan Borderliner ein, die wenig reflektiert sind und gerne allen anderen die Schuld in die Schuhe schieben anstatt mal bei sich selbst zu schauen. Da holt man ja auch nicht die Eltern in die Therapie, um zu verifizieren, dass das, was die Klientin so von sich gibt, stimmt.
Ich würde mir auf jeden Fall genau erläutern lassen von der Therapeutin, welches Ziel sie damit verfolgt. Wäre es für mich schlüssig, würde ich mir überlegen mich darauf einzulassen. Wäre es das nicht, bliebe ich bei einem Nein. Und grundsätzlich sollte sowas immer die Ausnahme bleiben.
Hallo Vi83,
anhand Deiner "Danke" auf Postings ist von Anfang an erkennbar, in welche Richtung Deine Bedürfnisse gehen. Warum noch die Frage nach unserer Meinung? Klar gibt es auch User, die in einer Konfrontation mit den Eltern etwas Positives sehen, sei, dass sie verstehen lernen, sei es, dass sie dadurch die Möglichkeit bekommen sagen zu können, was sie auf dem Herzen haben, ... ´Manche Klienten suchen die Konfrontation mit den Eltern in der Therapie, andere schreiben ihnen Briefe, wieder andere brechen den Kontakt gänzlich ab. Dann gibt es die, die nicht verzeihen wollen und die, die trotz Traumatsierung verzeihen können und möchten und den Kontakt wünschen, ... Entscheidend ist doch, was Du möchtest. Wenn du Deine Eltern nicht in Deiner Therapie haben möchtest, dann sag Nein. Die Therapeutin muss das akzeptieren, denn Du bist erwachsen und nicht mehr minderjährig.
anhand Deiner "Danke" auf Postings ist von Anfang an erkennbar, in welche Richtung Deine Bedürfnisse gehen. Warum noch die Frage nach unserer Meinung? Klar gibt es auch User, die in einer Konfrontation mit den Eltern etwas Positives sehen, sei, dass sie verstehen lernen, sei es, dass sie dadurch die Möglichkeit bekommen sagen zu können, was sie auf dem Herzen haben, ... ´Manche Klienten suchen die Konfrontation mit den Eltern in der Therapie, andere schreiben ihnen Briefe, wieder andere brechen den Kontakt gänzlich ab. Dann gibt es die, die nicht verzeihen wollen und die, die trotz Traumatsierung verzeihen können und möchten und den Kontakt wünschen, ... Entscheidend ist doch, was Du möchtest. Wenn du Deine Eltern nicht in Deiner Therapie haben möchtest, dann sag Nein. Die Therapeutin muss das akzeptieren, denn Du bist erwachsen und nicht mehr minderjährig.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
EBEN! Und das steht hier ja nicht. Wir wissen gar nicht wieso und warum. Und das wird auch der Grund sein weswegen es nicht vom Tisch kommt.Radiohead hat geschrieben:
Ich würde mir auf jeden Fall genau erläutern lassen von der Therapeutin, welches Ziel sie damit verfolgt. Wäre es für mich schlüssig, würde ich mir überlegen mich darauf einzulassen. Wäre es das nicht, bliebe ich bei einem Nein. Und grundsätzlich sollte sowas immer die Ausnahme bleiben.
Leider ist die TE da ja sehr spärlich mit den Auskünften und wiederholt sich lediglich nur damit, dass sie das nicht will.
candle
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Ein Th. der seinem Pat. erkennbar nicht glaubt, Schizophrenie hin oder her, kann seinem Pat. nicht helfen.
Es besteht keine Basis für die Psychotherapie.
Es besteht keine Basis für die Psychotherapie.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Meine Eltern, in meiner Therapie, meine Eltern!!
Das wäre für mich eine derartige Gruselvorstellung, ich glaube ich würde mich nie wieder davon erholen. Ich könnte dort gar nicht mehr die Therapie weiter machen, falls überhaupt irgendwo noch.
Das selbe würde übrigens für meine Geschwister, Freunde, Ex-Freundinnen, Mitschüler und Arbeitskollegen, Hausärzte etc.etc. gelten. Und ja, sogar für meine Partnerin (wenn da vielleicht noch am ehesten).
Mein Therapie ist mein geschützter Bereich, meiner, für mich ganz allein, jemand in meine Therapie mit einzubinden, würde ich wie einen kriegerisch, angriffslustigen Einfall von Außen empfinden, der für immer mein Vertrauen in die Therapie zerrstören könnte.
* just my five cents*
Das wäre für mich eine derartige Gruselvorstellung, ich glaube ich würde mich nie wieder davon erholen. Ich könnte dort gar nicht mehr die Therapie weiter machen, falls überhaupt irgendwo noch.
Das selbe würde übrigens für meine Geschwister, Freunde, Ex-Freundinnen, Mitschüler und Arbeitskollegen, Hausärzte etc.etc. gelten. Und ja, sogar für meine Partnerin (wenn da vielleicht noch am ehesten).
Mein Therapie ist mein geschützter Bereich, meiner, für mich ganz allein, jemand in meine Therapie mit einzubinden, würde ich wie einen kriegerisch, angriffslustigen Einfall von Außen empfinden, der für immer mein Vertrauen in die Therapie zerrstören könnte.
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