Andere Klientin meines Therapeuten schreibt in einem Forum

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

mio
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Beitrag So., 12.02.2017, 15:36

Hallo curry-a,
curry-a hat geschrieben:Es reizt mich aber auch sehr. Es ist, als ob ich verbotenerweise durch ein Schlüsselloch schauen kann.
ich stelle mir gerade die Frage, um wen es bei diesem "Blick durchs Schlüsselloch" im wesentlichen geht? Um die (vermeintliche) "Mitpatientin" oder um den Therapeuten?

Die "Mitpatientin" kennst Du ja nicht, dh. sie ist eigentlich eine anonyme Person für Dich. Wen und was Du kennst, das ist Dein Therapeut und seine Praxis. So werden sich Deine "Bilder" ja auch herausbilden. Dh. Du wirst die "Lücken" die Dein Schlüssellochblick hat mit etwas auffüllen, was der Realität nicht entsprechen dürfte. Und das ist auch das, was ich daran bedenklich finde.

Ich persönlich würde in einer solchen Situation wohl versuchen es zu ignorieren und nicht mehr groß zu lesen. Weil ich weder ein Interesse daran hätte jemanden auf diese Art kennen zu lernen nur weil derjenige beim selben Therapeuten wie ich in Behandlung ist, noch daran mit meiner Therapeutin über das Geschehen zu sprechen, weil das für mich ein Thema wäre, bei dem es gar nicht so um mich geht sondern eher um die Phantasien die die Beschreibungen eines anderen in mir auslösen. Es wäre mir schlicht zu weit weg von meinen eigentlichen Themen.

Meint ich würde mich fragen: Was erwarte ich mir davon, wenn ich die Sitation "realer" mache (indem ich die Userin anspreche)? Und was würde es für meine Themen bedeuten wenn ich es in der Therapie anspreche? Und dann je nachdem was da eben bei rauskommt handeln und entscheiden.

Und ich würde mir auch die Frage stellen, worin der "KICK" den dieses "Kopfkino" erzeugt nun eigentlich liegt, wenn es mir so schwer fallen würde es zu lassen.

Lieben Gruss,

mio

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candle.
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Beiträge: 15219

Beitrag So., 12.02.2017, 15:38

UND hier ist es auch wieder öffentlich. Vielleicht findet die Dame das ja durch Zufall und nimmt Kontakt auf.

candle
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Schneerose
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Beitrag So., 12.02.2017, 15:44

Das Thema an sich finde ich hochinteressant; weil es viel über einen selbst aussagt und auch über das Vertrauen zum Therapeuten und über den eigenen Selbstwert.

Aber das Thema selbst findet wohl viel öfter statt als man denkt. Ich war mal ein Jahr bei einer Therapeutin und wurde dann in die Gruppem Therapie dazu genommen, dass da plötzlich viel mehr waren die sie sehr mochten schon jahrelang, hat mich sehr irritiert zu dem Zeitpunkt.

Zudem gibt es z.B. auch öfter Praxen wo schon Rezensionen abgegeben wurden, da weiß man auch dann von anderen. ..

Der Therapeut ist einfach nie für einen allein zuständig, leider aber Realität.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->


isabe
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Beitrag So., 12.02.2017, 16:37

Um die andere Klientin würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen; das ist ja ihre Entscheidung, das Schlüsselloch "zur Verfügung zu stellen". Ich denke, es kommt wirklich auf die eigene Persönlichkeitsstruktur an: Für mich wäre das ein willkommener Anlass, meinen Masochismus auszuleben, weil ich mir fürderhin immer vorstellen würde, wie toll die Beziehung zwischen dem Therapeuten und dieser Klientin ist. Zumal meine Erfahrung als Daueruser mich lehrt, dass bestimmte Arten von Berichten oft geschönt sind und manchmal sogar nicht mal was mit der Realität zu tun haben. Aus der Ferne würde mich das z.B. misstrauisch machen, wenn jemand solche Details aus dem Therapiezimmer veröffentlicht. Das hat ja schon was Exhibitionistisches. Ich würde also vermutlich jeden geschilderten Aspekt abgleichen mit meinen eigenen Erfahrungen... Und das wäre erstens schwachsinnig und zweitens würde es mir schaden, und deshalb würde ich mit dem Therapeuten reden.

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curry-a
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Beiträge: 4

Beitrag So., 12.02.2017, 16:43

Hallo Schneerose. Ja. Du hast recht. Es geht schon irgendwie um Konkurrenz. Das Thema hat mich gestern sehr aufgeregt, als ich die Beiträge der userin durchforstete und sich meine Vermutung wie in einem Puzzle nach und nach bestätigte. So viele Menschen machen Psychotherapie. Und dann schreibt ausgerechnet jemand aus meiner Stadt über meinen (haha...) Therapeuten. Nebenbei macht sie sich auch recht leicht identifizierbar. Aber da habe ich jetzt kein Interesse, sie auch noch zu googeln. Er taucht halt in fast allen Beiträgen von ihr auf und ist wohl eine wichtige Orientierung für sie. Und für mich eben auch.

Aber bisher hatte ich eben das Gefühl, irgendwie allein mit ihm zu sein. Obwohl ich ja weiß, dass das nicht stimmt. Aber er legt zum Beispiel seine Termine so, dass man nie jemand anders begegnet. Und er ist sehr zugewandt und erzählt auch hin und wieder von sich und seinen Erfahrungen. Es war einfach sehr komisch zu lesen, dass er die eine Story auch ihr erzählt hat. Oder dass er ihr von seinen beruflichen und politischen Erfahrungen berichtet - und ich genau weiß, welche Personen und Institutionen gemeint sind. Das ist irgendwie... Ach, ich weiß nicht.

Trotzdem möchte ich keinen Kontakt mit ihr, wie auch candle und mio andeuteten. Sie bleibt ja trotzdem anonym. Am besten ist wohl wirklich, ich lese einfach nicht mehr in dem Forum. Ich bin ja da auch nicht angemeldet und hatte mich erst vor kurzem dort festgelesen. Also einfach nicht mehr ansurfen.

Lieben Gruß
curry-a

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Thread-EröffnerIn
curry-a
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Beiträge: 4

Beitrag So., 12.02.2017, 16:58

Hallo isabe. Ich glaube, dass ich auch nicht mit ihm darüber reden will. Aber ich hatte überlegt, ob ich indirekt das Thema anspreche. Also zum Beispiel fragen, ob es schon mal vorgekommen ist, dass zwei Klienten von ihm aufeinander getroffen sind. Wobei. Das ist ja was anderes. Denn die kennen sich nicht. Ich weiß ja jetzt sehr viel von ihr als seiner Klientin. Und sie überhaupt nichts über mich, was auch so bleiben soll. Vielleicht wirklich einfach Deckel drauf. Das Thema Konkurrenz reizt mich schon irgendwie. Mal sehen, ob es nächste Stunde noch so drängt.
Lieben Gruß,
curry-a

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Schneerose
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weiblich/female, 44
Beiträge: 1134

Beitrag So., 12.02.2017, 17:44

Hallo curry-a,

ich denke, wichtig für dich ist, dass du lernst in deinem/eurer beider Rahmen, ihm zu vertrauen - deine Stunde gehört wirklich dir, und wenn es auch diese eine Patientin gibt, ist auch sie nicht die einzige.
Für ihn als Therapeut ist ja das nocheinmal anders, er hat ja "viele"...

ich könnte dir empfehlen, dass du dich durch die Bücher von Irvin Yalom liest, oder auch den Film von ihm ansiehst, denn im Endeffekt, ist für einen Therapeuten sein Privatleben wichtig, und alles andere ist Arbeit für den, wen auch diese Arbeit ihn oft sehr berühren kann und auch tut, man ist ihm nicht egal, aber kürzlich hat mein Therapeut, und wir haben wirklich ein gutes Verhältnis, hat mir wieder mal gesagt, dass das was er mir bietet eine Dienstleistung ist - wumm sackt das Romantikbarometer runter,

aber genau das braucht man auch als Patient um nicht abzuheben, und genau daran wächst man dann, wenn das Vertrauensverhältnis trotzdem gut ist, ist ein langer Weg, auch für mich...

alles Liebe für dich,
Schneerose
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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doppelgängerin
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Beiträge: 265

Beitrag So., 12.02.2017, 21:38

Naja, wahrscheinlich ist es etwas anderes, wenn man die ganzen inneren Vorgänge einer anderen Patientin liest, als wenn man "nur" anderen irgendwo begegnet. Somit kann ich schon verstehen, dass die TE da aufgewühlt ist. Gesund wäre es, nicht mehr mit zu lesen. Aber da werden wohl 2 Seelen in Deiner Brist kämpfen, nicht wahr?

(Ich habe ca. beim 5. Termin, bei meiner Therapeutin eine Frau "getroffen", mit der ich in meinem Job regelmäßig unter 4 Augen arbeite. Das heißt, sie ist sozusagen meine Kundin.
Uff, das war auch echt ein Schreck. Andererseits habe ich erwartet, dass so etwas passieren wird (Kleinstadt) und war froh, dass es "nur" sie ist. Wir haben uns ein paar Mal da getroffen, bis die Therapeutin unsere Termine auseinander legte. Zwar haben wir uns dort immer freundlich gegrüßt, aber im beruflichen Kontakt NIE ein Sterbenswörtchen diesbezüglich verloren. Und darum bin ich froh.
Andererseits frage ich mich natürlich sehr oft, warum sie wohl da ist, und wie es ihr mit der Therapeutin geht etc. Werde es aber nicht ansprechen - das wäre für uns beide nicht gut.)

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Lockenkopf
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Beiträge: 2400

Beitrag So., 12.02.2017, 22:09

Warum sollte man mit dem Thema anders umgehen, als wenn man feststellt, das man mit einem Forumsteilnehmer den Bäcker, den Floristen oder den Klamottenladen teilt?
Ich habe feststellen müssen, das meine Arbeitskollegin schon mal eine Gruppentherapie bei meinem langjährigen Psychotherapeuten gemacht hat. Zudem war dieser auch Gutachter von einem meiner langjährigen Pat.
Wenn dieser Pat. über diesen Sachverhalt spricht, dann nennt er meine langjährigen Psychotherapeuten "unseren speziellen Freund".

Kennt man den Forumsteilnehmer näher, kann man sich über den gemeinsamen Psychotherapeuten austauschen. Kennt man den Teilnehmer nicht näher und hat auch keine gemeinsamen Interessen, ist ein gemeinsamer Psychotherapeut keine Grundlage für eine wie auch immer geartete Beziehung, meiner Meinung nach.

lesen kann man in einem öffentlichem Forum immer, das ist kein Voyeurismus.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am So., 12.02.2017, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Echolotin
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Beiträge: 227

Beitrag So., 12.02.2017, 22:16

Hallo curry-a,

mit der Konkurrenz hatte ich am Anfang meiner ersten Therapie (bei meiner ehem. Therapeutin) auch sehr zu kämpfen. Ich habe das auch noch selber ausgelöst indem ich einer sehr guten Freundin die verzweifelt einen Therapieplatz gesucht habe, vorgeschlagen habe sie könne es ja auch bei "meiner" Therapeutin probieren. Warum auch immer, ich bin davon ausgegangen, dass sie keinen mehr aufnimmt, ich habe vorher ein paar Monate auf der Warteliste ausgeharrt und mich gefühlt auch nur "reingeschmuggelt" weil sie mich zuerst darauf verwies, dass sie keinen Platz frei hat, keine Warteliste.
Als meine Freundin mir dann schrieb, dass sie bei ihr einen Termin bekommen hat bin ich total durchgedreht. Ich hab meine Reaktion nicht kommen sehen, hab ausgeblendet was das in mir auslösen könnte. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie auch dort ist, es dort besser laufen könnte, sie ihr lieber ist als ich (heute weiß ich, da hätte sich etwas wiederholt). Es hat unsere Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn ich habe der Therapeutin irgendwie dann davon erzählt und daraufhin hat sie meiner Freundin abgesagt. Das hat meine Freundin verständlicherweise sehr getroffen.

Bei meiner aktuellen Therapeutin weiß ich realistisch aus der Gruppentherapie und aus dem Begegnen mit anderen Patienten, dass es da viele neben mir gibt. Es gab auch schon Situationen in denen ich mich zurückgesetzt fühlte. Aber für mich hat das momentan nicht die Ausmaße von damals. Ich denke es hat auch damit zu tun wie "eng" die Bindung/Idealisierung an den Therapeuten bereits ist. Wenn es dich weiterhin beschäftigt und du das Mitlesen bei ihr/den Blick durchs Schlüsselloch in Bezug auf sein Verhalten zu ihr/ihre Bindung an ihn nicht einfach loslassen kannst, würde ich es an deiner Stelle ansprechen. Details musst du dabei ja gar nicht nennen, nur dass du davon ausgehst in einem Forum eine seiner anderen Patientinnen erkannt zu haben und was das mit dir macht.


MariJane
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 12:29

Mir ist noch was aufgefallen, auch zu deinem Thema "Konkurrenz".

Du hast dich bei der Frau festgelesen; du wirst ja nicht von Anfang an gedacht haben, die hat meinen Therapeuten, oder? Ich fände es an deiner Stelle interessant mal zu gucken, warum die dich so interessiert hat und warum du dich fest-gelesen hast? Vergleichst du dich mit ihr? Was ist an ihr "besser"? Stell dir diese Fragen mal für dich.

Allgemein kann ich dir sagen, dass Therapeuten sozusagen Typen sind. Ich hab meinen mal für total einzigartig gehalten und festgestellt, ist er nicht, als ich ihn nach Kollegen für nen Freund gefragt habe. Der hat auch seine Berufs-Clique und die scheinen von meinem Eindruck her alle ähnlich. Das spiegelt sich auch in Biografie, Einstellungen etc. wieder. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass sie wirklich bei deinem Therapeuten ist. Trotzdem bist du jetzt damit konfrontiert gewesen, dass er andere Patient hat und das löst was in dir aus; insbesondere vielleicht gerade auch diese Klientin? Ich finde schon, dass man das in der Therapie besprechen sollte. Das sagt schon viel über dich aus und auch über deine Beziehung zum Therapeuten. Die Frage, wie er damit umgeht, wenn sich Klienten kennenlernen, spiegelt ja dein Problem überhaupt nicht wieder. Denn du meinst, du kannst durchs Schlüsselloch gucken- nur weil du mal nen anderen Klienten gesehen hast, tust du das ja nicht automatisch. Da wäre die reale Geschichte schon besser. Also ich glaube, wenn mich das umtreiben würde, wäre es ein Thema für die Therapie für mich.

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candle.
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 12:44

MariJane hat geschrieben: Du hast dich bei der Frau festgelesen; du wirst ja nicht von Anfang an gedacht haben, die hat meinen Therapeuten, oder?
Ich muß mich da gerade über mich selber wundern: Ich finde die Geschichten anderer zum Gähnen langweilig.

Aber daran sieht man dann auch wie tief manche Dinge in einem gehen, bei mir sind es andere.

candle
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MariJane
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 12:56

@candle
Mhm, bei mir ist das unterschiedlich; es gibt Menschen, die interessieren mich mehr als andere. Nicht unbedingt im Netz, weil mir da sehr viel fehlt, was ich brauche um ein richtiggehendes Interesse zu entwickeln, aber einfach wenn ich irgendwo in ner Kneipe, Café etc. sitze. Ich kann mir manche Gruppen ewig anschauen und finde das total spannend, vergesse dabei meine Gesprächspartner. Oder ganz furchtbar wenn mir ein Mann aufgefallen ist. Ich werde dann sozial total inkompatibel und kann kein vernüftiges Gespräch mit Freunden führen. Deshalb bin ich drauf gekommen: Wer sich fest-gelesen hat, fand irgendwas spannend am Anderen.

Ich beneide dich fast darum... das klingt nämlich für mich nach ner guten Abgrenzung.

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candle.
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 13:10

Ja, das ist auch nochmal ein Unterschied Menschen real zu erleben. Ich liebe es ja auch manchmal Menschen zu beobachten wie sie sich bewegen, die Gestik und Mimik. Was sie reden, kann ich dann ja nicht verstehen.

Und der Uterschied zum festlesen ist wohl der, dass ich jetzt mal annehme, dass du nicht jeden Tag in das Café gehst um den Mann anzuglotzen.

LG candle
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MariJane
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Beitrag Mo., 13.02.2017, 14:48

Nee, in der Regel wohl eher nicht. Da müsste das schon nach nem Beziehungskandidaten ausschauen und dann würde ich nicht nur glotzen wollen, sondern hätte das Bedürfnis den kennen zulernen. Vor dem Hintergrund ist mir jetzt allerdings noch schleierhafter, wieso man sich festliest und nicht das Bedürfnis hat, den betreffenden Mensche mal anzusprechen. Aber ich muss es ja nicht verstehen.

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