Ihr habt also den ersten Schritt zu einem Gespräch, was Veränderungen bewirken soll getan - das liest sich durchaus gut. Wer sich verändern will, muss sich verändern. (ja, das ist manchmal leichter gesagt.) Und ich glaube schon, dass man sich GEGENSEITIG durchaus dabei unterstützen kann. Wenn es gleichgewichtig ausgehandelt werden kann.
Mir erscheint auch, DU übernimmst zuviel Verantwortung - kann das sein?
ER hat dir immerhin eine /kleine/ Bedienungsanleitung für sich mitgeliefert ("Lass mich einfach in Ruhe, wenn ich meine 5 Minuten habe mit dem Thema.") - DAS kann zumindest meine Einschätzung - nur mal eine Übergangsphase sein. Und ihr solltet einfach darüber im Gespräch bleiben. Auch, dass sich keiner benachteiligt fühlt. Sicherlich nicht so einfach, vermutlich machbar. Beziehungsgespräche sind ja keine I-fix-in-15-min was jahrelang innerlich Schwierigkeiten bereitet hat. Vielleicht wäre für euch ja auch sowas wie 'Zwiegespräche' eine gute Sache? (google mal danach)
Probleme von meinem Freund analysieren
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Also ich denke bei mir hat es wenig mit veränderung zu tun. Ich würde ihm da sehr gerne beistehen aber meine Meinung ist, das ich mich dafür nicht verändern muss. Ich habe ja so gesehen nichts falsches getan. Das aus meiner Vergangenheit, darf er eigentlich nicht beurteilen, denn ich mache das mit seiner Vergangenheit ja auch nicht. Klar war es ein Fehler aber einer den ich mit mir selber ausmachen muss und mit dem er ja eigentlich nichts zu tun hat.
Ja ich glaube das liegt so in meiner Natur da vielleicht auch mehr Verantwortung zu übernehmen, vielleicht ist das auch manchmal der Fehler, ich will ihm da sehr gerne Helfen, aber vielleicht wäre es einfach besser, wenn ich versuche in Ruhe zu lassen in solchen Situationen. Ich denke es "theraphiert" ihn vielleicht mehr, wenn er das mit sich selber ausmacht bzw. das ich ihm keine Bühne mehr gebe für seine "Show".
Also ich bin jemand, der nicht wegen jeder Kleinigkeit ein fass aufmacht. Also auch wenn ich mir manchmal denke, er hat jetzt irgendwo was leigen gelassen, ärger ich mich nicht darüber sondern ignorier es entweder einfach oder ich räume es halt weg. Sind das so Sachen die auch mal angesprochen werden sollten? Also ich möchte da ungerne so sein das ich wegen jeder Mücke da jetzt was sage, weil es mich wirklich nicht großartig stört und ich habe auch nicht das Gefühl das sich etwas anstaut wenn ich nichts sage. Aber sind sowas Sachen die vielleicht mal in so einem Zwiegespräch angesprochen werden sollten? Auch wenn es mich nicht wirklich stört?
Also sollten da auch wirklich kleinigkeiten angesprochen werden? Ich hätte dann vielleicht bedenken, dass er das vielleicht falsch aufnimmt, weil ich ja sonst nie was sage wegen so kleinigkeiten, weil ich echt gelassen bin. Aber wenn er dann auf einmal tausend kleinigkeiten zu hören bekommt über die ich manchmal nachdenke, ist er dann nicht überfordert oder könnte das falsch verstehen?
Ja ich glaube das liegt so in meiner Natur da vielleicht auch mehr Verantwortung zu übernehmen, vielleicht ist das auch manchmal der Fehler, ich will ihm da sehr gerne Helfen, aber vielleicht wäre es einfach besser, wenn ich versuche in Ruhe zu lassen in solchen Situationen. Ich denke es "theraphiert" ihn vielleicht mehr, wenn er das mit sich selber ausmacht bzw. das ich ihm keine Bühne mehr gebe für seine "Show".
Also ich bin jemand, der nicht wegen jeder Kleinigkeit ein fass aufmacht. Also auch wenn ich mir manchmal denke, er hat jetzt irgendwo was leigen gelassen, ärger ich mich nicht darüber sondern ignorier es entweder einfach oder ich räume es halt weg. Sind das so Sachen die auch mal angesprochen werden sollten? Also ich möchte da ungerne so sein das ich wegen jeder Mücke da jetzt was sage, weil es mich wirklich nicht großartig stört und ich habe auch nicht das Gefühl das sich etwas anstaut wenn ich nichts sage. Aber sind sowas Sachen die vielleicht mal in so einem Zwiegespräch angesprochen werden sollten? Auch wenn es mich nicht wirklich stört?
Also sollten da auch wirklich kleinigkeiten angesprochen werden? Ich hätte dann vielleicht bedenken, dass er das vielleicht falsch aufnimmt, weil ich ja sonst nie was sage wegen so kleinigkeiten, weil ich echt gelassen bin. Aber wenn er dann auf einmal tausend kleinigkeiten zu hören bekommt über die ich manchmal nachdenke, ist er dann nicht überfordert oder könnte das falsch verstehen?
Weißt du, ich würde mich in eurer Situation einfach abgrenzen, indem ich ihm sage, ich kann ihm nicht aus seinem Gedankenkarussel heraushelfen. Wenn er das wirklich möchte, kann ein Therapeut ihm da sicher mehr helfen, als du. Am Ende sind es nämlich seine Gedanken und Gefühle gegen die du wirklich nicht viel ausrichten kannst. Ein Therapeut kann da sicher differenzierter mit umgehen, weil es ihn nicht betrifft. Deshalb würde ich ihm wirklich ne Therapie vorschlagen und nicht vorgreifen, dass er das sowieso nicht macht. Vielleicht hat er ausreichend Leidensdruck?!
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Nur kurz da vom Handy: Google mal nach 'Zwiegespräche' nach 'Michael Lukas Möller'. Das ist eine Art Gesprächstechnik zur Beziehungsförderung.
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Mal zu ein Tipp neben dem Thema: Absätze helfen, längere Texte leserlicher zu machen und sorgen so dafür, dass sich mehr Menschen mit deinen Problemen beschäftigen.
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