Zukunftsangst: Studium abbrechen oder weitermachen?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Grundlegend ist es wurscht, viele nehmen gerne und mit handkuss studienabbrecher, zum beispiel im IT bereich no prob. weiterhin kann man auch umschulen und was ganz anderes machen.
ja du hast viel zeit verplempert, is hal shit, aber es gibt weitaus schlimmere lebensläufe und so kann man wenigstens begründen: hat es eine ganze zeit versucht, sich letztlich aber doch umentschieden.
problem ist auf dem arbeitsmarkt gehts ganz anders zu als im funny studienleben. könnte mistig werden für dich und rückschläge fordern.
andererseits wäre es auch eine sache den mist tatsächlich abzuschließen. also, ich mein, trotz 2948357 jahre, er hat es geschafft. Das ding ist nur: du mußt dann ganz radikal was ändern, damit du das durchziehen kannst. andere umgebung, andere kollegen, anderes strafferes lernprogramm, hilfe von außen usw. könnte gelingen.
grundlegend sagt man auf dem arbeitsmarkt: lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen. und das hast du dann grundlegend: nix vorzuweisen.
ja du hast viel zeit verplempert, is hal shit, aber es gibt weitaus schlimmere lebensläufe und so kann man wenigstens begründen: hat es eine ganze zeit versucht, sich letztlich aber doch umentschieden.
problem ist auf dem arbeitsmarkt gehts ganz anders zu als im funny studienleben. könnte mistig werden für dich und rückschläge fordern.
andererseits wäre es auch eine sache den mist tatsächlich abzuschließen. also, ich mein, trotz 2948357 jahre, er hat es geschafft. Das ding ist nur: du mußt dann ganz radikal was ändern, damit du das durchziehen kannst. andere umgebung, andere kollegen, anderes strafferes lernprogramm, hilfe von außen usw. könnte gelingen.
grundlegend sagt man auf dem arbeitsmarkt: lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen. und das hast du dann grundlegend: nix vorzuweisen.
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Danke für die vielen Antworten und sorry, dass ich erst jetzt antworte.
Studieren tue ich etwas aus dem Naturwissenschaftlichen Bereich und ich muss dankenswerterweise sagen, dass mich meine Eltern und Großmutter bis jetzt immer finanziell unterstützt haben und sie würden es wahrscheinlich auch noch dieses 1 Jahr tun.
Das Interesse fürs Studium ist ja wie gesagt grundsätzlich vorhanden. Es ist nur so, dass mich diverse Zukunftsängste und Gedanken plagen wie zB eben
"Was ist wenn ich das nicht in einem Jahr schaffe sondern länger brauche?"
Diese Gedanken sind gar nicht so abwegig, da ich schon im ganzen Studiumsverlauf immer länger brauchte für Prüfungen als ich ursprünglich geplant habe und wenn das bei den restlichen Prüfungen und bei der Masterarbeit auch so ist, dann würde das noch eine Ewigkeit dauern...
Für mich sind derzeit beide Optionen möglich, also Studium abbrechen und Job suchen oder Studium noch beenden. Und wenn sich bei der Variante "Studium noch beenden" herausstellen sollte, dass es doch wesentlich länger dauert als ich plane, dann würde ich versuchen, nebenbei ein Praktikum zu machen, als Werkstudent zu arbeiten, Teilzeit oder ähnliches.
Mir gehts derzeit nur mal prinzipiell darum, mich "umzuhören", wie andere Leute meine Situation beurteilen und was sie an meiner Stelle machen würden, und davon würde mich insbesondere interessieren, wie eben Unternehmen und Personalchefs meine Situation bewerten, danach würde ich dann meine Entscheidung ausrichten. Denn da ich jetzt schon so lange studiert habe, kann und will ich es mir nicht mehr erlauben nur noch zu studieren um des studierens willen sondern würde mich sehr stark danach orientieren mit welcher Entscheidung ich die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben würde...
Studieren tue ich etwas aus dem Naturwissenschaftlichen Bereich und ich muss dankenswerterweise sagen, dass mich meine Eltern und Großmutter bis jetzt immer finanziell unterstützt haben und sie würden es wahrscheinlich auch noch dieses 1 Jahr tun.
Das Interesse fürs Studium ist ja wie gesagt grundsätzlich vorhanden. Es ist nur so, dass mich diverse Zukunftsängste und Gedanken plagen wie zB eben
"Was ist wenn ich das nicht in einem Jahr schaffe sondern länger brauche?"
Diese Gedanken sind gar nicht so abwegig, da ich schon im ganzen Studiumsverlauf immer länger brauchte für Prüfungen als ich ursprünglich geplant habe und wenn das bei den restlichen Prüfungen und bei der Masterarbeit auch so ist, dann würde das noch eine Ewigkeit dauern...
Genau so etwas interessiert mich, nämlich wie Unternehmen und Personalchefs meine Situation derzeit bewerten würden. Ich wusste zB nicht, dass am Arbeitsmarkt gilt "Lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen".grundlegend sagt man auf dem arbeitsmarkt: lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen. und das hast du dann grundlegend: nix vorzuweisen.
Für mich sind derzeit beide Optionen möglich, also Studium abbrechen und Job suchen oder Studium noch beenden. Und wenn sich bei der Variante "Studium noch beenden" herausstellen sollte, dass es doch wesentlich länger dauert als ich plane, dann würde ich versuchen, nebenbei ein Praktikum zu machen, als Werkstudent zu arbeiten, Teilzeit oder ähnliches.
Mir gehts derzeit nur mal prinzipiell darum, mich "umzuhören", wie andere Leute meine Situation beurteilen und was sie an meiner Stelle machen würden, und davon würde mich insbesondere interessieren, wie eben Unternehmen und Personalchefs meine Situation bewerten, danach würde ich dann meine Entscheidung ausrichten. Denn da ich jetzt schon so lange studiert habe, kann und will ich es mir nicht mehr erlauben nur noch zu studieren um des studierens willen sondern würde mich sehr stark danach orientieren mit welcher Entscheidung ich die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben würde...
In diesem Denken scheint ein grundlegender strukturelle Fehler bei dir zu legen, der möglicherweise auch zu deinem ineffizienten Studium beigetragen hat.vitamin_d hat geschrieben:... wie Unternehmen und Personalchefs meine Situation derzeit bewerten würden....wie andere Leute meine Situation beurteilen und was sie an meiner Stelle machen würden, ... würde mich sehr stark danach orientieren mit welcher Entscheidung ich die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben würde...
Denn Personalchefs wollen Leute, die zu ihrem Weg (dem des Bewerbers) stehen und überzeugend begründen können, warum sie den Weg gegangen sind, den sie eben hinter sich haben, welche Entwicklung sie genommen haben.
Niemand kann deinen Weg und dein Leben für dich entscheiden oder "beurteilen", das ist völliger Unsinn. Um in Zukunft erfolgreich zu werden, solltest du aus diesem Muster herauskommen, am besten mit einer Psychotherapie.
Hallo vitamin_d,vitamin_d hat geschrieben:Für mich sind derzeit beide Optionen möglich, also Studium abbrechen und Job suchen oder Studium noch beenden. Und wenn sich bei der Variante "Studium noch beenden" herausstellen sollte, dass es doch wesentlich länger dauert als ich plane, dann würde ich versuchen, nebenbei ein Praktikum zu machen, als Werkstudent zu arbeiten, Teilzeit oder ähnliches.
Mir gehts derzeit nur mal prinzipiell darum, mich "umzuhören", wie andere Leute meine Situation beurteilen und was sie an meiner Stelle machen würden, und davon würde mich insbesondere interessieren, wie eben Unternehmen und Personalchefs meine Situation bewerten, danach würde ich dann meine Entscheidung ausrichten.
wurde glaube ich bereits geschrieben, studieren und sich gleichzeitig einen Job suchen ist einen weitere mögliche Variante. Es gibt ja nicht so wenige, für die Studium und Arbeitsmarkt sich iel mehr ergänzen, bedingen, als das bei dir der Fall zu sein scheint. Kein Muss, eher geschrieben, um aufzuzeigen, dass es zu deinem Thema schon viele Varianten, Variationen gibt. Wer neben dem, parallel zum Studium bereits eine Stelle hat, die dann noch zu seinem Studienfach passt? Bewahrt nicht vor Ängsten, aber wohl vor denen, die dich grad bewegen.
Zwar verstehe ich, dass du nun so fragst, wie du fragst. Ist ja auch sinnvoll, wenigstens mal allgemein Einblicke zu kriegen, sich einem Thema überhaupt mal konkret zu nähern, das vorher weit weg war.
Kann helfen, kann anregen, kann einen auf neue Ideen, Denkweisen bringen.
Kann aber auch täuschen, verwirren. Je mehr Erfahrungen anderer du einholst, desto mehr Punkte, die es zu beachten gilt, werden sich finden. Schon das kann einen belasten, kann die Messlatte arg hoch liegend scheinen lassen. Hinzu kommt, was für den einen wichtig war, ist, ist für den anderen eher nicht s wichtig, bis hin dazu, dass sich Anforderungen sogar widersprechen können. Arbeitgeber X ist wichtig, dass ein Arbeitnehmer die Eigenschaft XY hat, Arbeitgeber Y stört grad diese Eigenschaft vielleicht sogar.
So manches hängt von der Branche ab, aber sogar in ein und derselben Branche? Ob ein Arbeitgeber und ein Arbeitssuchender zusammen finden, zusammenpassen? Hängt von sehr vielen Dingen ab. Die lassen sich, meine ich nicht, verallgemeinern, viele jedenfalls nicht.
Auch Sichten nicht! Ein Personalverantwortlicher, der selbst mal sein Studium geschmissen hat? Der sieht auf Studienabbrecher bestimmt anders, als jemand „Normal mit Abschluss“ . Und sogar das heißt nix. Grad der ohne Abschluss legt vielleicht arg viel Wert drauf, dass nun bei Arbeitssuchenden alles oberkorrekt ist.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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werve,werve hat geschrieben:Denn Personalchefs wollen Leute, die zu ihrem Weg (dem des Bewerbers) stehen und überzeugend begründen können, warum sie den Weg gegangen sind, den sie eben hinter sich haben, welche Entwicklung sie genommen haben.
seh ich selbst zwar durchaus ähnlich. Wird sehr oft wohl so zutreffen. Aber immer?
Ich zweifle. Manch Arbeitgeber, sicher auch abhängig von der Stelle, aber jemand, der eher zweifelnd, unfertig rüberkommt, muss nicht immer schlechte Karten haben. Der ist aus Arbeitgebersicht dann vielleicht der, der sich besser als andere lenken lässt, was sagen lässt, der Arbeitgebervorgaben folgt, dem eigene Überzeugungen nicht im Weg stehen, der mit diesen Überzeugungen denen des Arbeitgebers nicht im Weg steht.
Auch so ließe es sich sehen, finde ich.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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hawi,
klar, ist sicher richtig. Kommt ja auch immer darauf an, was jemand anstrebt. Als AG würde ich von einem akademischen Bewerber (mit entsprechend verantwortlicher Anstellung) allerdings schon erwarten, dass ein gewisses Selbstbewußtsein und eine persönliche Entwicklung zu erkennen sind.
klar, ist sicher richtig. Kommt ja auch immer darauf an, was jemand anstrebt. Als AG würde ich von einem akademischen Bewerber (mit entsprechend verantwortlicher Anstellung) allerdings schon erwarten, dass ein gewisses Selbstbewußtsein und eine persönliche Entwicklung zu erkennen sind.
Das heißt positiv gewendet: Der macht fertig, der hat Durchhaltevermögen, der gibt bei Schwierigkeiten nicht gleich auf- gerade wenns lange gedauert hat. Das ist zumindest die positive Interpretation eines langen Studiums... Am Ende bewertet das wirklich jeder anders, auch jeder Personaler, nehm ich an. Aber willst du denn in ner Firma arbeiten, wo Menschen "perfekt" sein müssen?vitamin_d hat geschrieben:Genau so etwas interessiert mich, nämlich wie Unternehmen und Personalchefs meine Situation derzeit bewerten würden. Ich wusste zB nicht, dass am Arbeitsmarkt gilt "Lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen".grundlegend sagt man auf dem arbeitsmarkt: lieber lang gebraucht als gar nix vorzuweisen. und das hast du dann grundlegend: nix vorzuweisen.
Und ich finde, du solltest machen, was du willst und nicht darüber nachdenken, was besser wirkt. Es gibt wohl für beide Seiten pro und contra. Aber am Ende musst du dahinter stehen können, nur dann kannst du auch glaubwürdig rüberbringen, dass du nen guter Bewerber bist. Womit würdest du dich denn wohler fühlen? Wo könntest du mehr hinter stehen? Ich zum Beispiel bin tatsächlich stolz darauf, dass ich am Ende doch durchgezogen habe. Damit fühl ich mich wohler, als damit wenn ich nicht beendet hätte. Ich bin trotzdem unsicher hinsichtlich meiner Biografie, aber ich wäre viel unsicherer, wenn ich nicht beendet hätte. Deshalb finde ich, du solltest für dich wirklich in den Blick nehmen, womit du dich mehr identifizierst. Damit jetzt nen Einstieg zu machen und auf den Master zu verzichten oder den Master zu machen.Für mich sind derzeit beide Optionen möglich, also Studium abbrechen und Job suchen oder Studium noch beenden. Und wenn sich bei der Variante "Studium noch beenden" herausstellen sollte, dass es doch wesentlich länger dauert als ich plane, dann würde ich versuchen, nebenbei ein Praktikum zu machen, als Werkstudent zu arbeiten, Teilzeit oder ähnliches.
Mir gehts derzeit nur mal prinzipiell darum, mich "umzuhören", wie andere Leute meine Situation beurteilen und was sie an meiner Stelle machen würden, und davon würde mich insbesondere interessieren, wie eben Unternehmen und Personalchefs meine Situation bewerten, danach würde ich dann meine Entscheidung ausrichten. Denn da ich jetzt schon so lange studiert habe, kann und will ich es mir nicht mehr erlauben nur noch zu studieren um des studierens willen sondern würde mich sehr stark danach orientieren mit welcher Entscheidung ich die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben würde...
Abgesehen davon: Wenn du es wirklich nicht für dich entscheiden kannst, kannst du dich auch mit Bachelor bewerben und wenn du was findest, was deinen Vorstellungen entspricht, den Master abbrechen. Dagegen spricht doch gar nichts. Und wenn du nichts findest, studierst du zu Ende und sammelst parallel (relevante) Berufserfahrung. Ehrlich gesagt, du machst dir gerade über Dinge Gedanken, die man wirklich so pragmatisch lösen könnte. Dann weißt du auch, was die Personaler im speziellen in deiner Branche von dir im speziellen halten.
Das ist ja gerade mein Problem derzeit. Ich weiß nicht genau, was wirklich besser wäre. Und wie du schon sagst, es gibt für beide Seiten pro und contra. Ich wäre für beide Varianten zu haben, wobei ich mich für die entscheiden würde, die "besser" ist. "Besser" in der Hinsicht, dass es besser für meinen Lebenslauf ist.Und ich finde, du solltest machen, was du willst und nicht darüber nachdenken, was besser wirkt. Es gibt wohl für beide Seiten pro und contra.
Ich weiß, es wär besser, sich für eine der beiden Varianten zu entscheiden und dann einfach dazu zu stehen und es durchzuziehen, aber wie gesagt, die Entscheidung fällt mir derzeit sehr schwer, weil es eben viele pro und contra für beide Seiten gibt und ich mich nicht "falsch" entscheiden möchte, sodass ich es im Nachhinein bereue. Deshalb bin ich derzeit dabei, mir möglichst viele Meinungen und Sichtweisen einzuholen, denn das kann mich bei meiner Entscheidung unterstützen, vielleicht auch meine Sichtweise ändern usw.
Das heißt, du lebst für deinen "Lebenslauf" und nicht für dein Leben?vitamin_d hat geschrieben:U dass es besser für meinen Lebenslauf ist.
Diese deine eher beiläufig gestellte Frage, war übrigens für mich jetzt gerade wichtig zu lesen, um daran erinnert zu werden, worum es eigentlich geht. Genau im richtigen Moment.werve hat geschrieben:Das heißt, du lebst für deinen "Lebenslauf" und nicht für dein Leben?
Denn ich stehe derzeit selbst vor einigen größeren Entscheidungen, die mit dieser Frage zusammenhängen: Für mein Leben oder für meinen 'vorzeigbaren' Lebenslauf...
Die Antwort sollte doch eigentlich immer klar sein!
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Ich lebe natürlich für mein Leben, aber ich finde mein Leben ist nicht in Ordnung, wenn es mein Lebenslauf nicht ist, weil der Lebenslauf ja nunmal Bestandteil des Lebens ist...Das heißt, du lebst für deinen "Lebenslauf" und nicht für dein Leben?
Andersherum wird ein Schuh draus: Das Leben drückt sich auch im Lebenslauf aus; aber wenn man hinter seinem Leben stehen kann, kann man auch hinter seinem Lebenslauf stehen.vitamin_d hat geschrieben:Ich lebe natürlich für mein Leben, aber ich finde mein Leben ist nicht in Ordnung, wenn es mein Lebenslauf nicht ist, weil der Lebenslauf ja nunmal Bestandteil des Lebens ist...Das heißt, du lebst für deinen "Lebenslauf" und nicht für dein Leben?
(Ich weiß wovon ich rede, weil mich 2 Jahre meines Lebens ankotzen und ich hinter denen auch im Lebenslauf nicht so gut stehen kann... ist also kein erhobener Zeigefinger.)
Nur: Was musst du tun, damit du hinter deinem Leben stehen kannst? Was musst du jetzt machen, damit für dich daraus ne gute Geschichte wird, die du vertreten kannst?
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Nur: Was musst du tun, damit du hinter deinem Leben stehen kannst? Was musst du jetzt machen, damit für dich daraus ne gute Geschichte wird, die du vertreten kannst?
1) Eine gewisse Perspektivlosigkeit. Ich denke mir, es ist eh schon alles egal. Mein Lebenslauf ist eh schon so schlecht, dass mir dann der Masterabschluss in 1 Jahr auch nicht mehr bringt als mich jetzt gleich mit Bachelorabschluss zu bewerben. Ich weiß, diese Gedanken sind nicht rational, aber so denke ich derzeit.
2) Nach wie vor meine Angst, es nicht in 1 Jahr zu schaffen sondern deutlich länger zu brauchen, was meine Lage weiter verschlimmern würde.
Wie kann ich aus diesen Gedanken rauskommen? Ich denke, wenn ich diese beiden belastenden Gedanken nicht mehr hätte, würde es mir auch deutlich besser gehen.
Ich möchte noch ergänzen bzw. ausbessern:
Bei Punkt 1) stelle ich mir auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Masterabschlusses: Ich denke mir nämlich, dass mir der Masterabschluss jetzt auch nicht mehr soooviel mehr bringt, sondern dass für das was ich dann beruflich machen würde, auch der Bachelorabschluss reichen würde. Das heißt ich stelle mir da die Frage der Sinnhaftigkeit des Masterabschlusses.
Bei Punkt 1) stelle ich mir auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Masterabschlusses: Ich denke mir nämlich, dass mir der Masterabschluss jetzt auch nicht mehr soooviel mehr bringt, sondern dass für das was ich dann beruflich machen würde, auch der Bachelorabschluss reichen würde. Das heißt ich stelle mir da die Frage der Sinnhaftigkeit des Masterabschlusses.
Wie wärs mal mit der psychologischen Beratung an deiner Uni?
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