Da stimme ich überhaupt nicht mit dir überein. Die Therapeutin kann ihre Patienten doch nicht zwingen sich bei sich zu melden und falls nicht, dann offenbart sie einfach mit einer OFFENEN Postkarte, dass sie bei ihr in Therapie ist! Dabei hat sie extra vorher betont, dass sie nicht möchte, dass auch nur irgendetwas an die Adresse geschickt wird! Das ist ja wohl ein Vertrauensbruch der ganz besonderes Art. Das schlimmste ist ja auch noch, dass es eine OFFENE Postkarte war. So hatte wohl auch der Postbote die Möglichkeit zu wissen, dass Frau XY in Therapie ist..... Das ist eine Art und Weise der definitiv rechtlich nachgegangen werden muss! Ich würde diese Therapeutin sofort melden und mir rechtlichen Beistand suchen.Echolotin hat geschrieben: Genau so bist du mit der Therapeutin umgegangen.
Du hast sie über die weitere Therapie im unklaren gelassen, gesagt du meldest dich. Hast du aber nicht.
Auf die zweimalige TELFONISCHE Kontaktanfrage ihrerseits hast du auch nicht reagiert. Den Kopf weiter in den Sand gesteckt.
Du lässt deine Hauptkommunikation weiterhin über deine Eltern laufen mit der Post, obwohl sie ja "brisante" Dinge nicht mitbekommen sollen.
Deine Mutter hätte die Postkarte auch gar nicht lesen müssen. Das schreibst du jetzt der Therapeutin zu.
Dann hättest du das ganze gar nicht durchschleifen müssen. Wenn ich da eh nicht wieder hin will, dann spreche ich es spätestestens nach der 2. Anfrage auf den AB oder so. Erwartest du immer, dass sich die unangenehmenen Dinge einfach so lösen? Werden sie nicht. Auch viele Arbeit wird dich nicht auf Dauer ablenken können.
Keine direkte Kommunikation, sondern nur hinten rum über andere, ein übertuschen von all den Dingen die nicht in Ordnung sind war auch in meiner Familie eine Regel. Deswegen springe ich so darauf an und mag dir vor Augen führen, dass deine Verärgerung über die Postkarte auch neben einem Fehlverhalten der Therapeutin etwas ganz anderes bei dir zudeckt.
Man kann doch wohl KEINEN Menschen dazu zwingen in Kommunikation zu treten. Wenn Person X nicht mit Person Y in Kontakt treten möchte/ keinen Kontakt mehr möchte, dann hat Person Y das zu akzeptieren. Besonders als Therapeut ist das wohl ein No-Go! Wenn von dem Patienten keine Eigengefährdung ausgeht (Suizid oder ähnliches - und das dürfte bei "Postkarte" ja nicht der Fall sein, denn sie ist ja schon länger nicht mehr aktiv in Behandlung), dann MUSS die Therapeutin akzeptieren, wenn die Patientin keine Stellung mehr nehmen möchte.
Von daher ist es definitiv NICHT die Schuld der Posterstellerin, sondern DEFINITIV die der Therapeutin. Dass eine Therapeutin so vorgeht und die Patientin zwingt, sich bei ihr zu melden und auch noch ÖFFENTLICH (ja, es war ÖFFENTLICH - denn ein OFFENER Brief, der jeder lesen konnte) bloßzustellen, dass sie in Therapie ist, dem gehört definitiv die Zulassung entzogen! Soweit muss eine Therapeutin denken... Viele Therapeuten grüßen außerhalb der Therapiewände nicht einmal den Patienten (wenn die Kommunikation nicht vom Patienten ausgeht), um die Schweigepflicht nicht zu verletzten... Und diese posaunt es einfach so hinaus. Geht gar nicht