Bewerbung mit zwei Hürden: 1. bei fast Konkurrenzunternehmen 2. mit Erkrankung

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...

Speechless
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 08:27

Ich finde eine berufliche Weiterentwicklung eine absolute Standardfloskel, die null individuell ist und jeden Personaler langweilt. Du sagst damit überhaupt nichts über dich aus, nur, dass du da reinschreibst,was du denkst, was sie hören wollen. Meiner Ansicht gehört es formal einfach auch in ein Anschreiben nicht rein.

Finde deine geschriebenen Begründungen viel nachvollziehbarer und authentischer, die kannst du im Gespräch erwähnen, wenn du danach gefragt wirst. Als Tipp: unterlasse es einfach nur unbedingt in irgendeiner Weise negativ über deinen aktuellen Arbeitgeber zu reden. Selbst wenn er das größte arsch auf der Welt ist, könnten die Personaler denken, dass du diejenige bist, die schwierig ist.

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lisbeth
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 08:30

mMn gibt es gute Gründe, warum man einen angestrebten Wechsel im Anschreiben begründen sollte.
Bzw. andersherum: Warum mich *diese* Stelle interessiert.

Ich bin gerade ein Jahr auf meiner jetzigen Stelle und bin wieder am Suchen. Und da stellt sich ein potentieller AG schon die Frage, warum will die schon wieder weg? Lässt die mich womöglich auch nach einem Jahr sitzen?

Meine Gründe für die neue Suche sind vor allem fehlende Entwicklungsperspektiven im aktuellen Job. Dass also die blumigen Versprechen die man mir im Vorfeld gemacht hatte relativ substanzlos waren.

Wenn ich also schreibe, ich möchte diese (neue) Stelle haben, weil ich für mich dort bessere Entwicklungsperspektiven sehe, dann signalisiert das einem potentiellen AG verschiedene Dinge:
- ich bin jemand, der sich weiter entwickeln will und nicht ständig nur auf der Stelle treten
- ich bin jemand, der auch von seinem AG etwas erwartet.
- ich bin jemand, der seine Situation aktiv verändert, wenn etwas nicht passt.
MariJane hat geschrieben: Ich würde mir überlegen, was will ich im Anschreiben von mir verkaufen, und ich würde verkaufen wollen, dass ich wichtige Kenntnisse mitbringe und engagiert bin; deshalb ist eine berufliche Weiterentwicklung einfach eine gute Begründung. Du sagst damit sehr viel positives über dich.
Das sehe ich auch so. Es ist außerdem immer gut, sich mal in den Arbeitgeber reinzuversetzen. Was sieht der, wenn der dein Anschreiben, deinen Lebenslauf sieht. Was könnte ihn interessieren und warum? welche Fragen könnten bei ihm aufkommen? und bin ich bereit/in der Lage, im Anschreiben oder im Gespräch diese Fragen zu beantworten bzw. *wie* möchte ich sie beantworten.

Ich finde auch, es ist immer besser, eine positive Begründung zu liefern (bei der neuen Stelle sehe ich mehr Entwicklungsmöglichkeiten) als den alten Arbeitgeber /den aktuellen Job runterzumachen. (bietet mir keine zufriedenstellenden Perspektiven, Bezahlung passt nicht usw. ).
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 10:42

Warum ist der Thread in OT verschoben worden? Was ist daran nicht berufsbezogen oder zu lang? Bitte prüfen. Danke!
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Sarana
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 13:54

Wundert mich auch sehr. Vermutlich soll es im Bereich "Beruf" um psychische Schwierigkeiten gehen, hier geht es ja um eine körperliche Erkrankung. Trotzdem möchte ich den Thread gerne auch in ein paar Monaten noch lesen können, für mich ist das hier sehr interessant und eben wichtig.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 14:23

Speechless hat geschrieben:Ich finde eine berufliche Weiterentwicklung eine absolute Standardfloskel, die null individuell ist und jeden Personaler langweilt.
Ja, ich kann das auch durchaus noch etwas konkreter formulieren - wichtiger Hinweis - nur was genau möchte ich hier nicht schreiben.
Speechless hat geschrieben: Du sagst damit überhaupt nichts über dich aus, nur, dass du da reinschreibst,was du denkst, was sie hören wollen. Meiner Ansicht gehört es formal einfach auch in ein Anschreiben nicht rein.
Worauf basiert deine Einschätzung, dass dies da 'generell gar nicht' reingehört?
Speechless hat geschrieben: Finde deine geschriebenen Begründungen viel nachvollziehbarer und authentischer, die kannst du im Gespräch erwähnen, wenn du danach gefragt wirst. Als Tipp: unterlasse es einfach nur unbedingt in irgendeiner Weise negativ über deinen aktuellen Arbeitgeber zu reden. Selbst wenn er das größte ar*** auf der Welt ist, könnten die Personaler denken, dass du diejenige bist, die schwierig ist.
Dazu besteht auch menschlich keinerlei Anlass.
Ich fürchte allerdings, dass es aufgrund der gesamten Situation diese Firma oder zumindest meine Stelle schon bald nicht mehr geben wird und mein Chef wie zuvor es ganz alleine probieren wird. Oder das Produkt als solches verkauft. Nur: sowas kann man ja auch schlechterdings kommunizieren ohne Interna preis zu geben. Und - offen gesagt, traue ich mich jetzt auch nicht mit meinem Chef SO Klartext zu reden. So lange er mich da jetzt noch quasi mitschleift ...

Und selbst WENN das alles nicht in meinem Vertrag steht, das gehört sich nicht und ich habe absolut kein Interesse daran, das Produkt - das halte ich für wirklich GUT, die Firma und meinen Chef irgendwie zu diskreditieren. Ich weiß halt nur nicht was GENAU und WIE ich dann darüber bei Vorstellungsgesprächen spreche. DENKEN wird man sich dann ggf seins ...

Ich habe nur da keinerlei Weiterentwicklungschancen.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Speechless
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:02

Sagen wir mal so: ich hab es noch nie als Empfehlung irgendwo gelesen und ich finde es auch uninteressant für den neuen AG bis zum Gespräch. Du musst ja mit deinen Fähigkeiten überzeugen, ich finde mit solchen Sätzen lenkst du nur ab und verschwendest Platz und Zeit. Erstmal wollen die ja nur wissen, wer du bist und warum du auf die Stelle passt..finde warum du weg willst generell irrelevant, aber fürs Schreiben sowieso. Noch konkreter würde ich auf keinen Fall werden allerdings, als es mit Weiterentwicklung zu begründen.

Die anderen Dinge finde ich könntest du durchaus im Gespräch so benennen


MariJane
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:09

Naja, ich denke, dass man damit eher eine Aussage über die eigene Motivation trifft. Und zwar nicht in der Form von meine Stärken sind... das kann ja jeder erzählen. Wenn du da gleich die Kurve bekommst und denen implizit sagst, ich bin total engagiert, suche ne Entwicklung, dann punktest du meines Erachtens.


Speechless
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:21

Äh, das meinte ich auch nicht.

Es geht in einem Anschreiben darum, die Anforderungen der Stellenbeschreibung aufzugreifen und diese auf dich zuzuschneiden oder im besten Fall passt es so oder so.

Und nicht darum eine persönliche Geschichte zu schreiben, die erstmal nicht interessiert. Wenn sie sich für dich interessieren gibt's ein Gespräch und dann können sie dich kennenlernen.


MariJane
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:30

Ok, ich verstehe, was du meinst, denke aber, dass es nicht schlecht ist, wenn du nicht explizit, aber dafür implizit erklärst, warum du wechseln willst. Zumal, wenn du den Wechsel als Weiterentwicklung verkaufen kannst... aber das ist letztlich die Sache der TE, wie sie das handhaben möchte.


Speechless
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:33

Ja also ich mache es nicht, weil ich da unter anderem den Platz auch nicht hätte.

Beim googeln hab ich aber tatsächlich gerade auch vieles gefunden, wo steht, man soll es reinschreiben. Da stehen übrigens auch gute Tipps wie.

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lisbeth
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Beitrag Fr., 13.01.2017, 15:58

Hallo miss,

du kannst es auch andersrum begründen. Weil du planst, nach XY (in deine Lieblingsstadt) umzuziehen (warum tut nix zur Sache) suchst du dort jetzt eine neue Stelle. Ansonsten würde ich auf die ausgeschriebene Stelle eingehen und konkret (!) darauf eingehen, was du alles mitbringst für diese Stelle - also was dich für diesen Arbeitgeber interessant macht. Mit konkret meine ich z.B. "ich habe intern die Weiterbildungen zum Thema ABC koordiniert, Seminare zu diesen Themen gehalten und die Schulungsunterlagen erarbeitet". Anstatt "ich war intern für die Weiterbildung verantwortlich."
Schreib es so, dass daraus hervorgeht, was du genau gemacht hast (wenn es dich gut aussehen lässt).

Um die ganzen anderen Fragen würde ich mir im Moment nicht so den Kopf machen.

Schritt 1 ist: Du willst die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers. Der soll dich registrieren und denken: miss_understood hat ein spannendes Profil, bringt Branchenkenntnisse mit usw. - die will ich gerne im Gespräch mal kennen lernen.

Schritt 2 wäre dann, wenn du eine Einladung zum Gesprächstermin hast: Dann kannst du dir überlegen: welche Fragen werden wohl auftauchen und was sage ich dazu? Darauf brauchst du *jetzt* noch keine Antworten finden.

Im Anschreiben würde ich auch die gesundheitliche Situation erstmal gar nicht erwähnen. Wie du im Gespräch damit umgehen willst, kannst du dir dann noch in Ruhe überlegen, wenn du eine Einladung bekommst.

Ich weiß nicht, ob es für dich auch um eventuelle Lücken/Fehlzeiten im Lebenslauf geht?
Das umschiffe ich meistens elegant, indem ich nur noch die Jahre im Lebenslauf angebe (ohne die Monate). Kann man mit Ü40 ruhig machen, finde ich. Dadurch fallen dann kürzere Ausfallzeiten oder Zeiten ohne Job nicht mehr so direkt ins Auge. Hat mich auch noch nie jemand drauf angesprochen im Vorstellungsgespräch: Könnten Sie das bitte noch konkretisieren?
Wünsche Dir viel Erfolg - die Daumen sind gedrückt!
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― Anne Lamott

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Beitrag Sa., 14.01.2017, 21:46

Lieblingsstadt kommt sowieso rein. *lacht - das ist durchaus ein schmeichelhaftes Argument - in ALLEN lokalpatriotischen Städten!

Hinzu kommt auch: ich bin es satt alleine zu arbeiten. Ich funktioniere weitaus besser in einem, auch kleineren Team. Ich dürste förmlich nach Austauschmöglichkeit im Job. Mal kurz dem anderen, was zeigen, was fragen, gefragt werden; sich jeweils gegenseitig besprechen, überhaupt neue Ideen sind SO viel einfacher, wenn man das nicht alles und immer ganz alleine tun muss, weil kaum gesprochen wird. Hier kommt es vor, dass ich TAGELANG meinem Chef gegenüber sitze und wir außer Hallo und tschüß KEIN WORT wechseln.

Mein Chef hat auch überhaupt keinen Plan von dem, WIE ich das tun soll bzw wenn ich etwas vorschlage, sagt er meist: jaja, mach nur. Was an sich für manche vielleicht der Traumjob wäre, ich SCHWIMME! Und ich habe mit ihm schon mehrfach darüber gesprochen. Ich versuche mir sehr viel selber beizubringen, das mach ich auch mal während der Arbeitszeit, mal nicht; ich besuche recht viele Veranstaltungen, wo ich dann Networking mit Weiterbildung mit einer Klappe schlage - und das täte ich ja sowieso - weil mich das Thema meist interessiert. Aber es ist einfach zu zäh. Da KÖNNTE auch für die Firma/das Produkt weit mehr rüberkommen, wenn sie bereit wären noch mehr zu investieren. Denke ICH. Aber - das ist nicht mein Entscheidungsbereich! Und wenn es überhaupt ein Teamgefühl GÄBE. Es GIBT ja noch ein paar andere Mitarbeiter, aber die sind einfach viel zu weit weg, ständig reisend unterwegs und im Ausland mit erheblicher Zeitverschiebung.

Das schreibe ich jetzt hier etwas ausführlicher, um ein Bild der Situation zu zeichnen. Das würde ich sicher nicht in einem Anschreiben schreiben und im Gespräch würde ich maximal sagen, dass mir Teamarbeit in einem Team ab 3 Personen am wünschenswertesten wäre, weil a, b, c und aufgrund der dezentralen Organisation der Firma bei der ich bin, das leider nicht gegeben ist. Dass ich gerne das Gefühl habe, an einem Strang zu ziehen, um gemeinsam etwas zu erreichen und dass ich zwar selbständig arbeiten kann (dafür habe ich auch Belege) aber keine Einzelgängerin bin, die gerne zu 100% den Kopf in den Computer oder Zahlen steckt.

(P.S. Danke fürs Zurückverschieben ins Unterforum 'Job'.)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Sa., 14.01.2017, 21:53

@lisbeth: wenn man überwiegend freiberuflich war, ist eh nicht so eindeutig, welchen Umfang die jeweiligen Kunden/Projekte in den Zeiträumen hatten, da bin ich auch noch NIE gefragt worden. Ist in dem, was ich tat auch so derart nicht unüblich, dass das in den zuvorigen zwei Bereichen auch noch nie jemand gefragt hat. Und JETZT, jetzt strebe ich eh nach einer neuen Branche, in der ich mit DIESEM Job überhaupt erstmals fest angestellt bin. Wenn auch mit einer Tätigkeit, die ich bereits gemacht habe.

Ich rate fast gar dazu, wenn mN auch nur mal ansatzweise frei/selbständig gearbeitet hat und eine einem so vorkommende 'Lücke' im Lebenslauf hätte, dass man dann, sofern es auch nur ein oder zwei Projekte gibt, die man frei gemacht hat und zeigen/nachweisen kann, dies als solches im Lebenslauf angibt statt "Lücke wegen xyz". Kommt halt drauf an. Auch ein (ernsthafter) VERSUCH sich selbständig zu machen, so wenn der zu einer 'Lücke' würde, kann man durchaus kommunizieren. DAS sagte mir sogar mein seinerzeitiger Coach.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Sa., 28.01.2017, 23:21

Boah - das ist jetzt mal wieder typisch für mich und mein Leben insgesamt.

1. Ich habe mich noch nicht beworben. Bei keinem. Dafür eine weitere 'Es ist eine Stelle frei' die ich in fb las - von jemand, die ich nicht kenne - angefragt - und warte noch auf die Beschreibung bzw die Rückmeldung desjenigen, der der Ansprechpartner ist.

2. Dass ich mich auf die eine nicht beworben hatte, hatte einen superguten Grund, denn ich werde voraussichtlich bei einer Veranstaltung in zwei Wochen einen kleinen Workshop anbieten zum Thema MEINES jetzigen Jobs und ich hatte die Befürchtung, dass ich dabei in eine ziemlich tricky Situation gerate, denn mein Chef würde einen Teil mit mir halten und es ist möglich bis wahrscheinlich, dass dort (und DANN sogar womöglich in unserem Workshop!) jemand eben jener teilweise Konkurrenzfirma sein wird. *irks ... äm ...

3. Eine weitere Untersuchung ergab, dass die nötige nächste OP sicherlich noch dieses jahr (in der zweiten Jahreshälfte) geschehen sollte. Ich bin davon absolut nicht begeistert ...

Tjoah - und nun?

NOCHmal dieses Jahr als 'Übergangsjahr' begreifen?

NOCHMAL denken: erst, wenn ich DIES (gesünder werden ... FALLS das dann was mittelfristiges nützt!), DANN darf ich mir erlauben mich um einen besser bezahlten Job ggf sogar in der Herzensstadt zu bemühen? ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Sa., 28.01.2017, 23:30

Du bist wirklich sehr rücksichtsvoll.

Wieso versuchst du nicht, das Bestmögliche für dich rauszuschlagen? Also bewerben und bei einem etwaigen Angebot entweder absagen oder eben die OP auf den Tisch legen oder geheim halten. Es gäbe doch einige Optionen.

Bei mir ist es aktuell so, dass ich einen Job will, wohl aber ein Angebot zuerst von einem anderen Arbeitgeber haben werde. Man könnte nun sagen es sei asozial das Angebot anzunehmen und dann eventuell abzuspringen, aber um ehrlich zu sein bin ich lieber asozial als am Ende wieder ganz ohne neuen Job da zu stehen.
Ich weiß nicht, ob man so ego sein sollte, aber ich finde Chancen wahrnehmen ist schon eine gute Idee. Die Arbeitgeber machen es ja auch nicht anders und schauen sich normalerweise nicht nur eine Person an.

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