Lebensmüde mit 33?
Liebe "Broken Wing",
danke - John Grant ist ein Musiker, dessen Musik ich sehr schätze.
Du hast recht, ein Adler wird sterben, wenn er am Strand ausgesetzt wird. Und eine Seemöwe in den Alpen. Ich mag die Stadt, aber es müssen nicht 2 Millionen Einwohner sein. Ich mag es, wenn man sich zufällig auf der Straße trifft und ein paar Wörter austauscht.
Zum Beuteschema: Trotz beruflicher Stellung usw. habe ich glaube ich den Übergang vom Studentenleben zum Erwachsenendasein noch nicht vollzogen. D.h. mir gefallen immer noch die gleichen jungen Frauen und ich gehe auch oft in Lokale, in denen eben oft Frauen Anfang 20 sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Frauen in meinem Alter oder sagen wir in meiner Zielgruppe (26-30) nicht existent sind. Keine Ahnung was die machen? Wo kann man so wen treffen? Ich weiß halt auch, dass ich damals als Student glücklich war und vielleicht versuche ich so, diesen Zustand künstlich wieder herbeizuführen. Was natürlich nicht funktionieren kann. Eine Freundin von mir hat gesagt, ich habe vielleicht Angst davor, dass es mit einer Frau wirklich ernst wird und aus dem Grund suche ich mir immer Frauen Anfang 20, weil bei denen kann es nicht ernst werden. Weil welche Frau Anfang 20 möchte Kinder und Familie? Die wollen alle Spaß haben, mehr nicht.
Ich reise natürlich viel zu wenig, außer beruflich
danke - John Grant ist ein Musiker, dessen Musik ich sehr schätze.
Du hast recht, ein Adler wird sterben, wenn er am Strand ausgesetzt wird. Und eine Seemöwe in den Alpen. Ich mag die Stadt, aber es müssen nicht 2 Millionen Einwohner sein. Ich mag es, wenn man sich zufällig auf der Straße trifft und ein paar Wörter austauscht.
Zum Beuteschema: Trotz beruflicher Stellung usw. habe ich glaube ich den Übergang vom Studentenleben zum Erwachsenendasein noch nicht vollzogen. D.h. mir gefallen immer noch die gleichen jungen Frauen und ich gehe auch oft in Lokale, in denen eben oft Frauen Anfang 20 sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Frauen in meinem Alter oder sagen wir in meiner Zielgruppe (26-30) nicht existent sind. Keine Ahnung was die machen? Wo kann man so wen treffen? Ich weiß halt auch, dass ich damals als Student glücklich war und vielleicht versuche ich so, diesen Zustand künstlich wieder herbeizuführen. Was natürlich nicht funktionieren kann. Eine Freundin von mir hat gesagt, ich habe vielleicht Angst davor, dass es mit einer Frau wirklich ernst wird und aus dem Grund suche ich mir immer Frauen Anfang 20, weil bei denen kann es nicht ernst werden. Weil welche Frau Anfang 20 möchte Kinder und Familie? Die wollen alle Spaß haben, mehr nicht.
Ich reise natürlich viel zu wenig, außer beruflich
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Jetzt haben Sie mir einen vielversprechenden Gedankenimpuls gegeben (für mich vielversprechend).
Es ist war, ich hatte in Wien auch sehr oft den Impuls jemandem was anzutun. Meist wenn ich von jemand angestarrt wurde, zB in der U-Bahn, finster und irgendwie stupide doch gleichzeitig unerbittlich, hatte ich oft den Wunsch, demjenigen das zu verbieten bzw. mich wenn nötig gewaltsam von diesem Starren zu befreien.
Ich glaube ich weiß wie Depressionen (uA) entstehen können!!!!
Durch das Unterdrücken von vitalen und an sich auch adäquaten Reaktionen und Impulsen.
So gesehen ist das ständig passiv aggressive Klima und die gleichzeitige Leugnung desselbigen ein idealer Nährboden für Depression. So wie eine große unsichtbare Zwangsjacke.
Danke für diesen Impuls!
Es ist war, ich hatte in Wien auch sehr oft den Impuls jemandem was anzutun. Meist wenn ich von jemand angestarrt wurde, zB in der U-Bahn, finster und irgendwie stupide doch gleichzeitig unerbittlich, hatte ich oft den Wunsch, demjenigen das zu verbieten bzw. mich wenn nötig gewaltsam von diesem Starren zu befreien.
Ich glaube ich weiß wie Depressionen (uA) entstehen können!!!!
Durch das Unterdrücken von vitalen und an sich auch adäquaten Reaktionen und Impulsen.
So gesehen ist das ständig passiv aggressive Klima und die gleichzeitige Leugnung desselbigen ein idealer Nährboden für Depression. So wie eine große unsichtbare Zwangsjacke.
Danke für diesen Impuls!
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Als soziologisch interessierter Mensch horche ich hier auf.JohnGrant hat geschrieben:Komischerweise sind andere Großstädte nicht so, wie das Beispiel Hamburg für mich beweist. Ich weiß nicht, was an Wien falsch ist, aber etwas ist gehörig falsch.
Ich war noch nie in Wien. Als Deutscher allerdings nicht einmal in Hamburg. Aber ich kenne einige andere (Groß-)Städte. Und ja - es scheint lokale Unterschiede/Mentalitäten zu geben. Zur Landbevölkerung sowieso immer und überall.
Einen Österreicher, geschweige denn einen Wiener, habe ich kaum mal näher kennengelernt.
So aus der Ferne aber macht man sich schon so seine Gedanken um dieses Völkchen.
Apropos Depression: Man könnte auch fragen, Herr Blade: Warum scheinen so viele Österreicher entweder himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt?
Nicht ganz ernst gemeint grüßt
Vincent
Zuletzt geändert von Vincent am Mo., 07.11.2016, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Beim Jodeln und gleichzeitigem Schuhplatteln rutscht man schon mal von der Bergkante.
Wenn man dann im Dreivierteltakt zu Tal rutscht hat man hoffentlich eine dicke Krachlederne an und ein Jagahut mit Gamsbart drauf auf um alle Püffe und Knüffe abzumildern.
Im Ernst: Die bipolare Grundstruktur des Durchschnittsösterreichers ist mir bisher nicht aufgefallen.
Aufgefallen ist mir eher eine Neigung dazu alles persönlich zu nehmen.
Wenn man dann im Dreivierteltakt zu Tal rutscht hat man hoffentlich eine dicke Krachlederne an und ein Jagahut mit Gamsbart drauf auf um alle Püffe und Knüffe abzumildern.
Im Ernst: Die bipolare Grundstruktur des Durchschnittsösterreichers ist mir bisher nicht aufgefallen.
Aufgefallen ist mir eher eine Neigung dazu alles persönlich zu nehmen.
Zuletzt geändert von blade am Mo., 07.11.2016, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Haha, da muss ich aber mal laut loslachen. Ich bin Hamburgerin seit sechs Jahren und auch auf dem Land aufgewachsen und ich habe es hier in HH genauso erlebt wie du in Wien und auch oft davon geträumt, dass wenn ich erstmal anfange zu studieren, mir auf jeden Fall eine kleinere Stadt raussuchen werde. Ich vermute, dass es einfach ein Großstädterisches Phänomen ist und wenn man sich nicht die richtigen Ecken raussucht, eben schnell vereinsamt und sich isoliert wiederfindet.JohnGrant hat geschrieben:
Komischerweise sind andere Großstädte nicht so, wie das Beispiel Hamburg für mich beweist.
Es hängt auch immer damit zusammen, wie man die Dinge deutet, die einem passieren. Wenn man sich auf die Stadt einlässt und sich dazu entscheidet, hier für eine Weile zu leben, kann es passieren, dass man die Einwohner und ihr Verhalten besser versteht und vielleicht gelassener wird und mehr Energie bleibt, um die Vorzüge der Stadt zu genießen. Ich nehme viele Leute eben gehetzt wahr, sehr mit sich selbst und ihrem Kram beschäftigt und unfähig, den Moment mehr zu beachten. Vllt. weil sie nicht damit zufrieden sind, was sie haben????
Außerdem möchte ich dir sagen, dass du doch noch jung bist und immer noch raus aufs Land ziehen kannst, vllt. dann, wenn du eine Partnerin gefunden hast, mit der du wirklich eine Familie gründen möchtest. Das kannst du doch aber auch immer noch mit 40. Du kannst auch jetzt raus aufs Land ziehen und im Alter nochmal in die Stadt. Hab auch mal von einer Frau gehört, die das so gemacht hat. Wichtig ist nur, dass du dich bewusst für das eine und damit erstmal gegen das andere entscheidest und dir dann erstmal ein schönes Leben machst.
Vllt. musst du diese unangenehmen Gefühle jetzt fühlen, um ihre Bedeutung zu verstehen. Vllt. musst du lernen, dich mit diesen Gefühlen anzunehmen und diese Gefühle selber auch anzunehmen. (UN-ANGENEHM - da wird etwas nicht angenommen) Wer weiß, vllt. wird dich dieses Leid durch einen Prozess führen, der dich am Ende reicher macht.JohnGrant hat geschrieben:Ich weiß, dass mein Leben objektiv betrachtet gut ist und deshalb verstehe ich auch nicht, warum mich stets Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Hass und Verbitterung beherrschen. Ich würde diese Gefühle so gerne los werden.
Mit Ihrem Späßchen, dem Total-Klischee, haben Sie mich zum Lachen gebracht.blade hat geschrieben:Im Ernst: Die bipolare Grundstruktur des Durchschnittsösterreichers ist mir bisher nicht aufgefallen.
Aufgefallen ist mir eher eine Neigung dazu alles persönlich zu nehmen.
Mit Ihrem Ernst wieder ernst. Gut, dass wir alles doch ein bisschen differenzierter betrachten.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
ich finde mich in vielen punkten in deinem post wieder. ich lebe auch in wien. hab einen guten job, bisher vieles erreicht und bin auch sehr einsam. so einsam, dass ich auch des öfteren suizidgedanken hab. allerdings gibt es bei mir noch erlebnisse aus der kindheit die es schwer machen.
ich hingegen, bin froh in wien zu sein. ich bin mir nicht sicher ob du in einer anderen stadt wirklich so viel glücklicher sein kannst. in einer anderen stadt wärst du doch auch einsam oder???
ich hingegen, bin froh in wien zu sein. ich bin mir nicht sicher ob du in einer anderen stadt wirklich so viel glücklicher sein kannst. in einer anderen stadt wärst du doch auch einsam oder???
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Na da hätten wir ja ein Pärchen?
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Geteiltes Leid ist halbes Leid...Broken Wing hat geschrieben:Na da hätten wir ja ein Pärchen?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Viele Antworten und viele Themen...
Jetzt werden vielleicht ein paar schmunzeln, aber ich bin selbst Soziologe, d.h. ich habe u.a. Soziologie studiert und weiß den Sachverhalt durchaus auch aus soziologischer Perspektive zu betrachten.
Für Vincent u.U. interessant: http://www.spektrum.de/news/warum-jede- ... kt/1408835
Es geht in der Studie von Nina Baur darum, dass jede Stadt sozusagen ihre Eigenart hat, sie nennt es "Eigenlogik". Und wenn die Eigenlogik der Stadt mit der eigenen Eigenlogik nicht kompatibel ist, dann kommt es zu Anpassungsproblemen. In Graz hatte ich damals das Gefühl, dass ich mit der Stadt eins bin, dass wir gleich ticken. Aber Graz ist eben auch eine Studentenstadt und ich war Student, das darf man nicht vergessen.
Ich glaube außerdem, dass es einen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und der Größe der Stadt gibt. Das ist ja gerade das Absurde: die Einsamkeit in der Masse. Ich fühle mich nicht einsam, wenn ich alleine am Gipfel eines 3000er stehe, aber ich fühle mich wahnsinnig einsam, wenn ich in den Massen der Großstadt untergehe. Niemand richtet seine Aufmerksamkeit auf mich, ich bin scheinbar unsichtbar. Ich bin nichts wert, nur eine beliebig austauschbare Seele.
Ich bin vor 5 Jahren voller Enthusiasmus und Vorfreude nach Wien gekommen und bin offen und positiv auf die Menschen zugegangen und habe leider nie etwas zurückbekommen. Nie. Irgendwann habe ich dann aufgehört positive Signale nach außen zu senden und mich zurückzuziehen. Heute fahre ich einfach von A nach B und blende am Weg einfach alles aus. Nicht weil ich das toll finde, sondern aus Selbstschutz und weil es eh keinen Sinn hat. Wenn man schon Freunde hat, kann man mit denen etwas trinken gehen, aber man darf sich nicht erwarten den Zugang zu fremden Menschen zu finden.
Aber was tun, wenn man niemanden kennt?
Für mich ist jedenfalls klar: ich werde diese Stadt verlassen, sobald ich kann. Dann kann diese erbarmungslose Stadt von mir aus im Höllenschlund untergehen.
Jetzt werden vielleicht ein paar schmunzeln, aber ich bin selbst Soziologe, d.h. ich habe u.a. Soziologie studiert und weiß den Sachverhalt durchaus auch aus soziologischer Perspektive zu betrachten.
Für Vincent u.U. interessant: http://www.spektrum.de/news/warum-jede- ... kt/1408835
Es geht in der Studie von Nina Baur darum, dass jede Stadt sozusagen ihre Eigenart hat, sie nennt es "Eigenlogik". Und wenn die Eigenlogik der Stadt mit der eigenen Eigenlogik nicht kompatibel ist, dann kommt es zu Anpassungsproblemen. In Graz hatte ich damals das Gefühl, dass ich mit der Stadt eins bin, dass wir gleich ticken. Aber Graz ist eben auch eine Studentenstadt und ich war Student, das darf man nicht vergessen.
Ich glaube außerdem, dass es einen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und der Größe der Stadt gibt. Das ist ja gerade das Absurde: die Einsamkeit in der Masse. Ich fühle mich nicht einsam, wenn ich alleine am Gipfel eines 3000er stehe, aber ich fühle mich wahnsinnig einsam, wenn ich in den Massen der Großstadt untergehe. Niemand richtet seine Aufmerksamkeit auf mich, ich bin scheinbar unsichtbar. Ich bin nichts wert, nur eine beliebig austauschbare Seele.
Ich bin vor 5 Jahren voller Enthusiasmus und Vorfreude nach Wien gekommen und bin offen und positiv auf die Menschen zugegangen und habe leider nie etwas zurückbekommen. Nie. Irgendwann habe ich dann aufgehört positive Signale nach außen zu senden und mich zurückzuziehen. Heute fahre ich einfach von A nach B und blende am Weg einfach alles aus. Nicht weil ich das toll finde, sondern aus Selbstschutz und weil es eh keinen Sinn hat. Wenn man schon Freunde hat, kann man mit denen etwas trinken gehen, aber man darf sich nicht erwarten den Zugang zu fremden Menschen zu finden.
Aber was tun, wenn man niemanden kennt?
Für mich ist jedenfalls klar: ich werde diese Stadt verlassen, sobald ich kann. Dann kann diese erbarmungslose Stadt von mir aus im Höllenschlund untergehen.
Zu "kissfromarose" möchte ich noch was sagen:
Ich habe ein paar Freunde in Hamburg und bin regelmäßig dort. Ja klar, die Leute dort sind auch mit ihrem Kram beschäftigt und tingeln durch die Straßen. Doch diese "passive aggressive" Stimmung, wie "blade" es beschrieben hat und wie sie in Wien vorzufinden ist, ist einfach nicht vorhanden. Man kann fremde Menschen ansprechen, sie sogar anlächeln und man bekommt sowas wie ein positives Feedback. In Lokalen fremde Menschen ansprechen funktioniert ebenfalls. Komisch, oder?
Letzten Endes ist es so: Dinge, die man nicht ändern kann muss man akzeptieren oder man wird daran zerbrechen. Ich kann Wien nicht ändern, Wien wird so bleiben wie Wien eben ist. Aber es gibt auch Dinge, die man ändern kann und die muss man ändern, oder aufhören zu jammern. Und wenn das bedeutet, Wien für immer den Rücken zu kehren. Man kann Wien ja auch besuchen und die schönen Seiten konsumieren, die es ja auch gibt. Aber hier leben, nein danke.
Ich habe ein paar Freunde in Hamburg und bin regelmäßig dort. Ja klar, die Leute dort sind auch mit ihrem Kram beschäftigt und tingeln durch die Straßen. Doch diese "passive aggressive" Stimmung, wie "blade" es beschrieben hat und wie sie in Wien vorzufinden ist, ist einfach nicht vorhanden. Man kann fremde Menschen ansprechen, sie sogar anlächeln und man bekommt sowas wie ein positives Feedback. In Lokalen fremde Menschen ansprechen funktioniert ebenfalls. Komisch, oder?
Letzten Endes ist es so: Dinge, die man nicht ändern kann muss man akzeptieren oder man wird daran zerbrechen. Ich kann Wien nicht ändern, Wien wird so bleiben wie Wien eben ist. Aber es gibt auch Dinge, die man ändern kann und die muss man ändern, oder aufhören zu jammern. Und wenn das bedeutet, Wien für immer den Rücken zu kehren. Man kann Wien ja auch besuchen und die schönen Seiten konsumieren, die es ja auch gibt. Aber hier leben, nein danke.
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@ JohnGrant:
Finde ich toll. Das klingt, im Gegensatz zu deiner Eröffnung, gar nicht lebensmüde. Es klingt einfach vernünftig.
Ich finde Wien auch nicht gerade das Non + Ultra.
Schlimmer ists nur noch in Budapest, wäh.
Könnte wirklich mit der Größe zu tun haben, d.h. zu klein darf es auch nicht sein, es sei denn, man will als Mensch unter Wölfen weilen.
Und du schreibst, dass du leicht Jobs findest, das ist doch wunderbar.
Finde ich toll. Das klingt, im Gegensatz zu deiner Eröffnung, gar nicht lebensmüde. Es klingt einfach vernünftig.
Ich finde Wien auch nicht gerade das Non + Ultra.
Schlimmer ists nur noch in Budapest, wäh.
Könnte wirklich mit der Größe zu tun haben, d.h. zu klein darf es auch nicht sein, es sei denn, man will als Mensch unter Wölfen weilen.
Und du schreibst, dass du leicht Jobs findest, das ist doch wunderbar.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Wobei sich halt auch erst herausstellen muss ob der TE dann in Tipstrü wirklich glücklich ( er) und zufrieden ( er) sein wird.
Ich bin in einer für österreichische Verhältnisse großen Stadt aufgewachsen, lebe jetzt seit 25 Jahren eher ländlich und war vor 3 Jahren wieder für 10 Mon. in der Stadt.
Für mich hat beides seine Reize und ich könnte mich sowohl in der Stadt als auch am Land wohl fühlen.
Auch Wien gefällt mir teilweise sehr gut wobei sich da sicherlich die Gegend gut aussuchen müsste.
Ich bin in einer für österreichische Verhältnisse großen Stadt aufgewachsen, lebe jetzt seit 25 Jahren eher ländlich und war vor 3 Jahren wieder für 10 Mon. in der Stadt.
Für mich hat beides seine Reize und ich könnte mich sowohl in der Stadt als auch am Land wohl fühlen.
Auch Wien gefällt mir teilweise sehr gut wobei sich da sicherlich die Gegend gut aussuchen müsste.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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@ Nico: Also ich weiß nicht. Es gibt Städte, da ist nicht, nicht beim allerbesten Willen.
Die Ruinenstadt mit dem Programm im Namen, Pest eben, können nur Tote lieben.
Die Ruinenstadt mit dem Programm im Namen, Pest eben, können nur Tote lieben.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ruinenstadt....da gibt es eine Ruinenstadt, in der ich mich wirklich zu Hause gefühlt habe
So als wäre ich dort einmal gewesen, glücklich gewesen.
Petra in Jordanien.
Die Vergangenheit kehrt nie zurück, das ist klar.
Aber das, was mich die Vergangenheit einst lehrte, das ist immer da.
So als wäre ich dort einmal gewesen, glücklich gewesen.
Petra in Jordanien.
Die Vergangenheit kehrt nie zurück, das ist klar.
Aber das, was mich die Vergangenheit einst lehrte, das ist immer da.
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