Psychoanalyse - Angst vor therapeutischer Nähe/Abhängigkeit
Liebe Prinzessin27,
ich wollte dir nur nochmal sagen, dass ich deine Gedanken und Gefühle sehr gut kenne und "im Nachhinein" (meine Analyse ist seit drei Monaten beendet) glaube, dass dieses ständig an die Analyse denken, Gespräche fantasieren etc. ganz normal ist und auch bedeutet, dass du auf dem richtigen Weg bist. Bei mir war es teilweise so extrem und ich habe ihm das auch gesagt.
Die Angst auf der anderen Seite, sich einzulassen, zu vertrauen, kenne ich auch. Ich habe es auch bis zum Ende leider nicht ganz geschafft, aber trotzdem hat mir die Analyse unglaublich geholfen. Du bist doch ganz am Anfang, mach dir keinen Stress, akzeptiere die Gefühle und Gedanken, die aufkommen und sei froh, dass du anscheinend einen zu dir passenden Therapeuten gefunden hast.
Alles Gute!
ich wollte dir nur nochmal sagen, dass ich deine Gedanken und Gefühle sehr gut kenne und "im Nachhinein" (meine Analyse ist seit drei Monaten beendet) glaube, dass dieses ständig an die Analyse denken, Gespräche fantasieren etc. ganz normal ist und auch bedeutet, dass du auf dem richtigen Weg bist. Bei mir war es teilweise so extrem und ich habe ihm das auch gesagt.
Die Angst auf der anderen Seite, sich einzulassen, zu vertrauen, kenne ich auch. Ich habe es auch bis zum Ende leider nicht ganz geschafft, aber trotzdem hat mir die Analyse unglaublich geholfen. Du bist doch ganz am Anfang, mach dir keinen Stress, akzeptiere die Gefühle und Gedanken, die aufkommen und sei froh, dass du anscheinend einen zu dir passenden Therapeuten gefunden hast.
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Nah, wenn die Abhängigkeit nicht weiter belastend ist, dann ist es ja auch nicht so schlimm.
Ich habe diese Abhängigkeit als meine Existenz bedrohend erlebt. Es war extrem retraumatisierend.
Dabei war es nur eine analytisch orientierte Psychotherapie mit 14 tägigen Sitzungen.
Nie wieder will ich so was erleben.
Ich habe diese Abhängigkeit als meine Existenz bedrohend erlebt. Es war extrem retraumatisierend.
Dabei war es nur eine analytisch orientierte Psychotherapie mit 14 tägigen Sitzungen.
Nie wieder will ich so was erleben.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Hallo Speranza,
vielen Dank für deine positive Antwort.
Darf ich fragen, warum du dich "leider nicht ganz öffnen" konntest? Hast du dich nicht getraut oder war dann am Ende "quasi keine Zeit mehr"?
@ Lockenkopf: Danke auch für deine Antwort
Bedrohlich finde ich eher, dass sich öffnen/einlassen und immer mehr erzählen...na, mal schauen wie sich das in Zukunft entwickelt. Angesprochen habe ich das schon, dass ich Angst vor der "Nähe" habe.
vielen Dank für deine positive Antwort.
Das tut mir gut zu hören, dass es dir ähnlich ging und du denkst, dass das ganz normal ist. Wie gesagt momentan ist es wieder nicht so stark. Mich hatte es eben nur verwundert und auch irritiert, dass ich gedanklich so viel bei der Therapie und den Gesprächen bin. Habe das Gefühl, dass die Therapie sehr viel Raum in meinem Leben (zeitlich und gedanklich) einnimmt, vielleicht ein bißchen zuviel?. Aber vielleicht ist das auch ein ganz gutes und "gewolltes" Zeichen und zeigt einfach, dass ich mich mit den Inhalten auseinander setze.Speranza hat geschrieben:Liebe Prinzessin27,
ich wollte dir nur nochmal sagen, dass ich deine Gedanken und Gefühle sehr gut kenne und "im Nachhinein" (meine Analyse ist seit drei Monaten beendet) glaube, dass dieses ständig an die Analyse denken, Gespräche fantasieren etc. ganz normal ist und auch bedeutet, dass du auf dem richtigen Weg bist. Bei mir war es teilweise so extrem und ich habe ihm das auch gesagt.
Darf ich fragen, warum du dich "leider nicht ganz öffnen" konntest? Hast du dich nicht getraut oder war dann am Ende "quasi keine Zeit mehr"?
@ Lockenkopf: Danke auch für deine Antwort
Nein, belastend oder bedrohlich ist diese "Abhängigkeit bisher nicht. Ich fande es wie gesagt eher irritierend und interessant, dass ich mich doch so viel gedanklich damit beschäftige. Ich habe mich nur gefragt, ob das so ein "normaler Prozess" ist und quasi dazu gehört und ob es anderen auch so geht.Lockenkopf hat geschrieben: Ich habe diese Abhängigkeit als meine Existenz bedrohend erlebt.
Bedrohlich finde ich eher, dass sich öffnen/einlassen und immer mehr erzählen...na, mal schauen wie sich das in Zukunft entwickelt. Angesprochen habe ich das schon, dass ich Angst vor der "Nähe" habe.
Liebe Treaderöffnerin,Lockenkopf hat geschrieben:
Ich habe diese Abhängigkeit als meine Existenz bedrohend erlebt. Es war extrem retraumatisierend.
Dabei war es nur eine analytisch orientierte Psychotherapie mit 14 tägigen Sitzungen.
lass dich nicht verunsichern. Ich habe eine kompexe posttraumatische Belastungsstörung, und jede Menge Symptome, psychosomatisch und SVV. Ich mache seit 5 Jahre eine Psychoanlalyse,am Anfang im Sitzen,später auf der Couch. Es hat mit so viel mehr geholfen, als alle anderen Therapien und ich bin auf einem guten Weg..
Es dauert halt, aber dafür wirkt es auch nachhaltig, vorher war ich 7 Jahre 1x wöchentlich in einer klientenzentrierten Gesprächstherapie und das hat mich retraumatisiert..
@ Lockenkopef: eine 14 tägie Therapie hat mit einer Psychoanalyse rein gar nichts zu tun!
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Für dich vielleicht...wetterwax hat geschrieben: @ Lockenkopef: eine 14 tägie Therapie hat mit einer Psychoanalyse rein gar nichts zu tun!
Das, was ich jetzt schreibe, gilt für Lockenkopf genauso (die oder der auch immer behauptet zu wissen, wie Analyse geht):
Was eine Analyse ist, bestimmt nicht die Frequenz und nicht die Couch; eine Analyse ist, wenn analysiert wird. Bei manchen klappt es im Sessel besser; manche brauchen dafür vier Stunden die Woche, und manche nur eine. Und wenn jemand 14-tägig kommt und sagt, dass die Therapie "an der Analyse orientiert" war, dann wird da schon analysiert worden sein.
... zumal Psychoanalyse eh keine Kassenleistung ist (eine klassische schon 3x nicht), sondern nur die analytische Psychotherapie (die nicht nur eine Arbeitsweise zulässt).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Und na ja, Abhängigkeit ist schon ein Problem das auftauchen KANN, insbes. bei den hochfrequenten Varianten. Ich denke, wen das zu sehr der Fall ist, bringt das auch nichts außer Leid. Jedenfalls bin ich Vertreter der Fraktion, dass manche Schwierigkeiten auch Folge einer nicht so passenden Vorgehensweise sein KÖNNEN. Wenn man es anspricht (dazu würde ich raten), kann man evtl. etwas ändern. Im Forum zu fragen, mag ein erster Schritt sein, aber das gehört in die Therapie.
Liebe Grüße
stern
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Na ja, die Psychoanalyse in ihrer klassischen Ausprägung hat keine therapeutische Zielsetzung. Entsprechend machen das nur Menschen, die etwas über sich selbst erfahren wollen, ohne dadurch geheilt zu werden, sodass die heilende Wirkung dort ein Nebeneffekt ist.
Wenn der andere Begriff "analytische Therapie" lautet, dann nicht deshalb, weil das keine Analyse wäre, sondern weil die Heilung dort das explizit erwünschte Ziel ist. Analysiert wird dabei trotzdem, nur eben nicht ausschließlich, schon alleine deshalb nicht, weil der Analytiker in seiner Rolle als Therapeut in seinen Interventionen die Verletzlichkeit des Analysanden berücksichtigen muss. Also kein "Analysieren auf Teufel komm raus", sondern ein "Was kann ich dem Patienten an Deutungen zumuten?" - und da gibt es Unterschiede: Manch einer erträgt überhaupt keine kritischen Nachfragen, und Andere stürzen sich mit Freude darauf, ihre Abgründe zu erforschen.
Was ich selbst immer ein bisschen schade - weil am Ende nicht zielführend - finde, ist, wenn sich das Ganze "Analyse" / "analytische Therapie" nennt, nur weil es 300 Stunden in Anspruch nimmt. Die Tatsache, dass man 300 Stunden "bekommt", sagt nichts darüber aus, ob analysiert wird oder ob gemeinsam abgesoffen wird, weil der Patient sich nicht analysieren lässt - und soweit ich das überblicke (also sehr begrenzt), sind das gerade die Therapien, die am Ende zu scheitern drohen...
Wenn der andere Begriff "analytische Therapie" lautet, dann nicht deshalb, weil das keine Analyse wäre, sondern weil die Heilung dort das explizit erwünschte Ziel ist. Analysiert wird dabei trotzdem, nur eben nicht ausschließlich, schon alleine deshalb nicht, weil der Analytiker in seiner Rolle als Therapeut in seinen Interventionen die Verletzlichkeit des Analysanden berücksichtigen muss. Also kein "Analysieren auf Teufel komm raus", sondern ein "Was kann ich dem Patienten an Deutungen zumuten?" - und da gibt es Unterschiede: Manch einer erträgt überhaupt keine kritischen Nachfragen, und Andere stürzen sich mit Freude darauf, ihre Abgründe zu erforschen.
Was ich selbst immer ein bisschen schade - weil am Ende nicht zielführend - finde, ist, wenn sich das Ganze "Analyse" / "analytische Therapie" nennt, nur weil es 300 Stunden in Anspruch nimmt. Die Tatsache, dass man 300 Stunden "bekommt", sagt nichts darüber aus, ob analysiert wird oder ob gemeinsam abgesoffen wird, weil der Patient sich nicht analysieren lässt - und soweit ich das überblicke (also sehr begrenzt), sind das gerade die Therapien, die am Ende zu scheitern drohen...
Und die Frage ist ja auch, was ist analysieren... die Vorgehensweise ist heute im Vergleich zu früher angepasst bzw. hat sich weiter entwickelt. Und was die Tiefe angeht, wird man vermutlich auch je nach Patient etwas variieren. Und es gibt keinen Goldstandard geben, der für alle gleichermaßen passt (und ich behaupte auch die persönlichen Überzeugungen von Therapeuten können eine Rolle spielen)... wichtig ist ja, dass es individuell stimmig ist und hilft (das das ist nunmal nicht für jeden gleich). In dem Faden wurde etwas angeprochen, was für die TE evtl. nicht passt bzw. zumindest Bedenken. Und dann macht es doch wenig Sinn zu sagen, mach' dir keine Sorgen, bei mir läuft's doch auch. Daher: Am besten in der Therapie besprechen.
Und apropos Trauma: Wenn es ein Trauma in der Vorgeschichte gibt, so ist alles möglich: Dass es auf die Therapie keine sonderlichen Auswirkungen hat und gar nicht so viel mit der Problematik zu tun hat. Oder es kann die Therapie in Gefahr bringen, weil es alles dominiert bzw. daraus resultieren die Schwierigkeiten im wesentlichen, so dass jemand mit einer gezielten Aufarbeiten evtl. am besten bedient ist. Auch das wird ein Therapeut genauer ansehen, nehme ich an.
Und was Abhängigkeit angeht: Hier zielt Therapie auf Autonomie ab (als Ziel)... wenn jemand in einer sehr langen Therapie bleibt, so möchte ich behaupten, dass das sehr wohl an Abhängigkeitsverstrickungen liegen KANN... was dann evtl. voll zuschlägt, wenn die Therapie beendet wird bzw. bzw. bei unvorhergesehen Ereignissen.
Und apropos Trauma: Wenn es ein Trauma in der Vorgeschichte gibt, so ist alles möglich: Dass es auf die Therapie keine sonderlichen Auswirkungen hat und gar nicht so viel mit der Problematik zu tun hat. Oder es kann die Therapie in Gefahr bringen, weil es alles dominiert bzw. daraus resultieren die Schwierigkeiten im wesentlichen, so dass jemand mit einer gezielten Aufarbeiten evtl. am besten bedient ist. Auch das wird ein Therapeut genauer ansehen, nehme ich an.
Und was Abhängigkeit angeht: Hier zielt Therapie auf Autonomie ab (als Ziel)... wenn jemand in einer sehr langen Therapie bleibt, so möchte ich behaupten, dass das sehr wohl an Abhängigkeitsverstrickungen liegen KANN... was dann evtl. voll zuschlägt, wenn die Therapie beendet wird bzw. bzw. bei unvorhergesehen Ereignissen.
Liebe Grüße
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Es war eine Analytisch orientierte Psychotherapie und diese beruht per Definition auf der Analyse.wetterwax hat geschrieben:
@ Lockenkopef: eine 14 tägie Therapie hat mit einer Psychoanalyse rein gar nichts zu tun!
Als ich vor sehr vielen Jahren mal nach dem Therapieziel fragte, sagte der Psychotherapeut/Analytiker, das die Psychotherapie kein Ziel haben darf, ein Therapieziel somit nicht Gegenstand des Psychotherapeutischen Gesprächs sein kann.
Das m.M. nach wichtigste Kennzeichen Analytischer Therapien ist die bewusste Steuerung/Förderung der Übertragungen (und deren Bearbeitung).
Diese Psychotherapie hat über viele Monate in mir die Abhängigkeit eines 1 1/2 jährigen Kindes von seiner Mutter geweckt, welches von dieser verlassen wurde. Daher die Existenzängste. Übertragung pur.
Gefühle welche ich über 40 Jahre nicht gespürt hatte, sie haben mich nachhaltig retraumatisiert. Nie wieder werde ich mich auf diese Methode einlassen.
Mein aktueller Psychotherapeut, ebenfalls Analytiker (er ist aber wesendlich breiter aufgestellt) arbeitet mit mir in jeder Sitzung daran, mir Techniken an die Hand zu geben um die jeweilige Problemstellung selbständig zu mindern/aufzulösen.
Das nenne ich eine hilfreiche und nachhaltige Psychotherapie.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am So., 23.10.2016, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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die Klammern wurden von mir gesetztisabe hat geschrieben:Na ja, die Psychoanalyse in ihrer klassischen Ausprägung hat keine therapeutische Zielsetzung. Entsprechend machen das nur Menschen, die etwas über sich selbst erfahren wollen, (ohne dadurch geheilt zu werden,) sodass die heilende Wirkung dort ein Nebeneffekt ist.
Ich kenne mindestens 2 Psychotherapeuten die genau diese Selbsterfahrung, auch niederfrequent, als Krankenkassenleistung bei psychischen Störungen durchführen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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na ja, ist Kassenbetrug... und evtl. auch Betrug am Patienten, der vermutlich auch Schwierigkeiten hätte, das nachzuweisen, das in unvorhergesehener Weise vorgegangen wird.
Liebe Grüße
stern
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Ich bin sicher, das diese Analytiker sich im Recht sehen, weil sie ihre Analytische Psychotherapie als das Non-plus-Ultra ansehen.stern hat geschrieben:na ja, ist Kassenbetrug... und evtl. auch Betrug am Patienten, der vermutlich auch Schwierigkeiten hätte, das nachzuweisen, das in unvorhergesehener Weise vorgegangen wird.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Es ist eine Frage der Logik (und des Textverständnisses):
Eine psychoanalytische Therapie ist immer auch Selbsterfahrung. So wie jede Psychoanalyse auch Selbsterfahrung ist. Aber eine Therapie ist zusätzlich noch therapeutisch.
Eine psychoanalytische Therapie ist immer auch Selbsterfahrung. So wie jede Psychoanalyse auch Selbsterfahrung ist. Aber eine Therapie ist zusätzlich noch therapeutisch.
Eine Therapie MUSS therapeutisch sein. Für reine "Selbsterfahrung" ist die Krankenkasse nicht zuständig. (Ich als Beitragszahler übrigens auch nicht.). Die "Zielsetzung" (und ein Veränderungsbedarf bzw. eine -bereitschaft) ist eine formale Grundvoraussetzung für eine kassenfinanzierte Therapie.isabe hat geschrieben: Aber eine Therapie ist zusätzlich noch therapeutisch.
Bei dem einen "braucht" es dazu dann erst mal "Selbsterfahrung" im "sicher(nd)en therapeutischen Kontakt" (ähnlich der sicheren "Elternbeziehung" die nicht vorhanden war eben), aber auch diese MUSS rein formal einer "Zielsetzung" folgen, so es korrekt zugehen soll.
Die "Abhängigkeit" rührt ja daher, dass die "Autonomieentwicklung" fehlerhaft bis unzureichend war in der Kindheit/Jugend/dem bisherigen Leben. Und gerade diese "Bedürftigkeit" soll ja "ausgehebelt" werden durch den "sicher(nd)en" Kontakt zum Therapeuten. Sie ist also als "Zwischenschritt" gedacht.
Wer "nur" Selbsterfahrung/-erkenntnis" aber keine Veränderung sucht ist in einer Therapie falsch.
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