Wieso, sind Therapeuten unfehlbar?candle. hat geschrieben:Ist das nicht etwas albern in deinem Alter?Flowfalls hat geschrieben: Hm, Wahrscheinlich werde ich sie ärgern oder herausfordern. Als Dritte Variante Rückzug, aber das wäre ungünstig.
Mal sehen.
candle
Ambulante Psychotherapie - Meinung
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Darum geht es doch gar nicht. Es geht mir um dein Benehmen. Oder hast du eine Persönlichkeitsstörung, dass du dich nur so verhalten kannst? Ich kenne dich ja nicht, aber ich finde es kindisch auf diese deine Weise Grenzen aushebeln zu wollen, die du nicht aushebeln kannst.
Jede deiner Lösungsvarianten sind ungünstig für dich!
candle
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Now I know how the bunny runs!
Ich lese aus deinem Eintrag hier, dass du sehr unzufrieden bist mit dem Ablauf/Verlauf der Stunden, und dass du dich unverstanden/nicht ernst genommen fühlst von deiner Therapeutin, und deshalb aus Frust/Wut am liebsten gar nicht mehr reden willst.
Sollte das so sein, sprich es bitte deutlich an. Sag, was dich stört (z.B. Uhrzeit der Stunde, die Warterei im Wartezimmer, dass du findest, dass sie zu viel schweigt, dass dir die Stunden aktuell nichts bringen usw.) Nur wenn du sagst, was dich stört, kann es geklärt werden. Wenn es gut geht, findet ihr zusammen eine Lösung (Kompromiss), wenn es schlecht läuft, knallt es richtig, und dann bist du sie sozusagen "los" (was augenblicklich für dich ja nicht so sehr ein Problem zu sein scheint).
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich so etwas auch schon mit meinem Therapeuten erlebt habe. Ich war unzufrieden mit ihm, seiner Art, die Stunde zu organisieren, es nervte, dass er oft zu spät kam. Ich habe dann auch erst versucht ihn zu ärgern, danach hab ich ihn herausgefordert, und zu guter Letzt ich hab auch mal eine Stunde so gut wie nix gesagt. Das alles hat GAR NICHTS gebracht, und GAR NICHTS verändert. Das hat mich ungemein genervt, schliesslich habe ich dadurch wertvolle Therapiezeit verloren. Als ich das begriffen hatte, hab ich ihm direkt gesagt, dass mich einige Dinge nerven - und er hat super reagiert, sich der Kritik gestellt, und ist auch dem Gespräch über die therapeutische Beziehung und seine Arbeitsweise nicht ausgewichen. Danach haben wir auf einer deutlich besseren Ebene weitergearbeitet. Und ich hab mich ziemlich gut gefühlt, dass ich diese unangenehme Situation eigenständig geklärt und durchgestanden habe (statt den Kopf in den Sand zu stecken, oder wegzulaufen).
Sollte das so sein, sprich es bitte deutlich an. Sag, was dich stört (z.B. Uhrzeit der Stunde, die Warterei im Wartezimmer, dass du findest, dass sie zu viel schweigt, dass dir die Stunden aktuell nichts bringen usw.) Nur wenn du sagst, was dich stört, kann es geklärt werden. Wenn es gut geht, findet ihr zusammen eine Lösung (Kompromiss), wenn es schlecht läuft, knallt es richtig, und dann bist du sie sozusagen "los" (was augenblicklich für dich ja nicht so sehr ein Problem zu sein scheint).
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich so etwas auch schon mit meinem Therapeuten erlebt habe. Ich war unzufrieden mit ihm, seiner Art, die Stunde zu organisieren, es nervte, dass er oft zu spät kam. Ich habe dann auch erst versucht ihn zu ärgern, danach hab ich ihn herausgefordert, und zu guter Letzt ich hab auch mal eine Stunde so gut wie nix gesagt. Das alles hat GAR NICHTS gebracht, und GAR NICHTS verändert. Das hat mich ungemein genervt, schliesslich habe ich dadurch wertvolle Therapiezeit verloren. Als ich das begriffen hatte, hab ich ihm direkt gesagt, dass mich einige Dinge nerven - und er hat super reagiert, sich der Kritik gestellt, und ist auch dem Gespräch über die therapeutische Beziehung und seine Arbeitsweise nicht ausgewichen. Danach haben wir auf einer deutlich besseren Ebene weitergearbeitet. Und ich hab mich ziemlich gut gefühlt, dass ich diese unangenehme Situation eigenständig geklärt und durchgestanden habe (statt den Kopf in den Sand zu stecken, oder wegzulaufen).
Hi Alyssa, ich glaube da ist was dran von deinem geschriebenen, aber ich fühl mich nicht dazu in der Lage. Es tut gut auch mal konstruktive Kritik hören.
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Das nicht in der Lage dazu fühlen kenne ich. Versuch mal, deine Gedanken zu dem ganzen Thema aufzuschreiben. Wahlweise kannst du auch einem guten Freund erzählen, was dich so nervt an deiner Therapeutin/Therapie. Das ist dann ein bisschen wie üben, und du kannst alles klarer sortieren. Und dann fällt es auch leichter, das alles in der Stunde anzusprechen.
Btw., am Anfang der Stunde, wo ich meinen Therapeuten drauf angesprochen habe, hatte ich wirklich Angst und war nervös, aber je mehr ich redete, umso besser ging es. Und es war ein gutes Gefühl, die Zügel in der Hand zu halten, und etwas zu tun, von dem ich wusste, dass es für mich das richtige ist, unabhängig vom Ergebnis und unabhängig von dem, was der andere sich dabei denkt. Im Nachhinein hat mich dieser "Streit" mit dem Therapeuten stärker gemacht, und bewusster für das, was ich will (in der Therapie und im Alltag).
Btw., am Anfang der Stunde, wo ich meinen Therapeuten drauf angesprochen habe, hatte ich wirklich Angst und war nervös, aber je mehr ich redete, umso besser ging es. Und es war ein gutes Gefühl, die Zügel in der Hand zu halten, und etwas zu tun, von dem ich wusste, dass es für mich das richtige ist, unabhängig vom Ergebnis und unabhängig von dem, was der andere sich dabei denkt. Im Nachhinein hat mich dieser "Streit" mit dem Therapeuten stärker gemacht, und bewusster für das, was ich will (in der Therapie und im Alltag).
candle. hat geschrieben:Ist das nicht etwas albern in deinem Alter?Flowfalls hat geschrieben: Hm, Wahrscheinlich werde ich sie ärgern oder herausfordern. Als Dritte Variante Rückzug, aber das wäre ungünstig.Mal sehen.
candle
Ich finde deine Äußerungen auch "kindisch" und "albern" mir gegenüber!candle. hat geschrieben:Darum geht es doch gar nicht. Es geht mir um dein Benehmen. Oder hast du eine Persönlichkeitsstörung, dass du dich nur so verhalten kannst? Ich kenne dich ja nicht, aber ich finde es kindisch auf diese deine Weise Grenzen aushebeln zu wollen, die du nicht aushebeln kannst.
Jede deiner Lösungsvarianten sind ungünstig für dich!candle
Wenn Du wie eine Erwachsene, also "Candy Große" spricht mit "Flowfalls Groß", dann antworte ich Dir vielleicht. Im Moment möchte "Candy groß sein" und "Flowfalls soll klein sein" sonst ist "Candy nicht mehr groß"???
Hm. (Meine kleine Tochter würde jetzt sagen: "ernsthaft?")Flowfalls hat geschrieben: Allerdings muss ich schon 08:00 Uhr aufstehen um dort rechtzeitig anzukommen.
Ich fürchte, dein Problem liegt darin, dass du ein Gespür hast dafür, was nicht läuft, dass du aber nicht trennen kannst zwischen dem, was der Andere mit seinem Verhalten beiträgt, und dem, was du beiträgst.
Will sagen: 8 Uhr ist nicht früh. Das ist die Realität, die du erkennen würdest, wenn du dir vergegenwärtigst, dass viele Menschen (Kindergartenkinder, Schulkinder, Arbeitnehmer) viel früher aufstehen müssen und selbst Studenten und Menschen, die ihre Arbeitszeit frei wählen können, nicht später aufstehen, um zwischen 9 und 10 Uhr auf der Arbeit bzw. in der Uni zu sein.
Therapie ist nur dann sinnvoll, wenn man an sich arbeiten will, und arbeitende Menschen unterliegen gewissen "Zwängen"; manchmal sind es Uhrzeiten, an denen man irgendwo erscheinen muss; manchmal sind es Fristen, die eingehalten werden müssen usw. Selbst Menschen, die selbständig arbeiten, unterliegen diesen Zwängen; jedoch sind sie - sonst könnten sie gar nicht arbeiten - in der Lage, für sich selbst bestimmte Ziele, Zeiten und Zwänge aufzustellen, damit sie ein zufriedenes Leben führen können. Insofern ist die Ansage: "Ihr Termin ist um 9 Uhr" ein sinnvolles Angebot, das du annehmen kannst oder nicht. Je nachdem, ob du an dir arbeiten willst oder nicht.
Vorausgesetzt, die therapeutische Beziehung ist stimmig, und stimmig ist sie ja nicht. Mich selbst würde das Hin und Her bei der Anmeldung so sehr stören, dass eine Therapie bei dieser Therapeutin gar nicht möglich wäre. Das liegt aber nicht an der Uhrzeit, sondern am Ablauf selbst.
Wenn du etwas erreichen möchtest, ist es wichtig (aber vielleicht ist das auch überhaupt erst das Therapieziel?), dass du lernst, dein "Eigenes" vom "Anderen" zu unterscheiden; ansonsten bist du hoffnungslos überfordert damit zu wissen, was du willst und was du vom Anderen erwarten kannst. Wenn Eigenes und Fremdes nicht getrennt werden können, erlebst du so eine Unzufriedenheit, die du nicht "packen" kannst, und der Andere bekommt Vorwürfe ab, die er zurückweisen wird, weil sie mit ihm nichts zu tun haben.
Selbst wenn du einen Therapeuten findest, der dir einen Termin gibt, wann immer du ausgeschlafen hast, wirst du früher oder später dasselbe Gefühl erleben: "Der kann mich mal". Es gibt Patienten, die so fühlen, aber es würde dir die Arbeit erleichtern (und dem Therapeuten auch... ), wenn du erkennst, dass es dein Frust ist, der sich da zeigt, und nicht das Defizit des Anderen. Es ist gut, wenn man Frust zeigen kann (darf auch "kindisch" sein!), aber helfen tut es nur, wenn du gleichzeitig erkennst: "Ich bin jetzt gerade echt ungerecht, weil ich überfordert bin".
08:00 Uhr kann ein großes Problem sein wenn der Betreffende z.B. an Depressionen leidet. Das klassische Morgentief markiert den Höhepunkt der Depression an einem Tag. Dann wird alles zur Qual und zum Kampf; Aufstehen, Anziehen, Duschen....dauert Stunden und erfordert Kraftreserven die u.U. bereits aufgebraucht sind.
Für nicht Betroffene schwer vorstellbar und eine Sache des Willens bzw. der Faulheit.
Ob dieses Krankheitssymptom die TE betrifft weiß ich nicht. Es ist eine Möglichkeit von vielen warum Termine am Morgen problematisch sind.
Für nicht Betroffene schwer vorstellbar und eine Sache des Willens bzw. der Faulheit.
Ob dieses Krankheitssymptom die TE betrifft weiß ich nicht. Es ist eine Möglichkeit von vielen warum Termine am Morgen problematisch sind.
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Ich muss um 6 aufstehen, um die Therapie machen zu können. Meine Therapeutin steht an einem Tag der Woche auch extra früher auf, dass wir die Therapie irgendwie vor 9 beenden können, dass ich noch zur Arbeit gehen kann danach.
wenn bei mir 9 Uhr ginge wäre ich sehr froh darüber.
Und ich hab auch Depressionen. Ich will aber trotzdem an mir arbeiten und bin einfach nur froh, das machen zu können, ganz egal zu welcher Uhrzeit
wenn bei mir 9 Uhr ginge wäre ich sehr froh darüber.
Und ich hab auch Depressionen. Ich will aber trotzdem an mir arbeiten und bin einfach nur froh, das machen zu können, ganz egal zu welcher Uhrzeit
@Speechless
Es bringt sehr wenig von sich selbst auf andere zu schließen, zumal es auch unterschiedliche Schweregrade der Depression gibt. Was z.B. bei einer leichten oder mittelgradigen Depressiven Episode noch möglich ist, kann bei einer schweren Depression nicht mehr möglich sein.
Das Morgentief ist ein Symptom von vielen und nicht jeder Erkrankte hat jedes Symptom. So gibt es z.B. einen kleineren Prozentsatz an Betroffenen die zu einem ausgeprägtem Tief am Abend neigen oder solche die statt einer Lähmung unter einer Art Hyperaktivität leiden.
Es bringt sehr wenig von sich selbst auf andere zu schließen, zumal es auch unterschiedliche Schweregrade der Depression gibt. Was z.B. bei einer leichten oder mittelgradigen Depressiven Episode noch möglich ist, kann bei einer schweren Depression nicht mehr möglich sein.
Das Morgentief ist ein Symptom von vielen und nicht jeder Erkrankte hat jedes Symptom. So gibt es z.B. einen kleineren Prozentsatz an Betroffenen die zu einem ausgeprägtem Tief am Abend neigen oder solche die statt einer Lähmung unter einer Art Hyperaktivität leiden.
Zuletzt geändert von kaja am Do., 04.08.2016, 06:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Kaja:
Aber dann ist es nicht die Uhrzeit, die "objektiv" falsch ist, sondern derjenige hat selbst ein Problem mit der Uhrzeit. Das hört sich vielleicht an, als sei es dasselbe, aber es ist, gerade wenn man um einen anderen Termin bitten möchte, ein großer Unterschied, ob man sagt:
"Die Uhrzeit ist unmöglich" oder ob man sagt: "Es tut mir leid, aber ich habe große Probleme, mich morgens zu konzentrieren (o.ä.)". Im Grunde ist das genau das, worauf ich hinauswollte.
Vermutlich haben viele Patienten Depressionen. Andere haben Angststörungen. Für beide "Gruppen" kann es ein scheinbar unlösbares Problem darstellen, pünktlich zum Termin zu erscheinen. Dennoch funktioniert's nicht anders. Ist halt eine ambulante Therapie, die an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt ist, und dazu gehört, dass vereinbarte Termine eingehalten werden. Und da Therapeuten üblicherweise um 9 Uhr anfangen zu arbeiten, ist dann halt klar: "Wenn mir das zu früh ist, dann ist es nicht die Uhrzeit selbst, sondern MEIN eigenes Thema. Vielleicht kann ich mit dem Therapeuten eine andere Lösung finden. Ansonsten muss ich einen Therapeuten suchen, der mir einen anderen Termin anbieten kann".
Vollkommen unproduktiv ist es jedoch, eine Therapie um 9 Uhr zuzusagen und dann jede Woche (?) darüber wütend zu sein.
Aber dann ist es nicht die Uhrzeit, die "objektiv" falsch ist, sondern derjenige hat selbst ein Problem mit der Uhrzeit. Das hört sich vielleicht an, als sei es dasselbe, aber es ist, gerade wenn man um einen anderen Termin bitten möchte, ein großer Unterschied, ob man sagt:
"Die Uhrzeit ist unmöglich" oder ob man sagt: "Es tut mir leid, aber ich habe große Probleme, mich morgens zu konzentrieren (o.ä.)". Im Grunde ist das genau das, worauf ich hinauswollte.
Vermutlich haben viele Patienten Depressionen. Andere haben Angststörungen. Für beide "Gruppen" kann es ein scheinbar unlösbares Problem darstellen, pünktlich zum Termin zu erscheinen. Dennoch funktioniert's nicht anders. Ist halt eine ambulante Therapie, die an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt ist, und dazu gehört, dass vereinbarte Termine eingehalten werden. Und da Therapeuten üblicherweise um 9 Uhr anfangen zu arbeiten, ist dann halt klar: "Wenn mir das zu früh ist, dann ist es nicht die Uhrzeit selbst, sondern MEIN eigenes Thema. Vielleicht kann ich mit dem Therapeuten eine andere Lösung finden. Ansonsten muss ich einen Therapeuten suchen, der mir einen anderen Termin anbieten kann".
Vollkommen unproduktiv ist es jedoch, eine Therapie um 9 Uhr zuzusagen und dann jede Woche (?) darüber wütend zu sein.
Es ging mir nicht darum zu bewerten was falsch oder richtig ist.
Problematisch war für mich die eindimensionale Sicht auf die Thematik des Termins am Morgen.
Daher habe ich ein weitere Möglichkeit erwähnt.
Problematisch war für mich die eindimensionale Sicht auf die Thematik des Termins am Morgen.
Daher habe ich ein weitere Möglichkeit erwähnt.
After all this time ? Always.
Ich kenne nur einen User, der mich Candy nennt.Flowfalls hat geschrieben:
Wenn Du wie eine Erwachsene, also "Candy Große" spricht mit "Flowfalls Groß", dann antworte ich Dir vielleicht. Im Moment möchte "Candy groß sein" und "Flowfalls soll klein sein" sonst ist "Candy nicht mehr groß"???
candle
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Danke für die Belehrung, Kaja. Ich habe sowohl eine schwere Depression als auch Morgentief. Gerade dann bin ich froh, aus diesem Tief auch etwas rausgeholt zu werden.
Mit einer schweren Depression kann man trotzdem noch seinen Willen steuern, ansonsten wäre es für Leute mit schwerer Depression so wie du das beschreibst ja von vornherein unmöglich, überhaupt Therapie zu machen. Was bei einigen sicher so ist, bei mir aber nicht. Insofern gilt auch für dich: es bringt recht wenig von sich auf andere zu schließen bzw. von der Diagnostik auf das Verhalten jedes betroffenen Menschen zu schließen.
Mit einer schweren Depression kann man trotzdem noch seinen Willen steuern, ansonsten wäre es für Leute mit schwerer Depression so wie du das beschreibst ja von vornherein unmöglich, überhaupt Therapie zu machen. Was bei einigen sicher so ist, bei mir aber nicht. Insofern gilt auch für dich: es bringt recht wenig von sich auf andere zu schließen bzw. von der Diagnostik auf das Verhalten jedes betroffenen Menschen zu schließen.
Wenn dir der Zusammenhang klar ist, wundert mich die getätigte Aussage umso mehr.
Da ich deine Aggressivität mir gegenüber nicht gerechtfertigt finde, ist der Austausch für mich an dieser Stelle beendet. Zumal du wieder von deinen eigenen Voraussetzungen auf alle andere Menschen schliesst.
Wie ich bereits ausdrücklich erwähnte ist es eine von vielen Möglichkeiten warum ein Termin am Morgen problematisch sein kann. Was also keineswegs eine Verallgemeinerung darstellt.
edit/
Es gibt tatsächlich Betroffene die nicht mehr in der Lage sind eine Therapie zu machen.
Wenn z.B. eine schwere Depressive Episode dazu führt das weder Nahrung noch Wasser aufgenommen werden kann, Stupor vorliegt, Mutismus usw.
Da ich deine Aggressivität mir gegenüber nicht gerechtfertigt finde, ist der Austausch für mich an dieser Stelle beendet. Zumal du wieder von deinen eigenen Voraussetzungen auf alle andere Menschen schliesst.
Wie ich bereits ausdrücklich erwähnte ist es eine von vielen Möglichkeiten warum ein Termin am Morgen problematisch sein kann. Was also keineswegs eine Verallgemeinerung darstellt.
edit/
Es gibt tatsächlich Betroffene die nicht mehr in der Lage sind eine Therapie zu machen.
Wenn z.B. eine schwere Depressive Episode dazu führt das weder Nahrung noch Wasser aufgenommen werden kann, Stupor vorliegt, Mutismus usw.
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