Ich schaue immer auf Geschlechtsorgane - was kann ich tun?
Ich freue mich und danke für jeden Gedankenaustausch!
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Hallo Linegger,
naja, ich würde versuchen daran zu denken, dass es sich um einen Zwang handelt, der ja nicht von dir gewollt ist, nehme ich an. Und dann würde ich versuchen den Leuten auf den Kopf bzw ins Gesicht zu schauen, statt eh schon wissen wohin. Also darauf fokussieren, statt dem bisherigen Fokus auf eh schon wissen wohin.
MfG
naja, ich würde versuchen daran zu denken, dass es sich um einen Zwang handelt, der ja nicht von dir gewollt ist, nehme ich an. Und dann würde ich versuchen den Leuten auf den Kopf bzw ins Gesicht zu schauen, statt eh schon wissen wohin. Also darauf fokussieren, statt dem bisherigen Fokus auf eh schon wissen wohin.
MfG
Danke für deine Antwort!
Das funktioniert leider nicht so wie ich es gerne hätte. Ich bewerte halt alles ohne es zu wollen und will alles perfekt machen,obwohl ich rational sagen kann, dass das nicht notwendig ist.
Auf körperlicher Ebene tu ich mir schwer.
Ich habe einen starken inneren Richter, der mich dann über den Gedanken in körperliche Stresssituationen bringt und dann habe ich System overload.
Lg
Das funktioniert leider nicht so wie ich es gerne hätte. Ich bewerte halt alles ohne es zu wollen und will alles perfekt machen,obwohl ich rational sagen kann, dass das nicht notwendig ist.
Auf körperlicher Ebene tu ich mir schwer.
Ich habe einen starken inneren Richter, der mich dann über den Gedanken in körperliche Stresssituationen bringt und dann habe ich System overload.
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In das Lied kann ich leider einstimmen. So ist das leider bei Zwängen, dass sie schwer kontrollierbar sind. Aber wie gesagt, ich konnte am Ehesten mit dem Fokussieren auf die Köpfe anderer den Blickzwang reduzieren.
MfG
MfG
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Also meine "Diagnose" lautet: chronifizierte Untervögelung mit comorbidem Pornographiemangelkonsum.
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Dann hast du die schizoide Persönlichkeitsstörung schon überwunden, Möbius?
Hast Du schon einmal das Gegenteil probiert?Linegger hat geschrieben:Es ist mir sehr unangenehm und je mehr ich es loswerden will, desto stärker wird es.
Und darunter leidest du jetzt oder wie? Sorry, aber ich bin grad nicht sicher, ob das wirklich problematisch ist oder tatsächlich Ausdruck ner chronischen Untervögelung.
Jedenfalls würden schon wenige Sitzungen Verhaltenstherapie dieses Problem lösen können, meine ich. Mal drüber nachgedacht?
Jedenfalls würden schon wenige Sitzungen Verhaltenstherapie dieses Problem lösen können, meine ich. Mal drüber nachgedacht?
Sehe grad, dass du dich immerhin zwecks Verfassen dieses Beitrags hier angemeldet hast. Dann nehme ich mal an, dass es doch "ernst" ist.
Hast du denn eine Freundin oder einen Freund? Und schaust du auf männliche Geschlechtsteile oder weibliche?
Hast du denn eine Freundin oder einen Freund? Und schaust du auf männliche Geschlechtsteile oder weibliche?
@Robocat
Der Tipp einfach nicht hinzuschauen wäre jetzt auch nicht das wahre.
Der Tipp einfach nicht hinzuschauen wäre jetzt auch nicht das wahre.
Leute: es ist doch ganz einfach: esst einfach mal 24 h nix und geht dann durch die Fußgängerzone und achtet mal darauf, wo ihr hinguckt ! (Und das dabei häufig berichtete Bedürfnis, ständig geradezu zwanghaft an Essen denken zu müssen, kriegt man auch nicht psychotherapeutisch in den Griff.)
Theorie: Einige User hier projezieren ihre eigene Untervöglung auf den Threadersteller …
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Ihr stellt es euch so einfach vor, doch ein Zwang ist und bleibt halt ein Zwang. Dabei gibt es soviele verschiedene Zwänge, die verschiedenstes wiederkehrendes Verhalten auslösen. Gescheit, wer das versteht. Als ebenfalls Betroffener habe ich ihm zu dem geraten, was mir geholfen hat - in die Gesichter zu schauen vereinfacht gesagt.
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- Helferlein
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Muss nicht mal so extrem sein...
Als ich (u.a.aus kulturellen Gründen) eine Zeit lang ohne jegliche männliche Kontakte gelebt habe, ist es mir aufgefallen, daß ich kaum noch in den Lage war, einen Mann als gleichberechtigte Gesprächspartner wahrzunehmen. Natürlich habe ich meine Gedanken nicht gezeigt oder geäussert, aber ja,...doch da war auch so etwas wie ein zwanghaftes Vermeidungsverhalten.
Ich hätte zwar gern einen Mann genauer beobachtet (ohne, daß er mich sofort angreift), aber habe es nicht getraut. Es fällt mir z.B. immer noch schwer, nicht hinzuschauen, wenn ich im Sommer nackte Männerbeine oder - arme sehe. Auch bei starker Körperbehaarung muss ich fast zwanghaft wegschauen, weil ich Angst habe, zu direkt anzustarren.
gyno.zentrist, ich verstehe nicht, was nun genau Dein Zwang ist: Zwanghaft hinzusehen oder zwanghaft wegzusehen? Weswegen warst Du in Behandlung?
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