Therapeut unternimmt nach der Stunde was mit mir
Klar, Jenny, ungefragt würde ich auch nicht reinreden. Zumal Therapien ja immer irgendwie für Außenstehende "krass" wirken! (Und irgendwie sind sie das ja auch...)
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Ich versteh das grade nicht ganz:
Du hast eine Therapeutin, die Du von einer Weiterbildung her kennst und als "Übungspatient" gedient hast. Und jetzt? Gehst Du kostenlos zu ihr hin?
Wenn Du schreibst, dass Du mit ihr auch privat sprichst, ihr Euch von privat kennt und ihr die Grenze halten könnt, sehe ich grade überhaupt kein Problem. ...aber nochmal von Anfang an:
Wenn Du für die Sitzungen bezahlst und für das "Private" auch noch, dann ist es nicht wirklich privat, sondern eine Dienstleistung. Wenn es um die Frage der Professionalität geht (für Außen), dann wäre grade der zweite Fall wohl korrekter, aber eben auch distanzierter. Ob es Dir besser damit gehen würde, wenn Du weißt, dass Du für Eure "privaten" Treffen Geld bezahlen müsstest?
Du hast eine Therapeutin, die Du von einer Weiterbildung her kennst und als "Übungspatient" gedient hast. Und jetzt? Gehst Du kostenlos zu ihr hin?
Wenn Du schreibst, dass Du mit ihr auch privat sprichst, ihr Euch von privat kennt und ihr die Grenze halten könnt, sehe ich grade überhaupt kein Problem. ...aber nochmal von Anfang an:
Und Du? Was hast Du entschlossen? Wenn es von ihr ein Vorschlag war und Du ihn annimmst und es für Dich okay ist, sehe ich, wie bereits beschrieben, überhaupt kein Problem.Jarvis hat geschrieben:Jedenfalls hat sich meine Therapeutin nun dazu entschlossen, dass wir nach der Sitzung noch etwas gemeinsam machen.
Grenze gewahrt. Wunderbar.Jarvis hat geschrieben:Ich muss dazu sagen, dass ich die Therapeutin schon vor der Therapie kannte (also eher privat). Wir gehen also nach der Stunde zB ein Eis essen oder trinken einen Kaffee zusammen und plaudern dann eben ganz normal - also abseits der Therapie.
Perfekt!!!!Jarvis hat geschrieben: Was ich allerdings sagen muss ist, dass es mir eigentlich ein Vorteil ist, dass ich sie schon etwas kannte, weil ich gerade dann freier sprechen kann. Auch die Differenzierung "Privat/Therapie" klappt wunderbar.
Soll? Wie fühlst Du Dich denn ohne soll, also wenn Du nicht daran denkst, was Du eigentlich fühlen sollst? Ist es für Dich angenehm, mit ihr noch etwas trinken zu gehen? Ist es unangenehm?...oder ist es ansich vollkommen okay für Dich, Du denkst aber, dass das ggf. nicht richtig sein könnte, weil Du irgendwo gelesen hast, dass das nicht geht?Jarvis hat geschrieben:Ich bin mir aber sehr unsicher, wie ich mich damit fühlen voll.
Wunderbar!!!Jarvis hat geschrieben:Aber ich hab nicht das Gefühl, dass da etwas "nicht korrekt" läuft.
Was ist denn bitte ein "richtiger Psychotherapeut"? Misstraust Du ihr? Hast Du nicht den Eindruck, dass die Therapie Dir hilft?Jarvis hat geschrieben:und bin sozusagen "Übungspatient" Gleichwohl stehen da auch Bemühungen im Raum zur Zeit wie soll ich das sagen?! richtige Psychotherapeuten etc zu finden.
Diagnosen bekommt man eher beim Arzt. Ich weiß von mehreren Psychotherapeuten, dass sie gar nicht mit Diagnosen um sich werfen und die für sie ziemlich nebensächlich sind. Für sie geht mehr es darum, was der Patient mitbringt und nicht darum, wie der Titel heißt.Jarvis hat geschrieben:Mir geht es eben auch darum, dass ich eine Diagnose bekomme. Eine richtige und viel gezielter an alles rangehen kann.
Also geht es eigentlich eher darum, dass Du es erbärmlich findest, weil Du sonst keinen hast,...und weniger darum, dass Sie Dir überhaupt das Angebot gemacht hast (was Du auch ablehnen kannst)?Jarvis hat geschrieben:Irgendwie finde ich es ziemlich erbärmlich, dass meine Therapeutin was mit mir unternimmt, weil's halt sonst keiner will scheinbar.
Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn Sie es privat macht, macht Sie es privat. (Da auch nochmal die Frage: Gehst Du kostenlos zu ihr? Wann ist sie fertig mit der Therapieausbildung? Welche Methode macht ihr?)Jarvis hat geschrieben:Wäre ich Privatversichert, müsste ich für die Aktivität nach der Stunde wahrscheinlich noch bezahlen...
Wenn Du für die Sitzungen bezahlst und für das "Private" auch noch, dann ist es nicht wirklich privat, sondern eine Dienstleistung. Wenn es um die Frage der Professionalität geht (für Außen), dann wäre grade der zweite Fall wohl korrekter, aber eben auch distanzierter. Ob es Dir besser damit gehen würde, wenn Du weißt, dass Du für Eure "privaten" Treffen Geld bezahlen müsstest?
Natürlich steht es in keinem Zusammenhang. Ist ja Privat... Naja ist eigentlich auch schon egal. Eigentlich wollte ich das Thema wieder löschen, weils einfach zu viele Missverständnisse gibt offenbar - leider nicht möglich.Speechless hat geschrieben:Außerdem ist es auch wieder was anderes, ob man kurzen smalltalk hält und gemeinsam die Praxis verlässt (was ich auch schon nicht wollen würde) oder wie oben dargestellt gemeinsam Eis essen gegangen wird oder Kaffee getrunken gegangen wird. Ersteres fände ich noch vertretbar, letzeres ist halt wirklich eine gemeinsame Unternehmung, die nicht mal mehr im (räumlichen oder zeitlichen) Zshg mit der Therapie steht.
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Ein professioneller Therapeut würde nach dem Patienten gehen. Und es gibt keinen privaten Kontakt außerhalb der Sitzung. Weil das unprofessionell wäre/ist. Da kann man eigentlich nichts missverstehen, was du schilderst. Eine seriöse Therapie würde so nicht laufen...Jarvis hat geschrieben:Oder sollen wir dann stumm nebeneinander her laufen und dann haut sie aufne glocke und wir fangen an zu reden und nach 45 minuten haut sie wieder auf die glocke und man darf nichts mehr sagen bis zur nächsten Stunde?! Hört sich irgendwie grad so an...
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Selbst wenn nichts "passiert" sehen ethische Grundsätze bereits privaten Kontakt oder wenn der Psychotherapeut von sich viel erzählt als ethischen Verstoß an... vielfach ist das nachzulesen. Stichwort ist hier: Abstinenzpflicht - falls sie überhaupt Psychotherapeut ist. Dann unterliegt sich nämlich einer Berufsordnung, die das ebenfalls weitgehend unterbindet. Da das diverse Risiken birgt. Evtl. unterliegt sie dieser nicht (je nach Qualifikation)... das bedeutet aber nicht, dass das unproblematischer ist. Und Eis zu essen bzw. gemeinsame Wege gehören sicherlich nicht zum "Nötigen" (so der Wortlaut).Jarvis hat geschrieben:Mal eine Frage: Warum hast Du dann den Thread eröffnet, wenn die Vorgehensweise Deiner Therapeutin für dich korrekt ist? Was konkret möchtest Du von uns? Worin besteht Dein Problem?
Liebe Grüße
stern
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Das ist ja die Grenzverwischung bzw. die Verletzung der Abstinenz: Dass der professionelle Kontakt in einen privaten übergeleitet wird (und nicht vorher eine Grenze gezogen wird). Für eine professionellen Psychotherapeuten gilt vielmehr das (falls sie einer wäre). Auch die Berufsordnung formuliert das Abstinenzgebot explizit aus:Jarvis hat geschrieben:Natürlich steht es in keinem Zusammenhang. Ist ja Privat...
http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/ ... rs-sc.htmlAbstinenzgebot
Für Psychotherapeuten gilt das sog. "Abstinenzgebot". Danach dürfen Psychotherapeuten die therapeutische Vertrauensbeziehung nicht zur Befriedigung eigener Interessen, Wünsche und Bedürfnisse nutzen. Eine Verletzung des Abstinenzgebotes kann deswegen schon vorliegen, wenn der Therapeut den Patienten zum Beispiel um eine Gefälligkeit, etwa einen Botengang bittet. "Gerade weil die Grenze im Einzelfall manchmal schwer zu ziehen ist, müssen die professionellen Verpflichtungen grundsätzlich ohne Wenn und Aber eingehalten werden", stellt BPtK-Präsident Richter klar. Ein professionell arbeitender Psychotherapeut kommt dem Wunsch nach einem privaten Kontakt nicht nach. Er schreibt keine privaten Briefe an den Patienten, er verabredet sich nicht mit ihm zum Essen, er nimmt keine Geschenke an. Insbesondere ist jeder sexuelle Kontakt unzulässig. Das Abstinenzgebot erstreckt sich auch auf Personen, die dem Patienten nahe stehen und gilt auch nach Beendigung der Behandlung, bis sich der Patient aus der therapeutischen Beziehung gelöst hat, in jedem Fall aber mindestens ein Jahr nach Behandlungsende.
Liebe Grüße
stern
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Darauf haben sich ja alle bezogen... und Möglichkeiten genannt...Jarvis hat geschrieben:Den Thread hab ich eröffnet, um Erfahrungen auszutauschen - vielleicht hat man ja sowas schonmal erlebt?! Vielleicht ist es eine "übliche" Methode?! Vielleicht hat jemand ne Ahnung, was dahinter stecken könnte.
Und apropos lesbische Therapeutin. Die Therapeutin einer Freundin (ebenfalls lesbisch) war/ist lesbisch... und auch dort wurde klar gesagt: Wenn man sich privat begegnet (auf einer Veranstaltung, was in lesbischen Kreisen evtl. etwas wahrscheinlicher ist), ist nicht mehr als ein Gruß drin. Kein Gespräch, kein außertherapeutischer Kontakt. Und diese Dame war m.W. "nur" Psychologin. Unter professionell agierenden Therapeuten ist das auch das Übliche.
Sprich: Was du schilderst ist keine übliche Methode (und das ist auch keine Exposition, die als solche gekennzeichnet und besprochen war).
Liebe Grüße
stern
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Ne, Therapiemethode ist das nicht. Da ist ja dann der Unterschied ob Therapie nun zu Ende ist und was Anderes beginnt oder nicht. Immer vorausgesetzt, dass Therapeut und Klient das klar haben müssen. Allerdings habe ich auch noch nicht rausgelesen, was das nun für ne therapeutische Beziehung ist, also welche Therapieform, wie die Vereinbarung war, ob bezahlt wird, ob es immer noch "üben" ist. Wären beide z.B. in einer therapeutischen Fortbildung gewesen und die eine übt mit der anderen, sehe ich z.B. auch keinen Grund, warum man danach nicht etwas trinken gehen sollte.
Auch macht es für mich einen Unterschied, wie lange die Fortbildung ging, ob man mit der Methode wirklich arbeiten und Geld verdienen will. Nennt man das dann wirklich Therapieverhältnis und will wirklich Therapie machen, ist es für mich nochmal etwas Anderes, als wenn Person 1 eine therapeutische Fortbildung gemacht hat und Person 2 anbietet, ihr verschiedene Methoden vorzustellen und sie gucken kann, ob ihr etwas davon hilft. Man muss auch nicht immer tief rein gehen. Es gibt soviele Methoden und Arten therapeutischen Angebote zu machen. Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir ist nicht klar, was es in diesem Fall genau ist. Muss ich eigentlich auch nicht wissen. Wichtig ist eigentlich nur, dass die TE sich wohl damit fühlt, was da ist, egal ob "man das so macht" oder eben nicht.
Auch macht es für mich einen Unterschied, wie lange die Fortbildung ging, ob man mit der Methode wirklich arbeiten und Geld verdienen will. Nennt man das dann wirklich Therapieverhältnis und will wirklich Therapie machen, ist es für mich nochmal etwas Anderes, als wenn Person 1 eine therapeutische Fortbildung gemacht hat und Person 2 anbietet, ihr verschiedene Methoden vorzustellen und sie gucken kann, ob ihr etwas davon hilft. Man muss auch nicht immer tief rein gehen. Es gibt soviele Methoden und Arten therapeutischen Angebote zu machen. Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir ist nicht klar, was es in diesem Fall genau ist. Muss ich eigentlich auch nicht wissen. Wichtig ist eigentlich nur, dass die TE sich wohl damit fühlt, was da ist, egal ob "man das so macht" oder eben nicht.
Und der Effekt ist folgender:
Und das kann ich durchaus nachvollziehen, dass das der Effekt sein kann, wenn sich der Therapeut als Freundschaftsersatz anbietet anstelle bei der Therapie zu bleiben, wie man Freundschaften schließen kann. Hausgemachtes Problem.Irgendwie finde ich es ziemlich erbärmlich, dass meine Therapeutin was mit mir unternimmt, weil's halt sonst keiner will scheinbar. -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=37300
Liebe Grüße
stern
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Weiß gerade nicht, worauf du hinaus willst. Einerseits soll alles gut sein. Du unternimmst etwas mit ihr, es wird sich perfekt abgegrenzt und du scheinsst keine Sorgen zu haben.
Andererseits schreibst du, das fändest du erbärmlich, du seist auf der Suche nach einer "richtigen" Therapeutin. Wenn sie mit der korrekten Diagnostifizierung überfordert sein soll, dann sicher auch mit der Behandlung, oder?
Für mich wäre das nichts. Tatsache wäre, dass ich mich immer nach einer Freundin sehnen würde, die mit mir Eis essen ginge oder sonst wohin. Zudem wäre das ein ganz brutaler Angriff auf mein Selbstwertgefühl. Dann doch lieber nichts unternehmen.
Und die perfekte Abgrenzung halte ich für ein Märchen. Selbst wenn die Thera das wirklich könnte, was auch schon ziemlich unwahrscheinlich ist, ich könnte es nicht.
Andererseits schreibst du, das fändest du erbärmlich, du seist auf der Suche nach einer "richtigen" Therapeutin. Wenn sie mit der korrekten Diagnostifizierung überfordert sein soll, dann sicher auch mit der Behandlung, oder?
Für mich wäre das nichts. Tatsache wäre, dass ich mich immer nach einer Freundin sehnen würde, die mit mir Eis essen ginge oder sonst wohin. Zudem wäre das ein ganz brutaler Angriff auf mein Selbstwertgefühl. Dann doch lieber nichts unternehmen.
Und die perfekte Abgrenzung halte ich für ein Märchen. Selbst wenn die Thera das wirklich könnte, was auch schon ziemlich unwahrscheinlich ist, ich könnte es nicht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
StimmtBroken Wing hat geschrieben:Wenn sie mit der korrekten Diagnostifizierung überfordert sein soll, dann sicher auch mit der Behandlung, oder?
Das wäre ja auch paradox: Einerseits wollen die Patienten immer, dass ein Therapeut menschlich und authentisch ist und ihnen nichts vorspielt, und andererseits wird nun davon ausgegangen, er könnte das Mensch-Sein einfach für die Dauer der Therapiestunde aufgeben und seine eigenen Empfindungen ausklammern - um sie dann eine halbe Stunde später beim Kaffee wieder aus dem Sack zu holen? Und für den Patienten soll dasselbe gelten? Dass er in der Therapiestunde "vergisst", dass der Kaffee-Therapeut ihm vorher von seinem Leben erzählt hat?Und die perfekte Abgrenzung halte ich für ein Märchen. Selbst wenn die Thera das wirklich könnte, was auch schon ziemlich unwahrscheinlich ist, ich könnte es nicht.
Ich denke, sobald man ein Therapeuten vorher privat kannte (oder wie hier bereits in einem anderen Abhängigkeitsverhältnis stand = Ausbildungsverhältnis) ist es eigentlich nicht mehr möglich "zur Abstinenz" (sag' ich mal) zurückzurudern. Und es kann es ja auch nicht sein, den Therapeuten gespalten in Mensch und Therapeut wahrzunehmen. Und evtl. hat man dann auch noch nie die Erfahrung gemacht, dass sich die therapeutische Beziehung von der Alltagsbeziehung signifikant unterscheidet... und dass es trotzdem funktioniert... um nicht zu sagen: Dass Therapie so sogar i.d.R. besser funktioniert. Dazu muss man wiederum berücksichtigen, dass Therapie anders läuft als Alltagsbeziehungen.
Wenn Therapie- und Privatbeziehung verschwimmen, so besteht ja auch immer eine gewisse Gefahr, dass eine private Meinungsverschiedenheiten in der Eisdiele den Umgang in der Therapie doch beeinflusst... und wenn es vorher in der Therapie heißt herging (das kann vorkommen), sagt man dann beim Kaffee: Das legen wir jetzt bis zur nächsten Sitzung ab. In Wirklichkeit sind wir ja Freunde. Das kann m.M.n. nicht wirklich funktionieren, zumindest wenn es keine Kaffeekränzchentherapie ist.
Wenn Therapie- und Privatbeziehung verschwimmen, so besteht ja auch immer eine gewisse Gefahr, dass eine private Meinungsverschiedenheiten in der Eisdiele den Umgang in der Therapie doch beeinflusst... und wenn es vorher in der Therapie heißt herging (das kann vorkommen), sagt man dann beim Kaffee: Das legen wir jetzt bis zur nächsten Sitzung ab. In Wirklichkeit sind wir ja Freunde. Das kann m.M.n. nicht wirklich funktionieren, zumindest wenn es keine Kaffeekränzchentherapie ist.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
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(alte Weisheit)
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(alte Weisheit)
Hallo Jarvis!
Ich habe mir ernsthaft Gedanken gemacht in was dich diese Psychologin ausgebildet hat. Da fällt mir wenig zu ein.
Und ja: Für manche Forumuser wird es sehr für dich am Thema vorbeigehen, weil es wieder eine spezielle Brisanz birgt. Für mich nicht! Ich habe mich nur auch wieder in den ersten Zeilen gefragt: Wieso sagt er nicht, dass er keinen Kaffee mit seiner Psychotherapeutin trinken will?
Das wäre für dich vielleicht sogar mal ein Entwicklungsschritt "Nein" zu sagen.
Ansonsten: Wie wäre es mit einem neuen Therapeuten?
Viele Grüße!
candle
Ich habe mir ernsthaft Gedanken gemacht in was dich diese Psychologin ausgebildet hat. Da fällt mir wenig zu ein.
Und ja: Für manche Forumuser wird es sehr für dich am Thema vorbeigehen, weil es wieder eine spezielle Brisanz birgt. Für mich nicht! Ich habe mich nur auch wieder in den ersten Zeilen gefragt: Wieso sagt er nicht, dass er keinen Kaffee mit seiner Psychotherapeutin trinken will?
Das wäre für dich vielleicht sogar mal ein Entwicklungsschritt "Nein" zu sagen.
Ansonsten: Wie wäre es mit einem neuen Therapeuten?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Wenn jemand noch nie eine Psychotherapie hatte, kann das Bewusstsein ja nicht vorausgesetzt werden, dass eine therapeutischen Beziehungen eigene Regeln und diverse Grenzen hat (die teilweise sogar schriftlich fixiert sind). Und diese Besonderheit im Vergleich zu normalen Alltagsbeziehungen ist auch der Grund, warum hier bisher noch niemand schrieb: Ja, genau, bei mir ist das auch so, dass wir nach der Sitzung noch einen Kaffee trinken.
Liebe Grüße
stern
stern
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