Ekel vor Freundin
So, ich habe ihr mein Problem gesagt sie denkt darüber nach Schluss zu machen. Sie meint ich solls verdrängen und einfach nicht daran denken. Ich kann das nur nicht... ich weiß nicht weiter, teilweise denk ich mir es wäre so einfach, wenn ich mich umbringe.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Vorher könntest du dir doch noch Hilfe bei einer Fachperson suchen. Oder bereitet dir die Vorstellung Schwierigkeiten?
Wenn ihr Verhalten allerdings dazu beitragen sollte, würde ich sie darum bitten, dich zu begleiten.
Wenn ihr Verhalten allerdings dazu beitragen sollte, würde ich sie darum bitten, dich zu begleiten.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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so, wie sie es offenbar selbst macht?Sie meint ich solls verdrängen und einfach nicht daran denken. Ich kann das nur nicht --
wie wärs denn, wenn ihr mal ruhig und vernünftig darüber reden würdet? darüber, was sie beim Sex empfindet/ damals empfand,
über deine Vorstellungen, deine Wünsche, alles?
Ohne Vorwürfe, sondern mit ehrlichem Interesse
Was genau müsste denn für dich passieren, um die Situation zu verbessern?
Ich kann das (leider) in vielerlei Hinsicht gut nachvollziehen, was Du da für ein Problem beschreibst...
Ich konnte mich jahrelang davor schützen, in dem ich festen Beziehungen ausgewichen bin, wo ich wusste, dass die Frau keine Jungfrau mehr ist.
Ich glaube religiöse Hintergründe waren das nicht... Auch ich empfinde in erster Linie Ekel...
Ekel vor ihm, der ihren Körper benutzt hat,
Verzweiflung, dass Sie sich nicht selbst wert gewesen ist auf jemanden zu warten, der Sie wirklich liebt und dass das Schicksal es so nicht vorgesehen hat...
Ich fühle mich wie von einem anderen Stern.
Ich bin hochsensibel, künstlerisch und ein tragischer Romantiker...
Die meisten Menschen erscheinen mir oberflächlich, emphatielos, triebgesteuert oder einfach viel zu unterschiedlich in ihrem Empfinden von Ästhetik.
Immer wieder finde ich aber Seeleverwandte Menschen hier, deren Wesen mein Herz verzaubern... Doch dann zerstört mein Kopf dieses Wunder und die Verbitterung durchdringt mich wie ein schmerzendes Gift.
Ich weiß auch nicht weiter...
Zumindest ist mir in dem Jahren bewusst geworden, was natürlich mein Selbstbewusstsein gestärkt hat, dass ich durchaus gute Chancen bei jenen Menschen habe, für welche ich mich interessiere.
Ich bin groß, eher sportlich (weder zu dünn noch übergewichtig), hochintelligent, kreativ, von 'der alten Schule', elegant und anscheinend charismatisch (nein, nicht selbstverliebt).
Allerdings nützt es einem nicht viel, wenn man die Traumfrau gefühlt immer ein-zwei Jahre "zu spät" antrifft...
Dann kommen auch bei mir sehr detaillierte Bilder hoch... Auch bis zu Selbstmordgedanken.
Aber:
Ich kam damals gut damit zurecht, dass meine eine Freundin ein Vergewaltigungsopfer war.
Er benutzte Sie ein einiges Mal und verstümmelte danach ihren Intimbereich mit einer Klinge, damit Sie sich immer daran erinnern würde...
Das war natürlich ein extremer Zustand und körperliche Nähe wäre (selbst wenn ich dazu bereit gewesen wäre) nicht möglich gewesen, aber darüber hinaus empfand ich bei Ihr selbst nie diesen Ekel!
Es war gegen ihren Willen geschehen, gegen ihre Vorstellungen.
Ihre Jungfräulichkeit war ihr wie mir immer sehr wichtig gewesen und in so fern konnte ER ihrer wundervollen Seele diesen "Makel" nicht anheften.
Ich finde es oft selber schlimm, dass ich dem Thema eine so hohe Wertigkeit gebe, aber ich kann mir nur "das eins werden" mit einem Menschen vorstellen, welchen ich wirklich liebe. Danach muss es ja nicht immer nur um Liebe und Zärtlichkeit gehen, sondern (ich bin immer noch bei der einen Partnerin) auch um verschiedene Phantasien, Sehnsüchte und Gelüste...
Aber vorher?
Ja, am Anfang, wenn wir verlebt sind, wollen wir ja oft gleich richtig hoch hinaus und alles tun...
Aber richtige Liebe entwickelt sich doch erst viel später...
Ich hoffe meine eigene wohl extreme Sicht, welche aber diese eine entscheidende Ausnahme beinhaltet; -> es war nicht Ihre Entscheidung!, konnte Dir vielleicht etwas weiter helfen.
Ich suche ja auch noch Antworten von Menschen, die meine/unsere Gedanken nachempfinden können.
Habe ja hier kürzlich selbst eine Anfrage (wohl ein Roman) gestartet, auf die aber noch keiner geantwortet hat.
Alles Gute Dir/Euch!
Ich konnte mich jahrelang davor schützen, in dem ich festen Beziehungen ausgewichen bin, wo ich wusste, dass die Frau keine Jungfrau mehr ist.
Ich glaube religiöse Hintergründe waren das nicht... Auch ich empfinde in erster Linie Ekel...
Ekel vor ihm, der ihren Körper benutzt hat,
Verzweiflung, dass Sie sich nicht selbst wert gewesen ist auf jemanden zu warten, der Sie wirklich liebt und dass das Schicksal es so nicht vorgesehen hat...
Ich fühle mich wie von einem anderen Stern.
Ich bin hochsensibel, künstlerisch und ein tragischer Romantiker...
Die meisten Menschen erscheinen mir oberflächlich, emphatielos, triebgesteuert oder einfach viel zu unterschiedlich in ihrem Empfinden von Ästhetik.
Immer wieder finde ich aber Seeleverwandte Menschen hier, deren Wesen mein Herz verzaubern... Doch dann zerstört mein Kopf dieses Wunder und die Verbitterung durchdringt mich wie ein schmerzendes Gift.
Ich weiß auch nicht weiter...
Zumindest ist mir in dem Jahren bewusst geworden, was natürlich mein Selbstbewusstsein gestärkt hat, dass ich durchaus gute Chancen bei jenen Menschen habe, für welche ich mich interessiere.
Ich bin groß, eher sportlich (weder zu dünn noch übergewichtig), hochintelligent, kreativ, von 'der alten Schule', elegant und anscheinend charismatisch (nein, nicht selbstverliebt).
Allerdings nützt es einem nicht viel, wenn man die Traumfrau gefühlt immer ein-zwei Jahre "zu spät" antrifft...
Dann kommen auch bei mir sehr detaillierte Bilder hoch... Auch bis zu Selbstmordgedanken.
Aber:
Ich kam damals gut damit zurecht, dass meine eine Freundin ein Vergewaltigungsopfer war.
Er benutzte Sie ein einiges Mal und verstümmelte danach ihren Intimbereich mit einer Klinge, damit Sie sich immer daran erinnern würde...
Das war natürlich ein extremer Zustand und körperliche Nähe wäre (selbst wenn ich dazu bereit gewesen wäre) nicht möglich gewesen, aber darüber hinaus empfand ich bei Ihr selbst nie diesen Ekel!
Es war gegen ihren Willen geschehen, gegen ihre Vorstellungen.
Ihre Jungfräulichkeit war ihr wie mir immer sehr wichtig gewesen und in so fern konnte ER ihrer wundervollen Seele diesen "Makel" nicht anheften.
Ich finde es oft selber schlimm, dass ich dem Thema eine so hohe Wertigkeit gebe, aber ich kann mir nur "das eins werden" mit einem Menschen vorstellen, welchen ich wirklich liebe. Danach muss es ja nicht immer nur um Liebe und Zärtlichkeit gehen, sondern (ich bin immer noch bei der einen Partnerin) auch um verschiedene Phantasien, Sehnsüchte und Gelüste...
Aber vorher?
Ja, am Anfang, wenn wir verlebt sind, wollen wir ja oft gleich richtig hoch hinaus und alles tun...
Aber richtige Liebe entwickelt sich doch erst viel später...
Ich hoffe meine eigene wohl extreme Sicht, welche aber diese eine entscheidende Ausnahme beinhaltet; -> es war nicht Ihre Entscheidung!, konnte Dir vielleicht etwas weiter helfen.
Ich suche ja auch noch Antworten von Menschen, die meine/unsere Gedanken nachempfinden können.
Habe ja hier kürzlich selbst eine Anfrage (wohl ein Roman) gestartet, auf die aber noch keiner geantwortet hat.
Alles Gute Dir/Euch!
Erzählt sie denn oft von ihm?SJT hat geschrieben:Am liebsten würde ich einfach vergessen was sie mir über ihn erzählt hat.
Wenn ja, warum?
Ich glaube SJT's Problem hapert nicht an zu wenig Liebe, sondern dass der Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein reicht und ihm zusetzt...BlackSun hat geschrieben:Liebst du sie?
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