Psycho-Analyse Analyse
Hallo Anna,
ich denke es geht um die Befürchtung, dass Du Dich von anderen mehr als Dir gut tut beeinflussen lassen könntest oder zu sehr vergleichst. Das kann so sein, muss aber nicht so sein. Ich habe auch mit Freunden über deren Therapieerfahrungen gesprochen und es hatte keinen negativen Einfluss auf meine eigene Therapie sondern hat mir eher geholfen meine Herangehensweise und meinen Standpunkt zu klären. Manchmal hilft einem etwas auch darüber, dass man es für sich klar "ablehnen" kann nachdem man es in Betracht gezogen hat.
Wie das bei Dir ist wirst Du selbst am Besten wissen denke ich und wenn Dein Therapeut Dir zurät dies zu tun, dann wird er da wahrscheinlich auch keine Gefahr sehen bei Dir. Menschen sind da ja unterschiedlich und es gibt eben tatsächlich auch Menschen die sich stark von anderen beeinflussen lassen und da ist ein solcher Austausch dann unter Umständen für die Therapie nicht gut. Es geht ja darum, dass Du Deins für Dich finden kannst und sollst, deshalb hält sich Dein Therpeut ja auch erst mal zurück, damit Du von Dir aus drauf kommen kannst was für Dich das Thema darin ist.
Ich persönlich kann Deinen Wunsch nach Feedback verstehen, weil mir das auch eher hilft als dass es mich beeinflussen oder von mir weg bringen würde. Für mich ist das einfach Input der mir beim "inneren Klären" hilft.
Was Dich erwarten wird, das wird Dir allerdings niemand sagen können, da jeder Therapieverlauf ja individuell ist und zwischen zwei Menschen - Dir und Deinem Therapeuten - stattfindet.
Meine Thera hat mir mal was sehr schönes gesagt auf meine Frage: Wie geht dieses "Ding" Therapie?
Sie sagte, ich solle mir einfach immer überlegen (bzw. hinfühlen), was gerade mein stärkstes inneres Thema ist und das dann in die Therapie mitbringen.
Wenn Du Sorge hast, dass etwas nicht richtig läuft, weil Du in der Therapie keine "Dramaqueen" bist oder aber Du nicht zu starken Übertragungsgefühlen neigst, dann kann ich Dich beruhigen: Das muss nicht so sein um etwas klären zu können.
Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam das "Nichts" beleuchten, dass sich da in Dir auftut und schauen wo Dich das hinführt? Auch dass ist ja eine Form von "emotionaler Beziehungsgestaltung" für die es wahrscheinlich Ursachen gibt.
Ich würde sagen: Da läuft schon alles gut, mach einfach weiter so.
Lieben Gruss,
mio
ich denke es geht um die Befürchtung, dass Du Dich von anderen mehr als Dir gut tut beeinflussen lassen könntest oder zu sehr vergleichst. Das kann so sein, muss aber nicht so sein. Ich habe auch mit Freunden über deren Therapieerfahrungen gesprochen und es hatte keinen negativen Einfluss auf meine eigene Therapie sondern hat mir eher geholfen meine Herangehensweise und meinen Standpunkt zu klären. Manchmal hilft einem etwas auch darüber, dass man es für sich klar "ablehnen" kann nachdem man es in Betracht gezogen hat.
Wie das bei Dir ist wirst Du selbst am Besten wissen denke ich und wenn Dein Therapeut Dir zurät dies zu tun, dann wird er da wahrscheinlich auch keine Gefahr sehen bei Dir. Menschen sind da ja unterschiedlich und es gibt eben tatsächlich auch Menschen die sich stark von anderen beeinflussen lassen und da ist ein solcher Austausch dann unter Umständen für die Therapie nicht gut. Es geht ja darum, dass Du Deins für Dich finden kannst und sollst, deshalb hält sich Dein Therpeut ja auch erst mal zurück, damit Du von Dir aus drauf kommen kannst was für Dich das Thema darin ist.
Ich persönlich kann Deinen Wunsch nach Feedback verstehen, weil mir das auch eher hilft als dass es mich beeinflussen oder von mir weg bringen würde. Für mich ist das einfach Input der mir beim "inneren Klären" hilft.
Was Dich erwarten wird, das wird Dir allerdings niemand sagen können, da jeder Therapieverlauf ja individuell ist und zwischen zwei Menschen - Dir und Deinem Therapeuten - stattfindet.
Meine Thera hat mir mal was sehr schönes gesagt auf meine Frage: Wie geht dieses "Ding" Therapie?
Sie sagte, ich solle mir einfach immer überlegen (bzw. hinfühlen), was gerade mein stärkstes inneres Thema ist und das dann in die Therapie mitbringen.
Wenn Du Sorge hast, dass etwas nicht richtig läuft, weil Du in der Therapie keine "Dramaqueen" bist oder aber Du nicht zu starken Übertragungsgefühlen neigst, dann kann ich Dich beruhigen: Das muss nicht so sein um etwas klären zu können.
Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam das "Nichts" beleuchten, dass sich da in Dir auftut und schauen wo Dich das hinführt? Auch dass ist ja eine Form von "emotionaler Beziehungsgestaltung" für die es wahrscheinlich Ursachen gibt.
Ich würde sagen: Da läuft schon alles gut, mach einfach weiter so.
Lieben Gruss,
mio
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Hallo Anna,
ich habe Herrn Fellner mit einem Danke zugestimmt, weil ich Folgendes denke:
Wenn Du dich mit anderen vergleichst und guckst, wie es bei anderen abläuft, dann besteht die Gefahr, dass Du übersiehst, dass Deine Therapie individuell auf dich abgestimmt verläuft/verlaufen sollte.
Ich denke, dass es einen Grund geben wird, warum dir Dein Therapeut kein Feedback gibt, sondern Dich auffordert, es Dir selbst zu geben.
Wenn du keine Beziehung zu Deinem Therapeuten wahrnimmst, dann hilft Dir kein Vergleich mit anderen. Dass du keine wahrnimmst hat mit dir, Deinem Therapeuten oder mit Euch beiden zu tun. Du solltest also, meine bescheidene Meinung, bei dir selber bleiben und schauen, warum das so ist wie es ist.
Wenn ich dir sagen würde, dass meine Beziehung meiner Therapeutin super ist, sie mir Feedback gibt, dann würde dir das nicht weiterhelfen, da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit andere Probleme habe als Du, ein anderes Störungsbild habe als du, von der Persönlichkeit her anders bin als du, ... kurz, meine Therapeutin mich so behandelt, dass es meiner individuellen Problematik und Person gerecht wird. Mit Sicherheit wird sie andere Klienten anders behandeln.
Kurz gesagt: Frag Dich selber warum es bei Dir ist wie es ist. Nur so findest Du eine Antwort, die auf dich, deinem Therapeuten und Deiner individuellen Therapie zutrifft.
Alles Gute für Deine weitere Therapie.
ich habe Herrn Fellner mit einem Danke zugestimmt, weil ich Folgendes denke:
Wenn Du dich mit anderen vergleichst und guckst, wie es bei anderen abläuft, dann besteht die Gefahr, dass Du übersiehst, dass Deine Therapie individuell auf dich abgestimmt verläuft/verlaufen sollte.
Ich denke, dass es einen Grund geben wird, warum dir Dein Therapeut kein Feedback gibt, sondern Dich auffordert, es Dir selbst zu geben.
Wenn du keine Beziehung zu Deinem Therapeuten wahrnimmst, dann hilft Dir kein Vergleich mit anderen. Dass du keine wahrnimmst hat mit dir, Deinem Therapeuten oder mit Euch beiden zu tun. Du solltest also, meine bescheidene Meinung, bei dir selber bleiben und schauen, warum das so ist wie es ist.
Wenn ich dir sagen würde, dass meine Beziehung meiner Therapeutin super ist, sie mir Feedback gibt, dann würde dir das nicht weiterhelfen, da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit andere Probleme habe als Du, ein anderes Störungsbild habe als du, von der Persönlichkeit her anders bin als du, ... kurz, meine Therapeutin mich so behandelt, dass es meiner individuellen Problematik und Person gerecht wird. Mit Sicherheit wird sie andere Klienten anders behandeln.
Kurz gesagt: Frag Dich selber warum es bei Dir ist wie es ist. Nur so findest Du eine Antwort, die auf dich, deinem Therapeuten und Deiner individuellen Therapie zutrifft.
Alles Gute für Deine weitere Therapie.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Stern,
ja, natürlich ist jede Therapie individuell und nicht übertragbar von einem zum anderen Analysanden. Es interessiert mich, wie es bei anderen ist, damit ich Vorstellungen entwickeln kann und sehe, wo ich stehe.
Hallo Mio,
Ich verstehe das gut, was Du schreibst über das Ablehnen. Es geht mir nicht unbedingt darum, etwas auf mich zu übertragen oder abzulehnen, sondern überhaupt zu ahnen, was bei anderen ist und bei mir sein könnte.
Hallo Jenny Doe,
du schreibst da genau das Gegenteil von dem, was ich als hilfreich für mich entdeckt habe. Um etwas zu tun muss ich eine Vorstellung davon haben, worum es dabei geht, und mir dafür Input auch von außen zu holen ist etwas, was in meiner Therapie als Strategie gut funktioniert eigentlich. Denn aus mir selbst heraus ist da einfach meist nichts, und auf dieses "Nichts" kann ich eben nicht zurückgreifen.
Aber: du erklärst es sehr gut was du denkst und warum und ich kann es sehr genau nachvollziehen, auch wenn ich so nicht funktionieren. Danke dir sehr dafür!
Ich ecke damit manchmal an, dass ich einfach nicht so aus mir heraus etwas erfahrbar erlebe, sondern zunächst mal "Gedanken" dazu brauche. Ich weiß, es ist schwierig zu verstehen und ich bin wohl befremdlich. Gerade deshalb danke ich für eure Antworten und das eure Mühe!
HG,
Anna
ja, natürlich ist jede Therapie individuell und nicht übertragbar von einem zum anderen Analysanden. Es interessiert mich, wie es bei anderen ist, damit ich Vorstellungen entwickeln kann und sehe, wo ich stehe.
Hallo Mio,
Ich verstehe das gut, was Du schreibst über das Ablehnen. Es geht mir nicht unbedingt darum, etwas auf mich zu übertragen oder abzulehnen, sondern überhaupt zu ahnen, was bei anderen ist und bei mir sein könnte.
Hallo Jenny Doe,
du schreibst da genau das Gegenteil von dem, was ich als hilfreich für mich entdeckt habe. Um etwas zu tun muss ich eine Vorstellung davon haben, worum es dabei geht, und mir dafür Input auch von außen zu holen ist etwas, was in meiner Therapie als Strategie gut funktioniert eigentlich. Denn aus mir selbst heraus ist da einfach meist nichts, und auf dieses "Nichts" kann ich eben nicht zurückgreifen.
Aber: du erklärst es sehr gut was du denkst und warum und ich kann es sehr genau nachvollziehen, auch wenn ich so nicht funktionieren. Danke dir sehr dafür!
Ich ecke damit manchmal an, dass ich einfach nicht so aus mir heraus etwas erfahrbar erlebe, sondern zunächst mal "Gedanken" dazu brauche. Ich weiß, es ist schwierig zu verstehen und ich bin wohl befremdlich. Gerade deshalb danke ich für eure Antworten und das eure Mühe!
HG,
Anna
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Vielleicht helfen Dir Fachbücher in welchen analytische Psychotherapie beschrieben werden, zum Teil mit Monologen/Dialogen aus Sitzungen.
Mir hat übrigens ein Roman von Irvin D. Yalom "Die rote Couch" Klarheit gebracht.
Mein Analytiker hatte mich übrigens zum Lesen eines Buches von Yalom aufgefordert.
Mir hat übrigens ein Roman von Irvin D. Yalom "Die rote Couch" Klarheit gebracht.
Mein Analytiker hatte mich übrigens zum Lesen eines Buches von Yalom aufgefordert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Hallo Anna,
Dennoch, wenn du dir Input von Außen suchst, dan besteht die Gefahr, dass Du in die falsche Richtung läufst und bei Dir nach Dingen suchst, die vielleicht gar nicht da sind. Wenn Du hier im Forum liest, dann liest du so ziemlich alles, von extremer Abhängigkeit vom Therapeuten und Verliebtsein bis hin zu keine Beziehung zum Therapeuten, von enger Beziehung zum Therapeuten bis hin zur Arbeitsbeziehung. Welche der individuellen Selbstbeschreibungen möchtest Du als Maßstab für dich selber nehmen?
Eine ähnliche Problematik findest du in der Literatur. In manchen Büchern steht z.B. "Psychoanalyse = Abhängigkeit, Übertragung usw.", in anderer Literatur findest Du genau das Gegenteil.
Auch mit "Nichts" kann man arbeiten. Wenn da keine Beziehung zu Deinem Therapeuten ist, dann ist da keine. Auch keine Beziehung haben ist ja nicht "Nichts", sondern "keine". Auch hinter diesem "Keine" steckt was.
Ist das ein grundsätzliches Problem bei dir - also, bezieht sich das auf alle Menschen - oder beschränkt sich das nur auf Deine Beziehung bzw. nicht-Beziehung zu Deinem Therapeuten?
Ich frage deshalb: Du könntest dich ja auch mit dir selbst vergleichen anstatt mit anderen. Wenn Du in Beziehung A Beziehung fühlst, in Beziehung B jedoch nicht, dann könntest du die beiden Beziehungen vergleichen und schaun, worin der Unterschied liegt.
Ich kann Deine Problematik nachempfinden. Ich kenne Ähnliches in Bezug auf Gefühle. Seit einem traumatischen Ereignis fällt es mir sehr schwer zu sagen, was ich fühle; nicht nur in Bezug auf dieses Ereignis, sondern grundsätzlich. Meine Antwort ist meist "Ich fühle nichts" und so ist es auch. Ich kann nicht sagen, was ich fühle.Denn aus mir selbst heraus ist da einfach meist nichts, und auf dieses "Nichts" kann ich eben nicht zurückgreifen.
Dennoch, wenn du dir Input von Außen suchst, dan besteht die Gefahr, dass Du in die falsche Richtung läufst und bei Dir nach Dingen suchst, die vielleicht gar nicht da sind. Wenn Du hier im Forum liest, dann liest du so ziemlich alles, von extremer Abhängigkeit vom Therapeuten und Verliebtsein bis hin zu keine Beziehung zum Therapeuten, von enger Beziehung zum Therapeuten bis hin zur Arbeitsbeziehung. Welche der individuellen Selbstbeschreibungen möchtest Du als Maßstab für dich selber nehmen?
Eine ähnliche Problematik findest du in der Literatur. In manchen Büchern steht z.B. "Psychoanalyse = Abhängigkeit, Übertragung usw.", in anderer Literatur findest Du genau das Gegenteil.
Auch mit "Nichts" kann man arbeiten. Wenn da keine Beziehung zu Deinem Therapeuten ist, dann ist da keine. Auch keine Beziehung haben ist ja nicht "Nichts", sondern "keine". Auch hinter diesem "Keine" steckt was.
Wie geht denn Dein Therapeut mit der Problematik um? Was tut er, um dir bei dem Problem zu helfen?auch wenn ich so nicht funktionieren
Ist das ein grundsätzliches Problem bei dir - also, bezieht sich das auf alle Menschen - oder beschränkt sich das nur auf Deine Beziehung bzw. nicht-Beziehung zu Deinem Therapeuten?
Ich frage deshalb: Du könntest dich ja auch mit dir selbst vergleichen anstatt mit anderen. Wenn Du in Beziehung A Beziehung fühlst, in Beziehung B jedoch nicht, dann könntest du die beiden Beziehungen vergleichen und schaun, worin der Unterschied liegt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Liebe Anna,
da mir die Psychotherapie zu der Zeit nicht geholfen hat meine Gefühle besser wahrzunehmen, habe ich parallel Konzentrative Bewegungstherapie in Einzelsitzungen gemacht, privatfinanziert. Mein Auftrag an die KBT-Heilpraktikerin war, die Arbeit an der Wahrnehmung und dem Ausdruck von Gefühlen.
So bin ich meinen Gefühlen deutlich näher gekommen.
da mir die Psychotherapie zu der Zeit nicht geholfen hat meine Gefühle besser wahrzunehmen, habe ich parallel Konzentrative Bewegungstherapie in Einzelsitzungen gemacht, privatfinanziert. Mein Auftrag an die KBT-Heilpraktikerin war, die Arbeit an der Wahrnehmung und dem Ausdruck von Gefühlen.
So bin ich meinen Gefühlen deutlich näher gekommen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Lockenkopf,
die Bücher vom Yalom scheinen bei einigen Therapeuten ja hoch im Kurs zu stehen. Ich habe auch schon einige von ihm gelesen, um mich zu Beginn einzustimmen auf die Analyse. Aber ich fand darin wenig für mich Greifbares.
Eine Bewegungstherapie finde ich interessant. Einige wenige Erfahrung habe ich ja mit non-verbaler Therapie schon gemacht. Eventuell lese ich darüber noch mal etwas. Wie erklärst du dir denn die positive Wirkung bei dir? Danke für die Idee!
Hallo Jenny Doe,
ich bin ein wenig ratlos, wie ich mir das vorstellen soll, was Du meinst, wie man mit Nichts arbeiten kann. Mich frustriert das, wenn ich auf die Fragen vom Analytiker nichts sagen kann außer: da ist einfach nichts greifbar für mich, nichts Wichtiges.
Aber die Gefahr, dass mir nur etwas eingeredet wird, die sehe ich definitiv als groß an. Deshalb bemühe ich mich auch immer um ausgeglichene Meinung gen und das Erfahrungen. Also, ich lese nicht nur ein Buch, frage nicht nur einen Menschen usw.
Was ich mich ab und zu auch frage: wie verhindert man, sich selber etwas einzureden?
Ich habe ja manchmal Gefühle, aber immer gedämpft. Und wenn ich da angestrengt dem einen Gefühl Folge, woher weiß ich, dass es das Richtige ist?
HG,
Anna
die Bücher vom Yalom scheinen bei einigen Therapeuten ja hoch im Kurs zu stehen. Ich habe auch schon einige von ihm gelesen, um mich zu Beginn einzustimmen auf die Analyse. Aber ich fand darin wenig für mich Greifbares.
Eine Bewegungstherapie finde ich interessant. Einige wenige Erfahrung habe ich ja mit non-verbaler Therapie schon gemacht. Eventuell lese ich darüber noch mal etwas. Wie erklärst du dir denn die positive Wirkung bei dir? Danke für die Idee!
Hallo Jenny Doe,
ich bin ein wenig ratlos, wie ich mir das vorstellen soll, was Du meinst, wie man mit Nichts arbeiten kann. Mich frustriert das, wenn ich auf die Fragen vom Analytiker nichts sagen kann außer: da ist einfach nichts greifbar für mich, nichts Wichtiges.
Aber die Gefahr, dass mir nur etwas eingeredet wird, die sehe ich definitiv als groß an. Deshalb bemühe ich mich auch immer um ausgeglichene Meinung gen und das Erfahrungen. Also, ich lese nicht nur ein Buch, frage nicht nur einen Menschen usw.
Was ich mich ab und zu auch frage: wie verhindert man, sich selber etwas einzureden?
Ich habe ja manchmal Gefühle, aber immer gedämpft. Und wenn ich da angestrengt dem einen Gefühl Folge, woher weiß ich, dass es das Richtige ist?
HG,
Anna
Hallo Anna,
Deshalb noch Mal meine Frage: Wie geht Dein Therapeut damit um? Wie hilft er Dir bei Deinem Problem? Was sagt er, was du tun kannst?
Ich kann deinen Frust total verstehen.Mich frustriert das, wenn ich auf die Fragen vom Analytiker nichts sagen kann außer: da ist einfach nichts greifbar für mich, nichts Wichtiges.
Deshalb noch Mal meine Frage: Wie geht Dein Therapeut damit um? Wie hilft er Dir bei Deinem Problem? Was sagt er, was du tun kannst?
Dann ist da bei dir ja gar nicht NichtsIch habe ja manchmal Gefühle, aber immer gedämpft.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Jenny Doe,
Ich hatte deine Frage nicht absichtlich unbeantwortet gelassen, aber ich musste darüber erst gründlicher nachdenken. Meistens ist es so, dass er mich ermutigt, meinem schmalen Gefühl zu folgen und es sich entwickeln zu lassen. Wenn ich frustriert bin, weil es zu langsam geht, dann mahnt er mich, geduldiger zu sein. Und immer wieder hält er mich dazu an, den Austausch mit Anderen zu suchen um mehr Impulse zu bekommen.
Nur in dieser Sache, also der Beziehung Analytiker - Analysandin, da müsste er doch einspringen können. Das will er nicht, er sagt, dass sei sozusagen meine Aufgabe. Und ich würde ja gerne etwas in dieser Hinsicht spüren , nur tue ich das eben nicht. Und dass ich darüber frustriert bin kommentiert er mit dem Hinweis, ich solle geduldig sein.
In Bezug auf die analytische Beziehung ist da wirklich nichts bei mir. Grundsätzlich fühle ich eher gedämpft, aber in Bezug auf die Beziehungen in meinem Leben habe ich keine konkreten Gefühle. Leider ändert sich das auch in der Analyse offenbar nicht. Aber wie ich damit arbeiten soll ist mir nicht klar. Wie sagt man denn nichts? Wie teilt man nichts?
HG,
Anna
Ich hatte deine Frage nicht absichtlich unbeantwortet gelassen, aber ich musste darüber erst gründlicher nachdenken. Meistens ist es so, dass er mich ermutigt, meinem schmalen Gefühl zu folgen und es sich entwickeln zu lassen. Wenn ich frustriert bin, weil es zu langsam geht, dann mahnt er mich, geduldiger zu sein. Und immer wieder hält er mich dazu an, den Austausch mit Anderen zu suchen um mehr Impulse zu bekommen.
Nur in dieser Sache, also der Beziehung Analytiker - Analysandin, da müsste er doch einspringen können. Das will er nicht, er sagt, dass sei sozusagen meine Aufgabe. Und ich würde ja gerne etwas in dieser Hinsicht spüren , nur tue ich das eben nicht. Und dass ich darüber frustriert bin kommentiert er mit dem Hinweis, ich solle geduldig sein.
In Bezug auf die analytische Beziehung ist da wirklich nichts bei mir. Grundsätzlich fühle ich eher gedämpft, aber in Bezug auf die Beziehungen in meinem Leben habe ich keine konkreten Gefühle. Leider ändert sich das auch in der Analyse offenbar nicht. Aber wie ich damit arbeiten soll ist mir nicht klar. Wie sagt man denn nichts? Wie teilt man nichts?
HG,
Anna
Nun, was er fühlt muss auch nicht identisch sein mit dem, was du fühlst. Hinzu kommt, dass er auch eine andere Rolle hat als seine Patienten. Ich möchte behaupten, dass auch das etwas dazu führen kann, dass sich das Empfinden von dem unterscheiden kann, das er evtl. in einer alltäglichen Beziehung hätte... z.B. weil man mit einem anderen Blick auf die Patienten schaut.
Was definitiv in therapeutischen Beziehungen anders ist: In welchem Ausmaß sich der Therapeut mit seinen Gefühlen offenbart. Dazu würde ich auch Schilderungen zählen, wie er auf dich reagiert. Ich kenne das so, dass das höchstens selektiv der Fall ist... wenn es mal einen wie auch immer gearteten Sinn macht, das etwas Preis zu geben. Das Bedürfnis verstehe ich gut. Wenn sich ein Therapeut total bedeckt hält, finde ich das auch nicht so konstruktiv... ist aber Geschmackssache.
Wenn du selbst kein Gefühl hat, ist vielleicht auch eine gewisse Gefahr gegeben, dass du sein Empfinden (würde er es schildern) als Gradmesser nehmen würdest, wie es um eure Beziehung bestellt ist. Vielleicht legt er deswegen umso mehr wert darauf, dass du darauf achtest, WEIL du keine konkreten Gefühle hast?
Was definitiv in therapeutischen Beziehungen anders ist: In welchem Ausmaß sich der Therapeut mit seinen Gefühlen offenbart. Dazu würde ich auch Schilderungen zählen, wie er auf dich reagiert. Ich kenne das so, dass das höchstens selektiv der Fall ist... wenn es mal einen wie auch immer gearteten Sinn macht, das etwas Preis zu geben. Das Bedürfnis verstehe ich gut. Wenn sich ein Therapeut total bedeckt hält, finde ich das auch nicht so konstruktiv... ist aber Geschmackssache.
Wenn du selbst kein Gefühl hat, ist vielleicht auch eine gewisse Gefahr gegeben, dass du sein Empfinden (würde er es schildern) als Gradmesser nehmen würdest, wie es um eure Beziehung bestellt ist. Vielleicht legt er deswegen umso mehr wert darauf, dass du darauf achtest, WEIL du keine konkreten Gefühle hast?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Hallo Anna,
wie lange bist Du bei deinem Therapeuten in Behandlung?
Und was glaubst Du selber: Könntest Du Zugang zu dir selber finden, wenn Du dich selber nicht so unter Druck setzt und den Ratschlag Deines Therapeuten befolgst, es langsam anzugehen und dem zu folgen, was Du gedämpft wahrnimmst?
Führst Du Tagebuch?
Das hilft mir persönlich sehr. Ich bin oft doch sehr überrascht, was ich alles zu Papier bringe und wie sehr mir das hilft, Zugang zu mir selber und meinen Gefühlen zu finden, auch wenn ich sie noch nicht wirklich benennen kann. aber es klappt schon besser.
Ich kann dich übrigens - wenn es okay für dich ist, dass ich etwas über mich erzähle - sehr gut verstehen.
Vor dem für mich schlimmen Ereignis habe ich jahrelange Beziehungen führen können und Gefühle wie Liebe spüren können. Seit dem Ereignis bin ich dazu nicht mehr in der Lage. Ich bin nicht mehr in der Lage innige Beziehungen einzugehen. Ich sehe jedoch innige zwischenmenschliche Gefühle wie Zuneigung, Liebe usw. am Ende der Kette, die ich durchlaufen muss. Ich muss erst mal wieder lernen andere Gefühle wahrzunehmen, bevor ich wieder in der Lage bin innige Gefühle wie Liebe zu spüren. Ich habe dieses Thema in meiner letzten Therapiesitzung kurz angesprochen. Es wird noch Thema werden, sobald ich die anderen Themen bearbeitet habe. Ich bin zumindest wieder in der Lage bzgl. meiner Therapeutin Vertrauen und Sicherheit zu verspüren. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich diese Gefühle wieder entwickeln konnte. Und auch andere Gefühle wie Wut usw. werden ihre Zeit brauchen, bis ich wieder Zugang zu ihnen finde. Ich bin geduldig, weil ich denke, dass es lange gedauert hat solche Gefühle in mir zu zerstören. Entsprechend braucht es auch seine Zeit bis ich sie wieder fühlen kann.
wie lange bist Du bei deinem Therapeuten in Behandlung?
Diesen Tipp hätte ich Dir - aus Selbsterfahrungsgründen - ebenfalls gegeben. Mir war es aber erst mal wichtig, dass Du Dein Problem (erst mal) in der Therapie ansprichst und klärst. Ich bin bei dir sehr vorsichtig und zurückhaltend, da ich möchte, dass Du dich selber findest.Meistens ist es so, dass er mich ermutigt, meinem schmalen Gefühl zu folgen und es sich entwickeln zu lassen.
Wie erlebst du das selber? Biste zu ungeduldig?Wenn ich frustriert bin, weil es zu langsam geht, dann mahnt er mich, geduldiger zu sein.
Und was glaubst Du selber: Könntest Du Zugang zu dir selber finden, wenn Du dich selber nicht so unter Druck setzt und den Ratschlag Deines Therapeuten befolgst, es langsam anzugehen und dem zu folgen, was Du gedämpft wahrnimmst?
Führst Du Tagebuch?
Das hilft mir persönlich sehr. Ich bin oft doch sehr überrascht, was ich alles zu Papier bringe und wie sehr mir das hilft, Zugang zu mir selber und meinen Gefühlen zu finden, auch wenn ich sie noch nicht wirklich benennen kann. aber es klappt schon besser.
Beziehungen beinhalten ja auch Gefühle, und nicht selten innigere Gefühle als bei anderen Themen. Deshalb finde ich es nicht verwunderlich, wenn Du in zwischenmenschlichen Beziehungen keine Gefühle verspürst, da Du sie in anderen Bereichen auch nur gedämpft wahrnimmst.Grundsätzlich fühle ich eher gedämpft, aber in Bezug auf die Beziehungen in meinem Leben habe ich keine konkreten Gefühle. Leider ändert sich das auch in der Analyse offenbar nicht.
Ich kann dich übrigens - wenn es okay für dich ist, dass ich etwas über mich erzähle - sehr gut verstehen.
Vor dem für mich schlimmen Ereignis habe ich jahrelange Beziehungen führen können und Gefühle wie Liebe spüren können. Seit dem Ereignis bin ich dazu nicht mehr in der Lage. Ich bin nicht mehr in der Lage innige Beziehungen einzugehen. Ich sehe jedoch innige zwischenmenschliche Gefühle wie Zuneigung, Liebe usw. am Ende der Kette, die ich durchlaufen muss. Ich muss erst mal wieder lernen andere Gefühle wahrzunehmen, bevor ich wieder in der Lage bin innige Gefühle wie Liebe zu spüren. Ich habe dieses Thema in meiner letzten Therapiesitzung kurz angesprochen. Es wird noch Thema werden, sobald ich die anderen Themen bearbeitet habe. Ich bin zumindest wieder in der Lage bzgl. meiner Therapeutin Vertrauen und Sicherheit zu verspüren. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich diese Gefühle wieder entwickeln konnte. Und auch andere Gefühle wie Wut usw. werden ihre Zeit brauchen, bis ich wieder Zugang zu ihnen finde. Ich bin geduldig, weil ich denke, dass es lange gedauert hat solche Gefühle in mir zu zerstören. Entsprechend braucht es auch seine Zeit bis ich sie wieder fühlen kann.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Es wird die Wahrnehmung des Körpers und der Bewegungen verbessert, inkl. Ausdrucksfähigkeit.Annalü Sand hat geschrieben:Hallo Lockenkopf,
die Bücher vom Yalom scheinen bei einigen Therapeuten ja hoch im Kurs zu stehen. Ich habe auch schon einige von ihm gelesen, um mich zu Beginn einzustimmen auf die Analyse. Aber ich fand darin wenig für mich Greifbares.
Eine Bewegungstherapie finde ich interessant. Einige wenige Erfahrung habe ich ja mit non-verbaler Therapie schon gemacht. Eventuell lese ich darüber noch mal etwas. Wie erklärst du dir denn die positive Wirkung bei dir? Danke für die Idee!
Gefühle und Emotionen drücken sich über den Körper/Körperempfindungen aus. Kann ich meinen Körper besser wahrnehmen, nehme ich mich und meine Gefühle besser war.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 14
Hallo Jenny Doe,
Ich bin seit genau 11 Monaten in Therapie. Der Analytiker hat mir empfohlen kein generelles Tagebuch für mich alleine zu führen sondern dem Austausch mit Anderen mehr Raum zu geben. Dabei sollte ich aber meinen Gefühlen folgen und sie wachsen lassen. Und damit mache ich auch gute Erfahrungen. Solange die Gefühle sich nicht auf Menschen und die Beziehungen zu ihnen beziehen habe ich gedämpft ja eigene Gefühle, und tatsächlich bin ich heute schon feinfühlige für mich.
Danke dir sehr für deinen persönlichen Bericht, ich finde es so einleuchtend, was Du schreibst über die Reihenfolge, dass ich wirklich einsehen kann, dass ich tatsächlich recht ungeduldig bin mit mir. Ich spüre da auch Zweifel, weil ich es ja nie anders erlebt habe, dass sich das bei mir wirklich verändern wird. Du weißt ja, grundsätzlich, dass es bei dir mal anders war. Das gibt dir bestimmt auch Hoffnung!
Ich werde mich daran erinnern wenn ich ungeduldig bin und dann kann ich vielleicht etwas mehr entspannen. Und auch diesen Zweifel muss ich mir genauer ansehen.
Hallo Stern,
in der heutigen Therapiestunde habe ich meinen Frust und auch diese Unsicherheit angesprochen und die Vermutung geäußert, dass er so wenig dazu sagt, weil er genauso wenig in Bezug auf die Beziehung mit mir spürt. Er sagte daraufhin, dass das so nicht sei es in der Analyse aber darum ginge mich zu analysieren und nicht ihn. Und dass er tatsächlich Bedenken hat mich allzu sehr in eine Richtung zu schieben wenn er da jetzt schon zu viel Rückmeldung gibt.
Meinen Einwand, ohne Rückmeldung könne ich gar keine Richtung erkennen ließ er nicht gelten bzw. mahnte mehr Geduld an.
Du hast recht mit deiner Idee dazu - ich halte es dennoch für gelogen letztlich.
Hallo Lockenkopf,
danke für die Erklärung, die ich gut nachvollziehen kann. Wie schön, dass Du damit machst!
HG,
Anna
Ich bin seit genau 11 Monaten in Therapie. Der Analytiker hat mir empfohlen kein generelles Tagebuch für mich alleine zu führen sondern dem Austausch mit Anderen mehr Raum zu geben. Dabei sollte ich aber meinen Gefühlen folgen und sie wachsen lassen. Und damit mache ich auch gute Erfahrungen. Solange die Gefühle sich nicht auf Menschen und die Beziehungen zu ihnen beziehen habe ich gedämpft ja eigene Gefühle, und tatsächlich bin ich heute schon feinfühlige für mich.
Danke dir sehr für deinen persönlichen Bericht, ich finde es so einleuchtend, was Du schreibst über die Reihenfolge, dass ich wirklich einsehen kann, dass ich tatsächlich recht ungeduldig bin mit mir. Ich spüre da auch Zweifel, weil ich es ja nie anders erlebt habe, dass sich das bei mir wirklich verändern wird. Du weißt ja, grundsätzlich, dass es bei dir mal anders war. Das gibt dir bestimmt auch Hoffnung!
Ich werde mich daran erinnern wenn ich ungeduldig bin und dann kann ich vielleicht etwas mehr entspannen. Und auch diesen Zweifel muss ich mir genauer ansehen.
Hallo Stern,
in der heutigen Therapiestunde habe ich meinen Frust und auch diese Unsicherheit angesprochen und die Vermutung geäußert, dass er so wenig dazu sagt, weil er genauso wenig in Bezug auf die Beziehung mit mir spürt. Er sagte daraufhin, dass das so nicht sei es in der Analyse aber darum ginge mich zu analysieren und nicht ihn. Und dass er tatsächlich Bedenken hat mich allzu sehr in eine Richtung zu schieben wenn er da jetzt schon zu viel Rückmeldung gibt.
Meinen Einwand, ohne Rückmeldung könne ich gar keine Richtung erkennen ließ er nicht gelten bzw. mahnte mehr Geduld an.
Du hast recht mit deiner Idee dazu - ich halte es dennoch für gelogen letztlich.
Hallo Lockenkopf,
danke für die Erklärung, die ich gut nachvollziehen kann. Wie schön, dass Du damit machst!
HG,
Anna
Wieso glaubst du, das ist gelogen? Die Begründung mag ernüchternd sein, aber ich halt sie für stimmig. Denn sobald er sich äußerte, zeigt er eine gewisse Tendenz auf... die in der Folge auch wiederum dich beeinflussen könnte. Wenn er zum Bleistift sagen würde, dass er öfters Ärger spürt, reagierst du evtl anders darauf als wenn er sagen würde, dass er sich freut dich zu sehen oder kaum etwas empfindet.
Ist er denn in seiner Stimmung sehr gleichförmig oder merkst du auch ab und an emotionale Regungen? Ich kenne (bis auf einen Kliniktherapeuten) so, dass ein Therapeut auch mal lacht, sich freut, genervt ist, etc... also auch auf mich reagiert. Vielleicht ist er tatsächlich der nüchterne Typ, aber was es auch gibt: Dass man annimmt, jemand anderes muss ähnlich empfinden wie man selbst (Projektion). Nonverbal kann man evtl. auch das eine oder andere wahrnehmen... vielleicht auch mal darauf achten.
Ist er denn in seiner Stimmung sehr gleichförmig oder merkst du auch ab und an emotionale Regungen? Ich kenne (bis auf einen Kliniktherapeuten) so, dass ein Therapeut auch mal lacht, sich freut, genervt ist, etc... also auch auf mich reagiert. Vielleicht ist er tatsächlich der nüchterne Typ, aber was es auch gibt: Dass man annimmt, jemand anderes muss ähnlich empfinden wie man selbst (Projektion). Nonverbal kann man evtl. auch das eine oder andere wahrnehmen... vielleicht auch mal darauf achten.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
falscher Thread... gelöscht
Zuletzt geändert von stern am Fr., 10.06.2016, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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