Mutter gegen Auswanderung und Heirat mit Amerikaner

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

Eremit
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 17:35

Um es kurz zu fassen, AmericanGirl: Wenn Du hier strandest, strandest Du drüben auch. Schau, dass Du erstmal hier auf die Beine kommst, dann ersparst Du Dir Zeit, Geld (Übersiedlungskosten) und viel Ärger. Tolle Männer gibt es in Deinen Breitengraden ja auch, es muss kein Amerikaner sein.

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peppermint patty
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 17:51

Ich denke es wird Zeit, dass du auf eigenen Füßen stehen lernst - egal ob hier oder in den USA. Dazu gehört natürlich auch eigene Entscheidungen unabhängig der Eltern zu treffen. Aber eben auch für sich selbst zu sorgen und nicht bei den Eltern anzuklopfen wenn es mal nicht so gut läuft.
Wenn du dir das zutraust mit allen Konsequenzen, dann zieh zu ihm. Wenn nicht, bleib. Ich glaube wenn man die Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen kann hat man überall eine Chance - was nicht heißt das es leicht sein wird.
Frag dich ob du auch bereit wärst zu kellnern oder andere Jobs zu machen um deinen Lebensunterhalt zu verdienen?

Noch was, ich finde es grauenhaft wenn Eltern (oder andere Menschen) nur von Geld reden (du könntest evtl dein Erspartes aufbrauchen), so als wäre Geld wichtiger als die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen. Wozu sind denn Ersparnisse da? Um sie u. a. für schlechte Zeiten oder Wunscherfüllungen zu nutzen. Zudem sind die Erfahrungen, die du in den Staaten machen würdest nicht mit Geld aufzuwiegen.

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AmericanGirl
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 18:00

Danke für alle eure Kommentare!
simonius hat geschrieben:Eigentlich stellen dir deine Eltern doch ein paar interessante Fragen. Z.B die, warum komm er nicht zu dir nach Deutschland? wenn er dich doch liebt? Wieso glaubst du das ihr keine berufliche Zukunft hier hättet? Das wäre schlimm, dann müsste jeder Arbeitssuchende Deutschland verlassen. Tatsächlich sind in Deutschland gerade sehr viele Stellen frei. Stichwort: Facharbeitermangel.
Facharbeitermangel kann sein.…Das Problem ist nur, dass mein Freund African American Studies studiert hat und ich Politikwissenschaft…das fällt eher nicht in die Kategorie Facharbeitermangel. Mein Freund ist außerdem in einem Alter, in dem man auch nicht mehr sooo leicht einen neuen Job findet. Er spricht außerdem kein Deutsch, ich aber perfektes Englisch. Eine berufliche Alternative für uns wäre daher wahrscheinlich nur Großbritannien.
candle. hat geschrieben: Was mich jetzt etwas beim Lesen bedrückt ist, dass du schreibst, dass du psychisch am Ende bist! Was hast du denn?
Naja, die ganze Situation ist einfach sehr belastend für mich…Ich will mit meinem Freund gemeinsam leben, aber auch meine Eltern glücklich sehen und gleichzeitig unabhängig werden und beruflich mehr erreichen. Ich habe auch keine engen Freunde mit denen ich über meine Sorgen und Ängste spechen kann. Der einzige Mensch, der mich wirklich versteht ist mein Freund.
candle. hat geschrieben: Also würde ich dann empfehlen: Erst einen Job suchen, dann zu ihm ziehen. Was macht er denn beruflich?
Ja natürlich. Das wäre die Idealsituation wenn ich einen Job hätte und dann in die USA übersiedeln würde. In der Realität ist das allerdings nicht so einfach mit dem Arbeitsvisum, außer man ist vielleicht Ingenieur. Als wir uns kennen gelernt hatten war mein Freund als freier Autor tätig – daher kommt auch die Skepsis meiner Eltern. Mittlerweile hat er einen Vollzeitjob als Sales Manager.
candle. hat geschrieben:So sieht es ja aus- auch ja! wegen des hohen Alters des Mannes- als wenn du nur von einem Nest in das nächste schlüpfst,
Darüber hat sich meine Mutter auch Gedanken gemacht und das kann ich verstehen. Ich will ja auch unabhängig werden.
Ich werde daher wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen. Ich werde nach meinem Studium noch mal als Tourist in die USA gehen und diesmal auch die volle Länge des Visa Waiver ausschöpfen (3 Monate). Diese Zeit möchte ich nutzen um mich vor Ort nach einigen Jobs umzuschauen. Wer weiß vielleicht kann ich dann doch noch jemanden finden, der mir ein Arbeitsvisum sponsern könnte. Ich würde die Zeit auch nutzen, um zu sehen wie der Alltag mit meinem Partner aussieht. Bisher war es ja eigentlich immer so, dass mein Partner sich Urlaub genommen hat (bzw. als er noch keinen festen Job hatte war er ohnehin ziemlich flexibel) wenn ich in die USA gekommen bin und wir viel im Land herumgereist sind. Wir waren bisher also praktisch immer rund um die Uhr zusammen und haben alles gemeinsam gemacht. Ich denke, es wäre wahrscheinlich ganz gut zu sehen, wie der Alltag aussieht wenn wir an einem Ort leben, er arbeiten geht und ich eben auch versuche selbständig klar zu kommen, Jobs zu finden, alleine die Stadt zu erkunden etc. Und falls zwischen uns alles gut laufen sollte, könnten wir ja dann immer noch am Ende meines Aufenthalts spontan heiraten.

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simonius
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 18:07

ja ich stimme meiner Vorschreiberin zu. Und vergiss nicht, wenn die Sache schief läuft, kannst du dich immerhin in die heiligen Reihen der tief verletzten Frauenherzen aufnehmen lassen und dann klagen Uuuuaaaa! Die Männer sind ja so übel! Ich wurde ausgenutzt und ausgebeutet, und meine ganzen Ersparnisse.... Wääähhh! ... ein bisschen Überlegung vorher, ein bisschen Vorsicht hätte das vielleicht vermeiden können. Aber mein Gott, was für unschätzbare Erfahrungen, vielleicht kannst du danach ein lukratives Frauenschicksalsbuch schreiben und wirst in den Club der ewigen Opfer aufgenommen? Wer weiß? Na wenn sich das nicht am Ende lohnt!

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Eremit
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 18:10

AmericanGirl hat geschrieben:Eine berufliche Alternative für uns wäre daher wahrscheinlich nur Großbritannien.
Äh – nein.
AmericanGirl hat geschrieben:Ich will mit meinem Freund gemeinsam leben, aber auch meine Eltern glücklich sehen und gleichzeitig unabhängig werden und beruflich mehr erreichen.
Vollkommen unmöglich, das solltest Du Dir gleich abschminken. Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als Kompromisse einzugehen.

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candle.
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 19:22

simonius hat geschrieben: Und vergiss nicht,...
Was hat das Post mit dem Thema zu tun? Deinen Beitrag, simonius, finde ich sehr unpassend!

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Entknoten
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 19:30

Für's Glück deiner Eltern bist du aber nicht zuständig, nur für dein eigenes.
Das, was du über den dreimonatigen Aufenthalt schreibst liest sich doch sehr durchdacht.
Insofern - versuch es einfach. Und mach dich frei davon dass dein Verhalten deine Eltern glücklich machen könnte oder sollte.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero


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Beitrag Mi., 11.05.2016, 19:33

AmericanGirl hat geschrieben:[…] Meine Mutter versucht mir nun permanent Schuldgefühle einzureden, da ich ja das einzige Kind bin und meine Familie nicht im Stich lassen kann. […]
AmericanGirl hat geschrieben:[…] Meine Mutter gibt mir das Gefühl, dass ich ohne meine Eltern nichts erreichen könnte und ich fühle mich teilweise auch ziemlich unselbstständig, da mir meine Mutter immer alles abgenommen hat. […]
Ob Du nun hier bleibst oder in die USA gehst, ob mit oder ohne diesen Mann: Von Deiner Mutter musst Du weg, denn sie wird Dich nur kaputt machen, denn sie ist psychisch gestört. Weil nur eine psychisch gestörte Mutter sowas ihrem Kind antut.

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simonius
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 20:16

Was hat das Post mit dem Thema zu tun? Deinen Beitrag, simonius, finde ich sehr unpassend!
Unpassend ist es vor allem, einfach so einen Satz hinzuschreiben, ohne auch nur anzudeuten, was man unpassend findet oder woran man sich stört.

Mein Beitrag hat sich mit dem letzten Beitrag von Americangirl überschnitten. Weshalb es keine Reaktion auf ihren letzten Beitrag ist. Was ist daran so unpassend, wenn man nicht nur Ermutigungen ausspricht, sondern auch mal die Realität, dass man Scheitern könnte, anspricht?
Ich frage mich schon, was ein 28 Jahre älterer Mann (also weit über 50 !)mit einer jungen Frau will, die keine Lebenserfahrung und keine Lebenspraxis besitzt, und die noch nicht mal über das Elternhaus hinaus gekommen ist. Die große Liebe?? Ist das der erste Einfall, denn man dazu haben muss?
Wenn man natürlich nicht über "RosamundPilcher-Romane" hinausdenken kann, findet man solche Fragen natürlich nur unpassend und störend.

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peppermint patty
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 20:31

Das könnte man dann aber auch genau so formulieren wie du es soeben getan hast und nicht in so einem - wie ich ebenfalls finde - überaus unpassenden Beitrag weiter oben. Dem hätte ich entnommen, dass du das Thema schlichtweg nicht verstanden hast.

Es geht hier nämlich weder darum alle Männer als "übel Ausnutzende" darzustellen (wenn überhaupt tut dies die Mutter) noch um Opfer-Clubs, Schicksalsbücher oder Pilcherromane, sonder um eine Frau, die sich mit der Frage auseinandersetzt was sie tun (pro oder contra Umzug zum Freund nach Amerika) soll. Dazu werden Beiträge geschrieben.

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candle.
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 20:37

simonius hat geschrieben: Unpassend ist es vor allem, einfach so einen Satz hinzuschreiben, ohne auch nur anzudeuten, was man unpassend findet oder woran man sich stört.
Naja, was hat es damit zu tun, dass Frauen sich über Männer beklagen, wenn die Beziehung schief geht?
Ich hatte den Eindruck, dass du entweder an dein Leben erinnert wurdest oder dich einfach gerne über andere lustig machst. Bisher habe ich von dir selbst noch keinen Thread entdeckt.
Wenn man natürlich nicht über "RosamundPilcher-Romane" hinausdenken kann, findet man solche Fragen natürlich nur unpassend und störend.
Du hast solche Fragen ja gar nicht gestellt. Oder war das jetzt eine Beleidigung an mich?

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leuchtturm
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 20:40

bevor ich einen Mann heirate, den ich lediglich aus 2 Jahren Fernbeziehung kenne, würde ich mich als erstes nach einem Job umsehen, den ich in seiner Umgebung ausüben kann.
Wie sehen denn in den USA die Chancen für Masterabsolventen der Politikwissenschaften aus? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die dort so gesucht sind.

mir geht es nur darum, dir klarzumachen, dass du dich unbedingt um eine realistische Einschätzung deiner eventuellen Lage in den USA bemühen solltest . Zumindest ich würde das tun. Vll beim Auswärtigen Amt mal vorsprechen? bei der Botschaft der USA?

Was ich so bedenklich finde, ist
1. die Vermutung, dass deine Studienfachrichtung in den USA größere Chancen bietet als in Deutschland -- ohne fundierte Informationen
2. Dass du deinen Freund heiraten willst, um für die USA eine Green Card zu bekommen.

Mir persönlich wäre das viel zu viel Abhängigkeit.

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simonius
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 20:44

Also ich lese kein Pro und kontra raus aus dem ersten Beitrag von americangirl.
Sondern eher so den Kanon, ich will zu meinen tollen, alten erwerbslosen Freund heiraten, den ich seit 2 Jahren Fernbeziehung Inn-und Auswendig kenne und meine "bösen" Eltern, haben doch erhebliche Bedenken. Stellt euch vor?
Das sie sie wahrscheinlich mal aus dem Schlamassel, in den sie sich da eventuell reinreiten wird, finanziell und emotional wieder herausholen müssen, darf hier wahrscheinlich nicht mal angedacht werden. Unpassend halt.


Eremit
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 21:04

Ich muss zugeben, ich habe Deine Texte nur überflogen, AmericanGirl. Beim erneuten Durchlesen stieß ich dann auf diese Stelle:
AmericanGirl hat geschrieben:[…] Falls mein Freund und ich uns doch entscheiden zu heiraten, habe ich nun auch einige Bedenken wie ich an meine Dokumente (Geburtsurkunde etc.) kommen soll, da diese Dokumente versperrt aufbewahrt sind und ich keinen Zugang dazu habe ohne meine Eltern zu fragen... […]
WTF? Deine Eltern enthalten Dir Deine eigenen Dokumente vor?

Ich rate mal ins Blaue: Bewahren sie auch jene Dokumente auf, die zum Zugriff auf Dein Erspartes dienen?
simonius hat geschrieben:[…] meinen tollen, alten erwerbslosen Freund heiraten […]
"Nicht besonders wohlhabend" heißt ja nicht unbedingt erwerbslos. Dafür hast Du "Orchideenstudium" vergessen …

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AmericanGirl
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Beitrag Mi., 11.05.2016, 23:43

simonius hat geschrieben:Ich frage mich schon, was ein 28 Jahre älterer Mann (also weit über 50 !)mit einer jungen Frau will, die keine Lebenserfahrung und keine Lebenspraxis besitzt, und die noch nicht mal über das Elternhaus hinaus gekommen ist. Die große Liebe??
Simonius, ich verstehe, dass du ein großes Problem mit dem Altersunterschied hast. Das ist legitim und wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mich in einen 28 Jahre älteren Mann verlieben würde, hätte ich wahrscheinlich den Kopf geschüttelt. Ich hatte davor auch schon kurze Beziehungen mit Männer in meinem Alter, jedoch habe ich keinen so geliebt wie meinen jetzigen Partner, trotz des Altersunterschieds. Wir haben auch sehr viele Gemeinsamkeiten (wir sind beide Vegetarier, betreiben gerne Sport, haben den gleichen Musikgeschmack, die gleiche politische Einstellung, die gleiche religiöse Einstellung, die gleiche Lebensphilosophie und gleiche Ziele). Was ich besonders an ihm schätze ist, dass er mich emotional besonders unterstützt und dass er niemals den Lebensmut verliert, auch wenn in seinem Leben nicht alles optimal gelaufen ist, und mir immer sagt, dass man niemals im Leben aufgeben sollte und immer seine Ziele konsequent verfolgen sollte. Mir fällt jetzt auch nichts ein, wo wir nicht einer Meinung wären. Das klingt vielleicht merkwürdig ist aber tatsächlich so. Mein Freund sieht auch nicht "alt" aus, sonst hätte ich wahrscheinlich von Anfang an kein Interesse an ihm gehabt, da ich doch etwas oberflächlich bin und mir einen gut aussehenden Partner wünsche. Am Anfang hatte ich ihn auf Mitte/Ende 30 geschätzt. Sein wahres Alter hat er mir erst etwas später gesagt und da war ich dann doch etwas schockiert, hatte damit gar nicht gerechnet.
simonius hat geschrieben:Also ich lese kein Pro und kontra raus aus dem ersten Beitrag von americangirl.
Sondern eher so den Kanon, ich will zu meinen tollen, alten erwerbslosen Freund heiraten, den ich seit 2 Jahren Fernbeziehung Inn-und Auswendig kenne und meine "bösen" Eltern, haben doch erhebliche Bedenken.
Diese Aussage finde ich doch etwas abwertend. Ich habe nie gesagt, dass mein Freund toll ist. Er hat Fehler wie jeder andere Mensch auch. Erwerbslos ist wohl etwas übertrieben, aber ja die finanzielle Situation könnte besser sein. Deswegen hat er ja auch vor einem halben Jahr einen Job als Sales Manager angenommen, um seine finanzielle Situation zu verbessern. Meine Eltern sind auch nicht böse, sondern überfürsorglich und wünschen sich wahrscheinlich auch nur ein gutes Leben für mich. Mit meinem Beitrag ging es mir hauptsächlich darum zu reflektieren wie ich trotz der belastenden Situation eine gute Beziehung zu meinen Eltern (oder zumindest zu meiner Mutter) aufrechterhalten kann, da die Beziehung zu meinem Vater ohnehin schon seit meiner Kindheit ziemlich angespannt ist. Wir reden kaum miteinander, obwohl wir im selben Haus leben.
Eremit hat geschrieben:Ich rate mal ins Blaue: Bewahren sie auch jene Dokumente auf, die zum Zugriff auf Dein Erspartes dienen?
Korrekt. Somit könnte ich mein Erspartes ohnehin nicht "einfach so verschwenden". Abgesehen davon, selbst wenn ich freien Zugriff auf mein Sparbuch hätte, würde ich es trotzdem nicht auflösen und das Geld ausgeben. Das Geld wäre nur für den äußersten Notfall und für mich (aber sicher nicht für meine Partner) bestimmt.

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