Schizoide Persönlichkeitsstörung
Hallo LittleBlackCloud,
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre "neue Frage" wurde an den anderen Thread angehängt.
mfg,
rlf (Admin)
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mfg,
rlf (Admin)
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@littleBlackCloud
bei was für einer Ärztin warst du? Bei deiner Hausärztin villeicht?
vergiss es du brauchst einen Psychiater/Neurologen. Ich bin mit meinem Psychiater auch nicht zufrieden und werd mir irgendwann einen anderen suchen. Bin aber in Psychotherapie und hol mir nur ein paar Medikamente von meinem Psychiater und glaub einfach daß da medikamentiös alles paßt, darum hab ich noch keinen anderen gesucht und ich weis was das an überwindungskraft kostet in so einer beschissenen Situation den richtigen Arzt zu finden.
Schau in den gelben Seiten nach Psychiater oder Neurologen oder lass dir von deiner Hausärtztin eine überweisung ausstellen.
Heinrich
bei was für einer Ärztin warst du? Bei deiner Hausärztin villeicht?
vergiss es du brauchst einen Psychiater/Neurologen. Ich bin mit meinem Psychiater auch nicht zufrieden und werd mir irgendwann einen anderen suchen. Bin aber in Psychotherapie und hol mir nur ein paar Medikamente von meinem Psychiater und glaub einfach daß da medikamentiös alles paßt, darum hab ich noch keinen anderen gesucht und ich weis was das an überwindungskraft kostet in so einer beschissenen Situation den richtigen Arzt zu finden.
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Heinrich
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 18
- Beiträge: 32
Hallo...
ich weiß wirklich nicht mehr weiter, deshalb hoffe ich das mir hier irgendjemand helfen kann...
Meine Situation sieht so aus, ich war früher schon depressiv und hatte auch andere Probleme... Aber jetzt, seit ich mit meiner besten Freundin zusammengezogen bin (wohnte noch bei Eltern und Schwester) geht es mir nicht mehr gut.
Ich bin nur noch depressiv, immer wieder kriege ich so ein Gefühl als wäre ich nicht wirklich da... das kann man schlecht erklären, aber ich fühle meinen Körper einfach nicht mehr, das ist dann als hätte sich mein Geist von meinem Körper getrennt, obwohl ich doch weiß das dass Blödsinn ist. Auch Schmerzen spüre ich dann nicht! (meine Freundin hat mir ihren Nagel in den Arm gedrückt - auf mein Bitten hin - und es blieb sogar eine kleine Narbe, aber ich habe NICHTS gespürt!!) Das passiert manchmal für nur eine kurze Weile, ein paar Sekunden, und dann wieder ein paar Stunden... Immer öfter fange ich nun auch an mich zu ritzen. Manchmal mit einer Pinzette, solange bis sich die Haut richtig aufschabt, manchmal nun auch schon mit Rasierern... (Habe außerdem einen Kratzzwang der auch unter SVV fällt) Aber im nachhinein weiß ich nicht wieso ich soetwas dummes mache!
Und dazu kommt auch noch das ich immer wieder so "kleine Halluzinationen" habe... Ich sehe manchmal im Augenwinkel das da irgendwer oder etwas ist, da ist aber natürlich nie etwas, manchmal bilde ich mir auch ein irgendwelche Stimmen oder so zu hören (nichts Genaues) (Dazu fällt mir ein, das ich schon mal eine richtige Halluzination hatte... Dabei hörte ich ein Lied, und fargte meine Mutter auch noch ganz verdutzt ob sie das auch hörte und wo das bloß herkommen könnte, aber sie hörte es nicht. Ich merkte dann das es sich nicht um etwas Reales handeln kann, und es hörte einfach nicht auf. Ich konnte nichts dagegen tun, und es war sehr laut und deutlich!!) und ich bin sowieso ein ängstlicher Mensch... Ich kann nicht mal mehr ohne Licht schlafen, weil ich Angst vor "Geistern" und soetwas habe...
Und vor kurzem habe ich erst eine Panikattacke bekommen. Ich wollte in die Schule fahren, auf halbem Weg wurde mir heiß, schwindelig und ich wurde total panisch einfach und bin wieder nachhause gefahren. Als ob das Alles noch nicht genug wäre kommen natürlich meine Depressionen hinzu, mich hat schon mal eine Neurologin als chronisch Depressiv diagnostiziert. Und das wird auch immer schlimmer und schlimmer. Manchmal sitze ich alleine zuhause und breche in Tränen aus, ohne jeglichen Grund. Meine Gefühle sind entweder total abgeflacht oder total überdreht (Manchmal muss ich einfach so fast heulen (Wenn ich gerade ein Gespräch führe z.b. das überhaupt nicht bedrückend ist), dann spür ich wieder einfach gar nichts, und dann kann es auch vorkommen das ich urplötzlich super happy und aufgedreht bin...)
Und vergessen tu ich auch Alles. Ich bin schon einfach mal aufgewacht und habe mich nicht mehr erinnern können wann ich letzten Abend eingeschlafen war. Wenn ich überhaupt mal schlafen kann... Denn Schlafprobleme habe ich auch, ich bleibe manchmal fast mehr als 24 Stunden nicht geschlafen und dann schlafe ich wieder fast die selbe Anzahl an Stunden durch...
Ich weiß nicht mehr weiter... Was ist nur mit mir los? Und an wen soll ich mich denn bloß wenden?
Es tut mir leid wenn das Alles etwas verwirrend geschrieben ist...
ich weiß wirklich nicht mehr weiter, deshalb hoffe ich das mir hier irgendjemand helfen kann...
Meine Situation sieht so aus, ich war früher schon depressiv und hatte auch andere Probleme... Aber jetzt, seit ich mit meiner besten Freundin zusammengezogen bin (wohnte noch bei Eltern und Schwester) geht es mir nicht mehr gut.
Ich bin nur noch depressiv, immer wieder kriege ich so ein Gefühl als wäre ich nicht wirklich da... das kann man schlecht erklären, aber ich fühle meinen Körper einfach nicht mehr, das ist dann als hätte sich mein Geist von meinem Körper getrennt, obwohl ich doch weiß das dass Blödsinn ist. Auch Schmerzen spüre ich dann nicht! (meine Freundin hat mir ihren Nagel in den Arm gedrückt - auf mein Bitten hin - und es blieb sogar eine kleine Narbe, aber ich habe NICHTS gespürt!!) Das passiert manchmal für nur eine kurze Weile, ein paar Sekunden, und dann wieder ein paar Stunden... Immer öfter fange ich nun auch an mich zu ritzen. Manchmal mit einer Pinzette, solange bis sich die Haut richtig aufschabt, manchmal nun auch schon mit Rasierern... (Habe außerdem einen Kratzzwang der auch unter SVV fällt) Aber im nachhinein weiß ich nicht wieso ich soetwas dummes mache!
Und dazu kommt auch noch das ich immer wieder so "kleine Halluzinationen" habe... Ich sehe manchmal im Augenwinkel das da irgendwer oder etwas ist, da ist aber natürlich nie etwas, manchmal bilde ich mir auch ein irgendwelche Stimmen oder so zu hören (nichts Genaues) (Dazu fällt mir ein, das ich schon mal eine richtige Halluzination hatte... Dabei hörte ich ein Lied, und fargte meine Mutter auch noch ganz verdutzt ob sie das auch hörte und wo das bloß herkommen könnte, aber sie hörte es nicht. Ich merkte dann das es sich nicht um etwas Reales handeln kann, und es hörte einfach nicht auf. Ich konnte nichts dagegen tun, und es war sehr laut und deutlich!!) und ich bin sowieso ein ängstlicher Mensch... Ich kann nicht mal mehr ohne Licht schlafen, weil ich Angst vor "Geistern" und soetwas habe...
Und vor kurzem habe ich erst eine Panikattacke bekommen. Ich wollte in die Schule fahren, auf halbem Weg wurde mir heiß, schwindelig und ich wurde total panisch einfach und bin wieder nachhause gefahren. Als ob das Alles noch nicht genug wäre kommen natürlich meine Depressionen hinzu, mich hat schon mal eine Neurologin als chronisch Depressiv diagnostiziert. Und das wird auch immer schlimmer und schlimmer. Manchmal sitze ich alleine zuhause und breche in Tränen aus, ohne jeglichen Grund. Meine Gefühle sind entweder total abgeflacht oder total überdreht (Manchmal muss ich einfach so fast heulen (Wenn ich gerade ein Gespräch führe z.b. das überhaupt nicht bedrückend ist), dann spür ich wieder einfach gar nichts, und dann kann es auch vorkommen das ich urplötzlich super happy und aufgedreht bin...)
Und vergessen tu ich auch Alles. Ich bin schon einfach mal aufgewacht und habe mich nicht mehr erinnern können wann ich letzten Abend eingeschlafen war. Wenn ich überhaupt mal schlafen kann... Denn Schlafprobleme habe ich auch, ich bleibe manchmal fast mehr als 24 Stunden nicht geschlafen und dann schlafe ich wieder fast die selbe Anzahl an Stunden durch...
Ich weiß nicht mehr weiter... Was ist nur mit mir los? Und an wen soll ich mich denn bloß wenden?
Es tut mir leid wenn das Alles etwas verwirrend geschrieben ist...
Hallo lbc,
ich denke, es wird jetzt wirklich höchste Zeit, dass du dir einen Psychologen suchst. Ich habe alle deine Beiträge in diesem Thread nochmal gelesen und muss meinen Kommentar zur SPD zurückziehen. Das hast du wohl dann doch nicht.
Bitte geh nicht wieder zum Neurologen, dort wirst du vermutlich nur wieder Psychopharmaka verschrieben bekommen die dich da zwar rausreißen sollen, aber nichts an der Ursache machen.
Hast du eine Idee, wieso es jetzt nach deinem Auszug schlimmer geworden ist? Vielleicht weil keiner mehr aufpasst, dass du dich zusammenreißt? Oder weil du jetzt das Gefühl hast, auf dich allein gestellt zu sein und dich das überfordert? Oder weil du dich nun mit anderen Leuten in deinem Alter vergleichst und dadurch noch mehr vor Augen geführt bekommst, wie dein Leben eigentlich sein sollte?
Du darfst auf keinen Fall noch länger warten, unternimm etwas! Lass dich z.B. vom Hausarzt zum Psychologen überweisen. In der Zwischenzeit könnten vielleicht ein paar pflanzliche Stimmungsaufheller aus der Apotheke helfen (Johanniskraut oder so), damit es nicht mehr ganz so schlimm ist. Du wolltest dir doch schon länger prof. Hilfe suchen, was ist daraus geworden?
Ganz LG
rainyday
ich denke, es wird jetzt wirklich höchste Zeit, dass du dir einen Psychologen suchst. Ich habe alle deine Beiträge in diesem Thread nochmal gelesen und muss meinen Kommentar zur SPD zurückziehen. Das hast du wohl dann doch nicht.
Bitte geh nicht wieder zum Neurologen, dort wirst du vermutlich nur wieder Psychopharmaka verschrieben bekommen die dich da zwar rausreißen sollen, aber nichts an der Ursache machen.
Hast du eine Idee, wieso es jetzt nach deinem Auszug schlimmer geworden ist? Vielleicht weil keiner mehr aufpasst, dass du dich zusammenreißt? Oder weil du jetzt das Gefühl hast, auf dich allein gestellt zu sein und dich das überfordert? Oder weil du dich nun mit anderen Leuten in deinem Alter vergleichst und dadurch noch mehr vor Augen geführt bekommst, wie dein Leben eigentlich sein sollte?
Du darfst auf keinen Fall noch länger warten, unternimm etwas! Lass dich z.B. vom Hausarzt zum Psychologen überweisen. In der Zwischenzeit könnten vielleicht ein paar pflanzliche Stimmungsaufheller aus der Apotheke helfen (Johanniskraut oder so), damit es nicht mehr ganz so schlimm ist. Du wolltest dir doch schon länger prof. Hilfe suchen, was ist daraus geworden?
Ganz LG
rainyday
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 32
hallo rainyday und danke für deine antworten!
Ich weiß echt nicht weiter, aber ich schaff es einfach nicht mich durch zu ringen zu einem Arzt zu gehen, weil ich denke das die mich sowieso nicht ernst nehmen.
Ob es direkt mit dem Auszug zusammen hängt weiß ich nicht, es ist nicht so das ich mich jetzt wirklich soo alleine fühle, aber das mit dem zusammenreißen könnte schon stimmen.
Aber ich werde mich wohl einfach an irgendwen wenden müssen, ich weiß nur wirklich nicht an wen ich bin irgendwie einfach ratlos. Und es macht mir Sorgen. Diese kleinen Halluzinationen werden immer schlimmer, und das ist, denke ich, das Bedenklichste dabei. Ich hoff nur das es wenigstens ein gutes Zeichen ist das ich weiß das etwas nicht stimmt...
Ich weiß echt nicht weiter, aber ich schaff es einfach nicht mich durch zu ringen zu einem Arzt zu gehen, weil ich denke das die mich sowieso nicht ernst nehmen.
Ob es direkt mit dem Auszug zusammen hängt weiß ich nicht, es ist nicht so das ich mich jetzt wirklich soo alleine fühle, aber das mit dem zusammenreißen könnte schon stimmen.
Aber ich werde mich wohl einfach an irgendwen wenden müssen, ich weiß nur wirklich nicht an wen ich bin irgendwie einfach ratlos. Und es macht mir Sorgen. Diese kleinen Halluzinationen werden immer schlimmer, und das ist, denke ich, das Bedenklichste dabei. Ich hoff nur das es wenigstens ein gutes Zeichen ist das ich weiß das etwas nicht stimmt...
Ja, solange man noch leidet, merkt man, dass etwas nicht stimmt. Wieso glaubst du denn nicht, dass dich jemand ernstnehmen würde? Deine Symptome SIND ernst, ganz objektiv betrachtet! Nimmst du dich selbst nicht ernst genug? Schließlich haben zahllose Therapeuten studiert um Leuten wie uns helfen zu können.
Ich habe mir bei meinem Hausarzt eine Überweisung zur Psychotherapie geholt, er hat mir auch eine Adresse gegeben. Es war zwar nicht gleich die richtige Therapeutin, aber sie hat mir gesagt, zu wem ich gehen kann. Du bekommst am Anfang immer ein paar Probestunden, so dass du erstmal rausfinden kannst, ob die / der Thera für dich passt. Ich nehme mal an, dass das in Österreich auch so ist.
Ich habe übrigens auch lange gebraucht, bis ich mich aufraffen konnte. Ich glaub, das ist ganz normal.
Ich drück dir die Daumen!
LG rainyday
Ich habe mir bei meinem Hausarzt eine Überweisung zur Psychotherapie geholt, er hat mir auch eine Adresse gegeben. Es war zwar nicht gleich die richtige Therapeutin, aber sie hat mir gesagt, zu wem ich gehen kann. Du bekommst am Anfang immer ein paar Probestunden, so dass du erstmal rausfinden kannst, ob die / der Thera für dich passt. Ich nehme mal an, dass das in Österreich auch so ist.
Ich habe übrigens auch lange gebraucht, bis ich mich aufraffen konnte. Ich glaub, das ist ganz normal.
Ich drück dir die Daumen!
LG rainyday
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- neu an Bo(a)rd!
- , 15
- Beiträge: 3
Hallooo
ich habe alle deinen einträge hier gelesen.!
Und wollte dir sagen das ich auch fast ein ahlbes jahr gebarcuht bis ich zu einen thera gegangen bin...ich habe auch 3 mal den thera gewechselt...und dan hab ich entlich den richtigen gefunden.
die ersten paar sitzungen bin ich nur doirt gessen und habe nichts gesagt weil ich dachte das er mich nicht versteht und weil ich mich dafür geschähmt habe...
aber er hat mir gehlofen .... er hat mich so weit gebracht das mein lbene wieder einene sinn gehabt hat.!
LG
ich habe alle deinen einträge hier gelesen.!
Und wollte dir sagen das ich auch fast ein ahlbes jahr gebarcuht bis ich zu einen thera gegangen bin...ich habe auch 3 mal den thera gewechselt...und dan hab ich entlich den richtigen gefunden.
die ersten paar sitzungen bin ich nur doirt gessen und habe nichts gesagt weil ich dachte das er mich nicht versteht und weil ich mich dafür geschähmt habe...
aber er hat mir gehlofen .... er hat mich so weit gebracht das mein lbene wieder einene sinn gehabt hat.!
LG
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 18
- Beiträge: 32
Okay... langsam nerv ich euch sicher schon, aber es gibt noch ein weiteres Problem, und da ich keinen neuen Thread eröffnen darf, stell ich's einfach hier rein...:
Ich weiß nicht recht wie ich das ansprechen soll... Aber ich habe eigentlich 2 Probleme: Das Erste, was mich langsam auch ein bisschen stutzig macht, ist das ich mich total zu viel älteren Männern hingezogen fühle. Und zwar so keine Ahnung Dr.House Alter. (Ist jetzt das Beste Beispiel das mir einfällt damit Alle mal ne Ahnung haben) Ich weiß gar nicht wieso das so ist, und ich finde es komisch. Und natürlich ist es ja auch praktisch unmöglich da fündig zu werden was natürlich dann Einsamkeit nach sich zieht. Es ist jetzt nicht so das ich überhaupt nicht auf Gleichaltrige stehe, aber eben viel viel seltener, und da komm ich auch schon auf mein zweites Problem...
Immer wenn ich Jemanden gut finde fresse ich das erst Mal in mich hinein, ich fange an Tagträume zu haben, wie das wohl wäre wenn ich mit ihm zusammen wäre, ich denke echt die ganze Zeit dann an denjenigen, das nimmt dann fast schon "stalkerische" Formen an... Ich bin richtig besessen, schreibe Gedichte, bin total eifersüchtig wenn er auch nur eine Andere ansieht, kriege noch ärgere Depressionen als ich sowieso habe... und dann... wenn es irgendwie dazu kommt das ich erfahre das mich der Junge auch gut findet, ist es sofort aus. Ich denke kurz nach ob ich einfach es wagen soll, einen Versuch starten soll doch ich entschied mich bis jetzt immer dagegen. Ich weiß nicht wieso. Mein Interesse geht flöten sobald dieses heimliche anhimmeln wegfällt und ich die Chance habe eine Beziehung mit Jemandem einzugehen. Und außerdem finde ich auch die Vorstellung einer sexuellen Beziehung fast... widerlich... Ich weiß nicht, ich würde sagen ich bin ein wenig asexuell veranlagt, was das betrifft. D.h. ich bin gar nicht unbedingt körperlich von demjenigen angezogen.
Bis jetzt ist mir das schon vier Mal passiert. Und sonst bin ich nicht wirklich an Beziehungen interessiert, nur manchmal wenn es mich halt "erwischt" und ich total vernarrt in Jemanden bin.
Ist mir jetzt ein wenig peinlich, aber ich hatte auch noch nie eine Beziehung, geschweigedenn einen Jungen geküsst. Und es macht mich wahnsinnig, ich vereinsame langsam, aber ich bin einfach unfähig eine Beziehung einzugehen geschweigedenn aufzubauen!
Es wird aber immer schlimmer, manchmal ist es echt so das ich schreien könnte, weil ich einfach nur von Jemandem in den Arm genommen werden möchte...
Zur Zeit hab ich Angst das ich mich wieder voll reinsteigern könnte, weil mir ein Lehrer (!!) ins Auge gestochen ist... Ich find mich selbst schon total gestört... Und wenn das solche Ausmaße annimmt... ich weiß ja nicht... Ich denke nicht das soetwas in einer Schüler-Lehrer Beziehung angebracht ist. (Wobei das auch kein Lehrer im herkömmlichen Sinne ist, sondern wir arbeiten sehr viel mit ihm zusammen und sind auch per du mit ihm)
Ich weiß nicht recht wie ich das ansprechen soll... Aber ich habe eigentlich 2 Probleme: Das Erste, was mich langsam auch ein bisschen stutzig macht, ist das ich mich total zu viel älteren Männern hingezogen fühle. Und zwar so keine Ahnung Dr.House Alter. (Ist jetzt das Beste Beispiel das mir einfällt damit Alle mal ne Ahnung haben) Ich weiß gar nicht wieso das so ist, und ich finde es komisch. Und natürlich ist es ja auch praktisch unmöglich da fündig zu werden was natürlich dann Einsamkeit nach sich zieht. Es ist jetzt nicht so das ich überhaupt nicht auf Gleichaltrige stehe, aber eben viel viel seltener, und da komm ich auch schon auf mein zweites Problem...
Immer wenn ich Jemanden gut finde fresse ich das erst Mal in mich hinein, ich fange an Tagträume zu haben, wie das wohl wäre wenn ich mit ihm zusammen wäre, ich denke echt die ganze Zeit dann an denjenigen, das nimmt dann fast schon "stalkerische" Formen an... Ich bin richtig besessen, schreibe Gedichte, bin total eifersüchtig wenn er auch nur eine Andere ansieht, kriege noch ärgere Depressionen als ich sowieso habe... und dann... wenn es irgendwie dazu kommt das ich erfahre das mich der Junge auch gut findet, ist es sofort aus. Ich denke kurz nach ob ich einfach es wagen soll, einen Versuch starten soll doch ich entschied mich bis jetzt immer dagegen. Ich weiß nicht wieso. Mein Interesse geht flöten sobald dieses heimliche anhimmeln wegfällt und ich die Chance habe eine Beziehung mit Jemandem einzugehen. Und außerdem finde ich auch die Vorstellung einer sexuellen Beziehung fast... widerlich... Ich weiß nicht, ich würde sagen ich bin ein wenig asexuell veranlagt, was das betrifft. D.h. ich bin gar nicht unbedingt körperlich von demjenigen angezogen.
Bis jetzt ist mir das schon vier Mal passiert. Und sonst bin ich nicht wirklich an Beziehungen interessiert, nur manchmal wenn es mich halt "erwischt" und ich total vernarrt in Jemanden bin.
Ist mir jetzt ein wenig peinlich, aber ich hatte auch noch nie eine Beziehung, geschweigedenn einen Jungen geküsst. Und es macht mich wahnsinnig, ich vereinsame langsam, aber ich bin einfach unfähig eine Beziehung einzugehen geschweigedenn aufzubauen!
Es wird aber immer schlimmer, manchmal ist es echt so das ich schreien könnte, weil ich einfach nur von Jemandem in den Arm genommen werden möchte...
Zur Zeit hab ich Angst das ich mich wieder voll reinsteigern könnte, weil mir ein Lehrer (!!) ins Auge gestochen ist... Ich find mich selbst schon total gestört... Und wenn das solche Ausmaße annimmt... ich weiß ja nicht... Ich denke nicht das soetwas in einer Schüler-Lehrer Beziehung angebracht ist. (Wobei das auch kein Lehrer im herkömmlichen Sinne ist, sondern wir arbeiten sehr viel mit ihm zusammen und sind auch per du mit ihm)
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 508
Schon mal überlegt inwieweit das Hineinsteigern ein Vermeidungsverhalten oder die Folge von Vermeidung ist?
zB suchst du dir jetzt ältere, weil du aus Angst es nicht schaffst dich auf Gleichaltrige einzulassen; oder den Lehrer, weil du ihn gut genug kennst um zu wissen, dass er nicht abweisend ist.
Bei deinen Beschreibungen glaube ich auch eher nicht an SPD, klingen für mich eher nach einer Form einer Angststörung, die möglichst bald in Angriff genommen werden sollte um nicht schlimmer zu werden. Ob jetzt die Depression schon vorher vorhanden war oder ein Symptom ist, spielt eigentlich keine Rolle. Behandelt werden sollte sie auf jeden Fall im Rahmen einer Therapie?!
zB suchst du dir jetzt ältere, weil du aus Angst es nicht schaffst dich auf Gleichaltrige einzulassen; oder den Lehrer, weil du ihn gut genug kennst um zu wissen, dass er nicht abweisend ist.
Bei deinen Beschreibungen glaube ich auch eher nicht an SPD, klingen für mich eher nach einer Form einer Angststörung, die möglichst bald in Angriff genommen werden sollte um nicht schlimmer zu werden. Ob jetzt die Depression schon vorher vorhanden war oder ein Symptom ist, spielt eigentlich keine Rolle. Behandelt werden sollte sie auf jeden Fall im Rahmen einer Therapie?!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 18
- Beiträge: 32
Inwiefern meinst du das mit dem Vermeidungsverhalten? Sorry, wenn ich mich ein bisschen dumm anstelle. Aber nein, ich suche mir auch nicht bewusst Ältere, und eigentlich hab ich gar nicht soviel Angst vor Zurückweisung, eben eher das Gegenteil. Das mit dem Lehrer könnte aber schon irgendwie zutreffen... Ich weiß nicht...frozen rabbit hat geschrieben:Schon mal überlegt inwieweit das Hineinsteigern ein Vermeidungsverhalten oder die Folge von Vermeidung ist?
zB suchst du dir jetzt ältere, weil du aus Angst es nicht schaffst dich auf Gleichaltrige einzulassen; oder den Lehrer, weil du ihn gut genug kennst um zu wissen, dass er nicht abweisend ist.
Bei deinen Beschreibungen glaube ich auch eher nicht an SPD, klingen für mich eher nach einer Form einer Angststörung, die möglichst bald in Angriff genommen werden sollte um nicht schlimmer zu werden. Ob jetzt die Depression schon vorher vorhanden war oder ein Symptom ist, spielt eigentlich keine Rolle. Behandelt werden sollte sie auf jeden Fall im Rahmen einer Therapie?!
An SPD glaube ich auch selbst eigentlich gar nicht mehr. Anfangs passte das Alles ziemlich genau, aber es kommen immer komischere Symptome hinzu, langsam bin ich echt überfordert.
Therapie... ja ich weiß, ich habe auch schon sehr sehr lange vor mich in eine zu begeben aber entweder schiebe ich es einfach so auf oder es geht mir kurzweilig wieder besser und ich tu es einfach ab als das ich einfach übertreiben würde... Und ehrlich gesagt, ich hab Angst das mich die Neurologin nicht für voll nimmt wenn ich mit so komischem Zeugs antanze...
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 508
Die Frage ist nicht dumm. Musste selbst erst nochmal drüber nachdenken, was ich denn eigentlich meinte.
Mit Vermeidungsverhalten meine ich die aktive Vermeidung. zB Nicht-Anrufen von Freunden, obwohl du es eigentlich doch willst (Vermeidung). Die spätere Folge wäre der Glaube, gar kein Interesse an Freundschaften zu haben, weil du es nicht mehr anders gewohnt bist. Oder du negierst den Wunsch nach Körperkontakt aus Frustration (Vermeidung) bis du dich asexuell fühlst (Folge).
Das Problem ist, dass die Folgen zwar wahrgenommen oder für richtig gehalten werden, aber man sich nicht sicher ist, ob sie durch lang anhaltende Vermeidung entstanden sind.
Die Zurückweisung muss ja nicht zu Beginn einer Beziehung passieren, manche haben Angst wegen unterschiedlicher Gründe (nicht mehr hübsch genug, langweilig, ...) während der Beziehung zurückgewiesen/verlassen zu werden, ob nach 1 Woche, 1 Monat oder 1 Jahr und fangen deswegen schon keine an.
Was kümmerts die Neurologin, was du ihr erzählst. Du bist Patientin Nr. xy und bist schnell wieder vergessen.
Mit Vermeidungsverhalten meine ich die aktive Vermeidung. zB Nicht-Anrufen von Freunden, obwohl du es eigentlich doch willst (Vermeidung). Die spätere Folge wäre der Glaube, gar kein Interesse an Freundschaften zu haben, weil du es nicht mehr anders gewohnt bist. Oder du negierst den Wunsch nach Körperkontakt aus Frustration (Vermeidung) bis du dich asexuell fühlst (Folge).
Das Problem ist, dass die Folgen zwar wahrgenommen oder für richtig gehalten werden, aber man sich nicht sicher ist, ob sie durch lang anhaltende Vermeidung entstanden sind.
Die Zurückweisung muss ja nicht zu Beginn einer Beziehung passieren, manche haben Angst wegen unterschiedlicher Gründe (nicht mehr hübsch genug, langweilig, ...) während der Beziehung zurückgewiesen/verlassen zu werden, ob nach 1 Woche, 1 Monat oder 1 Jahr und fangen deswegen schon keine an.
Was kümmerts die Neurologin, was du ihr erzählst. Du bist Patientin Nr. xy und bist schnell wieder vergessen.
Hallo,
ich bin neu hier und fall gleich mal mit der Tür ins Haus..bitte nicht böse sein, aber der Beitrag hier über die schizoide PS sprang mich regelrecht an, da es so wenig in Foren darüber zu lesen gibt, bzw ich bisher wenig dazu gefunden habe.
Das stimmt nicht so ganz. Ja, die beiden Persönlichkeitsstörungen sind gegensätzlich, aber es ist möglich beides zu haben. Ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, wobei Borderline und die schizoide PS im Vordergrund stehen. Durch dieses gegensätzliche, das ständig in meinem Kopf abläuft, handel ich auch extrem gegensätzlich, bzw. fühle ich auch extrem gegensätzlich und das bringt mich (und meine Umwelt auch) manchmal regelrecht um den Verstand.
Beide Diagnosen mögen selten vorkommen, aber unmöglich ist es nicht.
liebe Grüsse
soraya
ich bin neu hier und fall gleich mal mit der Tür ins Haus..bitte nicht böse sein, aber der Beitrag hier über die schizoide PS sprang mich regelrecht an, da es so wenig in Foren darüber zu lesen gibt, bzw ich bisher wenig dazu gefunden habe.
rainyday hat geschrieben:
Borderline und SPD sind so gegensätzlich, dass du unmöglich beides haben kannst.
Das stimmt nicht so ganz. Ja, die beiden Persönlichkeitsstörungen sind gegensätzlich, aber es ist möglich beides zu haben. Ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, wobei Borderline und die schizoide PS im Vordergrund stehen. Durch dieses gegensätzliche, das ständig in meinem Kopf abläuft, handel ich auch extrem gegensätzlich, bzw. fühle ich auch extrem gegensätzlich und das bringt mich (und meine Umwelt auch) manchmal regelrecht um den Verstand.
Beide Diagnosen mögen selten vorkommen, aber unmöglich ist es nicht.
liebe Grüsse
soraya
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 508
Falls du Lust hast, kannst du hier oder in einem anderen Thread kurz beschreiben, wie sich das auswirkt. Borderline hat doch schizoide Anteile?! Wie dann beide Diagnosen zutreffen können, wäre doch sehr interessant, weil eben wie du schreibst sehr wenig (für Laien verständlich) darüber nachzulesen ist.
Nun, das grösste Problem was sich wohl zeigt, ist eben die gegensätzlichen Verhaltensweisen, die ständig in mir gegeneinander kämpfen.
Zum einen bin ich sehr extrovertiert, impulsiv. Oder ein Teil in mir möchte das jetzt, sofort, unbedingt. Wütend sein, zb.
Der andere Teil in mir ist gar nicht fähig Gefühle zu zeigen, oder auch nur wahrzunehmen. Ist völlig kalt. Ohne jedes Gefühl.
Ich suche nach Nähe, andererseits möchte ich ein Leben führen, völlig losgelöst von allen anderen.
hmm, während ich schreibe, merke ich, wie schwierig das ist, das zu beschreiben. Den ständigen Kampf in mir. Oft "unterhalten" sich die verschiedenen Persönlichkeitsanteile miteinander, streiten sich. Keiner gewinnt, so entsteht dann völliges Chaos. Der Beobachter in mir, der daneben steht und sich das anschaut, schüttelt dann nur noch den Kopf, da er sieht,das beide krank sind.
ich kann das nicht beschreiben. sorry
Zum einen bin ich sehr extrovertiert, impulsiv. Oder ein Teil in mir möchte das jetzt, sofort, unbedingt. Wütend sein, zb.
Der andere Teil in mir ist gar nicht fähig Gefühle zu zeigen, oder auch nur wahrzunehmen. Ist völlig kalt. Ohne jedes Gefühl.
Ich suche nach Nähe, andererseits möchte ich ein Leben führen, völlig losgelöst von allen anderen.
hmm, während ich schreibe, merke ich, wie schwierig das ist, das zu beschreiben. Den ständigen Kampf in mir. Oft "unterhalten" sich die verschiedenen Persönlichkeitsanteile miteinander, streiten sich. Keiner gewinnt, so entsteht dann völliges Chaos. Der Beobachter in mir, der daneben steht und sich das anschaut, schüttelt dann nur noch den Kopf, da er sieht,das beide krank sind.
ich kann das nicht beschreiben. sorry
Liebe Soraya,
ich kann das sehr gut nachvollziehen mit den gegensätzlichen Anteilen! Ich habe dazu in einer Therapiestunde eine Zeichnung angefertigt: Da saßen vier Figuren, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, offenbar völlig gegensätzliche Ziele verfolgen und kaum Verständnis füreinander haben. Mir hat die Anregung sehr geholfen, dass sich vor allem der "nach-vorne-preschende-Anteil" mehr um den verletzten "Ich-will-das alles-nicht"-Teil kümmern sollte; also hingehen, nachfragen, behilflich sein und vor allem Verständnis entwickeln.
Die Gegensätzlichkeit erhöht nur die interne Spannung. Wenn es also gelingen könnte, diese Anteile versöhnlicher werden zu lassen... Dann ist sicher auch ein anderer Umgang mit dem "Draußen" möglich. Mir hat diese Art und Weise der Auseinandersetzung jedenfalls eine Menge gebracht.
Alles Gute!
ich kann das sehr gut nachvollziehen mit den gegensätzlichen Anteilen! Ich habe dazu in einer Therapiestunde eine Zeichnung angefertigt: Da saßen vier Figuren, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, offenbar völlig gegensätzliche Ziele verfolgen und kaum Verständnis füreinander haben. Mir hat die Anregung sehr geholfen, dass sich vor allem der "nach-vorne-preschende-Anteil" mehr um den verletzten "Ich-will-das alles-nicht"-Teil kümmern sollte; also hingehen, nachfragen, behilflich sein und vor allem Verständnis entwickeln.
Die Gegensätzlichkeit erhöht nur die interne Spannung. Wenn es also gelingen könnte, diese Anteile versöhnlicher werden zu lassen... Dann ist sicher auch ein anderer Umgang mit dem "Draußen" möglich. Mir hat diese Art und Weise der Auseinandersetzung jedenfalls eine Menge gebracht.
Alles Gute!
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