Verlangen, Blut aus sich fließen zu sehen
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- neu an Bo(a)rd!
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ziegenkind hat da nicht ganz unrecht, denke ich. Da solltest du schon mal tief in dich hineinspüren!
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- neu an Bo(a)rd!
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Ich habe exakt das gleiche Ich mag es irgendwie meinen Linken Arm voller blut zu sehen was ich da zu sagen muss bie mir hat das erst wegen Depression sui...... angefangen
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2125
Dein destruktive Coping-Strategie hat einen Sinn, du bist noch jung und hast alles in der Hand gesünder mit dem umzugehen, was du versuchst zu bewältigen. Vielleicht mal an professionelle Hilfe wenden, welche konstruktiven Werkzeuge es für dich gebnen kann?
Die Ver-Romantisierung von fließendem Blut & Co. kenne ich auch aus meiner Erfahrung. Pass auf dich auf.
Die Ver-Romantisierung von fließendem Blut & Co. kenne ich auch aus meiner Erfahrung. Pass auf dich auf.
..:..
ich finde es schade, dass das Thema so oberflächlich behandelt im Raum stehen bleibt -
auch wenn der TE vllt schon lange drüber hinweg ist, würde ich gerne eine etwas würdigende Interpretation anbieten, falls mal andere Betroffene hier vorbeilesen:
Ich habe gute Erfahrung gemacht, ein solches Verhalten immer und grundsätzlich als Lösungsversuch (!) zu würdigen (!). Das mag ein "hallo, seht mich" sein, aber auch ein "endlich kann ich mich wieder spüren", ein "so spüre ich den anderen Schmerz weniger", ein wohliges "diesen Schmerz habe ich verdient" oder was ganz was anderes sein, egal.
Und dann kann es sinnvoll sein, an den emotionalen Zustand zu schauen, der entsteht, wenn man die Lösungshandlung NICHT ausführt - es dürfte in den meisten Fällen eine Art Druck sein. Wenn man DORT entlang geht, kommt man vllt noch am ehesten an die Anteile, die ein SVV als Lösungsveruch benötigen, und mit DENEN kann man dann arbeiten. Das ist viel nachhaltiger und gründlicher, als nur am Symptom rumzuskillen oder "drüber zu reden". Bei großen Emotionen hat meiner Erfahrung nach die klassische Verhaltenstherapie schlicht kein Werkzeug und ist schon ein arg zahnloser Tiger. Emotionszentrierte Traumatherapie kommt da viel spielerischer an die Ursachen und gibt sich nicht damit zufrieden, am Symptom rumzufrickeln und die (emotionalen) Botschaften mit Pillen zuzuwerfen.
auch wenn der TE vllt schon lange drüber hinweg ist, würde ich gerne eine etwas würdigende Interpretation anbieten, falls mal andere Betroffene hier vorbeilesen:
Ich habe gute Erfahrung gemacht, ein solches Verhalten immer und grundsätzlich als Lösungsversuch (!) zu würdigen (!). Das mag ein "hallo, seht mich" sein, aber auch ein "endlich kann ich mich wieder spüren", ein "so spüre ich den anderen Schmerz weniger", ein wohliges "diesen Schmerz habe ich verdient" oder was ganz was anderes sein, egal.
Und dann kann es sinnvoll sein, an den emotionalen Zustand zu schauen, der entsteht, wenn man die Lösungshandlung NICHT ausführt - es dürfte in den meisten Fällen eine Art Druck sein. Wenn man DORT entlang geht, kommt man vllt noch am ehesten an die Anteile, die ein SVV als Lösungsveruch benötigen, und mit DENEN kann man dann arbeiten. Das ist viel nachhaltiger und gründlicher, als nur am Symptom rumzuskillen oder "drüber zu reden". Bei großen Emotionen hat meiner Erfahrung nach die klassische Verhaltenstherapie schlicht kein Werkzeug und ist schon ein arg zahnloser Tiger. Emotionszentrierte Traumatherapie kommt da viel spielerischer an die Ursachen und gibt sich nicht damit zufrieden, am Symptom rumzufrickeln und die (emotionalen) Botschaften mit Pillen zuzuwerfen.
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