Borderline Störung mit 2 kleinen Kindern
sorry, du fängst bald eine an. hatte ich überlesen.
Ist es vielleicht jetzt schon möglich, ab und zu einen Babysitter zu holen?
Du kannst ja auch dabeibleiben und der Babysitter spielt etwas mit den Kindern.
Ist es vielleicht jetzt schon möglich, ab und zu einen Babysitter zu holen?
Du kannst ja auch dabeibleiben und der Babysitter spielt etwas mit den Kindern.
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Hm, also bei uns werden vom Jugendamt Babysitter vermittelt. Das sind Jugendliche ab 16, die haben eine kleine "Ausbildung" beim jugendamt gemacht. Kostet natürlich was, aber da es Schüler sind, bestimmt nicht so viel.
Ich würde die jetzt noch nicht unbedingt mit den Kindern alleine lassen, aber dann müsstest du in der Zeit nicht spielen und könntest so lange was anderes machen.
Ich würde die jetzt noch nicht unbedingt mit den Kindern alleine lassen, aber dann müsstest du in der Zeit nicht spielen und könntest so lange was anderes machen.
Feenstaub das könnte ich auch mal anfragen. Ne allein lassen würde ich die auch nicht.
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als die so klein waren, habe ich mir die Mandeln rausnehmen lassen und die eine Woche Krankenhaus war wie Urlaub
Feenstaub ich liege jetzt auch im Krankenhaus. Ich bleibe insgesamt 14 Tage hier. Über eine Woche habe ich noch.
das tut mir leid, kimba. Mandeln war ja nicht so schlimm. ich hoffe, das mit deinem Rücken wird auch noch besser?
Wer kümmert sich denn jetzt um die Kinder?
Kannst du nicht im Krankenhaus mal mit dem Sozialdienst sprechen? Die haben manchmal auch fähige Leute da sitzen und vielleicht können die was organisieren für die Zeit nach demKrankenhaus.
Wer kümmert sich denn jetzt um die Kinder?
Kannst du nicht im Krankenhaus mal mit dem Sozialdienst sprechen? Die haben manchmal auch fähige Leute da sitzen und vielleicht können die was organisieren für die Zeit nach demKrankenhaus.
Besser wird es nicht mehr. Ich bin 2 mal an der Bandscheibe operiert. Das hier ist die letzte Chance um einer weiteren OP herum zu kommen. Muss es wieder operiert werden, dann versteifen die ein Teil vom Lendenwirbel.
Die sind bei meinem Mann. Er hat jetzt Urlaub. Die Zeit wo er nicht Urlaub hatte, haben meine Schwiegermutter und er sich abgewechselt mit der Betreuung, weil sie auch berufstätig ist.
Stimmt. Das könnte ich auch machen. Also mit den sozialmedizinischen Dienst mal sprechen.
Die sind bei meinem Mann. Er hat jetzt Urlaub. Die Zeit wo er nicht Urlaub hatte, haben meine Schwiegermutter und er sich abgewechselt mit der Betreuung, weil sie auch berufstätig ist.
Stimmt. Das könnte ich auch machen. Also mit den sozialmedizinischen Dienst mal sprechen.
darfst du denn die Kinder heben, wenn du wieder zu Hause bist?
Guten Morgen Feenstaub,
grundsätzlich dürfte ich die Kinder gar nicht mehr tragen. Maximal 5 kg darf ich noch heben/tragen. Theorie und Praxis passen oft nicht zusammen.
grundsätzlich dürfte ich die Kinder gar nicht mehr tragen. Maximal 5 kg darf ich noch heben/tragen. Theorie und Praxis passen oft nicht zusammen.
Guten Abend, Kimba,
ja, das kenn ich gut. Ich habe mich auch oft alleine gefühlt, trotz Ehemann und meine Mutter hat auch viel geholfen Trotzdem kam ich aus der Erschöpfung und Überforderung nicht raus.
Aber ich habe auch immer gedacht, ich darf es nicht wirklich zugeben, wie überfordert ich bin. Später erst habe ich wahrgenommen, dass andere (gesunde) Mütter oft gesagt haben, dass sie schon mit einem Kind überfordert waren.
Bitte scheu dich nicht, nach Hilfe zu fragen, wo immer es möglich ist
ja, das kenn ich gut. Ich habe mich auch oft alleine gefühlt, trotz Ehemann und meine Mutter hat auch viel geholfen Trotzdem kam ich aus der Erschöpfung und Überforderung nicht raus.
Aber ich habe auch immer gedacht, ich darf es nicht wirklich zugeben, wie überfordert ich bin. Später erst habe ich wahrgenommen, dass andere (gesunde) Mütter oft gesagt haben, dass sie schon mit einem Kind überfordert waren.
Bitte scheu dich nicht, nach Hilfe zu fragen, wo immer es möglich ist
Hallo liebe Unbekannte,
erst einmal finde ich es sehr mutig und sehr reflektiert das du dich dazu bekennst ein Problem zu haben. Auch das du dich um deine Kinder sorgst und deine Wutausbrüche von ihnen fernhältst ist wirklich sehr gut!
Das Jugendamt wird dir deine Kinder nicht wegnehmen da kannst du dir sicher sein! Es gibt selten Mütter die sich ihrer Fehler bewusst sind und sich selbstbewusst Hilfe holen. Es ist keine Schande zu sagen "Ich kann nicht mehr alleine. Ich brauche Hilfe. Für mich, für meine Kinder und auch für meine Ehe!"
Ich wünsche dir viel viel Kraft für den sicher nicht einfachen Weg. Aber wenn es die eigene Familie nicht wert ist, wer ist es dann?
liebe Grüße
Helene
erst einmal finde ich es sehr mutig und sehr reflektiert das du dich dazu bekennst ein Problem zu haben. Auch das du dich um deine Kinder sorgst und deine Wutausbrüche von ihnen fernhältst ist wirklich sehr gut!
Das Jugendamt wird dir deine Kinder nicht wegnehmen da kannst du dir sicher sein! Es gibt selten Mütter die sich ihrer Fehler bewusst sind und sich selbstbewusst Hilfe holen. Es ist keine Schande zu sagen "Ich kann nicht mehr alleine. Ich brauche Hilfe. Für mich, für meine Kinder und auch für meine Ehe!"
Ich wünsche dir viel viel Kraft für den sicher nicht einfachen Weg. Aber wenn es die eigene Familie nicht wert ist, wer ist es dann?
liebe Grüße
Helene
Hallo Helene,
vielen Dank erst mal für die aufmunternden Worte. Leider bin ich noch immer im Krankenhaus. Die Angst und meine Gedanken kann ich leider nicht löschen. Ich habe immer die Sorge, dass es passieren könnte aufgrund meiner körperlichen und seelischen Verfassung. Im Inneren weiß ich, dass es Familien gibt, wo es den Kindern schlimmer ergeht, wie es meinen beiden ergeht, aber Angst und Schmerz hat leider mein Leben erobert. Ich bin froh, dass es viele so sehen wie du wegen dem Jugendamt. Es hat mir schon ein wenig geholfen Eure Meinungen darüber zu erlesen. Der Psychiater ist der erste Weg den ich nun gehen werde. Ich will so nicht weiter Leben. An meinem Rücken kann ich leider nicht viel machen außer Sport treiben (was ich nun auch machen möchte) um den Rücken zu stärken und dadurch um eine erneute OP herum zu kommen und damit auch die Versteifung des Bereichs L4/L5. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass diese OP kommt, aber vielleicht kann ich so Zeit schöpfen, denn jetzt eine OP in der Verfassung in der ich mich befinde, wäre schlimm für mich und für meine Kids. Wenn meine Kinder mich besuchen kommen, merke ich, dass N, (die Erstgeborene) unter der Situation sehr leidet, dass ich nicht zu Hause bin. Das lässt mein Mutterherz natürlich weinen. Ich will ja das es denen gut geht. M. kommt besser mit der Situation klar. So scheint es mir zu mindestens.
Ein weiterer Schritt wird eine Mutter Kind Kur sein. Das würde mir und meinen kleinen Mädchen gut tun. Ich will nicht mehr weinen müssen oder Wutausbrüche bekommen. Zum Glück haben die Zwei das noch nicht mitbekommen mit meinen Wutausbrüchen. Ich konnte sie vorher aus der Schussbahn schaffen. Nur N. hat mich weinen sehen und hat mich ganz verstört angeschaut. Das versetzt einen natürlich auch ein Stoß. Sie kam dann, wollte auf den Arm, nahm sich ein Taschentuch und wischte mir die Tränen weg und sagte, Ei Mama und streichelte mir übers Gesicht. Kinder sollte sowas nicht sehen und erst recht keine 2 1/5 jährige. Als ich die Diagnose Borderline bekam, war ich erleichtert, weil ich die Bestätigung bekam, dass ich nicht nur Hirngespinste habe, sondern da wirklich etwas ist. Anders war ich aber auch geschockt, weil ich immer stark war und diese Schwäche nicht kenne von mir. Ich fühlte mich da noch zerbrechliche wie ich eh schon bin.
Lieben Gruß
C.
vielen Dank erst mal für die aufmunternden Worte. Leider bin ich noch immer im Krankenhaus. Die Angst und meine Gedanken kann ich leider nicht löschen. Ich habe immer die Sorge, dass es passieren könnte aufgrund meiner körperlichen und seelischen Verfassung. Im Inneren weiß ich, dass es Familien gibt, wo es den Kindern schlimmer ergeht, wie es meinen beiden ergeht, aber Angst und Schmerz hat leider mein Leben erobert. Ich bin froh, dass es viele so sehen wie du wegen dem Jugendamt. Es hat mir schon ein wenig geholfen Eure Meinungen darüber zu erlesen. Der Psychiater ist der erste Weg den ich nun gehen werde. Ich will so nicht weiter Leben. An meinem Rücken kann ich leider nicht viel machen außer Sport treiben (was ich nun auch machen möchte) um den Rücken zu stärken und dadurch um eine erneute OP herum zu kommen und damit auch die Versteifung des Bereichs L4/L5. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass diese OP kommt, aber vielleicht kann ich so Zeit schöpfen, denn jetzt eine OP in der Verfassung in der ich mich befinde, wäre schlimm für mich und für meine Kids. Wenn meine Kinder mich besuchen kommen, merke ich, dass N, (die Erstgeborene) unter der Situation sehr leidet, dass ich nicht zu Hause bin. Das lässt mein Mutterherz natürlich weinen. Ich will ja das es denen gut geht. M. kommt besser mit der Situation klar. So scheint es mir zu mindestens.
Ein weiterer Schritt wird eine Mutter Kind Kur sein. Das würde mir und meinen kleinen Mädchen gut tun. Ich will nicht mehr weinen müssen oder Wutausbrüche bekommen. Zum Glück haben die Zwei das noch nicht mitbekommen mit meinen Wutausbrüchen. Ich konnte sie vorher aus der Schussbahn schaffen. Nur N. hat mich weinen sehen und hat mich ganz verstört angeschaut. Das versetzt einen natürlich auch ein Stoß. Sie kam dann, wollte auf den Arm, nahm sich ein Taschentuch und wischte mir die Tränen weg und sagte, Ei Mama und streichelte mir übers Gesicht. Kinder sollte sowas nicht sehen und erst recht keine 2 1/5 jährige. Als ich die Diagnose Borderline bekam, war ich erleichtert, weil ich die Bestätigung bekam, dass ich nicht nur Hirngespinste habe, sondern da wirklich etwas ist. Anders war ich aber auch geschockt, weil ich immer stark war und diese Schwäche nicht kenne von mir. Ich fühlte mich da noch zerbrechliche wie ich eh schon bin.
Lieben Gruß
C.
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Di., 12.04.2016, 07:20, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Vornamen abgekürzt Käthe
Grund: Vornamen abgekürzt Käthe
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 265
Liebe Kimba,
(ich wäre vorsichtig mit den Namen hier im Forum - das nimmt dir doch den Schutz der Anonymität...!)
ich möchte Dir etwas hierlassen, was meine Therapeutin mir letztens sagte, als ich ihr von meinem Zusammenbruch vor den Kindern erzählte, wegen dem ich ein so schlechtes Gewissen hatte - vielleicht hilft Dir das:
Kinder kommen mit offenen Gefühlen meistens viel besser klar, als mit weggedrückten, unterschwelligen. Wenn ich die ganze Zeit über meine Traurigkeit und Wut unterdrücke und "fröhlich" spiele, dann ist die Situation angespannt, besonders nehmen das die Kinder in diesem Alter war, die noch so ang mit ihrer Mama verwurzelt sind.
Wenn die Gefühle dann eben mal frei fließen, dann ist es so, gehört dazu. Jeder weint mal, auch Mama. Weinen ist gut, es befreit, Du lässt das raus, was da sowieso in Dir ist. So können Deine Kinder sehen, dass auch sie ihre Gefühle zeigen dürfen und nicht wegdrücken müssen.
Natürlich müssen wir uns als Eltern, als Erwachsene, mehr im Griff haben. Aber wenn es mal passiert, dass die Tränen fließen, wird das weniger schlimm für Deine Kinder sein, als wenn Du statt dessen immerzu alles wegdrückst und irgendwann gar nicht mehr kannst.
Ich wünsche Dir alles Gute!
(ich wäre vorsichtig mit den Namen hier im Forum - das nimmt dir doch den Schutz der Anonymität...!)
ich möchte Dir etwas hierlassen, was meine Therapeutin mir letztens sagte, als ich ihr von meinem Zusammenbruch vor den Kindern erzählte, wegen dem ich ein so schlechtes Gewissen hatte - vielleicht hilft Dir das:
Kinder kommen mit offenen Gefühlen meistens viel besser klar, als mit weggedrückten, unterschwelligen. Wenn ich die ganze Zeit über meine Traurigkeit und Wut unterdrücke und "fröhlich" spiele, dann ist die Situation angespannt, besonders nehmen das die Kinder in diesem Alter war, die noch so ang mit ihrer Mama verwurzelt sind.
Wenn die Gefühle dann eben mal frei fließen, dann ist es so, gehört dazu. Jeder weint mal, auch Mama. Weinen ist gut, es befreit, Du lässt das raus, was da sowieso in Dir ist. So können Deine Kinder sehen, dass auch sie ihre Gefühle zeigen dürfen und nicht wegdrücken müssen.
Natürlich müssen wir uns als Eltern, als Erwachsene, mehr im Griff haben. Aber wenn es mal passiert, dass die Tränen fließen, wird das weniger schlimm für Deine Kinder sein, als wenn Du statt dessen immerzu alles wegdrückst und irgendwann gar nicht mehr kannst.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Also soweit ich das von Leidensgenossinnen weiß, wird es erst dann richtig schwierig, wenn eine offensichtliche " KKindeswohlgefährdung " gibt und diese entsprechend beim Jugendamt angezeigt wird. UND wenn man sich nicht helfen läßt, bzw. gegen das Jugendamt arbeitet, sprich nicht einsichtig ist, hat man natürlich schlechte Karten.
Aber wenn man um Hilfe bittet, ist das an für sich ein gutes Zeichen, das durchaus als solches verstanden und berücksichtigt wird. Also: KEINE PANIK
Aber wenn man um Hilfe bittet, ist das an für sich ein gutes Zeichen, das durchaus als solches verstanden und berücksichtigt wird. Also: KEINE PANIK
Liebe Grüße, Maskerade
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