Go und NoGo im Therapeutenverhalten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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minds
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Beitrag So., 20.03.2016, 07:46

No-Gos:
-Telefonieren waehrend der Sitzung
-staendiges Zuspaetkommen. Selbst dann, wenn der Klient es als etwas Stoerendes angesprochen hat.
Dann sogar noch Rechtfertigen des Zuspaetkommens nach dem Motto..."die Patienten kommen auch oft zu spaet"
-haeufiges Vergessen von Inhalten, die der Patient bereits mitgeteilt hat

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Miesel
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Beiträge: 289

Beitrag So., 20.03.2016, 14:08

Disso hat geschrieben:Mich würde interessieren, was wir Ihr bisher als schönstes, authentischstes, herzlichstes, berührendstes und/oder als schlecklichstes, abstoßendstes, herabwürdigendes Verhalten Euer TherapeutInnen empfunden habt. Ich denke, je ein Beispiel genügt.
Ich finde grad sehr interessant, dass ich dein GO als absolutes NOGO einstufen würde und mir dein NOGO egal wäre.

Schreckliche, abstoßende, oder herabwürdigende Verhaltensweisen kamen niemals vor. In keiner Therapie.

Berührt hat mich viel, das waren allerdings eher Feinheiten, die ich nur schlecht beschreiben kann. Reaktionen in der Mimik, oder Gestik auf etwas, was ich erzählt habe, was mich fühlen ließ, dass sie ganz bei mir ist.

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lilu
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Beiträge: 415

Beitrag So., 20.03.2016, 16:55

NoGo:

1. Erste probatorische Sitzung: Die Thera regte sich auf, brüllte:"Ihre Mutter ist ein Psychopathin, Soziopathin..."

2. Zweite Stunde Gestaltung (laut vor allen Mitpatienten):"Gab es einen Mann, vor ihrem Ehemann, der Sie mal so richtig wollte???"

3. Mein Thera ist eingeschlafen und sagte, dass ICH ihn müde rede....

Go


1. Meine erste Thera, die mich "sah", obwohl ich chronisch lächelte...
2. Meine Lieblingsthera, die soviel Herzenswärme hat und bei der ich "sein" darf...
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.

Goethe

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mondlicht
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Beiträge: 657

Beitrag So., 20.03.2016, 22:44

lilu hat geschrieben: Mein Thera ist eingeschlafen und sagte, dass ICH ihn müde rede....
Wie krass. Mir ist das auch widerfahren, gleich Begründung.

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lisbeth
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Beiträge: 4023

Beitrag So., 20.03.2016, 23:32

Go:
Therapeut/innen
  • die unterscheiden können was Ihre eigenen Themen sind und was vom Klienten kommt
  • die mir vermitteln, dass sie uneingeschränkt auf meiner Seite sind und mir weiterhelfen wollen
  • die meinem Empfinden vertrauen, was mir hilft und was nicht
  • die mir glaubhaft Hoffnung und Zuversicht vermitteln können, wenn ich selbst keine mehr habe.
  • die ehrlich und transparent mit mir umgehen.
No-Go:
  • Vorgespräch: Therapeutin fragt mich kurz vor Schluss: "Und, wie war ich??"
  • Therapiezimmer, in denen ich mich nicht wohlfühle
  • Füße, die ständig aggressiv in meine Richtung wippen
  • Therapeutin in der Klinik: Sie sollten Ihre weibliche Seite mal mehr entdecken... (ich bin ziemlich androgyn und fühle mich so wohl)
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Thread-EröffnerIn
Disso
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Beiträge: 34

Beitrag Do., 15.03.2018, 21:47

NoGo
Ein neuer sehr junger Psychiater, quasselt mir stolz, dennoch ungefragt seinen beruflichen Werdegang herunter, um ein Gespräch zu provozieren bzw. in Gang zu bringen und von mir ähnliche Dinge in Erfahrung zu bringen, obwohl ich gerade eine Panikattacke habe.
Zitat: "Am liebsten arbeite ich in der Akutpsychiatrie." (Ich denke nur, mh muss ich jetzt akut psychiatrisch ausgleisen und schweige weiter.).

Go Er ist immer noch nicht in der Akutpsychiatrie und aufmerksamer.

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Sintje
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Beiträge: 149

Beitrag Do., 15.03.2018, 22:48

@Disso: Mit soetwas zugequasselt zu werden, dazu noch in einem solchen Zustand... Was soll man dazu sagen. Aber schön, dass der Psychiater mittlerweile aufmerksamer ist.


Go:
bei einem Erstgespräch: Der Therapeut überprüfte alle paar Minuten, ob ich noch da war, holte mich immer wieder aus der Dissoziation raus und verlor trotzdem nicht den Faden. Bisher hat es sonst NIEMAND bemerkt, und der kannte mich noch nicht mal.

NoGo:
Mein Thera sagte mir, nachdem ich meine Befürchtung ansprach von ihm (wegen meiner zuvor erzählten Zukunftspläne) abgelehnt zu werden, dass er dies nicht tut und da Verständnis für hat und mir das auch niemand verwehren kann. In der Therastunde darauf erzählt er mir, er hätte da über meine Pläne nochmal nachgedacht und es mache ihm Bauchschmerzen. Ich sollte das doch bitte nicht (zum jetzigen Zeitpunkt) tun. Erst die Friedensfahne hissen, kurz darauf aber schießen und Schuldgefühle provozieren.

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Philosophia
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Beiträge: 4650

Beitrag Fr., 16.03.2018, 07:25

NoGo der Kliniktherapeutin: Symptome von mir erfinden und in den Bericht schreiben.
NoGo2 der Kliniktherapeutin: Sich über mein Bett beugen, mich dabei quasi in meiner Bettdecke fixieren und sagen, dass das gesamte Team sauer auf mich sei, weil ich nicht zunehme.
NoGo3 der Kliniktherapeutin: Ständig in mein Zimmer kommen, um zu kontrollieren, ob ich nicht doch Sport mache oder mich übergebe (beides habe ich nie getan und würde ich nie tun)
NoGo4 der Kliniktherapeutin: Behaupten, es wäre eine besondere emotionale Bindung zwischen uns. Körperlich werden.
NoGo5 der Kliniktherapeutin: Mir eine Essstörung zu attestieren, die ich nicht im Ansatz habe und meinen Unglauben damit abzuspeisen, dass Essgestörte eine verzerrte Wahrnehmung haben.
NoGo meiner ersten Exthera: Mich im Raum einsperren. Mich festhalten und umarmen. Durchdrehen, wenn die Therapeutin und ihre Therapie nicht auf Platz 1 meiner Prioritätenliste sind. Mich "Fräulein" nennen.
NoGo vom Exthera und Expsychiaterin: Eigene intime Details preisgeben. Andere Therarichtung dissen. Während der Stunde telefonieren.
NoGo vom Exthera und Extherapeutin: Mich unbedingt behandeln wollen, obwohl ich beiden gesagt habe, dass ich sie nicht sympathisch finde (ja, jetzt weiß ich, dass ich hätte gehen können - war mir damals nicht klar). Mich von ihren jeweiligen religiösen Glaubenssätzen überzeugen zu wollen.
NoGo Extherapeut: Wollte ganz konkret wissen, wie Lesben es so machen (ich verwies ihn auf Wikipedia... :kopfschuettel: )
NoGo aller meiner Extheras: Stunden überziehen (meine - ich selbst durfte immer pünktlich beginnen)
NoGos aller Extheras: Mich in Therapie behalten wollen, obwohl ich längst gehen wollte und das auch so gesagt habe...der Exthera wurde sogar zickig deswegen.

Go die Analytikerin: Authentische Reaktionen, keine übertriebene Nettigkeit, Ehrlichkeit, echte Auseinandersetzungen, sie entschuldigt sich, wenn sie mal was verbockt. Ihr großes Herz (nicht nur für mich - einfach generell). Hält die professionelle Distanz und stellt trotzdem gute Nähe her. Ach ja und zum Schluss nicht zu vergessen: Humor.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Haithabu
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Beiträge: 1123

Beitrag Fr., 16.03.2018, 15:18

Bei manchen fehlt ja nicht nur der therapeutische, sondern auch der ganz normale Menschenverstand, wenn man hier so liest :roll:

GO
- verlässlich sein
- über sich selbst lachen können
- überhaupt lachen können
- hinter die Fassade schauen können

NoGO
- von den eigenen Problemen erzählen
- über Kollegen lästern
- die Stunde vergessen
- unklare Rahmenbedingungen

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Joa
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Beiträge: 1171

Beitrag Fr., 16.03.2018, 15:28

Go: Therapeuten, die kapieren, dass man sich Gefühle nicht einfach aus dem Ärmel schütteln kann, wenn man sie nicht fühlt.

No-Go: Therapeuten, die einen nachäffen alla "Bebebebebe", weil man gewisse Dinge ihrer Meinung nach zu locker nimmt und als Kleinigkeit abtut. :-(


Fighter1993
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Beiträge: 433

Beitrag Fr., 16.03.2018, 16:32

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich auf zwei vergangene Therapien und eine akut laufende Blicken. Und ich kann differnezierter betrachten, was ich als Go und NoGo einstufen würde.

NoGos:
-Mitleid. Meine erste Thera schrieb sinngemäß in den Antrag für die KK, dass ich mit meiner Lebensgeschichte in ihr selbst den Wunsch auslösen würde, mir helfen zu müssen. Im Nachhinein betrachtet war die Therapie bei ihr (die ich abgebrochen habe) auch tendenziell eher durch Desinteresse und Mitleid geprägt, ich nahm sie, weil sie mir als einzige im Umkreis zeitnah was anbieten konnte.
-Stunden überziehen. Bei beiden vergangenen Therapien wurden meine Stunden teilweise massiv überzogen, regelmäßig/ziemlich häufig. Während den Therapien fand ich das ja irgendwie total genial, zumal ich immer die letzte Std am Tag hatte, also im Nachgang kein Folgepatient kam. Jetzt in meiner laufenden Therapie merke ich erstmal, wie gut mir es tut, die 50 Minuten einzuhalten. Auch wenn das Ende oft "unvorhergsehen" kommt, weil ich nicht ständig auf die Uhr schaue. Aber es tut gut. Es gibt einen Rahmen.
-Sonderrechte. Ich kam in den "Genuss" von, sagen wir mal Sonderrechten, während der letzten Therapie. Diese hab ich selbstbezahlt und ich habe immer mal wieder auf der homepage der Therapeutin geschaut, was es so neues gibt und irgendwann fiel mir auf, dass sie den Preis der Stunde erhöht hat. Ich habe allerdings weiterhin den vorherigen Preis bezahlt. Angesprochen haben wir beide es nicht. Einen schriftlichen Vertrag dazu gab es aber auch nicht, sodass man hätte argumentieren können, dass sie nach dem Vertrag ging.
-naja und halt so das übliche, was ich aber auch in normal menschlichen Kontakten als NoGo einstufen würde: unpünktlichkeit, massive vergesslichkeit wenns um gesagte Dinge geht, nicht an Abmachungen halten, unzuverlässigkeit etc.

Gos (auf die aktuell laufende Therapie bezogen):
-Stunde einhalten. Wenn wir 2 Minuten später beginnen, hören wir auch 2Minuten später auf. Ich habe also immer meine 50 Minuten. Nicht mehr und nicht weniger.
-mich ernstnehmen. Meine Therapeutin nimmt mich ernst und das spüre ich. Egal was ich bisher gesagt oder getan habe, sie zieht es nicht ins lächerliche oder tut es als Kleinigkeit ab. Im Gegenteil, sie macht mir oft bewusst, dass das was ich für Kleinigkeiten und Geringfügigkeiten halte, gar nicht so klein oder gering ist. Und sie nimmt die Arbeiten, die ich während der Std zuhause kreativ ausarbeite immer in die Akte auf und wir schlagen gemeinsam oft noch darin nach und nutzen es zum Arbeiten (Ich hab mal eine Aufstellung mit Bildern über meine inneren Anteile gemacht, oder auch jetzt grafisch dargestellt, welche Rolle meine sozialen Kontakte bei mir spielen, wer wie nah dran ist, wer wo sein soll in Zukunft...)
-Fürsorge. Nicht im Sinne von sich-um-alles-kümmern und mütterlich. Schwer zu beschreiben, aber sie gibt mir das Gefühl nicht gleichgültig zu sein und äußert auch mal ihre Sorgen/Bedenken in Bezug auf mich und mein Handeln, ohne dass für sie aber was besonderes bin. Bei ihr merke ich, sie liebt ihren Beruf und ist mit ganzem Herzen dabei.
-Sie ist einfach immer in jeder Stunde absolut mega informiert und es ist selten, dass ich etwas nochmal erklären muss, was ich bereits gesagt habe. Also sie erinnert sich an so viele Dinge (sicherlich schreibt sie die auch auf, sie schreibt in der Std immer mit und ist aber dennoch voll bei mir). Generell liegt jedesmal meine Akte auf dem Tisch während der Stunde und sie blättert auch immer mal wieder nach um sich zu erinnern. Und sie liegt so auf dem Tisch, dass ich auch reinschauen kann und lesen könnte (wenn ich denn über Kopf ihre Handschrift entziffern könnte). Aber bei ihr hab ich gar nicht das Bedürfnis zu lesen, was sie sich notiert. Ich vertrau ihr.
Kämpferin Glückskind Wunderfinder


Flowfalls
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Beiträge: 293

Beitrag Fr., 16.03.2018, 17:05

No Go: warum sind sie zu oft krank. Jetzt werden sie endlich gesund. Werden sie stabil.
Jetzt kommen sie endlich ohne Therapie aus.
Wie lange wollen sie noch bleiben?!
Schweigen ohne zeitliche Begrenzung.
Sie haben nichts, gehen sie arbeiten.
Go: sie haben ein Recht auf ihre Gefühle
Sie dürfen sich gutes tun.
Sie dürfen ihre Gefühle ernst nehmen
Verständnis u. ernst nehmen des Zustandes

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saffiatou
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weiblich/female, 51
Beiträge: 3633

Beitrag Fr., 16.03.2018, 20:19

Nogo: zu viele Komplimente, die nicht angebracht sind
Nogo: Hände lange festhalten
Nogo: Beleidigungen
Nogo: zum Suizid ermuntern
Nogo: wenn der Thera seine eigene Traumatisierung nicht aufgearbeitet hat
Nogo: wenn der Thera mir klarmachen will, daß er schwerer traumatisiert ist und sein Leben im Giff habe
Nogo: wenn der Thera mir zu nahe rückt und schon im Dekoltee landet, sich aber weigert mir die Hand zu geben
Nogo: wenn sich der Thera über seine anderen Patienten lustig macht, daß man denen den Missbrauch ja nie glauben kann
Nogo: Lügen
Nogo: abwerten
Nogo: Betrug (nicht im Beziehungssinne, hier in Abrechnung der Kopie einer Akte)

Go: alles was mir gut tut und im Rahmen der therapeutischen Beziehung erlaubt ist, daß es mir möglich macht, zu vertrauen.
Go: Zuverlässigkeit zeigen
Go: Ermuntern
Go: Kritik, wenn sie angebracht ist
Go: mich ernstnehmen
Go: akzeptieren wie ich bin
Go: nicht werten
Go: zeigen daß ich wichtig bin
never know better than the natives. Kofi Annan

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Lia.
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 29
Beiträge: 70

Beitrag Fr., 16.03.2018, 21:04

1. Therapie, jugendlichentherapie, ich war 23, ist lange her...
Konnte nicht damit klarkommen das die Therapie beendet wurde und dachte nur noch an Suizid. Am Ende eskalierte es und sie ließ mich nicht mehr gehen, stellte sich vor die Tür, ich wollte durchs Fenster abhauen, ging aber nicht. Fazit : mit Krankenwagen in die Klinik gebracht


Jetztige Therapie :
Go : viel Wärme ( ja tatsächlich auch von Analytiken ) Sie bemüht sich extrem, sagt mir öfters das ich ihr wichtig bin, ich kann mich auf sie verlassen. Sie ist so unglaublich positiv und hat so viel gesundes was mir so gut tut!

No go : bei Streitereien lauter werden, ich hasse das so an ihr, auch wenn es selten ist !
Es gibt nichts schlechtes das nicht auch für irgendwas gut ist

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Hoeselboesel
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weiblich/female, 48
Beiträge: 207

Beitrag Fr., 16.03.2018, 23:40

Go: ehrliches Bemühen etwas verstehen oder nachvollziehen können
2 x Notfalltermin benötigt war problemlos möglich

NoGo: notorisches zu spät kommen und Entschuldigen die mit jeder weiterer unglaubwürdiger klingen

NoGo der Rehaeinrichtung: mir komplexe Traumatisierung mit Dissos diagnostizieren und genau in dem Zustand
fehlende Absprache unterstellen und Klinikeinweisung betreiben unter dem Vorwand von
Garantenpflicht
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.

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