Wutanfälle und enttäuscht in der Therapie

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 20.02.2016, 00:33

Lieber Atoll

möglicherweise brauchst Du eine modifizierte Psychotherapie spezielle an deine Störung angepasst. In der könntest Du dann weiter an deinen Schwierigkeiten arbeiten.

Das wäre eine Möglichkeit, denn so wie es jetzt ist, ist es ja nicht gut für dich.

Hast du einen Facharzt für Psychiatrie mit dem Du das ganze mal besprechen könntest?
Liebe Grüße
Lockenkopf

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atoll
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Beitrag Sa., 20.02.2016, 08:52

Ich versuch ganze Zeit einen zu erreichen den mir meine Therapeutin empfohlen hat aber dank ihrer Aktion fühl ich Garnichts mehr sie hat mir das letzte bisschen ich von mir genommen ich hab die Hoffnung für alles aufgegeben. Mir fehlt es oft an der Motivation dort anzurufen weil der Psychiater so schwer erreichbar ist. Und das letzte was ich will sind Medikamente weil meine verfickte Therapeutin diese Situation erst verursacht hat!!! Jeder Tag ist schrecklicher und grausamer als der vorhergehende und ich kann nicht nachvollziehen wie dann du dann sagen kannst dass das zur Entwicklung gehört. Auser du meinst damit dass man mich damit in den suizid treibt und die Gesellschaft besser dran wär ohne mich.

Und wegen den Medikamenten: Ich habe 1 jahr lang(bis juni2015) antidepressiva genommen und was hab ich davon? Eine pankreatitis mit chronischen Schmerzen die bis jetzt andauern, ich vermute mal dass es entweder somatisch ist oder eine chronische pankreatitis ist was bedeutet dass ich vermutlich immer stärkere Schmerzen bekomme und mit 50 oder so dann daran krepier, mit etwas Glück richtet mich zuvor der pankreaskrebs den viele an chronische pankreatitis erkrankte bekommen. Ich werd mir sicher nicht mein Hirn und körper mit irgendwelchen ssri, neuroleptika oder sonst was zerstören nur um dann n arbeitsfähiger zombie zu sein, die nebenwirkungen dieser Medikamente sind einfach nur gestört. Ich merk selber im nachhinein wie gefühlskalt mich antidepressiva gemacht haben in der Zeit in der ich sie genommen hatte.

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atoll
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Beitrag Sa., 20.02.2016, 09:58

Also um es nochmal anders zu beschreiben: Ich habe chronische Schmerzen mit denen ich aufgrund der hilflosigkeit diesen gegenüber getriggert werde, normalerweise konnte ich weinen um die wut und hoffnungslosigkeit zu kompensieren zu können. Meine Therapeutin hat mir das abtrainiert und jetzt verspür ich jedes mal wenn ich Schmerzen spüre unglaubliche hoffnungslosigkeit mit wut gepaart und ich finde es dann einfach als eine wahnsinnige provokation es als Entwicklung zu sehen. Ernsthaft auf diese weise kann man massenmörder züchten. Ich kann meine Emotionen nicht einfach an und abschalten diese hoffnungslosigkeit ist in mir einfach verwurzelt. Und genau das von mir zu erwarten ist einfach nur dreist und abartig. Das ist so als ob du nen Menschen kitzelst und von ihm verlanst nicht zu lachen. Er muss trotzdem lachen und du trainierst ihn darauf zusätzlich zum lachen wut zu spüren in der Hoffnung dass er sich das abgewöhnt? Ich hoffe du kannst meine verzweiflung jetzt etwas nachvollziehen.

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Candykills
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Beitrag Sa., 20.02.2016, 10:18

Vielleicht täte dir ein wenig Kampfsport gut. Ist vielleicht besser als sich selbst zu beweinen, oder? Zumindest ändert das Beweinen ja sowieso nichts. Und vorallem: bei Muttern ausziehen, ist klar ne? Es liegt an dir selbst etwas zu ändern.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Nahia
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Beitrag Sa., 20.02.2016, 13:18

Das ist kein schlechtes Beispiel und es zeigt das sie nicht fähig ist auf dich einzugehen und das auch gar nicht will.
Wenn sie dir was süsses mitnimmt, schmeiß es in die Biotonne. Ihr Verhalten kannst du nicht ändern, aber deins.
Jeder normale Mensch, Achtet die vorsetzte anderer. Doch sie versucht dich zu sabotieren. Ihr ist es egal ob du dick oder dünn bist, und ob du dich in deiner Haut wohl fühlst. Sei konsequent und hau den Süßkramm in den Müll, und zwar ausgepackt in den Biomüll, nicht das du dir denkst, o ich hab guster, ist eh noch verpackt.

Und wenn du willst das sie es sieht mach es vor ihren Augen, oder hau es weck (grose Tonne) und sag du hast es schon gegessen. Wie du willst. Nur wenn du es zulässt das solche Menschen Macht über dich haben , shit.
Lass nicht zu das sie deine Schwächen nutzt um dir zu schaden!

Oder gib ihr das Naschen wieder mit, vl. ist sie es dann selbst und ist deshalb so hasss das sie dich nicht merh behäligt.

Nur wenn du es ihr durchgehen lässt, brauchst du dich nicht wundern das sie es nochmal versucht.

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atoll
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Beitrag So., 21.02.2016, 00:32

Candykills hat geschrieben:Vielleicht täte dir ein wenig Kampfsport gut. Ist vielleicht besser als sich selbst zu beweinen, oder? Zumindest ändert das Beweinen ja sowieso nichts. Und vorallem: bei Muttern ausziehen, ist klar ne? Es liegt an dir selbst etwas zu ändern.
Hab ich schon mit kampfsport probiert, aber abgesehen davon dass ichs mir nicht mehr leisten kann, hab ich probleme mit sozialen kontakten(aufgrund von trauma), speziell mit Menschen mit denen ich gezwungenermaßen zusammenarbeiten/sein muss/wasauchimmer. Mit fremden oder personen die ich schon kenne habe ich kein Problem, aber vor den meisten bekomm ich einfach Angst nach einer weile und distanzier mich. Außerdem dadurch dass ich in der schule übergewichtig war, und zum sportunterricht "gezwungen" war hab ich mir die ganze Schulzeit lang eine richtige abneigung gegen sport antrainiert.(danke bildungssystem)
Ausziehen ist schon in planung spar mir das geld schon ne weile zusammen.
Nahia hat geschrieben:Das ist kein schlechtes Beispiel und es zeigt das sie nicht fähig ist auf dich einzugehen und das auch gar nicht will.
Wenn sie dir was süsses mitnimmt, schmeiß es in die Biotonne. Ihr Verhalten kannst du nicht ändern, aber deins.
Jeder normale Mensch, Achtet die vorsetzte anderer. Doch sie versucht dich zu sabotieren. Ihr ist es egal ob du dick oder dünn bist, und ob du dich in deiner Haut wohl fühlst. Sei konsequent und hau den Süßkramm in den Müll, und zwar ausgepackt in den Biomüll, nicht das du dir denkst, o ich hab guster, ist eh noch verpackt.

Und wenn du willst das sie es sieht mach es vor ihren Augen, oder hau es weck (grose Tonne) und sag du hast es schon gegessen. Wie du willst. Nur wenn du es zulässt das solche Menschen Macht über dich haben , shit.
Lass nicht zu das sie deine Schwächen nutzt um dir zu schaden!

Oder gib ihr das Naschen wieder mit, vl. ist sie es dann selbst und ist deshalb so hasss das sie dich nicht merh behäligt.

Nur wenn du es ihr durchgehen lässt, brauchst du dich nicht wundern das sie es nochmal versucht.
Ja werd ich mal probieren, bin sowieso am überlegen ob nicht komplett den Kontakt zu ihr abbreche sobald ich ausgezogen bin, sie hat mir mein Leben bisher zur Hölle gemacht und sie kann noch so auf nett und freundlich tun wenn sie mir dabei schadet und mir nicht zuhört.

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LovisTochter
Forums-Gruftie
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Beiträge: 770

Beitrag So., 21.02.2016, 02:45

Lieber atoll,

willst Du etwas ändern oder nicht?
Es ist nicht jeder Schritt einfach! Viele erfordern ganz viel Mut und auch Kraft. Keine Frage. Aber diese Schritte deshalb nicht zu gehen? Dann wird und kann sich nichts ändern.
Die ersten Schritte sind immer die schwersten. Wenn man diese geschafft hat, kann man im Rückblick meist über seine Sorgen im Vorfeld lächeln.
Ja, schlechte Erfahrungen im Sportunterricht haben eine menge Menschen. Willst Du Sport machen oder nicht? Wenn Du es willst, wirklich willst, dann lass Dich nicht abhalten! Was kann Dir denn heute passieren?
Aber die Entscheidung liegt einzig und allein in und bei Dir.
Schwierig wird es dann, wenn Du merkst, dass die jetzige Situation für Dich nicht von Vorteil ist, Du Dich aber selbst durch (vorgeschobene) Gründe daran hinderst etwas zu ändern. Denn etwas ändern kannst nur Du! Heute liegt Dein Glück/Unglück und Dein Leben in Deiner Hand und auch in Deiner Verantwortung!
Was wäre denn Dein größter Wunsch, was passieren sollte? Was würde Dir wirklich helfen?

Liebe Grüße
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)


Nahia
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Beiträge: 25

Beitrag Di., 23.02.2016, 14:17

Mein Rat, geh nur auf Leute zu bei denen du dich behalich fühlst, sicher, die die dir ungut rüber kommen meidest du.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt.

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Thread-EröffnerIn
atoll
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Beiträge: 32

Beitrag Di., 23.02.2016, 17:27

Ich weiß euren Rat zu schätzen, aber spätestens wenn sich mein pankreas schmerz, der sich so ziemlich wie ein Messer im Rücken anfühlt, bemerkbar macht tut sich so eine komplette Hoffnungslosigkeit auf und ich brech wieder zusammen. Ebenso kommt dann die Wut mit rein. Wie soll ich jemals schaffen Aufzustehen wenn mir täglich oder jeden 2. Tag so ein schmerz im rücken ist dass ich kaum noch klar denken kann(ob somatisch oder nicht ich halte ihn nicht aus), er ist nicht extrem stark, aber die Art des schmerzes macht es so unerträglich. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich platze demnächst... ich glaub ich statte meiner Therapeutin einen Besuch ab und verlange dass sie das Rückgängig macht. Ich mein seit dem Ende der Therapie fällt mir auch auf wenn ich bestimmte dinge tun will, z.B. mir einen Geringfügigen Job suchen will kommt da sofort meine Mutterübertragung rein und ich bin dann wie gelähmt vor Wut.
Sie will mich damit zwingen über die Wut auf meine Mutter hinwegzukommen. Interessanterweise habe ich ihr in der Therapie gesagt(während der Mutterübertragung so nebenbei) ich würde vermutlich eher meine Mutter umbringen bevor ich nachgebe, meiner Meinung nach zurecht, ich meine wer verzeiht seinem peiniger und glaubt dann Glücklich mit ihm zusammenleben zu können? Und meine Therapeutin hat mich trotzdem zerstört das ist rechtswiedrig. und ich wäre mal froh wie sich die Therapeuten hier im Forum dazu äussern anstatt immer mit Begriffen wie "Weitergehen" und "Akzeptieren" herkommen! Ich möchte wissen mit was für einer gestörten Moral bzw. mit was für einem verzerrten Weltbild man in der Therapie handelt. MAN KANN ENTWICKLUNG NICHT ERZWINGEN UND GENAU DAS VERSUCHT MAN ABER HIER! WAS ICH GEBRAUCHT HÄTTE WÄRE ZEIT GEWESEN, IHR HABT MIR ABER ALLE CHANCEN GENOMMEN, UND ES GESCHAFFT INDEM IHR EUCH JA SCHON IN DIESEM THREAD BEKUNDIGT HABT DEN LEUTEN DAS RECHT AUF STILLSTAND ABZUSPRECHEN UND MIR DAS BISSCHEN LEBENSQUALITÄT WAS MIR GEBLIEBEN IST ZU NEHMEN, DAS IST PURER WAHNSINN DURCH SOLCHE AKTIONEN LAUFEN MENSCHEN DOCH ERST AMOK! und das perverse daran ist dann dass man die Amokläufer dann Zwangshospitalisieren und auch zwangsmedikamentieren kann. Das ist abnormal was hier abläuft, man kreirt damit ja psychisch instabile menschen die sich an anderen auslassen um sie dann mit Tabletten ruhig stellen zu können, das ist wie ein schleichender Genozid!

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rafiki
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Beitrag Di., 23.02.2016, 20:06

Hallo atoll,

du scheinst in großer Not zu sein.
Und du hast recht: ein Mensch ist das, was andere mit ihm gemacht haben. Das gilt für die Kindheit. Als Erwachsener hat man die Möglichkeit, diesem Sumpf zu entrinnen. Im Moment hängst du fest in der Vorstellung: "geschieht .... ganz recht, dass ich zum Sozialfall werde, dass ich mich ritze, dass ich Schmerzen habe, dass ich..."

Stell dir deine "verf*** " Therapeutin vor! Wie sie vor dir sitzt. In deiner Vorstellung, mit all deinen Gefühlen - was würdest zu mit ihr tun (nicht in der Realität, sondern in deiner Vorstellung) - wenn du vollkommen ausrasten würdest - stell es dir ganz genau vor - und zwar bis zum Ende und in allen Details! Was fühlst du? Was siehst du? Wen siehst du?

(Hab keine Angst vor deinen Emotionen, dies hier wird dich nicht zu Taten animieren.)
Achtung! Feind liest mit!


Nahia
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Beiträge: 25

Beitrag Fr., 26.02.2016, 07:09

Ich würde ihr eine mit der Lampe überziehen. Die hat ja einen Schaden, was die im einredet. Geh zu einer anderen Psychologien.

Einmal musste ich zum Psychologen und die hat dann geschrieben ich hätte sie nicht Gegrüßt und ich hätte mich nicht verabschiedet, was nicht stimmte. Vor der Tür habe ich mich sogar ein zweites mal verabschiedet.
Nur lasse ich mich von einem Psxchologen nicht analysieren, weshaöb ich weder meine Hände, Beine noch Mimil bewgt habe und undurchschaubar war. Doch da ich mich zweimal Verabschiedet habe sagte sie ich ahbs garnicht getan.

Psychologen können richtige Arschlöcher sein.

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kirschkompott
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Beiträge: 74

Beitrag Sa., 27.02.2016, 08:47

atoll, man merkt, wie schlecht es dir geht.

Und die Therapeutin scheint nicht wirklich empathisch gewesen zu sein.

Aber zum Teil muss ich ihr recht geben. Trauer macht dich klein, Trauer lässt dich in deiner Opferrolle verharren. Das heißt nicht, dass man nicht traurig sein darf - aber Wut macht dich stark. Das heißt nicht, dass du sie voll ausleben sollst und deiner Mutter eine überziehen. Aber du darfst sie spüren, und auch geeignet kanalisieren (wie zB ins Laufen...) und das wäre gut so!
ich würde vermutlich eher meine Mutter umbringen bevor ich nachgebe, meiner Meinung nach zurecht, ich meine wer verzeiht seinem peiniger und glaubt dann Glücklich mit ihm zusammenleben zu können?
Wem würde das was bringen? Dein Groll macht dich krank. Dass du deiner Mutter verzeihst bedeutet keine Gutheißung ihrer Taten. Verzeihen hilft vor allem einer Person. Dir selbst.

Ich bin mit 2 prügelnden Alkoholikern als Eltern aufgewachsen. Ich war als Kind schon chronisch krank, dank ihrer Unfähigkeit habe ich noch eine Folgerkrankung davongetragen, weil sie sich nie um mich gekümmert haben. Und ich war so wütend, immerhin waren sie schuld und sie hätten mich besser behandeln müssen! Irgendwann konnte ich ihnen verzeihen. Ob es ihnen dadurch besser geht? Vermutlich. Doch vor allem geht es mir selbst besser.

Da fällt ein Denkfehler auf - du bist so wütend auf deine Therapeutin und deine Mutter. Wegen dem, was sie dir angetan haben. Aber somit verharrst du in der Vergangenheit. Du kannst sie nicht ändern, die DInge sind passiert, so wie sie passiert sind. Du kannst nun sagen - ich verurteile meine Mutter dafür, ich hasse sie und sie ist an allem Schuld. Das mag alles stimmen. ABER es blockiert deinen eigenen Heilungsprozess und diese Gedanken bringen gar nichts. Durch sie wirst du deine Mutter nicht ändern, durch sie wirst du die Vergangenheit nicht ändern. Es ist passiert, und es ist nicht zu ändern.

Es wäre viel wichtiger, deine Energien auf die Zukunft zu konzentrieren. Wie kann ich das bestmögliche aus meiner Situation machen? Die Verletzungen sind geschehen. Doch was mache ich JETZT aus MEINEM LEBEN? Will ich in meiner Wutposition bleiben, auf meine unfähige Mutter und die doofe Therapeutin schimpfen, es ihnen mal "so richtig zeigen" indem ich mich ritze?

Oder konzentriere ich meine Energie darauf, wie es MIR besser geht, wie ich MEIN LEBEN in den Griff kriege? Darauf, dass ich das tue, was mir hilft und was mich im Leben vorankommen lässt?

Entscheide du.

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atoll
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Beitrag Sa., 27.02.2016, 22:28

Ich versteh was du damit meinst. das problem ist aber eben genau das. Mein leben selbst in die hände nehmen. Ich kann es nicht, das Tun ist ein Trigger jedes mal wenn ich das mache kommen die Gefühle wieder hoch. Wieso soll ich etwas machen dass ich abgrundtief hasse und mich leiden lässt wenn ich es tu? Es ist ein schöner Gedanke endlich weiterzugehen aber ich kann es nicht, spätestens wenn ich meinen Bruder seh, jemanden Seh der besser als ich ist, sobald ich in Konkurrenz treten muss hasse ich mich dafür. Das liegt an dem Trauma. Und bei Traumata sollte man doch Trigger vermeiden oder? oder soll ich jetzt zum kompletten "psychischen" Masochisten werden(was ja Lustigerweise auch Selbstverletzung wäre, also nach dem Motto du darfst leiden solange du aber auch arbeiten gehst), die Wut in die Welt hinaustragen und in der Gesellschaft ein Arsch wie keiner sonst es war werden? Abgesehen davon wüsste ich nicht einmal wie ich sowas verzeihen kann, ich kenn nichts anderes, das ist so als würde man (überspitzt gesagt)von einem Psychopathen verlangen Emotionen zu spüren, aka er kennt es nicht und kann es deshalb auch nicht. Umso mehr die Therapeuten an meiner Psyche gegen meinen Willen "herumdoktorieren" desto mehr fühl ich mich innerlich tot als lebendig... was soll bitte der Sinn davon sein? ich möchte mal antworten zu diesen fragen!

Von den hoffentlich Psychosomatischen Schmerzen ganz zu schweigen, die mir den Schlaf rauben und mich ebenfalls nur an mein Trauma ständig erinnern, gewisserweise ist jedes Hindernis ein Trauma. Die Schmerzen sind erst so schlimm geworden nachdem ich wegen einer Pankreatitis im Spital war. Ich will mit diesen Schmerzen nicht arbeiten gehen, es war schon davor schwer aber wie gesagt Jeden tag ein Schmerz im rücken und linken oberbauch als ob ein Messer drinnen steckt, der mich nur daran erinnert wie ärgerlich es ist das so ziemlich alle Staatlichen Instutitionen, ja sogar alle Menschen 23 Jahre Lang versagt haben mir zu helfen, stattdessen haben sie sogar denjenigen geholfen der Teil der Ursache war (mein Bruder hat in den Jungen Jahren ne Therapie bekommen, wie ich es schon so oft geschrieben hab, nur weil ein artzt es lustig fand mir 2 Einläufe zu verpassen als ich als kind über somatische bauchschmerzen geklagt habe, während ein anderer meinem asozialen Bruder hilft!

Darum bitte ich dich aufzuhören mir zu sagen dass ich es schaffen kann. Es bringt nichts außer dass man mich noch mehr damit Provoziert, ich schaffe es wenn ich es schaffe nicht wenn du es sagst bzw. ich mich dadurch zwinge(da kommt vermutlich auch die Projektion herein über die ich aber in der Therapie eben fast Psychotisch wurde und weshalb meine Therapeutin die Therapie dann abgebrochen hatte). Die Schule hat mir schon damals mit der Perspektivlosigkeit den Rest gegeben. Und solange man Druck auf mich ausübt werd ich mich auch nicht bessern können und dieser Druck besteht solange wie ich keine (zumindest vorrübergehende Rente bekomme, als eine art Bestätigung dass ich so sein kann wie ich bin und mich nicht für jeden und alles verbiegen muss und deshalb ein unglückliches leben führen soll um produktiv für andere sein zu müssen)
Zuletzt geändert von atoll am Sa., 27.02.2016, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.

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rafiki
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Beitrag Sa., 27.02.2016, 22:41

Warum schreist du hier ständig herum und probierst Vorschläge nicht mal aus?

Übrigens: Es ist nicht möglich, gegen deinen Willen an dir "herumzudoktorieren", es sei denn, du lässt dies zu!
Achtung! Feind liest mit!

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atoll
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Beitrag So., 28.02.2016, 00:06

rafiki hat geschrieben:Warum schreist du hier ständig herum und probierst Vorschläge nicht mal aus?

Übrigens: Es ist nicht möglich, gegen deinen Willen an dir "herumzudoktorieren", es sei denn, du lässt dies zu!
Das ist sehrwohl möglich. Sonst würde es mir nach den 1 1/2 Jahren Therapie ja nicht schlechter als besser gehen, ich will ja dass es mir besser geht und ich will nicht dass es mir schlechter geht ergo hat man etwas getan das ich nicht will und daraus einen zustand geschaffen indem es mir schlechter geht! Ich fühl mich so langsam komplett verarscht, auch hier im Forum weicht man ständig meinen fragen aus, mir wäre es wichtig zu wissen was meine Therapeutin mit mir macht in der Therapie!!!

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