Das tue ich leider schon und mir war auch klar, wozu die Übungen gut sind. Sie passten nur manchmal eben nicht für mich bzw. manchmal musste ich sie auch für mich "modifizieren" damit sie angenommen wurden. Tresor war bei uns zB. dann ein "Bankschließfachzimmer" in dem wir das "wertvolle" aufbewahrt haben, das ging dann.Lockenkopf hat geschrieben:Ich dissoziiere nicht und leide auch nicht an Überflutungen.
Wenn ein Therapeut mit mir Tresor oder andere Imaginative Übungen gemacht hat, habe ich mich immer gefragt, wozu das gut sein soll.
Ich lehne es also nicht total ab, bin nur eben der Meinung, dass nichts "aufgezwungen" werden sollte sondern dass sich eben an den Bedürfnissen des Patienten orientiert werden sollte. Ich hab solche Dinge dann immer versucht anzusprechen und auch versucht herauszufinden, warum was gerade nicht funktioniert für mich und war immer froh drum, dass meine Thera da dann recht flexibel mit mir drauf gekuckt hat. Ebenso wie meine Thera mir eigentlich immer erklärt hat, warum sie was für gut oder nicht so gut hält und warum sie lieber was anderes probieren würde oder gerade für besser hält. Daraus haben wir dann meist einen "Abgleich" machen können und das fand ich immer sehr hilfreich.