Therapeutensuche: schwierig!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2049
wie ich scho erahnte, war die Frau viel netter und herzlicher als am Telefon.
Ein bisschen Typ "strenge Lehrerin" machte einen gewissenhaften Eindruck.
Manchmal ein bisschen wertend, aber vielleicht ist es nicht so schlecht.
Sie macht Tiefenpsychologische behandlung und fragte mich nach dem schlechten Erlebnissen in meinem Leben, es war schon ziemlich unangenehm das alles zu erzählen.
Sie sagte dann dass ich ziemlich viel erlebt habe.
Das erstaunte mich , wo der nette Psychologe sich das fast nicht vorstellen konnte.
Ich fühlte mich ernst genommen in meinen Problemen.
Der andere Psychologe hat meine Probleme zum teil kleingeredet, oder besser gesagt relativiert auf meine Angst autistisch zu sein sagte er so was "wir sind alle Individuuen" vielleicht ist es eine Therapeutische Massnahme? da Patienten dazu neigen, ihre Probleme ziemlich gross zu sehen, wenn sie kleiner wirken so ist es leichter sie zu bewältigen.
Ein bisschen Typ "strenge Lehrerin" machte einen gewissenhaften Eindruck.
Manchmal ein bisschen wertend, aber vielleicht ist es nicht so schlecht.
Sie macht Tiefenpsychologische behandlung und fragte mich nach dem schlechten Erlebnissen in meinem Leben, es war schon ziemlich unangenehm das alles zu erzählen.
Sie sagte dann dass ich ziemlich viel erlebt habe.
Das erstaunte mich , wo der nette Psychologe sich das fast nicht vorstellen konnte.
Ich fühlte mich ernst genommen in meinen Problemen.
Der andere Psychologe hat meine Probleme zum teil kleingeredet, oder besser gesagt relativiert auf meine Angst autistisch zu sein sagte er so was "wir sind alle Individuuen" vielleicht ist es eine Therapeutische Massnahme? da Patienten dazu neigen, ihre Probleme ziemlich gross zu sehen, wenn sie kleiner wirken so ist es leichter sie zu bewältigen.
Practice what you preach
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Hallo.
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Therapeuten und ich hatte jetzt einen Ersttermin bei einer Psychotherapeutin. Der Termin war furchtbar, ich kam mir die ganze Zeit von der Therapeutin angegrifen vor und hatte das Gefühl mich verteidigen zu müssen, bei allem was ich gesagt habe kam es mir so vor als währe sie davon gelangweilt oder genervt gewesen, das ganze Gespräch verlief ziemlich oberflächlich.
Sie hat mich über Kleinigkeiten mehr ausgefragt, als über mein Hauptproblem.
Ich habe mich entschlossen bei ihr auf jeden Fall keine Therapie zu machen.
Dann kam die Frage ob ich den überhaupt in der Lage bin eine Therapie zu machen und ob ich das den überhaup will.
Zudem kam noch ein andere Punkt dazu der mich in allem etwas verunsichert hat.
Bei diese Therapeutin gibt es keine Schweigepflicht, zu mindest kam es mir so vor, sie mach nur dann eine Therpie wen sie mit mindestens einem Elternteil noch begleidente Elterngespräche führt in denen sie auch über Inhalte der Therapiegespräche mit mir redet.
Da mein Vater das Problem ist, will ich nicht das er etwas von all dem weiß,
das hat sie überhaupt nicht akzeptiert, sie hat gesagt die ird ihn nicht aktiv informieren, aber wen er bei ihr anrufen würde, weil er etwas herausgefunden hat würde sie ihn über alles informieren, weil sie bei diesem Verheimlichen nicht mitmacht.
Ich will nicht das mein Vater etwas davon erfährt und mir währe es am liebsten wen meine Mutter auch nichts mi der therapie zu tun hat, sie weiß bescheid und das reicht laut mir, da ich auch zu ihr kein sonderlich großes Vertrauen habe, jetzt stellt sich mir die Frage ob ich überhaupt ein recht auf Schweigepflicht habe, weil ich ja noch minderjährig bin???
Wen nicht hat sich für mich die Sache Therapie erledigt, dann werde ich vielleicht mit 18 eine therapie machen, aber nicht jetzt.
LG Carina
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Therapeuten und ich hatte jetzt einen Ersttermin bei einer Psychotherapeutin. Der Termin war furchtbar, ich kam mir die ganze Zeit von der Therapeutin angegrifen vor und hatte das Gefühl mich verteidigen zu müssen, bei allem was ich gesagt habe kam es mir so vor als währe sie davon gelangweilt oder genervt gewesen, das ganze Gespräch verlief ziemlich oberflächlich.
Sie hat mich über Kleinigkeiten mehr ausgefragt, als über mein Hauptproblem.
Ich habe mich entschlossen bei ihr auf jeden Fall keine Therapie zu machen.
Dann kam die Frage ob ich den überhaupt in der Lage bin eine Therapie zu machen und ob ich das den überhaup will.
Zudem kam noch ein andere Punkt dazu der mich in allem etwas verunsichert hat.
Bei diese Therapeutin gibt es keine Schweigepflicht, zu mindest kam es mir so vor, sie mach nur dann eine Therpie wen sie mit mindestens einem Elternteil noch begleidente Elterngespräche führt in denen sie auch über Inhalte der Therapiegespräche mit mir redet.
Da mein Vater das Problem ist, will ich nicht das er etwas von all dem weiß,
das hat sie überhaupt nicht akzeptiert, sie hat gesagt die ird ihn nicht aktiv informieren, aber wen er bei ihr anrufen würde, weil er etwas herausgefunden hat würde sie ihn über alles informieren, weil sie bei diesem Verheimlichen nicht mitmacht.
Ich will nicht das mein Vater etwas davon erfährt und mir währe es am liebsten wen meine Mutter auch nichts mi der therapie zu tun hat, sie weiß bescheid und das reicht laut mir, da ich auch zu ihr kein sonderlich großes Vertrauen habe, jetzt stellt sich mir die Frage ob ich überhaupt ein recht auf Schweigepflicht habe, weil ich ja noch minderjährig bin???
Wen nicht hat sich für mich die Sache Therapie erledigt, dann werde ich vielleicht mit 18 eine therapie machen, aber nicht jetzt.
LG Carina
Hm, wenn ich mich an meine probatorischen Sitzungen erinnere, dann muss ich zugeben, dass mir mein Therapeut auch eher kaltschnäuzig erschien. Ich fühlte mich ziemlich eingeschüchtert, habe es erst einmal so gedeutet, dass er meine Frustrationstoleranz austesten möchte, soll heißen: abchecken möchte, ob ich bei Problemen während der Therapie gleich die Flinte ins Korn werfe.
Nun ja, ich hab's erstmal nicht persönlich genommen, wollte für mich meine ersten Erfahrungen mit Therapie und Therapeuten sammeln, und habe mir das Recht eingeräumt, erst einmal abzuwarten und zu beobachten, was da noch so kommt.
Carina, leider kann ich dir nicht sagen, wie das mit der Schweigepflicht bei Minderjährigen ist. Kürzlich habe ich aber irgendwo einen anderen Thread zu diesem Thema gesehen. Schau doch noch mal nach unter dem Stichwort "minderjährig" oder "eltern".
lg sandy
Nun ja, ich hab's erstmal nicht persönlich genommen, wollte für mich meine ersten Erfahrungen mit Therapie und Therapeuten sammeln, und habe mir das Recht eingeräumt, erst einmal abzuwarten und zu beobachten, was da noch so kommt.
Carina, leider kann ich dir nicht sagen, wie das mit der Schweigepflicht bei Minderjährigen ist. Kürzlich habe ich aber irgendwo einen anderen Thread zu diesem Thema gesehen. Schau doch noch mal nach unter dem Stichwort "minderjährig" oder "eltern".
lg sandy
Danke für deine Antwort werde mich nochmal im forum umsehen.
LG Carina
LG Carina
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- Helferlein
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- Beiträge: 123
Hallo!
Ich bin der Meinung, dass mir eine Psychotherapie helfen würde, scheitere aber immer wieder im Ansatz.
Es ist nicht leicht, in meiner Stadt einen Therapeuten zu finden und ich kann mich auch nur schwer aufraffen, einen zu suchen. Dieses Nichtaufraffenkönnen gehört bei mir wohl zu meiner "Verhaltensstörung" und wenn ich dann mal erfolgreichen gegen an komme, ist das nie von Erfolg gekrönt. Entweder erreiche ich niemanden, dann habe ich meistens einen AB dran, auf den ich spreche, werde dann aber nicht zurück gerufen. Oder ich erreiche endlich mal jemanden und mir wird gesagt, dass im nächsten halben Jahr keine Klienten angenommen werden und grundsätzlich die meisten Therapeuten lange Wartezeiten haben.
Es gibt ja leider keine "zentrale Stelle", an die man sich wenden kann, aber hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich das anders bewerkstelligen könnte? Gibt es vielleicht Anlaufstellen, die bei der Therapeutensuche aktiv helfen können? Irgendwie glaube ich, ich kriege das sonst auf Dauer nicht gebacken.
Danke schonmal..
Ich bin der Meinung, dass mir eine Psychotherapie helfen würde, scheitere aber immer wieder im Ansatz.
Es ist nicht leicht, in meiner Stadt einen Therapeuten zu finden und ich kann mich auch nur schwer aufraffen, einen zu suchen. Dieses Nichtaufraffenkönnen gehört bei mir wohl zu meiner "Verhaltensstörung" und wenn ich dann mal erfolgreichen gegen an komme, ist das nie von Erfolg gekrönt. Entweder erreiche ich niemanden, dann habe ich meistens einen AB dran, auf den ich spreche, werde dann aber nicht zurück gerufen. Oder ich erreiche endlich mal jemanden und mir wird gesagt, dass im nächsten halben Jahr keine Klienten angenommen werden und grundsätzlich die meisten Therapeuten lange Wartezeiten haben.
Es gibt ja leider keine "zentrale Stelle", an die man sich wenden kann, aber hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich das anders bewerkstelligen könnte? Gibt es vielleicht Anlaufstellen, die bei der Therapeutensuche aktiv helfen können? Irgendwie glaube ich, ich kriege das sonst auf Dauer nicht gebacken.
Danke schonmal..
Hallo Schnickschnack
das, was du schilderst, erlebt wohl so fast jeder, der sich aufmacht, eine Therapie zu beginnen.
Ich hatte (jetzt im zweiten Anlauf) sicher so 15 TherapeutInnen angerufen. 3 haben zurückgerufen, Probesitzungen (wahhh, waren das Therapeuten?) der Rest der Anrufer, so 2 keine freien Plätze. Die anderen null Reaktion.Dann hab ich mich erstmal, ähnlich wie du, wie eine Versagerin gefühlt.
Ein, zwei Monate später nochmal das ganze. Wieder so 10 Theras angerufen, dieses Mal gezielt in meinem 'Dunstkreis'.
4 Haben sich gemeldet und es gab Probesitzungen(darüber lass mich jetzt mal nicht aus, da kriegt man ja die voll Krise), einer meinte, er melde sich in 2 Monaten nochmal, dann hätte er freie Plätze, eine hatte angerufen, Praxis aufgegeben, der Rest null.
Von denen probierten ging keiner (Ok, mit einem hatte ich dann eine längere 'Beziehung' aber das ist 'ne andere Geschichte, da kam keine Probesitzung zustande)
Etwa ein halbes Jahr nach meinem ersten Anlauf rief der an, der sich eigentlich nach 2 Monaten melden wollte. Er entschuldigte sich sogar, dass er sich nicht eher gemeldet hatte, weil....Ob noch Bedarf sei... Jo. Obwohl ich ehrlich gesagt schon kein Bock mehr hatte, völlig antriebslos habe ich zugesagt. Frag mich mal warum, weiß ich nicht.
Der ist heute mein Thera. Ich wunderte mich sooo lange, dass ich doch noch den richtigen gefunden hatte:-)
Und das war nicht meine erste Suche, da ich bereits 'ne Therapie angefangen (und abgebrochen) hatte
Vielleicht tröstet es dich, dass der Weg oft ziemlich mühselig sein kann.
Rosenrot
das, was du schilderst, erlebt wohl so fast jeder, der sich aufmacht, eine Therapie zu beginnen.
Ich hatte (jetzt im zweiten Anlauf) sicher so 15 TherapeutInnen angerufen. 3 haben zurückgerufen, Probesitzungen (wahhh, waren das Therapeuten?) der Rest der Anrufer, so 2 keine freien Plätze. Die anderen null Reaktion.Dann hab ich mich erstmal, ähnlich wie du, wie eine Versagerin gefühlt.
Ein, zwei Monate später nochmal das ganze. Wieder so 10 Theras angerufen, dieses Mal gezielt in meinem 'Dunstkreis'.
4 Haben sich gemeldet und es gab Probesitzungen(darüber lass mich jetzt mal nicht aus, da kriegt man ja die voll Krise), einer meinte, er melde sich in 2 Monaten nochmal, dann hätte er freie Plätze, eine hatte angerufen, Praxis aufgegeben, der Rest null.
Von denen probierten ging keiner (Ok, mit einem hatte ich dann eine längere 'Beziehung' aber das ist 'ne andere Geschichte, da kam keine Probesitzung zustande)
Etwa ein halbes Jahr nach meinem ersten Anlauf rief der an, der sich eigentlich nach 2 Monaten melden wollte. Er entschuldigte sich sogar, dass er sich nicht eher gemeldet hatte, weil....Ob noch Bedarf sei... Jo. Obwohl ich ehrlich gesagt schon kein Bock mehr hatte, völlig antriebslos habe ich zugesagt. Frag mich mal warum, weiß ich nicht.
Der ist heute mein Thera. Ich wunderte mich sooo lange, dass ich doch noch den richtigen gefunden hatte:-)
Und das war nicht meine erste Suche, da ich bereits 'ne Therapie angefangen (und abgebrochen) hatte
Vielleicht tröstet es dich, dass der Weg oft ziemlich mühselig sein kann.
Rosenrot
Zuletzt geändert von Gast am Do., 11.11.2010, 13:35, insgesamt 3-mal geändert.
Hallo SchnickSchnack,
Du könntest Dich mit diesem Problem an andere Therapeuten wenden, die Dich dabei unterstützen, dran zu bleiben. Mir fallen dazu ein: Beratungsstellen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Caritas,...), aber es gibt ne Unzahl an Beratungsstellen aller Couleur, Du könntest beim sozialpsychiatrischen Dienst Deiner Stadt nachfragen. Das wäre, was mir erstmal dazu einfällt, vielleicht haben andere ja noch andere Ideen. Du könntest natürlich, WENN Du mal wieder einen Therapeuten am Telefon erwischst, das Problem schildern wie uns hier, fragen, was Du machen kannst, vielleicht kennt der so eine von mir beschriebene Anlaufstelle, oder aber er kann selbst ab und zu mal Dich dabei unterstützen (wahrscheinlich am ehesten bei Verhaltenstherapeuten). Das könnte ggf. auch über die probatorischen Sitzungen abgerechnet werden.
Problem ist dann natürlich wieder, daß Du dann möglichst beim ersten Mal jemanden erwischen müßtest, der sich ein bißchem mit Dir beschäftigt.
Ansonsten kann ich Dir nur ein paar Tips geben:
- Auch wenn es lange Wartelisten gibt, laß Dich drauf setzen. Man kann nie sagen, wie es kommt (wie schnell Du anderweitig was findest bzw. ob es nicht doch schneller geht, bis man einen Platz kriegt)
- das mit dem nicht zurückgerufen werden kenne ich auch und finde ich auch unmöglich. Trotzdem, laß Dich nicht davon entmutigen
Mehr fällt mir leider dazu nicht ein!
Ach so, doch: In manchen Bundesländern haben die kassenärztlichen Vereinigungen eine Tel.nummer, wo man anrufen kann und die einem sagen, welche Therapeuten grade freie Plätze haben. Ich weiß aber nicht, wie das in Niedersachen ist. Müßtest Du ausprobieren (tja...)
Viel Erfolg!
Du könntest Dich mit diesem Problem an andere Therapeuten wenden, die Dich dabei unterstützen, dran zu bleiben. Mir fallen dazu ein: Beratungsstellen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Caritas,...), aber es gibt ne Unzahl an Beratungsstellen aller Couleur, Du könntest beim sozialpsychiatrischen Dienst Deiner Stadt nachfragen. Das wäre, was mir erstmal dazu einfällt, vielleicht haben andere ja noch andere Ideen. Du könntest natürlich, WENN Du mal wieder einen Therapeuten am Telefon erwischst, das Problem schildern wie uns hier, fragen, was Du machen kannst, vielleicht kennt der so eine von mir beschriebene Anlaufstelle, oder aber er kann selbst ab und zu mal Dich dabei unterstützen (wahrscheinlich am ehesten bei Verhaltenstherapeuten). Das könnte ggf. auch über die probatorischen Sitzungen abgerechnet werden.
Problem ist dann natürlich wieder, daß Du dann möglichst beim ersten Mal jemanden erwischen müßtest, der sich ein bißchem mit Dir beschäftigt.
Ansonsten kann ich Dir nur ein paar Tips geben:
- Auch wenn es lange Wartelisten gibt, laß Dich drauf setzen. Man kann nie sagen, wie es kommt (wie schnell Du anderweitig was findest bzw. ob es nicht doch schneller geht, bis man einen Platz kriegt)
- das mit dem nicht zurückgerufen werden kenne ich auch und finde ich auch unmöglich. Trotzdem, laß Dich nicht davon entmutigen
Mehr fällt mir leider dazu nicht ein!
Ach so, doch: In manchen Bundesländern haben die kassenärztlichen Vereinigungen eine Tel.nummer, wo man anrufen kann und die einem sagen, welche Therapeuten grade freie Plätze haben. Ich weiß aber nicht, wie das in Niedersachen ist. Müßtest Du ausprobieren (tja...)
Viel Erfolg!
Hallo,
du könntest dir auch einen Termin bei einem Psychiater geben lassen. Mit ihm dein Problem besprechen und erstmal klären, welche Art von Therapie in Frage kommt. Meistens kennen die dann auch die geeigneten Therapeuten und helfen einen Platz zu bekommen. Viel Erfolg!
LG Kim
du könntest dir auch einen Termin bei einem Psychiater geben lassen. Mit ihm dein Problem besprechen und erstmal klären, welche Art von Therapie in Frage kommt. Meistens kennen die dann auch die geeigneten Therapeuten und helfen einen Platz zu bekommen. Viel Erfolg!
LG Kim
-
- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 232
... kein Erfolg im Sicht
Hallo Forumianer!
Ich bin wirklich erschöpft und weiss nicht mehr weiter... Habe inzwischen unendlich viele Therapeuten angerufen, einige getroffen. Alles nur ein Disaster. Aus lauter Verzweiflung habe mich für eine junge, nette Frau entschieden... Bin einige Wochen zu ihr gegangen, troz dass ich das Gefühl hatte, dass es nicht das richtige ist. Ich konnte dort weinen (sie war die einzige in deren Anwesenheit ich weinen konnte), aber leider nur das. Ich kann dort aber nicht reden, nicht über das was mich belastet.
Ich habe gedacht, dass ich wahrscheinlich mehr Zeit brauche, aber inzwischen ist schon viel Zeit vergangen und ich bringe es einfach nicht Also sprach ich sie in der letzten Stunde an, ob sie auch mit Träumen arbeitet. Ich wollte auf die selbe Methode hinaus die in meiner letzten Thera Erfolg hatte. Tut sie leider nicht. Ich fragte sie wie will sie mir helfen mich zu öfnen, denn selbst schaffe ich es nicht... Sie sagte, sie wiess es nicht, ich sei erwachsen und ich muss es wiessen,,, Nun wenn ich alles so was wusste, würde ich wahrscheinlich keine Hilfe suchen. Ihre kühle, gleichgültige Art hat mich abgeschrocken und ich hab ganz dicht gemacht.
Das Problem ist, dass ich die ganze Zeit suche... nach einem Thera. Hab immer noch keinen Erfolg und die Angst wird mit jedem Tag größer, alleine weiter machen zu müßen.
Was soll ich tun?
Ich versuche an mich zu arbeiten, meine Ängste zu überwinden, zB gestern habe ich mich gezwungen unter Menschen zu gehen, auf eine Party. das war mir gut gelungen und ich hatte einen wunderschönen Abend. Ich lade wieder Leute zu mir an.
Aber gleichzeitig falle in alle meine alte Muster zurück... eins davon ist immer fröhlich, stark, unerschrocken zu wirken, denn dan kann mir niemand an mein "Peltz" ran. Ich weiss aber je länger das anhält, desto schneller werde ich daran zerbrechen.
Ich rede mir ein, ich schaffe das auch alleine! Ich darf nichts und niemanden an mich ranlassen uzw. Aber...je mehr ich mir das einrede, desto heftiger holt es mich in meinen Träumen auf...
Hat jemand eine Idee? Was nun?
LG
Sweet
Hallo Forumianer!
Ich bin wirklich erschöpft und weiss nicht mehr weiter... Habe inzwischen unendlich viele Therapeuten angerufen, einige getroffen. Alles nur ein Disaster. Aus lauter Verzweiflung habe mich für eine junge, nette Frau entschieden... Bin einige Wochen zu ihr gegangen, troz dass ich das Gefühl hatte, dass es nicht das richtige ist. Ich konnte dort weinen (sie war die einzige in deren Anwesenheit ich weinen konnte), aber leider nur das. Ich kann dort aber nicht reden, nicht über das was mich belastet.
Ich habe gedacht, dass ich wahrscheinlich mehr Zeit brauche, aber inzwischen ist schon viel Zeit vergangen und ich bringe es einfach nicht Also sprach ich sie in der letzten Stunde an, ob sie auch mit Träumen arbeitet. Ich wollte auf die selbe Methode hinaus die in meiner letzten Thera Erfolg hatte. Tut sie leider nicht. Ich fragte sie wie will sie mir helfen mich zu öfnen, denn selbst schaffe ich es nicht... Sie sagte, sie wiess es nicht, ich sei erwachsen und ich muss es wiessen,,, Nun wenn ich alles so was wusste, würde ich wahrscheinlich keine Hilfe suchen. Ihre kühle, gleichgültige Art hat mich abgeschrocken und ich hab ganz dicht gemacht.
Das Problem ist, dass ich die ganze Zeit suche... nach einem Thera. Hab immer noch keinen Erfolg und die Angst wird mit jedem Tag größer, alleine weiter machen zu müßen.
Was soll ich tun?
Ich versuche an mich zu arbeiten, meine Ängste zu überwinden, zB gestern habe ich mich gezwungen unter Menschen zu gehen, auf eine Party. das war mir gut gelungen und ich hatte einen wunderschönen Abend. Ich lade wieder Leute zu mir an.
Aber gleichzeitig falle in alle meine alte Muster zurück... eins davon ist immer fröhlich, stark, unerschrocken zu wirken, denn dan kann mir niemand an mein "Peltz" ran. Ich weiss aber je länger das anhält, desto schneller werde ich daran zerbrechen.
Ich rede mir ein, ich schaffe das auch alleine! Ich darf nichts und niemanden an mich ranlassen uzw. Aber...je mehr ich mir das einrede, desto heftiger holt es mich in meinen Träumen auf...
Hat jemand eine Idee? Was nun?
LG
Sweet
ta tü ta ta
-
- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Liebe Sweet,
da ich zu Beginn fast nur über Briefe kommuniziert habe und das nun nur noch seltenst vorkommt, obwohl es auch bei meiner vorherigen Thera üblich war, rate ich dir (aus meiner persönlichen Erfahrung) einfach einen Versuch zu starten mit ihr und sehen wie sich am besten Gespräche, lass es am Anfang nur einzelne Worte sein, entwickeln könnten
da ich zu Beginn fast nur über Briefe kommuniziert habe und das nun nur noch seltenst vorkommt, obwohl es auch bei meiner vorherigen Thera üblich war, rate ich dir (aus meiner persönlichen Erfahrung) einfach einen Versuch zu starten mit ihr und sehen wie sich am besten Gespräche, lass es am Anfang nur einzelne Worte sein, entwickeln könnten
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hey,
also du gehst genau deshalb zu einer Therapeutin weil du dich nicht öffnen kannst und weil du glaubst anderen Leuten etwas vorspielen zu müssen usw.
Deshalb glaube ich, dass es bei dir naturgemäß länger dauern wird bis du dich öffnen kannst, dir es aber dann womöglich schlagartig viel viel besser gehen wird.
Ich hab auch wirklich lange gebraucht um mich wirklich zu öffnen und die Dinge die mich so sehr belasten beim Namen zu nennen, weil mir diese Dinge sehr unangenehm warn, aber irgendwann hab ich mir gedacht: "So jetz reichts, niemand kann mir helfen wenn ich nicht endlich die Wahrheit sage und mir und den anderen etwas vormache."
Was mir noch geholfen hat war, dass ich mir gedacht habe dass ich meinen Therapeuten nach der Therapie - wenn ich nicht will - nie wiedersehen muss. Allerdings stimmt mich das jetzt schon traurig.
Also trau dich, das nicht öffnen können ist bei dir sicher ein Muster welches du aufbrechen musst um weiterzukommen, wenn du das allerdings bei dieser konkreten Person nicht kannst, dann musst du weitersuchen, aber ich denk wenn du schon mit vielen Therapeuten so ein Problem hattest musst du dich selber antreiben während der Therapie dahin zu gehen wo es auch wehtut, sonst bringt es nichts.
glg und viel Glück für dich : )
also du gehst genau deshalb zu einer Therapeutin weil du dich nicht öffnen kannst und weil du glaubst anderen Leuten etwas vorspielen zu müssen usw.
Deshalb glaube ich, dass es bei dir naturgemäß länger dauern wird bis du dich öffnen kannst, dir es aber dann womöglich schlagartig viel viel besser gehen wird.
Ich hab auch wirklich lange gebraucht um mich wirklich zu öffnen und die Dinge die mich so sehr belasten beim Namen zu nennen, weil mir diese Dinge sehr unangenehm warn, aber irgendwann hab ich mir gedacht: "So jetz reichts, niemand kann mir helfen wenn ich nicht endlich die Wahrheit sage und mir und den anderen etwas vormache."
Was mir noch geholfen hat war, dass ich mir gedacht habe dass ich meinen Therapeuten nach der Therapie - wenn ich nicht will - nie wiedersehen muss. Allerdings stimmt mich das jetzt schon traurig.
Also trau dich, das nicht öffnen können ist bei dir sicher ein Muster welches du aufbrechen musst um weiterzukommen, wenn du das allerdings bei dieser konkreten Person nicht kannst, dann musst du weitersuchen, aber ich denk wenn du schon mit vielen Therapeuten so ein Problem hattest musst du dich selber antreiben während der Therapie dahin zu gehen wo es auch wehtut, sonst bringt es nichts.
glg und viel Glück für dich : )
Hallo,
ich würde gerne evtl eine Therapie beginnen. Ist es möglich sich parallel 2-3 Theras anzuschauen, denn ich will nicht wieder den Falschen finden. Meine letzte Thera war etwas lasch und es wurde anscheinend fast nichts aufgearbeitet.
ich würde gerne evtl eine Therapie beginnen. Ist es möglich sich parallel 2-3 Theras anzuschauen, denn ich will nicht wieder den Falschen finden. Meine letzte Thera war etwas lasch und es wurde anscheinend fast nichts aufgearbeitet.
Klar kannst du das machen. Und bei jeder Thera kannst du 5 probatorische Sitzungen in Anspruch nehmen.
Erst dann musst du entscheiden...oder eben weitersuchen.
Erst dann musst du entscheiden...oder eben weitersuchen.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
Danke. Kann man dann einfach immer die Praxisgebühr bezahlen. Kann mir kaum 5 Überweisungen zum gleichen Arzt ausstellen lassen.
Doch, du kannst zu deinem Hausarzt gehen und sagen, du möchtest 5 Überweisungen für einen Psychologen.
Wenn dir das zu doof ist oder peinlich oder was auch immer, kannst du natürlich auch die Praxisgebühr bezahlen.
Ich überlege allerdings gerade, ob ich die 10 Euro bzw. die Überweisung gleich beim Erstgespräch mitgenommen habe oder erst, als es klar war, bei wem ich die Therapie mache. Das weiß ich gar nicht mehr.
Wenn dir das zu doof ist oder peinlich oder was auch immer, kannst du natürlich auch die Praxisgebühr bezahlen.
Ich überlege allerdings gerade, ob ich die 10 Euro bzw. die Überweisung gleich beim Erstgespräch mitgenommen habe oder erst, als es klar war, bei wem ich die Therapie mache. Das weiß ich gar nicht mehr.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
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