Gert Postel
Ich habe diesen Fall gar nicht genauer gekannt. Erst jetzt durch diesen Link hier und ich muss sagen, ich fand ihn sehr amüsant und ich komme aus dem Staunen nicht raus. Wie ist denn sowas möglich? Da ist ja diesem Postel ein unglaublicher Coup gelungen. Da kommt ein Postbote , der lediglich den Hauptschulabschluss abgeschlossen hat mit gefälschten Zeugnissen, zum Bewerbungsgespräch einer Oberarztstelle in eine Psychiatrische Klinik, und wird unter vierzig (!) Mitbewerbern von richtigen Ärzten, als der idealer Kandidat ausgewählt! Und das, obwohl er über keine psychiatrischen Kenntnisse verfügt, lediglich ein bisschen mit Fachjargon jongliert, diese teilweise vor erlauchten und akademischen Auditorium zu einem großen Schwachsinn zusammenfügt ("Bipolare depressive Störung 3. Grades") und sein Unwissen nicht nur nicht auffliegt, sondern er wird auch noch von diesem, im laufe der Zeit, zum leitenden Chefarzt befördert!
Postel Ziel war es wohl den psychiatrischen Betrieb generell als verlogen und komplett inkompetent zu entlarven und zu blamieren, was ihm vollumfänglich gelungen ist!
Die Psychiatrie muss sich wohl Fragen gefallen lassen, wie sowas passieren kann?
Ein Betrüger hat nur so viel Erfolg, wie der Betrogene "dumm genug" ist.
Postel Ziel war es wohl den psychiatrischen Betrieb generell als verlogen und komplett inkompetent zu entlarven und zu blamieren, was ihm vollumfänglich gelungen ist!
Die Psychiatrie muss sich wohl Fragen gefallen lassen, wie sowas passieren kann?
Ein Betrüger hat nur so viel Erfolg, wie der Betrogene "dumm genug" ist.
Zuletzt geändert von redred am Do., 26.11.2015, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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Na ja, jemand, der einen Nachweis hat, hat diesen Nachweis erbracht... das ist also nicht nur dünne Luft. Auch schafft nicht jeder die Examina. Sicherlich gibt es schlechte Ärzte, aber schlechtes Fachwissen würde ich dafür nicht verantwortlich machen. Herr Postel hat diesen Nachweise nicht und den hätte er mangels Kompetenz auch nicht im Vorbeigehen erbringen hätte können... Staatsexamina, Facharztausbildungen, usw. Das wäre auch aufgefallen, wenn kompetente Ärzte etwas genauer nachgebohrt hätten. Spätestens medizinisches Basiswissen erarbeitet man sich nicht im vorbeigehen. Er ist ein Blender, womit er sich auch -hochgradig narzisstisch- brüstet.
Wenn dir das langt und du das für das gleiche hältst... nun ja. Ich wünsche dir so jemand nicht als Behandler. Ich mir mir auch nicht. Ich halte es in der Tat für etwas anderes. Er ist ein Blender ohne Substanz. Ärzte haben eine Qualifikation, sind aber nicht für jeden Patienten ein guter Arzt. Das kann auch abhängig vom Patienten sein (also manchen Patienten sind zufrieden, andere nicht). Ich denke, Postel wäre bereits mit rudimentären medizinischen Kenntnissen überfordert, wenn er an einen Notfall geraten wäre.
Reden schwingen kann hingegen jeder, der reden kann... und mit Fachworten kann man auch nur Leute beeindrucken, die sie nicht verstehen... andere sehen das neutral bzw. selbstverständlich bis notwendig, dass man dann auch ein bestimmtes Fachvokabular kennt, kennen muss. Und man muss auch beachten: Was er absondert ist auch durch seine narzisstische Prägung gefärbt. Blender, Hochstapler.
Wenn dir das langt und du das für das gleiche hältst... nun ja. Ich wünsche dir so jemand nicht als Behandler. Ich mir mir auch nicht. Ich halte es in der Tat für etwas anderes. Er ist ein Blender ohne Substanz. Ärzte haben eine Qualifikation, sind aber nicht für jeden Patienten ein guter Arzt. Das kann auch abhängig vom Patienten sein (also manchen Patienten sind zufrieden, andere nicht). Ich denke, Postel wäre bereits mit rudimentären medizinischen Kenntnissen überfordert, wenn er an einen Notfall geraten wäre.
Reden schwingen kann hingegen jeder, der reden kann... und mit Fachworten kann man auch nur Leute beeindrucken, die sie nicht verstehen... andere sehen das neutral bzw. selbstverständlich bis notwendig, dass man dann auch ein bestimmtes Fachvokabular kennt, kennen muss. Und man muss auch beachten: Was er absondert ist auch durch seine narzisstische Prägung gefärbt. Blender, Hochstapler.
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.11.2015, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wo ist denn nur der hallowien, der das Thema so dringend diskutieren wollte?
Hier bereits ein alter Thread zum gleichen Thema: viewtopic.php?f=26&t=18310
candle
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Und wenn ich auf der Straße umkippen würde... und eine Fee würde fragen : Sie dürfen den Wunsch äußern, ob ich ihnen einen Blender oder einen Arzt vorbeischicken soll, so würde ich den Arzt nehmen. Der würde seine Routinen anwenden... wesentlich mehr erwarte ich (dann) auch nicht. Wenn jemand noch so schlecht ist: Wenigstens sollte er Routinen abspulen können. Davon, dass jemand Worte absondert, die ER für schlau hält, habe ich nichts.
Es gab/gibt? doch eine Initiative, dass bestimmte Facharztgruppen auch in den Bereitschaftsdienst einbezogen werden sollen. Dagegen wehrten sich einige, weil sie schon zu lange draußen aus dieser Art der Versorgung sind, um das verantwortlich leisten zu können - so deren Begründung (na gut, sicherlich auch teilweise, weil sie keinen Bereitschaftsdienst leisten wollen). Nöö, die sagen nicht, wer heilt hat recht... haben wir vor vielen, vielen Jahren mal gelernt. Daher kein Problem.
Bei Postel fehlt auf jeden Fall Fachkompetenz... das steht außer Frage (für mich). Aber dass das ausgerechnet ein Postbote ohne Qualifikation gleicherma0en leisten kann, soll Glaubenssache sein. Nöö, bezweifele ich sehr stark.
Psychisch gesehen, weiß ich - so denke ich - doch manches zu meiner Störung (auch dass es teilweise verschiedene Sichtweisen gibt). Und ich selbst habe auch Erfahrungen, was für mich stimmig(er) ist. Wenn etwas sehr deutlich davon abweichen würde, würde ich stutzig werden. Und wenn eine "Behandlung" nicht anschlägt: Heute gibt es auch Internetbewertungen. Und wenn ein Therapeut nur rhetorisch gute Plattitüden absondert, die aber keine Substanz haben: Was wollte ich denn dann da... ich wollte jedenfalls keinen Schaumschläger.
Es gab/gibt? doch eine Initiative, dass bestimmte Facharztgruppen auch in den Bereitschaftsdienst einbezogen werden sollen. Dagegen wehrten sich einige, weil sie schon zu lange draußen aus dieser Art der Versorgung sind, um das verantwortlich leisten zu können - so deren Begründung (na gut, sicherlich auch teilweise, weil sie keinen Bereitschaftsdienst leisten wollen). Nöö, die sagen nicht, wer heilt hat recht... haben wir vor vielen, vielen Jahren mal gelernt. Daher kein Problem.
Bei Postel fehlt auf jeden Fall Fachkompetenz... das steht außer Frage (für mich). Aber dass das ausgerechnet ein Postbote ohne Qualifikation gleicherma0en leisten kann, soll Glaubenssache sein. Nöö, bezweifele ich sehr stark.
Psychisch gesehen, weiß ich - so denke ich - doch manches zu meiner Störung (auch dass es teilweise verschiedene Sichtweisen gibt). Und ich selbst habe auch Erfahrungen, was für mich stimmig(er) ist. Wenn etwas sehr deutlich davon abweichen würde, würde ich stutzig werden. Und wenn eine "Behandlung" nicht anschlägt: Heute gibt es auch Internetbewertungen. Und wenn ein Therapeut nur rhetorisch gute Plattitüden absondert, die aber keine Substanz haben: Was wollte ich denn dann da... ich wollte jedenfalls keinen Schaumschläger.
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Seine Fachkompetenz belegt man im wesentlichen durch Zeugnisse... das prüfen nicht mehr die Auswahlgespräche mehr ab, je nach Job bestenfalls sehr eingeschränkt (das gibt ein Auswahlverfahren nicht her). Es ist ja auch nicht primärer Sinn einen Auswahlgesprächs zu schauen, ob jemand seine Staatsexamina und Facharztprüfung zu recht erhalten hat. Das sollte bereits überprüft sein... und wird daher höchstens nur noch punktuell geprüft. Ich hoffe ich sage nichts falsches... aber z.B. was ich bei der Rekrutierung neuer Professoren mitbekommen habe: Die haben dann auch einen Vortrag gehalten und sich dann noch etwas mit den anderen Profs des Fachbereich unterhalten... aber das muss man kein 3. oder Staatsexamen o.ä. mehr absolvieren. Dass das vorhanden ist, ist über die Nachweise dokumentiert. Er hat die Zeugnisse gefälscht, was nicht aufgefallen ist... und das ist nicht umsonst als Urkundenfälschung strafbar. Auf einen Vortrag kann man sich vorbereiten... hätte man aber genauer nachgefragt oder hätte er medizinisch einen Patienten versorgen müssen, so ist es gar nicht anders vorstellen als dass eklatante Mängel doch irgendwann zu Tage treten. Und je höher in der Hierarchie, desto mehr ist die Aufgabe, soweit ich weiß, administrativ-verwaltend und nicht mehr so nah am Patienten wie zum Bleistift beim Assistenzarzt.
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.11.2015, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Das beeindruckende an Postls Geschichte ist nicht, dass er "ein böser Hochstapler" war, sondern dass er zwischen den Psychiatern garnicht auffiel. Und das über 1,5 Jahre als Gutachter und Prüfungsausschussmitglied.
Zeugnisse sind eben kein Beweis für Fähigkeiten und Kenntnisse.
Sie sind Zettel, die Menschen, die darauf konditioniert wurden, zum Glauben bewegen.
Es braucht viele Worte, um eine Autorität im Denken zu stabilisieren, wenige, um sie zu stürzen.
Zeugnisse sind eben kein Beweis für Fähigkeiten und Kenntnisse.
Sie sind Zettel, die Menschen, die darauf konditioniert wurden, zum Glauben bewegen.
Es braucht viele Worte, um eine Autorität im Denken zu stabilisieren, wenige, um sie zu stürzen.
Na, hätte man ihn bzgl. medinzinischer Basisroutinen genauer überprüft (was sicherlich nicht primär für den Arbeitgeber relevant ist, wenn man einen Oberarzt in einer bestimmten Klinik rekrutieren möchte), so wären sehr wohl früher eklatante Defizite aufgefallen... geht gar nicht anders. Die Schlussfolgerungen zu ziehen, Zeugnisse sagen nichts aus, nur weil es Leute gibt, die Urkunden fälschen, teile ich daher nicht.
Und wenn ich am Wochenende einen Bereitschaftsdienst aufsuchen müsste, wollte ich vielleicht auch nicht gerade an einen ärztlichen Therapeuten oder Pathologen geraten, der jahrelang als solcher arbeitete, obwohl er sogar eine medizinische Ausbildung hat. Inwieweit das noch aktuell ist, weiß nicht:
Pathologe klagt auf Befreiung vom Bereitschaftsdienst
http://www.mainpost.de/regional/franken ... 27,8587790
Also es trauen sich noch nicht einmal ausgebildete Ärzte zu, all das umsetzen zu können, was sie gelernt haben. Aber der Postbote kann das natürlich gleichermaßen. Und ausgerechnet das, war er nachträglich erzählt (und ebenfalls durch seinen narzisstische Selbstsicht gefärbt ist) stimmt natürlich alles. Na ja, wer alles glaubt... Eine Patient, die ihn anzweifelte, kritisierte wurde mit Zwangseinweisung in die geschlossene gedroht.
Und wenn ich am Wochenende einen Bereitschaftsdienst aufsuchen müsste, wollte ich vielleicht auch nicht gerade an einen ärztlichen Therapeuten oder Pathologen geraten, der jahrelang als solcher arbeitete, obwohl er sogar eine medizinische Ausbildung hat. Inwieweit das noch aktuell ist, weiß nicht:
Pathologe klagt auf Befreiung vom Bereitschaftsdienst
http://www.mainpost.de/regional/franken ... 27,8587790
Also es trauen sich noch nicht einmal ausgebildete Ärzte zu, all das umsetzen zu können, was sie gelernt haben. Aber der Postbote kann das natürlich gleichermaßen. Und ausgerechnet das, war er nachträglich erzählt (und ebenfalls durch seinen narzisstische Selbstsicht gefärbt ist) stimmt natürlich alles. Na ja, wer alles glaubt... Eine Patient, die ihn anzweifelte, kritisierte wurde mit Zwangseinweisung in die geschlossene gedroht.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Was ich so beachtlich und geradezu skandalös finde ist, dass er ja solchen Fachschwachsinn von sich geben konnte wie, "Bipolare Depression 3. Grades", "Kognitiv induzierte Verzerrung in der stereotypen Urteilsbildung " und wird befördert und befördert!
Nicht zu fassen, einfach ein Gaunerglanzstück
Wie peinlich, wie peinlich....
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Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
na, das findet in erster Linie er genial... es gibt ja bipolare Störung, was man in der depressiven Ausprägung dann manchmal auch als bipolare Depression bezeichnet... warum nicht eine Abstufung durch 1.-3. Grad vornehmen (das ist im medizinischen auch nicht unüblich). Somit war das ja nicht fantasiert. Ich sehe also keinen Grund, warum man Verdacht hätte schöpfen sollen.
Und kognitiv (induzierte) Verzerrungen und sterotype Urteilsbildungen gibt es auch (das war die Antwort auf das Thema seiner Dis., glaube ich)... also auch das ist keine Sinnfreie Antwort. Es gibt Dissertationen zu den verschiedensten Themen... und so manche Arbeitstitel klingen speziell. Sich da etwas aus den Fingern zu sagen, worüber Diplomarbeiten oder Dissertationen gingen, ist nicht genial, sondern banal (sieht er natürlich anders als Narzisst). Das Vorhandensein des akadamischen Grades wird durch ein Zeugnis/Urkunde belegt... nicht durch (übliche) Fragen, worüber jemand promovierte. Wenn jemand Urkundenfälschung betreibt oder sich mit nicht vorhandenen "Titeln" schmückt, ist das strafbar. Also für mich ist nachvollziehbar, dass man aus dieser Frage nicht ableiten konnte, dass er eine Urkundenfälscher ist (das wäre das gleiche, wenn man in einem Auswahlgespräch einem Diplomanden nach dem Thema seiner Diplomarbeit fragt... auch das ist nicht unüblich. Das Vorhandenseins des Diploms belegt der Nachweis). Und der Titel ist jetzt auch nicht sonderlich auffällig. Auch hier ist es also nichts sinnbefreites oder ganz frei fantasiertes. Also wiederum kein Grund, um an an Urkundenfälschung zu denken.
Und kognitiv (induzierte) Verzerrungen und sterotype Urteilsbildungen gibt es auch (das war die Antwort auf das Thema seiner Dis., glaube ich)... also auch das ist keine Sinnfreie Antwort. Es gibt Dissertationen zu den verschiedensten Themen... und so manche Arbeitstitel klingen speziell. Sich da etwas aus den Fingern zu sagen, worüber Diplomarbeiten oder Dissertationen gingen, ist nicht genial, sondern banal (sieht er natürlich anders als Narzisst). Das Vorhandensein des akadamischen Grades wird durch ein Zeugnis/Urkunde belegt... nicht durch (übliche) Fragen, worüber jemand promovierte. Wenn jemand Urkundenfälschung betreibt oder sich mit nicht vorhandenen "Titeln" schmückt, ist das strafbar. Also für mich ist nachvollziehbar, dass man aus dieser Frage nicht ableiten konnte, dass er eine Urkundenfälscher ist (das wäre das gleiche, wenn man in einem Auswahlgespräch einem Diplomanden nach dem Thema seiner Diplomarbeit fragt... auch das ist nicht unüblich. Das Vorhandenseins des Diploms belegt der Nachweis). Und der Titel ist jetzt auch nicht sonderlich auffällig. Auch hier ist es also nichts sinnbefreites oder ganz frei fantasiertes. Also wiederum kein Grund, um an an Urkundenfälschung zu denken.
Liebe Grüße
stern
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Man hätte ihn ja bloß Fragen müssen, worum es denn genauer ging, in seiner Dissertation. Statt dessen hat der Vorsitzende wohl geantwortet :"Dann werden Sie sich sicher bei uns wohlfühlen" (Als ob er wüsste, worum es darin ging )Es gibt Dissertationen zu den verschiedensten Themen... und so manche Arbeitstitel klingen speziell. Sich da etwas aus den Fingern zu sagen, worüber Diplomarbeiten oder Dissertationen gingen, ist nicht genial, sondern banal
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Wie du immer wieder bestätigst, Sternchen. Es braucht eine Unmenge Worte, eine Lüge zu stabilisieren. Die Psychologie bietet dafür ein scheinbar unerschöpfliches Reservoire.
@ redred, eine befreundete Kinder- und Jugend- P.-Therapeutin hatte vor Jahren das Wort "verhaltenskreativ" mitgebracht. Es wurde für Kinder eingeführt, die "etwas merkwürdig" sind, also beispielsweise Lineale essen oder von Teddybären entführt werden. Es ist inzwischen eins meiner Lieblingswörter. Neben Hetze und Verschwörungstheorie natürlich.
@ redred, eine befreundete Kinder- und Jugend- P.-Therapeutin hatte vor Jahren das Wort "verhaltenskreativ" mitgebracht. Es wurde für Kinder eingeführt, die "etwas merkwürdig" sind, also beispielsweise Lineale essen oder von Teddybären entführt werden. Es ist inzwischen eins meiner Lieblingswörter. Neben Hetze und Verschwörungstheorie natürlich.
Nur haben ja Kollegen nicht eine Dis. neu zu bewerten... das fragt man manchmal, um die Atmosphäre aufzulockern oder zu Zwecken des Small-Talks. Na gut, fachlich wird dann vielleicht das eine oder andere mal aufgegriffen, was auch eher hilfreich für den Verfasser ist. Denn davon hat man ja normal recht viel Ahnung... teilweise sogar mehr als die Leute im Auswahlverfahren, weil die Thematiken recht speziell sind und man sich genauestens damit befasste. Geschickt von ihm war, dass er keinen spezielle Thematik nannte, sondern zu kognitive Verzerrungen kann man im Zweifel viel labern, wenn man labern kann. Ein Psychiater weiß i.d.R., was kognitive Verzerrungen sind, weil es ein feststehender Begriff ist... und darunter fällt einiges, so dass er sicher einige Treffer gelandet hätte, um den Small-Talk zu führen. Also dass daran die Urkundenfälschung auffallen kann, glaube ich wirklich nicht.redred hat geschrieben:Man hätte ihn ja bloß Fragen müssen, worum es denn genauer ging, in seiner Dissertation.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Es kommt durchaus manchmal vor, dass sich hochgradig gestörte Menschen als Ärzte ausgegeben... nur fliegen viele auf, z.B. einer an vielen Rechtschreibfehlern, was seltsam wirkte und deswegen auch die Urkunden genauer angesehen wurde. Bzw. es kommt dann evtl. auch zu Körperverletzungen. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man das als gleichwertig ansehen kann, wenn jemand ein Fake ist, der durch schlaue Wort Leute täuschen kann. Postel ist sicherlich nicht der einzige "falsche Arzt". Aber er ist ein guter Blender. Dass er sich als den größten unter ihnen hält, ist folgerichtig. Aber das sind hochgradig gestörte Menschen, die teilweise auch vorsätzlich schädigen bzw. das in Kauf nehmen.
Liebe Grüße
stern
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