Versöhnung mit guter Freundin

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 15:43

Kellerkind hat geschrieben:
Klar, hätte ich es lieber anders gelöst... aber in Anbetracht dessen, dass jeder Versuch ihr zu erklären, wie ich mich fühle und was mich (an ihr) stört, ohnehin nicht bei ihr angekommen wäre und sehr böses Blut gegeben hätte


Solche Leute braucht man im Leben ungefähr so dringen wie Hämorrhoiden.....

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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 15:46

Kellerkind hat geschrieben:
Da wir ja nicht wirklich "im Streit" auseinander gingen, r.

Eigentlich seit ihr im Streit auseinandergegangen. Aber du hast den grossen Krach, die grosse Konfrontation, die angestanden wäre vermieden, indem du sie nicht konfrontiert hast sondern hintenrum aus der Beziehung rausgeschlichen bist.

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Kellerkind
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Beitrag So., 04.10.2015, 16:02

Hallo Entknoten
Warum will man andere unbedingt verändern?
Wollen wir selber nicht auch als Individuum wahrgenommen werden?
Wo ist das Problem einfach mal anzunehmen?
Ja, auch das ist eine meiner Fragen, die hier zwischen den Zeilen durchscheint. Wie eben an Leuchtturm geschrieben: wir waren sehr unterschiedlich, gleichten uns aus. Es gab Seiten an ihr, in denen sie mich übertraf, und dafür war ich in anderen Punkten besser, in denen sie Schwächen hatte, usw. Und da gewisse Seiten eben nicht IHRE Stärken waren, wie zB. die Konfliktfähigkeit und/oder Reflektion, nahm ich mich in Diskussionen stets zurück, und verkniff mir auch sonst öfters mal einen Kommentar, auch wenn auf der Zunge brannte. Nun kann man argumentieren, dass genau dies zur Freundschaft gehören: nachsichtig mit den Macken des anderen sein, ihn so nehmen wir er ist, was sie ja auch mir gegenüber mit meinem Macken tat ODER man könnte nun ebenso argumentieren, dass dies unauthentisch von mir gewesen sei, und ich ihr damit ehrliches Feedback und die Chance aus Fehler zu lernen, indirekt verweigert hätte. Man kann es so aber eben auch anders herum sehen...
Und wenn der Freund auf das Versprechen bestehen würde - wäre diese Freundschaft nicht ebenso anzuzweifeln wie die Freundschaft zur Freundin?
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass er direkt darauf BESTEHEN würde, aber es wäre ihm sehr wichtig, und mir wäre es wichtig, ihn nicht zu enttäuschen oder gar (indirekt) zwischen die Fronten zu bringen. Ich hänge momentan an diesen Kontakt, zum Teil aber natürlich nicht nur, aus ganz pragmatischen und egoistischen Gründen. Das ist der "NEUE" Teil meiner Glaubensätze: da Freundschaft offenbar keinen Bestand und echten Wert habe, da nur vorübergehend, ist es sinnvoller Menschen nach ihren Nutzen einzuordnen. Ganz brav nach dem, was man in der Verhaltenstherapie lernt: sich nur mit Menschen umgeben, die einem gut tun, ansonsten bloß nicht anhaften.

So wirklich glücklich bin ich mit den neuen Glaubenssatz natürlich nicht. Ich schrieb ja schon, das da noch keine Kongruenz gibt zwischen früheres und heutigem Ich.
Ich denke nicht dass grundsätzlich alle Freundschaftswerte auf ALLE Freundschaften anzuwenden sind. Ich denke eher, die sind eher so individuell wie Menschen selber.
[/quote]

Das versucht ein ebenfalls ehemaliger Seelenbruder mir mal über Jahre hinweg einzuimpfen. Es hat nicht geklappt. Er bezeichnete mich deswegen oft fatalistisch, und es mag sein, dass das sogar stimmt. Aber nachdem ich es schon so, so unglaubliche viele Jahre vergebens versuche, es so zu betrachten, habe ich für mich beschlossen, dass ich in diesem Punkt offenbar einfach so bin, wie ich bin...
Nicht falsch verstehen, ich kann schon auf individueller Ebene auf meine Gegenüber eingehen und ich kann auch sehr individuell auf verschiedene Situationen reagieren, je nachdem, wer die handelnde Personen sind. Aber ich kann einfach keine zwei widersprüchliche Glaubenssätze zeitgleich bedienen, ohne dass es dabei zu inneren Konflikten mit mir selbst kommt.
Ich glaube sogar, dass diejenigen, die Gegenteiliges behaupten, sich da was vormachen. Angenommen ich werfe Person A aus meinem Leben, weil ich mit seiner Einstellung zu Frauen nicht klar komme. Okay, klare Grenzen, klare Sache. So, nun komm Person B und hat genau dieselbe Einstellung, aber bei ihm sehe ich es nach. Weil ich den Fall individuell betrachte? Nein, wohl eher, weil Person B mehr Nutzen für mich hat, ob ich es mir eingestehe oder nicht, und so was nenne ich dann... pardon... im schlimmsten Fall Heuchelei, Opportunismus oder kalte Berechnung. Erwähnten ich schon, dass ich diesem Punkt fatalistisch bin? *g* Nichts für ungut, da haben sich schon andere die Zähne ausgebissen, da komme ich einfach nicht drüber hinaus... aber muss ja auch nicht, mittlerweile stehe ich zu dieser "Schwäche". Was man nicht ändern kann, muss man akzeptieren.
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Kellerkind
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Beitrag So., 04.10.2015, 16:22

Hallo Müncherkindl,

ja, du hast Recht. Siehe das, was ich an Leuchtturm zeitglich mit dir geschrieben habe zum Thema meiner alten Glaubensätze... (die dir 100%ige Recht geben würden, siehe entsprechendes Post, wie sehr ich solche Menschen FRÜHER auch immer verachtet habe)... und die Diskrepanz zu den neueren, verhaltenstherapeutisch-pragmatisch geprägten Glaubensätzen.

FRÜHER war ich nicht nur direkt, sondern gerne ZU direkt, und habe Leuten, wenn ich den Kontakt beendete, am liebsten noch 5 Seiten oder Stunden lang ausführlich "eine Quittung präsentiert". Natürlich zu ihrem Besten und der eigenen Ehrlichkeit geschuldet, ja nee, ist klar, so eine Abreibung diente ja den höherem Zweck, damit der andere sich weiterentwickeln können... (dass so eine hinterhergeschobene Abrechnung i.d.R. mehr dem eigenen Nutzen dient, als dem vermeintlichen Wohle des anderen, nun ja, das lässt sich oft ganz gut verdrängen).

Dann lernte ich im Laufe der Jahr, dass dies ... egal ob freundlich-nett oder derb-abrechnend... in 9,5 von 10 Fällen ohnehin absolut zu nichts führt, außer dass man sich am Ende bis auf Blut bekriegt, man den Abschied durch unendliche Fruchtlos-Diskussionen ewig quälend in die Länge zieht, bis auch die letzte positive Erinnerung gewaltsam vernichtet wurde. Und ich lernte ebenso im Laufe vieler Jahre, dass es zwar manchmal hilft, wenn man weiß, warum der anderen den Kontakt beendet, aber nicht immer, und dann ging ich noch ein Schritt weiter, und stellte fest, dass es - pragmatisch gesehen! - ja eh kein Unterschied macht, weg ist weg, man lebt im Hier und Jetzt, blablabla, und so kam es, dass ich mittlerweile bockig-trotzig in umgekehrter Position auf solche Aussprachen verzichten kann. Es gab Zeiten in meinem Leben (Jahre!!!) da litt ich wie ein Hund, z.B. meine Ehe wurde mit einer halbseitigen E-Mail beendet, es gab bis heute WEDER einen Grund NOCH irgendeine Form der Aussprache. Das war nicht nur hart, sondern das brachte mir unter dem Strich mehre Monate Klinikaufenthalt ein... tja, es hat sehr lange gedauert, bis ich das einigermaßen verdaut hatte, nur um festzustellen, dass man... zwangsweise... auch OHNE Aussprache und Gründe leben kann.
Hatte das sehr lange nicht glauben wollen.
Mein Ex-Freund ging auch ohne wirkliche Begründung, ich litt wieder wie ein Hund, doch ein Jahr später traf man sich noch mal, ganz tränenreich bot er mir "Freundschaft für immer" an und dass ich immer in seinem Herzen bleibe...(wohlgemerkt: nach 1 Jahr Funkstille)... und ich schüttelte mich eine Woche lang seelisch so sehr, dass ich krank geschrieben war, und dann begriff ich endgültig, was für ein Besi****s so eine Aussprache ist, selbst im best case, und dass es mir nicht viel gebracht hat, mich so lange so intensiv danach zu verzerren.
Nicht zu vergessen, auch diesen Fall hatte ich, dass jemand von jetzt auf gleich aus meinem Leben verschwand und mir zwar eine Erklärung lieferte, aber eine völlig irrationale bescheuerte Erklärung, so eine, wo man Hirnknoten und Gedankenkrebs kriegt, wenn man versucht, dahinter zu steigen, ja, nun gut, DAS kann man sich auch schenken.
Wird alles überschätzt. Man "schuldet" dem andern keine Erklärung, nie. Klar, es wäre höflich, respektvoll und wünschenswert, aber leider ist es moralisch nicht einforderbar, wie selbst oft genug erlebt. Man ist eben tatsächlich nur für sich selbst, und NICHT für den andern verantwortlich, auch nicht, was er über einen Kontaktabbruch denkt, fühlt oder glaubt. (*Sarkasmus on*) Yeah, es lebe die Verhaltenstherapie, jeder ist nur für das Verantwortlich, was er tut und was fühlt, nicht welche Gefühle er in anderen auslöst, das obliegt ja denen. (*Sarkasmus off*)

Und nein, ich weiß für mich nicht mehr, welcher der beiden Glaubensätze zutreffender ist, kann beide Seiten verstehen und auch wieder keine. Hier in diesem Fall habe ich der Freundin den Abschied genau SO präsentiert, wie es brauchte, um es zu verstehen. Wenn ich auch nur ansatzweise geglaubt hätte, dass Reden hilft oder irgendwas bringt in der damaligen Situation, dann hätte ich es getan. Aber ich ging ja, weil alles vorherige VERSUCHE mit ihr zu reden, erfolglos waren bzw. nach hinten losgingen. Wieso also hätte ich das tun sollen, wo doch zu 95% sicher war, dass sie es eh nicht versteht und auch nicht annimmt und es nur zu "unnötigen" bösen Blut führt... und sowieso nichts an der Situation verändert.
Zuletzt geändert von Kellerkind am So., 04.10.2015, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 16:30

Ich denke, das eigentliche Problem hier war doch, dass du während diese Beziehung bestand ewig lange Verhalten geschluckt hast, das dir ernsthaft gegen den Strich gegangen ist, ohne es ihr mitzuteilen.

Okay, dann wäre die Freundschaft vermultich noch viel früher zu Ende gewesen, wenn sie so agiert, wie du das beschrieben hast.

So gesehen warst du ihr gegenüber auch jahrelang ausgesprochen unehrlich.

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Kellerkind
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Beitrag So., 04.10.2015, 16:36

So gesehen warst du ihr gegenüber auch jahrelang ausgesprochen unehrlich.
Ja, auch diese Frage habe ich hier in den Raum gestellt, stelle ich mir. Wobei ich eher von "unauthentisch" spreche, denn ich habe nicht gelogen, sondern sie ab und zu ... vielleicht zu oft, ja, gegen Ende gewiss zu oft... einfach innerlich seufzend und augenrollend so genommen, wie sie war. Um des Friedens Willens.

Jep, das ist so eine vermaledeite Grundsatzfrage ob so etwas unehrlich, verlogen, unauthentisch ist oder unter Toleranz fällt. Klar, hab ich damit auch direkte Konfrontationen vermieden, weil die ohnehin niemanden genutzt hätten und zu nichts geführt hätten. Da hätte ich auch einem Blinden was von Farben erzählen können oder einem Stein schwimmen beibringen können. Also nahm ich sie so, wie sie war... solange bis ich es eben nicht mehr konnte.
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leuchtturm
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Beitrag So., 04.10.2015, 16:52

Und da gewisse Seiten eben nicht IHRE Stärken waren, wie zB. die Konfliktfähigkeit und/oder Reflektion, nahm ich mich in Diskussionen stets zurück, und verkniff mir auch sonst öfters mal einen Kommentar, auch wenn auf der Zunge brannte. Nun kann man argumentieren, dass genau dies zur Freundschaft gehören: nachsichtig mit den Macken des anderen sein, ihn so nehmen wir er ist, was sie ja auch mir gegenüber mit meinem Macken tat ODER man könnte nun ebenso argumentieren, dass dies unauthentisch von mir gewesen sei, und ich ihr damit ehrliches Feedback und die Chance aus Fehler zu lernen, indirekt verweigert hätte. Man kann es so aber eben auch anders herum sehen...
so richtig konfliktfähig hörst du dich aber auch nicht an.
Du tust ja alles, um Streit oder Unwohlsein bei den Anderen zu vermeiden.
Auch ein Abschied per sms gehört dazu.


Schaue doch bitte mal viel mehr auf dich selbst als darauf, wie du anderen bei ihrer Entwicklung helfen kannst.
Bei den meisten Menschen würde es die Probleme lösen, wenn sie auf sich selbst hören, statt sich zuum Helfer der Anderen aufzuschwingen.
Das ist nicht böse oder gar persönlich gemeint, aber ich kann doch nur dafür sorgen, dass es mir gutgeht. Dann erst kann ich vielleicht - vielleicht!- dafür sorgen, dass es anderen gut geht.

Und wie ich oben schon schrieb: mit ein- oder 2mal Kaffeetrinken pro Jahr ist niemandem "geholfen".

Dann fällt mir auf, dass du sehr oft von Glaubenssätzen schreibst.
Ich ahne nur dunkel, was du damit meinst. Warum um alles in der Welt klammerst du dich an solche Gedankenkonstrukte? Und vor allem, warum siehst du sie als so absolut an? Gibt es für dich kein Grau, sondern nur Schwarz oder Weiß? Man kann doch das Eine gut finden und davon überzeugt sein, das andere aber dabei nicht zwangsläufig verdammen.
Mir kommt es vor, als seist du auf der Suche nach verbindlichen Regeln. Das ist sinnvoll und gut, aber keine Regel ist für immer und ewig so absolut zu sehen, dass es nicht auch eine Ausnahme geben könnte.Schon gar nicht im zwischenmenschlichen Bereich. Unsere westliche Gesellschaft hat sich in den letzten 40 Jahren immens verändert.
Viele alten Regeln gelten heute gar nicht mehr, wie die, dass man erst mit der Heirat zusammenleben darf.
Zwischenmenschliche Regeln müssen immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Von jedem einzelnen von uns. Ohne dem Anderen zu schaden, das ist Voraussetzung.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 17:04

Kellerkind hat geschrieben: Ja, auch diese Frage habe ich hier in den Raum gestellt, stelle ich mir. Wobei ich eher von "unauthentisch" spreche, denn ich habe nicht gelogen, sondern sie ab und zu ....


Naja, du hattest vermutlich so Gedanken wie "uaaah, die NERVT schon wieder". Und jetzt sag nicht, dass dir dabei nie gedanklich irgendwelche wenig freundlichen Ausdrücke durch den Kopf gegangen sind.

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Kellerkind
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Beitrag So., 04.10.2015, 21:48

Hallo Leuchtturm, ich rolle die Antwort mal von unten auf, denn...
Dann fällt mir auf, dass du sehr oft von Glaubenssätzen schreibst.
Ich ahne nur dunkel, was du damit meinst. Warum um alles in der Welt klammerst du dich an solche Gedankenkonstrukte?
... mir ist jetzt erst bewusst geworden, dass ich die gängige Definition davon, wie sie hier im Forum und div. Ratgeberliterature, Selbsthilfekreisen und Co verwendet wird, wohl doch nicht so selbstverständlich ist, wie ich dachte.
Da dämmert mir dann schnell, wieso nicht klar ist, was ich mit Glaubensätzen meine. Doch vielleicht kann man sich darauf einigen, dass ich schlichtweg im Zwiespalt mit meinen "alten Werten" und den "neuen Werten" bin, die ich Laufe der Jahre durch Kummer, Frust und Desillusion aufgebaut habe.

Daher: nein, es ist NICHT so, dass ich mich immer noch als Entwicklungshelfer anderer sehe, schon lange nicht mehr, das war eine Darstellung, wie ich früher gedacht habe, aber ich bin auch noch nicht so weit, dass komplett als falsch zu verwerfen und mich gar nicht mehr darum zu scheren, was ich in anderen auslöse...
so richtig konfliktfähig hörst du dich aber auch nicht an.
Du tust ja alles, um Streit oder Unwohlsein bei den Anderen zu vermeiden.
Auch ein Abschied per sms gehört dazu.
twa weil ich mir... (ja, Münchnerkindle hat es getroffen)...verkneife, jemanden ins Gesicht zu schreien, wenn er oder sie gerade mal etwas nervig ist? Ich finde nicht, diese Verallgemeinerung in diesem Kontext, dass ich ALLES tue, um Streit zu vermeiden, angebracht ist, das klingt mir umgekehrt von deiner Seite aus ziemlich schwarz-weiß gedacht:
nur weil kein provozierender Streithahn ist und 24/h am Tag auf Konfrontationskurs ist, heißt das noch lange nicht das man konfliktscheu oder gar unfähig ist. Ich sage es nun auch ganz deutlich: FALLS du es tatsächlich für "konfliktunfähig" hälst, wenn man versucht so gut es geht, unnötigen und fruchtlosen Streit zu vermeiden, dann ist das Gespräch an dieser Stelle für mich beendet, da du dann entweder "Konfliktfähigkeit" mit "Konfrontationskurs" verwechselt oder die sachliche Ebene längst verlassen hast. Denn das kann niemand wirklich ernst meinen...

Im Übrigen sehe ich das auch als zwei verschiedene Punkte:
Das eine, dass ich um des Friedens Willens manchmal runtergeschluckt habe, wenn sie mal etwas nervender war oder mir irgendein Thema zum Halse raus hing. Ich bin sicher, das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Das andere ist, WIE ich den Kontakt abgebrochen habe. Mit Leuten bzw. in Situationen, in denen zu der Überzeugung gelange, dass weiteres Reden, Erklärung, Diskutieren oder was auch immer nur Luftverschwendung ist und nur zu bösen Blut führt, ja, da behalte ich mir mittlerweile vor, mich sprichwörtlich wortlos umzudrehen zu und zu gehen. Ich bin zwar nicht stolz darauf, aber als "verlogen" oder "Lüge" würde das nun auch nicht bezeichnen.
Für mich sind das völlig getrennte Aspekte.
Und wie ich oben schon schrieb: mit ein- oder 2mal Kaffeetrinken pro Jahr ist niemandem "geholfen".
Dem habe ich bereits zugestimmt, wie ich oben schon schrieb.
Was meinen "Fatalismus" angeht, dass ich verbindliche Werte suche, da hab ich oben eigentlich schon alles dazu geschrieben, was zu sagen ist. Ich kann es nicht. In meinen Augen ist und bleibt es Heuchelei und Opportunismus, wenn sich MEINE Werte von Person zu Person oder je nach Situation wild ändern und rumschwanken. Wenn ich für mich irgendwelche Werte/Glaubensätze habe wie z.B. Loyalität, dann BIN ich loyal, und nicht heute so und morgen so. Oder schlimmer noch: von Person zu Person verschieden. Ich verstehe gerade echt das (Verständnis-)Problem nicht. Wenn MEINE Werte ständig schwanken würden je nach Person und Situation, dann wären es keine Werte, dann wäre ich ein Heuchler und Opportunist. Und das sind Punkte, die mich so DERART auf die Palme bringen, dass ich darüber auch nicht diskutiere.

Ja, ich bin auf der Suche nach verbindlichen Werten, und zwar speziell rund um den Begriff von Freundschaften, weil meine ALTEN Werte hier nicht mehr greifen, und die NEUEN aber auch nicht wirklich stimmig zu mir passen. Wie man hier auch den Reaktionen sieht...
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Kellerkind
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Beitrag So., 04.10.2015, 21:54

@Müncherkindl
Naja, du hattest vermutlich so Gedanken wie "uaaah, die NERVT schon wieder". Und jetzt sag nicht, dass dir dabei nie gedanklich irgendwelche wenig freundlichen Ausdrücke durch den Kopf gegangen sind.
Ja. Stimmt. Aber ich verstehe gerade das Problem nicht. Als ob das nicht IN JEDER Freundschaft vorkommen würde und auch sonst überall im sozialen Leben, meine Güte, da gibt es reihenweise Studien dazu, wie oft der Mensch am Tag solche kleinen Notlügen und Gefälligskeitslügen von sich gibt, JEDER MENSCH, ohne es selbst bewusst zu registrieren.

Ich hab wie jeder andere arbeitende Mensch z.B. auch Kollegen, und nein, mit denen bin ich NICHT befreundet, muss aber mit ihnen klar kommen, was im Großen und Ganzen auch recht gut klappt. Nicht immer, aber meistens. Meine Güte, wenn ich mich da über alles aufregen würde, alles was ich denke jedem schonungslos und unverblümt an den Kopf knallen würde, was ich am Tag alles so vor mich hindenke, wenn ich da alles ausdiskutieren würde wollen... ach herrje! Welch Utopie! Das ist doch völlig normal, dass man um des Friedens Willen auch mal zurücksteckt und/oder 5 gerade sein lässt... - DAS findet ihr schlimm, aber nach Lust und Laune die eigenen Werte zu ändern, ist okay? Jetzt bin ich vollends irritiert.

Aber gut, hier geht es ja nicht um Kollegen, sondern um die ehemals beste Freundin. Nein, sie war kein Typ, dem man direkt sagen kann: "Du nervst gerade!", damit kam sie nicht klar. Aber das heißt umgekehrt nicht, dass ich alles über mich ergehen lassen habe oder gelogen hätte, wie wundersam interessant ich etwas fände. Falls ihr das von mir denkt, habt ihr mich falsch verstanden. Es gibt andere Mittel und Wege. Zum Beispiel das Telefonat zum Ende führen, auf Abstand gehen, subtil das Thema wechseln und so weiter und sofort. Wie man das halt so macht. Ich verstehe gerade echt nicht, was ihr für ein Problem damit habt.

Problematisch wird es ja erst dann, wenn man dann interne Freundschaftskonflikte nicht miteinander lösen kann, und an dem Punkt bin ich dann gegangen. Was auch sonst. Nochmals: die Art und Weise WIE ich den Kontakt beendet habe, ist ein anderes Thema, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich um des Friedens Willen mir Kommentare verkniffen habe, von denen ich wusste, dass sie nicht darauf klar kommt. Zwei paar Schuhe.
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Beitrag So., 04.10.2015, 23:03

Kellerkind hat geschrieben:@Müncherkindl
Naja, du hattest vermutlich so Gedanken wie "uaaah, die NERVT schon wieder". Und jetzt sag nicht, dass dir dabei nie gedanklich irgendwelche wenig freundlichen Ausdrücke durch den Kopf gegangen sind.
Ja. Stimmt. Aber ich verstehe gerade das Problem nicht. Als ob das nicht IN JEDER Freundschaft vorkommen würde .


Also über Leute, die ich Freunde nenne ärgere ich mich evtl auch das eine oder andere Mal in moderater Weise, aber so weit, dass mir da gedanklich Ausdrücke in den Sinn kommen, die ich demjenigen auf keinen Fall sagen kann, so weit kommt es schon extrem selten.

Wenn das häufiger der Fall wäre, dann wären das nicht länger Freunde. Dieser Begriff würde dann nicht mehr passen für die Beziehung. Ich würde auch von Leuten, über die ich häufiger mal so denke keine Gefällikgkeiten oder Hilfe mehr annehmen, da ich nicht gerne bei Leuten in der Schuld stehe, die mir auf den Senkel gehen.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 23:08

Kellerkind hat geschrieben: Ich hab wie jeder andere arbeitende Mensch z.B. auch Kollegen, und nein, mit denen bin ich NICHT befreundet, muss aber mit ihnen klar kommen, was im Großen und Ganzen auch recht gut klappt. Nicht immer, aber meistens. Meine Güte, wenn ich mich da über alles aufregen würde,
Dafür, dass du in der Arbeit mit Leuten, die dich nerven Zeit verbringst wirst du bezahlt. Das ist ein GANZ anderer Fall wie freiwillig selbst gewählte soziale Beziehungen ohne fest definierte Gegenleistung

Kellerkind hat geschrieben:Nochmals: die Art und Weise WIE ich den Kontakt beendet habe, ist ein anderes Thema, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich um des Friedens Willen mir Kommentare verkniffen habe, von denen ich wusste, dass sie nicht darauf klar kommt. Zwei paar Schuhe.

Du hast sie aber nicht deswegen nicht konfrontiert, weil du so viel Mitgefühl mit ihr hattest und den Gedanken nicht ertragen hast, dass sie emotionalen Stress verspürt wenn du ihr das sagst. Du hast es ihr nciht gesagt, weil dir der Konflikt unangenehm gewesen wäre, weil dann nämlich die Frage "klein Beigeben oder die Freundschaft ist zu Ende" angestanden hätte. Das was nicht um DES lieben Friedens willen sondern um DEINES lieben Friedens willen, weil du Angst hattest, dass sonst die Beziehung zu Ende sein könnte.

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leuchtturm
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Beitrag Mo., 05.10.2015, 06:36

Kellerkind,

ich betreibe keine Schwarz-Weiß-Malerei.
Aber ich kann nur wiedergeben, was ich aus deinen Beiträgen lese.
Nie habe ich von "auf Krawall gebürstet" geschrieben.
Doch ich lese stark aus deinen Posts, dass du in dieser Freundschaft oft "um des lieben Friedens willen" nachgegeben hast. Wenn du so willst, unauthentisch warst.
Das gehört freilich in gewisser Weise zum reibungslosen Umgang im sozialen Bereich dazu.
Kommt das aber in einer privaten Beziehung häufig vor, liegt eine Schieflage vor. Genau so eine beschreibst du.
Und dass du so verärgert auf meinen letzten Post reagierst, zeigt mir, dass er doch irgendwo getroffen hat.

Ich will dir deine 20 jährige Freundschaft ja nicht schlechtreden. Damals hat es gepasst, so wie es damals war.
Heute passt es nicht mehr.
Dein Problem, das aktuell zu diesem thread geführt hat, ist aber dasselbe:
du willst deine Exfreundin höchstens ab und an treffen, abe rzu einem klaren Nein magst du dich nicht durchringen. Aiuch nicht zu einem klaren Ja.
Du hast diesem "Freund" das Verpsrechen gegeben, dich mit ihr zu versöhnen -- traust dich aber nicht, ihm zu sagen, dass daraus nichts wird.
Weil du dann nicht mehr liebgehabt wirst?
Weil du ihn nicht enttäuschen magst? Was würde dann passieren, wenn er darüber enttäuscht wäre?
Warum darf er dich eigentlich über deine Freundschaften beeinflussen??
Oder hast du Angst, dich selbst zu enttäuschen, deine eigenen Erwartungen zu korrumpieren?
Andererseits spürst du ja einen gewissen Widerstand in dir selbst. Warum magst du nicht auf dioch hören?
Findest du das verwerflich?

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Kellerkind
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Beitrag Di., 06.10.2015, 19:10

Habe es auf mich wirken lassen und ziehe Resümee. Ja, der Thread hat mir geholfen, hier und da einiges klarer zu sehen (z.B. warum es wirklich geht, nämlich einen inneren Wertekonflikt), in der Entscheidungsfindung weiterzukommen, meine Werte rund ums Thema Freundschaft und die daraus resultierende Verhaltensmuster upzudaten, diffuse Ängste ans Licht zu holen und durch nähere Betrachtung aufzulösen, und mir die eine oder andere selbst in den Raum geworfene Frage durch die Konfrontation selbst zu beantworten. Alles in allem hat der Thread also genau das erfüllt, was er sollte.

Im Großen und Ganzen habe ich meinen bisherigen Worten nichts hinzuzufügen, könnte es höchstens auf das Wesentliche reduzieren und wichtige Passagen hervorheben und/oder besser artikulieren, aber viel Neues wäre da nicht dabei. Im Gegenteil, eher nur eine Wiederholung. Überlege noch, inwieweit ich hier und da noch eine Zusammenfassung der Fragestellung schreibe und warum ich wie zu welchen Schlüssen kam. Das kann als Abschluss sinnig sein, muss aber nicht, da der eigentliche Zweck des Threads sich ja erfüllt hat, und die mir wichtigen Fragen „für mich“ geklärt sind, auch wenn da sicherlich nicht jeder mit zufrieden und einverstanden ist, aber darum geht’s ja auch nicht.

An dieser Stelle habe ich die neuen Antworten noch nicht gelesen, einfach, weil bei mir oft die Gefahr besteht, sich ansonsten zu verzetteln und den Fokus zu verlieren, werde das aber noch nachholen. Noch weiß ich also nicht, was mich erwartet, behalte mir aber vor, aus Endlos- und Sinnlos-Grundsatzdiskussionen auszusteigen, ja, auch auf die Gefahr hin, dass böse Zungen mir das als „feige“ oder „unfähig“ auslegen könnten…- Soweit ich bisher gelesen haben, haben mich die Diskussionen in meiner bisherigen Meinung bestätigt, quasi als Repräsentant (Projektionsfläche) alter Zweifel, die ich so nun deutlich vor mir ausgebreitet sehen und bearbeiten konnte, indem mich die Konfrontation u.a. zwang, mich damit auseinander zu setzen, wieso ich im Laufe der letzten zehn Jahre und so einigen sehr heftigen negativen Erfahrungen die Fronten gewechselt habe und von Sichtweise A zur Sichtweise B gelangt bin. Manchmal war da noch einiges ambivalent, ungeklärt, dass konnte ich jetzt in die Gegenwart holen und updaten…
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Beitrag Di., 06.10.2015, 19:12

… und je klarer man in seinen eigenen Wertevorstellungen ist, umso besser lässt sich entschieden, wie man sich verhalten soll. Auch was den konkreten Fall angeht, habe ich meine Entscheidung getroffen. Es bleibt bei dem bereits Gesagten, dass, was das Gefühl instinktiv von Anfang an gesagt hat, nur dass es jetzt sinniger geordnet und bewusster ist. Und zwar,

(1) dass ich OFFEN bin für eine Fortsetzung unter neuen Umständen und auch OFFEN für eine Aussprache. Ich habe definitiv keine Angst, wieder in alte Muster zu rutschen, da die Umstände sich sehr gewandelt haben, und auch ich mich extrem verändert habe. Selbst wenn SIE tatsächlich noch 100%ig die Alte sein sollte, ist es der ganze Rest nicht mehr, und die negativen Umstände damals lagen IN MIR begründet, nicht in ihr…
Die Betonung liegt auf jeden Fall auf dem Zusatz „unter neuen Umständen“, und ganz gewiss nicht auf der Fortsetzung des Alten. Die Frage ist, ob bzw. inwieweit SIE dazu bereit ist, und das kann man nur herausfinden, wenn man sich vorsichtig nähert.

(2) dass ich mich nicht entschuldigen werde, für etwas, was mir nicht Leid tut, und dass ich die Dinge, die mich stören, die auf den Herzen liegen NICHT schlucken werde. Was ja genau der Grund war, weshalb ich damals den Kontakt abbrach: weil Reden nicht möglich war. Wenn sie dazu bereit ist: gerne, wenn nicht, dann nicht. Punkt. Ich hätte gerne wieder Kontakt, aber nicht zu dem Preis dass ich mich verbiege.

Ich würde es jederzeit neu unterschreiben:
Wenn Kommunikation nicht oder nicht mehr möglich ist, wenn es nur noch um Rechthaberei geht und verletzten Stolz, fruchtlose Endlos-Diskussionen und Totschlagargumente, alberne Wortverdrehereien, es bei einem Streit nichts zu gewinnen gibt, sondern nur Verlierer, eine Entscheidung eh längst steht, es nicht mehr um das Thema oder Person geht, sondern irgendwelche Projektionen, und und und… ja, dann versuche ich es eine Weile, doch dann drehe ich mich irgendwann wortlos um und gehe. Punkt. Das kann wörtlich gemeint, zum Beispiel in einem Thread nicht mehr antworten/lesen, jemand auf die Ignorliste setzen, einen Raum verlassen, oder sinnbildlich, indem ich dafür sorge… ja, auch ohne Erklärung… dass man getrennte Wege geht.
Denn wenn jemand unfähig und/oder nicht willens ist um Konflikte vernünftig zu klären, weder so noch so, ehm, nein danke, da ist mir meine Zeit zu schade. Das habe ich schon in der Schule gelernt, dass man solche Leute einfach stehen lassen soll, aber jetzt erst wirklich kapiert… denn klar, schreien die dann auf, können das nicht ab, mitten in ihrer Rage oder Spinnerei oder Projektion so abgesägt zu werden, ging mir früher genauso, aber das ist nun mal DEREN Problem. Sobald eine Kommunikation wieder möglich ist, stehe ich gerne zu Verfügung, aber eben nicht so. Wer das als verlogen, feige, unauthentisch, konfliktunfähig o.ä. bezeichnen will, kann das gerne tun, ich halte es für eine sehr vernünftige, selbstbewusste Einstellung, und bin sehr froh, das endlich gelernt zu haben. Ja, ich vermeide ganz gezielt Sinnlos-Diskussionen, weil eben… wie der Name schon sagt… sinnlos. Aber keine Sorge, die Kämpfe, die gefochten werden müssen, die kämpfe ich durchaus.



Wie dem auch sei, aus all dem resultiert (3): Ob sich die Freundschaft NEU (unter geänderten Umständen) auflegen lässt, hängt von IHRER Offenheit und Redebereitschaft ab, punkt. Nicht zuletzt, weil genau deren Fehlen ja auch ursächlich für meinen Kontaktabbruch war. Für meinen Teil werde ich ihr zum runden Geburtstag gratulieren und gemeinsam mit dem gemeinsamen Kumpel was vorbereiten. Was SIE dann daraus macht, ist IHRE Sache. Ist ihr der Stolz weiterhin wichtiger als ich bzw. das was mal Positives zwischen uns war? Okay, auch gut, da ist die metaphorische Tür, hab ich keine Schmerzen mit. Sucht SIE das Gespräch, die Aussprache? Dann kann sie gerne reinkommen auf eine metaphorische Tasse Kaffee, dann schauen wie mal inwieweit offene, authentische Kommunikation JETZT möglich ist. Oder eben nicht.

1,5 h an diesem Beitrag gesessen. Ja, ich denke, das reicht erstmal.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "

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