@Unfrei,
Hi,
Vielen lieben Dank auch Dir für Deine mutmachenden Erfahrungen.
Nun, ich habe während 2 Wochen (während und nach der Periode) diese hohen Werte. Dann habe ich während einer Woche im Durchschnitt so 145/90 und dann eine Woche 100/60. und dann beginnt es wieder von vorn.
Während der Woche vor der Periode ist er also wirklich tief und dann ist mir immer schwindlig. Aber die Woche mag ich am Liebsten, weil er wenigstens nicht hoch ist. Und er bleibt dann tief, egal wie viel Stress ich habe.
Wieso ist die Zusammensetzung denn seltsam? Ich nehme den Betablocker und Belsar Plus morgens, Vasexten abends und Belsar abends.
Ich mache alle zwei Jahren die Augenhinzergrunduntersuchung. Ekg, Ultraschall des Herzen waren vor zwei Jahren gut. Noch keine Schäden.
Ich hatte mal eine 24-Stunden Messung und die war laut meinem Kardiologen damals gar nicht gut. Er ist auch jemand, der gleich Schuldzuweisungen macht.
Ich habe einen sehr stressigen Beruf, bin Lehrerin und das in einem sozial schwachen Milieu. Das ist sehr sehr ermüdend. Familiär bin ich auch vorbelastet, da wirklich jeder in meiner Familie unter Bluthochdruck leidet.
Nein, mein Arzt hat mir nicht verboten, zu fliegen oder U-Bahn zu fahren. Es ist in meinem Kopf. Das kam mit den Panikattacken und ist immer noch da. An andere Orte (Restaurants, Geschäfte usw.) kann ich wieder fast ohne Probleme gehen, aber das Fliegen und U-Bahn erscheinen mir einfach unmöglich. Gestern stand ich in London geschlagene 20 Minuten vor der U-Bahn-Station, bis ich mich überwinden konnte runzer zu gehen. Und wenn ein Taxi gekommen wäre, hätte ich das genommen. Aber es kam einfach keins und so musste ich mich überwinden. Aber es war ganz schlimm. Panikattacke, Skills, Achtsamkeit bis ich wieder draußen war.
Ich glaube, ich werde wirklich den Kardiologen wechseln. Ich fühle mich nicht gut bei meinem, weil er mir das Gefühl gibt, Schuld zu sein dass er hoch ist. Und 145/90 ist für ihn schon katastrophal hoch.
Du machst mir auch wirklich Mut. Vielen Dank.
Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe, hier zu schreiben.
Lieben Gruß,
Med
Borderline und PTBS: Werde ich je normal mit allem umgehen können?
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Du nimmst die Medis sicher durchgehend, da man das natürlich so macht....aber 2 Wochen im Monat ist er zu niedrig....und davon wird dir natürlich schwindelig. Ginge mir bei so einem Blutdruck nicht anders. Da viel von deinem Zyklus abzuhängen scheint, solltest du auch den Gynäkologen ins Boot holen und da das Thema mal aus anderer Sicht beleuchten .....Hormone und so.Medsister1 hat geschrieben: Nun, ich habe während 2 Wochen (während und nach der Periode) diese hohen Werte. Dann habe ich während einer Woche im Durchschnitt so 145/90 und dann eine Woche 100/60.
Wieso ist die Zusammensetzung denn seltsam? Ich nehme den Betablocker und Belsar Plus morgens, Vasexten abends und Belsar abends.
Ich glaube, ich werde wirklich den Kardiologen wechseln. Ich fühle mich nicht gut bei meinem, weil er mir das Gefühl gibt, Schuld zu sein dass er hoch ist. Und 145/90 ist für ihn schon katastrophal hoch.
Med
Die Medimischung klingt einfach nach Verzweiflung und es würde mich wundern, wenn ein FÄHIGER Kardiologe beim Blick darauf und der Tatsache deiner Schwankungen nicht die Hände überm Kopf zusammenschlägt. Ist der Betablocker niedrig dosiert??
Wenn ich lese, dass dein Kardiologe Werte wie 145/90 für "katastrophal hoch" hält, kräuseln sich mir die Nackenhaare. Das ist Bulls.hit! Und sowas jemandem zu erzählen, der eh schon Panikattacken hat.....da möcht ich hingehen und ihm nen Tritt in den Hintern verpassen.
Wenn deine niedrigen Werte sind, wo sie sind und die hohen DA dann ergibt es für dich einen guten Mittelwert und keinen Grund zur Besorgnis. Die Schwankungen sind halt blöd und müssen bearbeitet werden, denn Schwindel ist nun nix besonders tolles.
Die "höheren" Werte halten deine Gefäße aus, denn sie sind elastisch. Und du bist noch jung. Ich hatte schon Werte von 200/145. Und ich lebe noch.
Natürlich kann man nicht von einem auf den anderen schließen. ...trotzdem hoffe ich, dir die Angst nehmen zu können. Ich hatte jahrelang Angst vor Schlaganfällen wegen meinem Blutdruck . Angst ist schrecklich. Und viel zu oft unbegründet. Sie hält einem vom Leben ab.
Du kannst fettleibig sein, rauchen und saufen und wirst trotzdem gesunde 100 Jahre alt....oder du ernährst dich gesund und treibst Sport und stirbst trotzdem mit 40. Keiner kann das vorhersehen. Ich bin selbst jahrelang auf Sicherheit gegangen...bloß kein Risiko eingehen....
Man muss sich fragen, ob man sein Leben nach Wahrscheinlichkeiten ausrichten will. Ich will das nicht mehr. Es klappt nicht immer, das im Kopf zu behalten. ..aber immer öfter!
Sorge dich nicht, lebe!!!!!!
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@Unfrei,
Ja ich nehme die Medis durchgehend. Mein Betablocker ist Concor 5mg.
Du könntest was die Hormone betrifft richtig liegen. Ich weiß, dass ich während der Periode einen zu niedrigen Östrogenspiegel habe. Ich hatte viele Jahre sehr starke Migräneattacken während der Periode. Diese Attacken haben mich total außer Gefecht gesetzt und fast um den Verstand gebracht. Sie haben aber um einiges an Stärke abgenommen seit ich die Blutdruckmedis nehme. Diese starken Attacken wurden größtenteils durch den niedrigen Östrogenspiegel verursacht. Ich weiß also, dass er dann zu tief ist. Aber ich will keine Präparate einnehmen, da es das Brustkrebsrisiko erhöht. Da in unserer Familie ein seltenes Gen vorkommt, welchs Krebs in allen Formen begünstigt, will ich es nicht noch schlimmer machen.
Ja, es ist definitiv nicht hilfreich, wenn der Kardiologe und auch der Hausarzt es so sieht. Das macht mir Angst. Mittlerweile ist es so, dass ich bereits sehr hohen Blutdruck habe, wenn nur ein Arzt mit der Manschette ankommt.
Ich hatte damals in der Notaufnahme 270/145. da war wirklich ein großes Schlaganfallrisiko. Sie haben mir dann Medis gegeben, die ihn bis auf 150/110 gesenkt haben und haben mich nach Hause geschickt. Ich sollte dann am nächsten Tag wiederkommen. Da war er dann 240/130! Dieses Gefühl von damals kommt oft wieder hoch. Die Angst. Und das sitzt eben sehr tief.
Aber wenn Du mir sagst wie hoch Dein Blutdruck war, dann beruhigt es mich, da ich sehe, dass es Dir nicht geschadet hat.
Es freut mich sehr für Dich, dass Du diesen Teufelskreis durchbrochen zu haben scheinst. Das ist wundervoll. Es macht mir auch Hoffnung, dass ich es schaffen kann, da heraus zu kommen.
Es ist so hilfreich, hier zu lesen, dass ich nicht allein damit bin und dass es zu schaffen ist, da herauszukommen.
DANKE ihr alle.
Med
Ja ich nehme die Medis durchgehend. Mein Betablocker ist Concor 5mg.
Du könntest was die Hormone betrifft richtig liegen. Ich weiß, dass ich während der Periode einen zu niedrigen Östrogenspiegel habe. Ich hatte viele Jahre sehr starke Migräneattacken während der Periode. Diese Attacken haben mich total außer Gefecht gesetzt und fast um den Verstand gebracht. Sie haben aber um einiges an Stärke abgenommen seit ich die Blutdruckmedis nehme. Diese starken Attacken wurden größtenteils durch den niedrigen Östrogenspiegel verursacht. Ich weiß also, dass er dann zu tief ist. Aber ich will keine Präparate einnehmen, da es das Brustkrebsrisiko erhöht. Da in unserer Familie ein seltenes Gen vorkommt, welchs Krebs in allen Formen begünstigt, will ich es nicht noch schlimmer machen.
Ja, es ist definitiv nicht hilfreich, wenn der Kardiologe und auch der Hausarzt es so sieht. Das macht mir Angst. Mittlerweile ist es so, dass ich bereits sehr hohen Blutdruck habe, wenn nur ein Arzt mit der Manschette ankommt.
Ich hatte damals in der Notaufnahme 270/145. da war wirklich ein großes Schlaganfallrisiko. Sie haben mir dann Medis gegeben, die ihn bis auf 150/110 gesenkt haben und haben mich nach Hause geschickt. Ich sollte dann am nächsten Tag wiederkommen. Da war er dann 240/130! Dieses Gefühl von damals kommt oft wieder hoch. Die Angst. Und das sitzt eben sehr tief.
Aber wenn Du mir sagst wie hoch Dein Blutdruck war, dann beruhigt es mich, da ich sehe, dass es Dir nicht geschadet hat.
Es freut mich sehr für Dich, dass Du diesen Teufelskreis durchbrochen zu haben scheinst. Das ist wundervoll. Es macht mir auch Hoffnung, dass ich es schaffen kann, da heraus zu kommen.
Es ist so hilfreich, hier zu lesen, dass ich nicht allein damit bin und dass es zu schaffen ist, da herauszukommen.
DANKE ihr alle.
Med
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Hallo,
Gehe gerade durch eine schwere Phase. Ich kenne mich selbst manchmal fast nicht wieder.
Die letzten Wochen waren ziemlich schlimm weil meine Mutter fast gestorben wäre. Sie hat gerade noch so die Kurve gekriegt aber das Ganze war dann doch sehr traumatisch. Vor 2 Jahren hatte sie auch schon mal einen gesundheitlichen Crash und hatte auch riesiges Glück.
Danach hat sie noch 2 Hüft-OPs gehabt und eine der Prothesen ist fehlerhaft, so dass sie immer aus dem Gelenk herausspringt. Nun bereits 3 Mal. Sie war also in den letzten 2,5 Jahren insgesamt 6 Mal im Krankenhaus, im Ganzen 7 Monate!!! Und sie hat schlechte Lungen und jedes Mal ist es kritisch. Immer wieder diese Angst um sie.
Nun besuche ich sie jeden Tag 2 Mal im Krankenhaus. Ich bekomme jedes Mal Panikattacken, weil ich Krankenhäuser sehr schlimm finde. Dann beginnt am Dienstag auch wieder die Schule und ich muss noch sehr viel vorbereiten. Ich habe das Gefühl, dass gerade alles zu viel ist.
Ich lebe im Moment oft wie in einer Blase, abgeschottet. Dort bekomme ich vieles nicht mit. Und so ertrage ich alles so einigermaßen. Auch in den Sitzungen habe ich vermehrt Dissos.
Ich frage mich manchmal, wie viel ich noch ertragen kann.
Im Moment geht es mir wieder mal schlecht. Diese Verlustangst die ja typisch für Bordies ist macht mich total fertig.
Ich kämpfe mich durch jeden einzelnen Tag. Ich habe schon jetzt Angst wenn ich wieder arbeiten muss. Ich frage mich, wie es dann erst wird wenn der ganze Stress wieder anfängt und ich meine 60 Stunden arbeite.
Ich bin noch gar nicht erholt, weil ich die letzten Jahre nie in Ferien war weil Mutter jedes Mal im Krankenhaus war. Auch jetzt war ich gerade einen Tag weg, und musste zurück kommen, weil es ihr sehr sehr schlecht ging.
Ich bin so froh, dass es jetzt besser ist, aber diese Angst die mir ständig im Nacken sitzt macht mich einfach fertig. Was macht Ihr, wenn Ihr Euch so fühlt? Gibt es Rituale die Euch helfen?
Lieben Gruß,
Med
Gehe gerade durch eine schwere Phase. Ich kenne mich selbst manchmal fast nicht wieder.
Die letzten Wochen waren ziemlich schlimm weil meine Mutter fast gestorben wäre. Sie hat gerade noch so die Kurve gekriegt aber das Ganze war dann doch sehr traumatisch. Vor 2 Jahren hatte sie auch schon mal einen gesundheitlichen Crash und hatte auch riesiges Glück.
Danach hat sie noch 2 Hüft-OPs gehabt und eine der Prothesen ist fehlerhaft, so dass sie immer aus dem Gelenk herausspringt. Nun bereits 3 Mal. Sie war also in den letzten 2,5 Jahren insgesamt 6 Mal im Krankenhaus, im Ganzen 7 Monate!!! Und sie hat schlechte Lungen und jedes Mal ist es kritisch. Immer wieder diese Angst um sie.
Nun besuche ich sie jeden Tag 2 Mal im Krankenhaus. Ich bekomme jedes Mal Panikattacken, weil ich Krankenhäuser sehr schlimm finde. Dann beginnt am Dienstag auch wieder die Schule und ich muss noch sehr viel vorbereiten. Ich habe das Gefühl, dass gerade alles zu viel ist.
Ich lebe im Moment oft wie in einer Blase, abgeschottet. Dort bekomme ich vieles nicht mit. Und so ertrage ich alles so einigermaßen. Auch in den Sitzungen habe ich vermehrt Dissos.
Ich frage mich manchmal, wie viel ich noch ertragen kann.
Im Moment geht es mir wieder mal schlecht. Diese Verlustangst die ja typisch für Bordies ist macht mich total fertig.
Ich kämpfe mich durch jeden einzelnen Tag. Ich habe schon jetzt Angst wenn ich wieder arbeiten muss. Ich frage mich, wie es dann erst wird wenn der ganze Stress wieder anfängt und ich meine 60 Stunden arbeite.
Ich bin noch gar nicht erholt, weil ich die letzten Jahre nie in Ferien war weil Mutter jedes Mal im Krankenhaus war. Auch jetzt war ich gerade einen Tag weg, und musste zurück kommen, weil es ihr sehr sehr schlecht ging.
Ich bin so froh, dass es jetzt besser ist, aber diese Angst die mir ständig im Nacken sitzt macht mich einfach fertig. Was macht Ihr, wenn Ihr Euch so fühlt? Gibt es Rituale die Euch helfen?
Lieben Gruß,
Med
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Hallo alle zusammen,
Ich habe wieder vermehrt Panikattacken. Es ging schon besser, aber jetzt, wo ich wieder so viel Stress habe, habe ich die Attacken nicht mehr im Griff.
Meine Mutter ist nach dem Krankenhausaufenthalt nun wieder zu Hause, aber braucht micht ständig für alle möglichen Dinge. Ich habe auch jetzt große Angst um sie. Ständig. Das belastet mich auch.
Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder viel mehr Panikattacken. Das ist schon belastend. Ich hatte gehofft, sie seien so gut wie weg.
Und dann ist mir oft schwindlig und ich bin sehr schnell richtig außer Atem. Ich habe überhaupt oft den Eindruck, dass ich nicht so richtig tief ein- und ausatmen kann, sondern dass es sich so anfühlt als sei die Lunge verstopft. Das macht natürlich weiter Panik und ich schaffe es absolut nicht, das Messen des Blutdrucks zu reduzieren. Ist einfach zu viel im Moment.
Ich verzweifle noch.
Med
Ich habe wieder vermehrt Panikattacken. Es ging schon besser, aber jetzt, wo ich wieder so viel Stress habe, habe ich die Attacken nicht mehr im Griff.
Meine Mutter ist nach dem Krankenhausaufenthalt nun wieder zu Hause, aber braucht micht ständig für alle möglichen Dinge. Ich habe auch jetzt große Angst um sie. Ständig. Das belastet mich auch.
Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder viel mehr Panikattacken. Das ist schon belastend. Ich hatte gehofft, sie seien so gut wie weg.
Und dann ist mir oft schwindlig und ich bin sehr schnell richtig außer Atem. Ich habe überhaupt oft den Eindruck, dass ich nicht so richtig tief ein- und ausatmen kann, sondern dass es sich so anfühlt als sei die Lunge verstopft. Das macht natürlich weiter Panik und ich schaffe es absolut nicht, das Messen des Blutdrucks zu reduzieren. Ist einfach zu viel im Moment.
Ich verzweifle noch.
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Hallo zusammen,
Es gibt wieder etwas Neues. Ich glaube, ich kann mir nun ein bisschen erklären wieso ich mir bei verschiedenen Dingen selbst so schlecht helfen kann.
Vor zwei Sitzungen nun hat mein Thera vorsichtig geäußert, dass er den Verdacht hat, dass ich über die anderen Dinge hinaus eine dissoziative Störung habe. Er müsse noch herausfinden inwiefern, aber es sehe so aus.
Daher kann ich mir einfach nicht so recht helfen wenn ich diese Gefühlsausbrüche habe. Meine inneren Anteile kooperieren nicht miteinander, sondern jeder funktioniert für sich.
Er will nun mit einem Fragebogen herausfinden, welchen Grad die Störung bei mir hat.
Es hat mich schon ziemlich runtergezogen, zu hören dass ich nun auch noch so etwas habe. Aber es scheint eine sehr gute Erklärung für mein Verhalten in sehr vielen Situationen zu sein.
Hat jemand von euch auch diese Diagnose bekommen? Wie arbeitet ihr in der Thera damit?
Danke für alle Rückmeldungen,
Lieben Gruß,
Med
Es gibt wieder etwas Neues. Ich glaube, ich kann mir nun ein bisschen erklären wieso ich mir bei verschiedenen Dingen selbst so schlecht helfen kann.
Vor zwei Sitzungen nun hat mein Thera vorsichtig geäußert, dass er den Verdacht hat, dass ich über die anderen Dinge hinaus eine dissoziative Störung habe. Er müsse noch herausfinden inwiefern, aber es sehe so aus.
Daher kann ich mir einfach nicht so recht helfen wenn ich diese Gefühlsausbrüche habe. Meine inneren Anteile kooperieren nicht miteinander, sondern jeder funktioniert für sich.
Er will nun mit einem Fragebogen herausfinden, welchen Grad die Störung bei mir hat.
Es hat mich schon ziemlich runtergezogen, zu hören dass ich nun auch noch so etwas habe. Aber es scheint eine sehr gute Erklärung für mein Verhalten in sehr vielen Situationen zu sein.
Hat jemand von euch auch diese Diagnose bekommen? Wie arbeitet ihr in der Thera damit?
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