mit 32 noch keine Partnerin

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"

Eremit
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Beitrag Do., 27.08.2015, 10:32

Candykills hat geschrieben:
knutnordland hat geschrieben:Hey, Du gefällst mir, ich bin in Dich verliebt, könnten wir uns nicht mal näher kennenlernen, ....
Das kann man natürlich zu keiner Frau sagen
Doch, das kann man zu einer Frau sagen. Es kann nur passieren, dass du einen Korb bekommst.
Abhängig von der Frau kann schon auch noch ein wenig mehr passieren, z.B., dass sie sich sexuell belästigt fühlt. Was dann auch in manchen Fällen rechtliche Konsequenzen hat.
Entknoten hat geschrieben:Ich glaube dass es nun einmal schwierig ist -und auch immer schwieriger wird.
Immerhin haben wir ja auch immer mehr "Ansprüche". Es könnte ja an jeder Ecke noch jemand sein, der besser, schöner... wasauchimmer ist. Und das Gras ist ja auf anderen Wiesen bekanntlich immer grüner.
Da fällt mir ein Artikel ein:

http://www.welt.de/icon/article13327663 ... h-ist.html
Entknoten hat geschrieben:Hast Du Hobbys "außerhalb"? Oft lernt man sich doch eher über Freunde, Hobbys und/ oder Arbeit kennen. Dann hat man auch schon mal ein Gesprächsthema und das erste Eis ist gebrochen.
Das ist definitiv der beste Weg.
K019028029L hat geschrieben:Kann man nach einem Korb noch weiter befreundet sein?
Kommt darauf an, welche Art von Freundschaft und welche Art von Korb.
K019028029L hat geschrieben:[…] Ich verdiene ja auch nur Kollektivvertrag und in Zeiten der Emanzipation, in denen es auch für Frauen selbstverständlich ist, einen Job zu haben und sich wirtschaftlich selbst zu erhalten, kommt mir diese Geste, die ja im Prinzip ausdückt "ich kann/will dich wirtschaftlich unterstützen/erhalten, (weil du das selbst nicht kannst)", ziemlich anachronistisch vor.

Ich hätte das außerdem den Eindruck, dass ich dadurch so etwas kommuniziere wie:" Ich bin als Mann minderwertig und muss dich für deinen Aufwand, mit mir essen zu gehen, entschädigen.".
So ist es auch.

Vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen beziehen sich auf den Großteil der Männer und Frauen, nicht auf alle.

Beim klassischen Modell der Ehe handelt es sich um nichts anderes als um Prostitution. Die Frau stellt von Zeit zu Zeit ihre Körperöffnungen zur Verfügung, der Mann bezahlt dafür in irgend einer Form.

Beim heutigen Modell des Dates, wie Du es geschildert hast, K019028029L, verkauft die Frau nicht ihren Körper, sondern (erstmal) nur die theoretische Möglichkeit des Zugriffs auf ihren Körper. Es ist ein Spiel mit der Hoffnung.

Gehört man zu jener Minderheit von Männern, denen es nicht primär darum geht, möglichst schnell in irgend etwas feuchtes und warmes hineinzuspritzen, ist man(n) damit besser beraten, Abstand von der Datekultur zu nehmen und einen völlig anderen Weg zu gehen, Dates sind nur etwas für notgeile Freier.

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knutnordland
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Beitrag Do., 27.08.2015, 11:23

Das wäre ja eher nicht die Lösung deiner Probleme. In der nächsten Stadt geht's dann genauso weiter.
Da kennt mich aber noch niemand und weiß noch nichts über meine Verklemmtheit.....


Vincent
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Beitrag Do., 27.08.2015, 11:54

knutnordland hat geschrieben:
Das wäre ja eher nicht die Lösung deiner Probleme. In der nächsten Stadt geht's dann genauso weiter.
Da kennt mich aber noch niemand und weiß noch nichts über meine Verklemmtheit.....
Das mag sein. Aber du 'kennst' ja dich.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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Carpincha
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Beitrag Do., 27.08.2015, 12:12

Du kannst noch so weit weg ziehen, dich selbst und damit deine Unsicherheit nimmst du immer mit...

knutnordland, bist du eigentlich gegenüber allen Frauen so "verklemmt", also auch gegenüber solchen, die du schon lange kennst oder an denen du gar kein näheres Interesse hast? Oder betrifft das nur solche Frauen, die du attraktiv findest? Und kannst du Männern gegenüber selbstsicher auftreten, oder bist du da auch sehr schüchtern?

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knutnordland
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Beitrag Do., 27.08.2015, 12:50

Danke, daß sich mal jemand für meine realen Probleme interessiert....
Also wenn es nicht um irgendwelche Beziehungs- oder Liebes-Themen geht und ich kenne die Frau schön länger (z.B. meine Mitbewohnerinnen), kann ich eigentlich ganz normal mit Frauen reden. Aber sobald das "Thema" angesprochen wird, werde ich unsicher und sage am besten gar nichts mehr. Wenn ich mir einbilde, die Frau ist vielleicht an mir interessiert, geht gar nichts mehr. Am schlimmsten ist es, wenn ich in eine Frau verliebt bin - dann herscht in mir nur Chaos und ich möchte einfach nur davonrennen.
Mit Männern ist es so: normalerweise (z.B. Freund von Mitbewohnerin) habe ich keine Probleme mit dem Reden. Aber wenn irgendwelche sehr selbstsicher auftretende Männer (z.B. auf unseren Gartenpartys) vor mir stehen und ich mir ausmale, wie sie sich schon über diesen verklemmten Versager lustig gemacht haben, kann ich mit denen auch kein Wort reden. Natürlich würden sie ganz normal mit mir reden, wenn ich sie ansprechen würde - aber was sie dabei denken, was sie untereinander über mich reden....
Auch wenn ich mir einrede, ich bilde mir das nur ein und niemand macht sich über mich lustig - es nützt nichts.
Neulich war die Schwester D von A da, hat mich beim Aufstehen bei Tisch gestreift und dabei Ohh gemacht. Dann habe ich wohl erschreckt geschaut und A hat gesagt: Wir wollen, daß Du uns berührst.
Was hat das denn zu bedeuten?
Was war das nun? Wollte sie mir damit etwa irgendwie helfen? Habe ich nicht kapiert....


Eremit
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Beitrag Do., 27.08.2015, 13:12

knutnordland hat geschrieben:Also wenn es nicht um irgendwelche Beziehungs- oder Liebes-Themen geht und ich kenne die Frau schön länger (z.B. meine Mitbewohnerinnen), kann ich eigentlich ganz normal mit Frauen reden. […]
Das ist schon die "halbe Miete".
knutnordland hat geschrieben:Aber sobald das "Thema" angesprochen wird, werde ich unsicher und sage am besten gar nichts mehr.
Wissen Deine Freunde/Bekannten davon, dass Du noch nie eine Freundin hattest? Hast Du vielleicht Angst, entdeckt zu werden?
knutnordland hat geschrieben:Wenn ich mir einbilde, die Frau ist vielleicht an mir interessiert, geht gar nichts mehr.
Insofern musst Du üben, in der Realität, im Hier und Jetzt zu leben, statt in einer hypothetischen Zukunft. Du musst Dich "verankern". Das kann man durchaus trainieren.
knutnordland hat geschrieben:Am schlimmsten ist es, wenn ich in eine Frau verliebt bin - dann herscht in mir nur Chaos und ich möchte einfach nur davonrennen.
Vielleicht wäre es ratsam, ein wenig Abstand zu Deiner eigenen Sexualität zu gewinnen, ihr keine so hohe Priorität mehr zu geben.

Woraus beziehst Du Dein Selbstwertgefühl?


Eremit
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Beitrag Do., 27.08.2015, 13:21

knutnordland hat geschrieben:Neulich war die Schwester D von A da, hat mich beim Aufstehen bei Tisch gestreift und dabei Ohh gemacht. Dann habe ich wohl erschreckt geschaut und A hat gesagt: Wir wollen, daß Du uns berührst.
Was hat das denn zu bedeuten?
Äh, was? Das war der genaue Wortlaut? Und wenn, auf wen bezog sich "uns"? Seltsam. Am Besten, einfach ignorieren und ruhig bleiben. Auch das kann man trainieren.

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K019028029L
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Beitrag Do., 27.08.2015, 13:35

Re wir wollen dass du uns beruehrst:

Könnte anspielung auf eventuelle beruerungsaengste des OPs gegen ueber Frauen sein. Ich schreibe dazu später mehr, bin grad am Handy.

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Carpincha
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Beitrag Do., 27.08.2015, 13:37

knutnordland hat geschrieben:Also wenn es nicht um irgendwelche Beziehungs- oder Liebes-Themen geht und ich kenne die Frau schön länger (z.B. meine Mitbewohnerinnen), kann ich eigentlich ganz normal mit Frauen reden.
Immerhin, das ist doch schon mal gut. Es ist ja auch denkbar, dass dann aus einer schon länger bestehenden Freundschaft zwischen dir und einer Frau nach einiger Zeit mehr wird. Vermutlich wirst du dann ja nicht "plötzlich" vollkommen unsicher werden, wenn du bereits vertraut mit ihr bist.

Ich weiß auch nicht recht, wie man dieses Problem am besten angeht, aber ich würde dir raten, dich nicht so sehr auf das Thema Partnerschaft zu versteifen. Damit setzt du dich selbst ja sehr unter Druck und wirst "automatisch" unsicher, weil das bei dir bei diesem Thema so ist.

Und mach dir wegen deines Alters nicht zu viele Gedanken. Ich war auch schon 30, als ich meinen jetzigen Partner kennen gelernt habe, und er war damals 35. Wir hatten vorher beide keine längeren oder "ernsten" Beziehungen, und ich habe nicht den Eindruck, dass sich das negativ auf unser Zusammenleben auswirkt.
Aber wenn irgendwelche sehr selbstsicher auftretende Männer (z.B. auf unseren Gartenpartys) vor mir stehen und ich mir ausmale, wie sie sich schon über diesen verklemmten Versager lustig gemacht haben, kann ich mit denen auch kein Wort reden.
Ich denke, das kommt auch daher, dass du zu sehr auf dieses Thema fixiert bist. Sobald du ganz normal mit ihnen redest, halten sie dich wahrscheinlich sowieso nicht mehr für seltsam (sofern sie das zuvor getan haben sollten, du weißt das ja gar nicht). Vielleicht kannst du dir dann sogar von ihrer Selbstsicherheit etwas abgucken.
Neulich war die Schwester D von A da, hat mich beim Aufstehen bei Tisch gestreift und dabei Ohh gemacht. Dann habe ich wohl erschreckt geschaut und A hat gesagt: Wir wollen, daß Du uns berührst.
Was hat das denn zu bedeuten?
Finde ich unmöglich, da etwas zu zu sagen, ohne dabei gewesen zu sein. Vielleicht einfach Albernheit?

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Saesey
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Beitrag Do., 27.08.2015, 13:59

Ich denke wenn du selbstsicherer auftretest kommt das meist besser an als wenn du unsicher bist. Ist ja bei den Frauen nicht anders, die haben auch Angst. Deshalb warten sie bis sie einer anspricht! Das macht sie dann noch mehr traurig. Dann nehmen sie sich erst besten der garnicht zu ihnen passt. Was ich damit sagen will, wenn du dich gut fühlst und gut drauf bist dann strahlst du das auch aus.


Eremit
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Beitrag Do., 27.08.2015, 14:14

Saesey hat geschrieben:[…] Ist ja bei den Frauen nicht anders, die haben auch Angst. Deshalb warten sie bis sie einer anspricht! […]
Na ja, die Erziehung spielt dabei auch eine gewichtige Rolle. Auch, dass es (noch) kein soziales Protokoll für Frauen gibt, die die Initiative ergreifen (wollen). Solche Frauen existieren für die meisten Männer praktisch gar nicht …

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Saesey
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Beitrag Do., 27.08.2015, 14:35

Eremit hat geschrieben:
Saesey hat geschrieben:[…] Ist ja bei den Frauen nicht anders, die haben auch Angst. Deshalb warten sie bis sie einer anspricht! […]
Na ja, die Erziehung spielt dabei auch eine gewichtige Rolle. Auch, dass es (noch) kein soziales Protokoll für Frauen gibt, die die Initiative ergreifen (wollen). Solche Frauen existieren für die meisten Männer praktisch gar nicht …

Wohl wahr. Das ist auch ein Aspekt.
Aber wieso sind wohl Männer so zurückgeschreckt?

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K019028029L
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Beitrag Do., 27.08.2015, 15:29

Saesey hat geschrieben: Aber wieso sind wohl Männer so zurückgeschreckt?
Du musst immer bedenken, dass du hier im Forum eine Negativauswahl an Leuten triffst. Das hier ist eine Art Selbsthilfeplattform für Menschen mit psychischen Problemen, sprich: Wem es gut geht und wer keine psychischen Probleme hat, der wird sich hier eher unwahrscheinlich registrieren und posten. Dementsprechend findest du im "Ich habe Probleme bei der Partnersuche"-Subforum halt im Verhältnis zur Durchschnittsbevölkerung überdurchschnittlich viele Männer (und Frauen), die Probleme bei der Partnersuche haben. Es gibt auch verdammt viele Männer, die damit überhaupt gar keine Probleme haben, nur die posten hier halt eher weniger.

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K019028029L
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Beitrag Do., 27.08.2015, 15:47

So ist es auch.

Vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen beziehen sich auf den Großteil der Männer und Frauen, nicht auf alle.

Beim klassischen Modell der Ehe handelt es sich um nichts anderes als um Prostitution. Die Frau stellt von Zeit zu Zeit ihre Körperöffnungen zur Verfügung, der Mann bezahlt dafür in irgend einer Form.

Beim heutigen Modell des Dates, wie Du es geschildert hast, K019028029L, verkauft die Frau nicht ihren Körper, sondern (erstmal) nur die theoretische Möglichkeit des Zugriffs auf ihren Körper. Es ist ein Spiel mit der Hoffnung.

Gehört man zu jener Minderheit von Männern, denen es nicht primär darum geht, möglichst schnell in irgend etwas feuchtes und warmes hineinzuspritzen, ist man(n) damit besser beraten, Abstand von der Datekultur zu nehmen und einen völlig anderen Weg zu gehen, Dates sind nur etwas für notgeile Freier.[/quote]

Ich Teile deine Ansichten zu den Themen Ehe, Dating und bloßen Sexbeziehungen nicht.

Was die Ehe betrifft, stellt sich die Frage, welches Modell du denn als das klassische betrachtest. Die Ehe nach den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland oder Österreich im Jahr 2015? Dieses Model der Ehe sehe ich überhaupt nicht so, wie du es beschreibst. Ich sehe es eher als Vertrag, der im Falle eines gemeins beschritten Lebensweges die verschiedenen Aspekte des Besitzes von Gütern und die Verantwortung bezüglich gemeinsam gezeugter Kinder so regelt, dass die Verantwortung einigermaßen gerecht aufgeteilt ist.

Oder meinst du mit klassisch die Ehen des Bürgertums und der Oberschicht im Österreich des 18 bis 19 Jahrhunderts? Da war es ziemlich genau so, wie du es beschreibst: Der Mann war der gesetzliche Vormund der Frau, die hauptsächlich zum Kochen, Putzen Erziehen der Kinder und zum Befriedigen der sexuellen Bedürfnisse des Mannes da war.

Oder meinst du aber vielleicht die Ehe, wie sie im antiken Lakonien war? Damals waren Frauen Besitz der Männer und der einzige Unterschied zu Sklaven war, dass man die eigene Ehefrau nicht aus bloßem Vergnügen töten durfte (aber ein Ehrenmord des Mannes an seiner Frau wurde zum Beispiel nicht nur als legal sondern auch als notwendig angesehen).

Aber die Ehe als Institution, so wie sie heute in Ö bzw DE ist, sehe ich nicht als erweiterte Form der (Zwangs)prostitution. Außerdem finden auch ganz viele Beziehungen ausserhalb der Ehe statt.




Was Dating und reine Sexbeziehungen angeht, sehe ich darin nichts negatives und auch keinen Widerspruch zu dem Wunsch nach einer festen Beziehung. Kannst du mir erklären, warum du das für etwas schlechtes oder unmoralisches hältst (das geht aus deinem Wording so hervor mMn)? Ich wünsche mir zwar auch eine Beziehung, aber wenn ich jetzt eine atraktive Frau treffe, die mit mir schlafen möchte und die nur mit mir schlafen möchte, warum sollte ich das nicht tun?

Eremit hat geschrieben: möglichst schnell in irgend etwas feuchtes und warmes hineinzuspritzen
Da musste ich übrigens die ganze Zeit an die Szene aus American Pie denken:

"Sohn, deine Mutter hat dir einen Apfelkuchen gebacken, der ist noch ganz frisch und warm!"

(Eltern verlassen das Haus)
(Vater merkt, er hat was vergessen, kommt zurück, macht die Tür zur Küche auf)

"Mein Gott, Junge! Was machst du denn da mit dem Apfelkuchen??????"

"Es ist nicht das, wonach es aussieht!"

Zuletzt geändert von Elfchen am Do., 27.08.2015, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, danke!


Eremit
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Beitrag Do., 27.08.2015, 15:58

Saesey hat geschrieben:Aber wieso sind wohl Männer so zurückgeschreckt?
In der Regel glauben Männer bei solchen Frauen, sie (die Frauen) würden sich mit ihnen einen Scherz erlauben, sie bloß aufziehen. Oder es geht nur um materielle Werte. Schuld daran ist einerseits die verkorkste Erziehung (von Männern und Frauen), andererseits schlechte Erfahrungen in der Pubertät. Für die meisten Männer scheint es ganz selbstverständlich zu sein, sexuell nicht begehrenswert zu sein, weswegen sie sich die Zuneigung einer Frau erst erkaufen müssen, so werden die meisten Männer und Frauen nach wie vor erzogen. Männer wollen, Frauen nicht. Daraus ergibt sich natürlich auch die Forderung, der Mann müsste die Initiative ergreifen, warum sollte auch ein Wesen (in diesem Fall die Frau), welches gar nicht interessiert ist (sein kann), die Initiative ergreifen?
K019028029L hat geschrieben:Du musst immer bedenken, dass du hier im Forum eine Negativauswahl an Leuten triffst.
Wenn es nur so wäre, K019028029L, wenn es nur so wäre …
K019028029L hat geschrieben:[…] Es gibt auch verdammt viele Männer, die damit überhaupt gar keine Probleme haben, nur die posten hier halt eher weniger.
Ähm, gerade Männer tendieren dazu, nicht über ihre Probleme zu reden, schon gar nicht suchen sie sich Hilfe und Rat bei Anderen. Auch dazu werden sie allgemein erzogen. Der durchschnittliche Mann säuft sich lieber ins Grab als über seine Probleme zu reden, noch dazu über seine sexuellen. Schon allein das Eingeständnis, überhaupt Probleme zu haben, wird als existenzbedrohend wahrgenommen, Männer müssen immer stark sein, dürfen nie schwach sein und so weiter, das komplette Programm. Nur, weil hier so wenig Männer über ihre Probleme berichten, heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine haben, ganz und gar nicht.

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