ja, das was du beschreibst ist für mich auch die Idealvorstellung eines Raumes, Stern. Ich denke sie findet das halt vollkommen irrelevant, sonst hätte sie vllt auch mal meine Meinung gefragt und nicht nur so abgetan mit den Worten "für den Übergang geht das..und wie war die Woche?"stern hat geschrieben:Also wenn, dann wäre ich auch irgendwie irre . Insbes. in Probesitzungen hatte ich es mehrmals, dass ich mich bereits wegen der räumlichen Gegebenheiten nicht wohl fühlte. Und das sehr deutlich. Das war teilweise sogar recht erdrückend - bevor die Sitzungen losgegangen sind. Das war damit (logischerweise) einer der ersten Eindrücke. Und ehrlich gesagt, waren da die Sitzungen schon fast gelaufen, weil ich dachte, hier fühle ich mich überhaupt nicht wohl in dieser Atmosphäre (die aber zudem durch den ersten intuitiven Eindrucks des jeweiligen Therapeuten geprägt war). Was Henne und Ei ist, kann ich nicht ganz sicher sagen, aber irgendwie nahm ich diese Atmosphäre auch als Abbild wahr, wie ich auch die Sitzungen/Person wahrnahm.Speechless hat geschrieben:Ist das irgendwie irre oder kann dieses oberflächliche Setting auch bewirken, dass ich mich unwohl fühle oder ist es was, was zwischen meiner Thera und mir nicht passt?
Natürlich würde ich das auch nicht überbewerten, aber ich glaube schon, wie man Räume gestaltet sind und welche man wählt, sagt auch etwas über den Therapeuten aus (was auch immer... ich machte zurecht oder zu Unrecht jedenfalls einige Parallelen aus ).
Ich möchte jetzt keine Raumbeschreibungen abgeben, aber in 2 Fällen waren auch die Zimmer recht klein bzw. dunkler oder antiquierter, was ich als unangenehm erlebte. Oder 1x war alles sehr steril und kühl gehalten (ähnlich nahm ich auch die Thera wahr). Mir sagen eher normale bis größere Zimmer zu, warme, aber nicht aufdringliche Farben, Helligkeit, Fenster, Pflanzen, angemessener Sitzabstand und Blickrichtung, usw.
Setting/Raum wichtig für die Therapie?
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Tränen-reich hat geschrieben:Naja, ich sag auch oft, ich muss die Wand mal streichen und nüscht passiert.Speechless hat geschrieben: Sie meinte von sich aus auch sie findet es unbequem, aber für den Übergang geht es..das hat sie mir allerdings damals auch schon erzählt und war Jahre in dem Raum. Vllt will sie auch einfach nicht, dass die Leute sich da zu wohl fühlen
An der Raumgröße ließe sich ja nichts ändern und Zusammenstellungen beruhen ja auch im Grunde auf den eigenen Geschmack, aber ein paar vernünftige Stühle wären ja schon schön. Sitzt sie denn bequem? Vielleicht denkt sie da nicht allzu weit, dass doch eher in die bequeme Richtung für den Patienten gehen sollte und zieht anderes vor. Es dürfte doch nicht soooo unbekannt bei den Theras sein, dass den meisten "angehenden" Patienten auch die Atmosphäre des Raumes wichtig ist.
Also ich finde das eher befremdlich. Sie weiß doch, welche Zeit du da sein wirst, um dich dann halt punktgenau zur Stunde abholen zu können. Verstehe das nicht....Speechless hat geschrieben: Sie gibt mir dieses Gefühl nicht, aber es war mir deutlich lieber, dass sie mich abholt und empfängt als dass ich sie stören muss. Da der Warteraum aber weit weg von ihrem Zimmer ist und sie dann erst um eine Ecke kommen muss, halte ich es aber auch für blöd, dass sie mich dort abholt.
na, da hast auch wieder recht, ich ändere halt meistens schon was, wenn ich was auszusetzen habe. Achso nee, sie sitzt auch nicht bequem. Ich habe mich letzens wohl etwas fallen lassen auf den Stuhl und leicht aufgehault (nur so hart wie auf Stein zu fallen) und sie gefragt, ob sie neue Stühle hat. Da meinte sie nein, sie will aber welche, weil sie die unbequem findet, aber für den Übergang geht es. Ich kann jetzt schon garantieren, dass im nächsten Jahr auf keinen Fall neue Stühle kommen werden.
achso, nein, sie hat durchaus angeboten, mich dort abzuholen, aber der Gang ist endlos lang und das Wartezimmer ziwschen Eingang und ihrem Therazimmer. Vllt sollte ich einfach anregen, dass ihre tür zu ist und ich lieber klopfen würde als immer so reinzuplatzen. aber irgendwie komme ich mir da auch etwas blöd vor, sowas von ihr zu verlangen.
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Na dann kommt se halt nicht so aus dem Knick... die Frage ist nur, was du jetzt daraus machst. Dir scheint ja die Person Thera ja zu liegen... Hm..Speechless hat geschrieben:Ich kann jetzt schon garantieren, dass im nächsten Jahr auf keinen Fall neue Stühle kommen werden.
Wat hat denn das mit der Länge des Ganges zu tun??
Vielleicht nimmste ihr Angebot einfach an, dann haben sich auch deine ganzen Überlegungen erledigt?
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Weil ich knapp kommen will und das mehr Sinn macht durchzulaufen als dass sie 50 m zum Raum laufen muss und 50 m mit mir zurück laufen muss, was ich dann auch wieder einen komischen Beginn der Stunde findeTränen-reich hat geschrieben:Na dann kommt se halt nicht so aus dem Knick... die Frage ist nur, was du jetzt daraus machst. Dir scheint ja die Person Thera ja zu liegen... Hm..Speechless hat geschrieben:Ich kann jetzt schon garantieren, dass im nächsten Jahr auf keinen Fall neue Stühle kommen werden.
Wat hat denn das mit der Länge des Ganges zu tun??
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Aber warum denkst du das?Speechless hat geschrieben: Die Frage "darf ich mich hier zu Hause fühlen" würde ich auf jeden Fall mit nein beantworten, aber denke das ist von ihr auch so bezweckt.
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Weil ich denke sonst würde sie mehr dafür sorgen, dass sich Leute wohl fühlen. Angefangen bei bequemen Sitzmöglichkeiten. Wenn man die Stühle selbst unbequem findet besorge ich doch welche, die bequem sind und wo sich die Patienten wohl fühlen. Außerdem guckt sie recht häufig auf die Uhr und sie beendet die Stunde wenn es soweit ist sehr schnell und abgehakt.peppermint patty hat geschrieben:Aber warum denkst du das?Speechless hat geschrieben: Die Frage "darf ich mich hier zu Hause fühlen" würde ich auf jeden Fall mit nein beantworten, aber denke das ist von ihr auch so bezweckt.
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Für mich ist der Raum extremst wichtig. Der Raum des ersten Therapeuten war O.K. Es war immer so, als würde ich meine Großeltern besuchen: nicht mein Stil, aber besser als Schwarz und Chrom. Die Praxis des jetzigen Therapeuten ist wie eine Puppenstube, und ich hab mich sofort wohlgefühlt. Der Raum ist wie so eine Art Schutzhülle, und ich hatte von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein dort. Was sich weniger an konkreten Gegenständen äußert, sondern daran, dass es aussieht wie mit Liebe eingerichtet.
Mit anderen Worten: Ich könnte gar nicht irgendwo Therapie machen, wo es aussieht wie in einer Abstellkammer. Es wäre nicht möglich. Was aber auch daran liegt, dass ich in Bezug auf Räume sehr empfindlich bin und viele Räume mir Angst machen - ist wahrscheinlich auch nicht gerade "normal"...
Doch, Therapieräume sollten zumindest nicht ausgesprochen ungemütlich sein. Ob der Patient sich dort wohlfühlen "darf" oder ob der Arbeitscharakter betont werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Es gibt ein interessantes Buch: Magie der Couch, in dem viele Analytiker ihre Philosophie vorstellen. Man sieht da sehr schön, dass es Räume gibt, in die man sich sofort verguckt, und andere, aus denen man schreiend rausrennen möchte. Wobei die Geschmäcker wohl verschieden sein müssen; ansonsten wären viele Therapeuten ja arbeitslos...
Wichtig ist wohl so eine Art Passung, was den Stil betrifft: Wenn jemand es gerne perfekt sauber und ordentlich mag, wird er sich nicht wohlfühlen, wo es verkramt ist. Bei anderen Menschen ist es genau anders.
Aber bestimmte Basics sollten schon beachtet werden, und dazu gehört ein halbwegs bequemer Stuhl (bzw. Couch).
Wenn du dich nun gar nicht wohlfühlst, solltest du das thematisieren: natürlich nicht, damit der Raum deinetwegen neu gestaltet wird, sondern weil das erstens wichtig ist für das Verstehen deiner Ängste und Bedürfnisse, und weil es zweitens wichtig ist, dass du deine Gefühle ernst nimmst.
Mit anderen Worten: Ich könnte gar nicht irgendwo Therapie machen, wo es aussieht wie in einer Abstellkammer. Es wäre nicht möglich. Was aber auch daran liegt, dass ich in Bezug auf Räume sehr empfindlich bin und viele Räume mir Angst machen - ist wahrscheinlich auch nicht gerade "normal"...
Doch, Therapieräume sollten zumindest nicht ausgesprochen ungemütlich sein. Ob der Patient sich dort wohlfühlen "darf" oder ob der Arbeitscharakter betont werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Es gibt ein interessantes Buch: Magie der Couch, in dem viele Analytiker ihre Philosophie vorstellen. Man sieht da sehr schön, dass es Räume gibt, in die man sich sofort verguckt, und andere, aus denen man schreiend rausrennen möchte. Wobei die Geschmäcker wohl verschieden sein müssen; ansonsten wären viele Therapeuten ja arbeitslos...
Wichtig ist wohl so eine Art Passung, was den Stil betrifft: Wenn jemand es gerne perfekt sauber und ordentlich mag, wird er sich nicht wohlfühlen, wo es verkramt ist. Bei anderen Menschen ist es genau anders.
Aber bestimmte Basics sollten schon beachtet werden, und dazu gehört ein halbwegs bequemer Stuhl (bzw. Couch).
Wenn du dich nun gar nicht wohlfühlst, solltest du das thematisieren: natürlich nicht, damit der Raum deinetwegen neu gestaltet wird, sondern weil das erstens wichtig ist für das Verstehen deiner Ängste und Bedürfnisse, und weil es zweitens wichtig ist, dass du deine Gefühle ernst nimmst.
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Danke, okay, es scheint wirklich nicht so unwichtig zu sein, wenn es sogar Bücher darüber gibt. Ja, es ist tatsächlich eine Art Abstellkammer und es ist nicht unordentlich, es wirkt aber so und ich hasse Unordnung. Wie eine Puppenstube, wie süß.leberblümchen hat geschrieben:Für mich ist der Raum extremst wichtig. Der Raum des ersten Therapeuten war O.K. Es war immer so, als würde ich meine Großeltern besuchen: nicht mein Stil, aber besser als Schwarz und Chrom. Die Praxis des jetzigen Therapeuten ist wie eine Puppenstube, und ich hab mich sofort wohlgefühlt. Der Raum ist wie so eine Art Schutzhülle, und ich hatte von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein dort. Was sich weniger an konkreten Gegenständen äußert, sondern daran, dass es aussieht wie mit Liebe eingerichtet.
Mit anderen Worten: Ich könnte gar nicht irgendwo Therapie machen, wo es aussieht wie in einer Abstellkammer. Es wäre nicht möglich. Was aber auch daran liegt, dass ich in Bezug auf Räume sehr empfindlich bin und viele Räume mir Angst machen - ist wahrscheinlich auch nicht gerade "normal"...
Doch, Therapieräume sollten zumindest nicht ausgesprochen ungemütlich sein. Ob der Patient sich dort wohlfühlen "darf" oder ob der Arbeitscharakter betont werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Es gibt ein interessantes Buch: Magie der Couch, in dem viele Analytiker ihre Philosophie vorstellen. Man sieht da sehr schön, dass es Räume gibt, in die man sich sofort verguckt, und andere, aus denen man schreiend rausrennen möchte. Wobei die Geschmäcker wohl verschieden sein müssen; ansonsten wären viele Therapeuten ja arbeitslos...
Wichtig ist wohl so eine Art Passung, was den Stil betrifft: Wenn jemand es gerne perfekt sauber und ordentlich mag, wird er sich nicht wohlfühlen, wo es verkramt ist. Bei anderen Menschen ist es genau anders.
Aber bestimmte Basics sollten schon beachtet werden, und dazu gehört ein halbwegs bequemer Stuhl (bzw. Couch).
Wenn du dich nun gar nicht wohlfühlst, solltest du das thematisieren: natürlich nicht, damit der Raum deinetwegen neu gestaltet wird, sondern weil das erstens wichtig ist für das Verstehen deiner Ängste und Bedürfnisse, und weil es zweitens wichtig ist, dass du deine Gefühle ernst nimmst.
Ja, ich denke ihr habt mich überzeugt: ich werde es ansprechen bei der nächsten Sitzung. Ist wohl wirklich wichtig für mich und scheinbar auch generell.
Ich würde auch am liebsten liegen oder hätte gerne so einen Stuhl, wo man sich schon zurücklehnen kann. Aber ja, eigentlich ist ein bequemer Stuhl tatsächlich Basic
Aber es wäre eine gute Gelegenheit für Dich, zu üben, Deine Bedürfnisse zu artikulieren und ihnen Wichtigkeit zu geben.Speechless hat geschrieben: Das mit dem Kissen wäre eigentlich eine gute Idee, aber etwas aufdringlich, wenn ich dann verlange, dass das da wohnen bleibt, oder? So als würde ich ihrem Raum einnehmen wollen und auch was da lassen, wenn ich nicht da bin, was sie an mich erinnert. Glaube nämlich da ist nirgends Platz für Stauraum und ich kann das nicht immer wieder mit weg schleppen, weil ich immer direkt danach zur Arbeit gehe.
Du könntest es im Zuge damit ansprechen, dass Du Dich im Raum und seinen inneren Dingen überhaupt nicht wohl fühlst, Du Dir aber vorstellen könntest, dies dadurch zu mildern, dass Du ein eigenes Kissen o.ä. mitbringst und in jeder Stunde dann zur Verfügung hast. Natürlich wäre es auch ein Wunsch an die Therapeutin, aber auch dies ist wichtig in Beziehungen, seine Wünsche auszusprechen und mit dem Anderen zu verhandeln, um nicht unglücklich zu sein in der Beziehung und/oder den Kürzeren zu ziehen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Der Raum in meiner Analyse ist eigentlich recht "warm" eingerichtet. Trotzdem wirkt alles kühl und ich fühle mich nicht sonderlich wohl. Sowas hängt meist vielleicht mehr von der Atmosphäre der Beziehung bzw von den eigenen Gefühlen zum Gegenüber ab als vom Raum selbst?!Speechless hat geschrieben: Fühlt ihr euch wohl im Raum bei eurer Therapie und wenn ja: wodurch?
Mir wäre es lieber draußen zu sitzen. Im Grünen. Auf einer Bank. Mit Blick aufs Wasser.
Oder aber im zweiten Raum. Der ist voller Spielsachen und gemütlichen Ecken für die deutlich jüngeren Patienten...
Aber ich glaube, so ein Umzug und neue Räumlichkeiten wären für jeden erstmal komisch oder generell nicht so gut. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier...
Zuletzt geändert von Unfrei am Mi., 19.08.2015, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Na, der Mensch hat halt aber auch eine visuell-ästhetische Wahrnehmung, die jeweils indiviudelle Prägungen vorweist und innerhalb derer bestimmte Vorlieben / Abneigungen zu visuellen Aspekten herausgebildet werden.Unfrei hat geschrieben:Sowas hängt meist vielleicht mehr von der Atmosphäre der Beziehung bzw von den eigenen Gefühlen zum Gegenüber ab als vom Raum selbst?! (...) Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier...
Auch können Gegenstände Erinnerungseffekte auslösen, dann unabhängig von ihrer ästhetischen Qualität.
Deswegen kann ein für die individuelle Wahrnehmung angenehm oder schön oder fezig (etc.) ausgestatter Raum die Beziehung zum Gegenüber als auch die eigene Befindlichkeit während der Sitzungen mitbeeinflussen.
Es wirkt zusammen und ist doch auch unabhängig.
Bei meinem Th 3 wurde ich zu Beginn durchaus etwas von der Inneneinrichtung, die zu 80 % meinen Geschmack entsprach, verführt, ihn insgesamt geeignet für mich zu finden, obwohl es auch so ist, dass er seine negativen Seiten in den probestunden nicht gezeigt hat. Hätte er etwas von den Auffassungen gesagt, über die wir uns später gestritten haben, hätte ich ihn natürlich trotzdem schon hier abgelehnt.
Anderseits waren die angenehmen Dinge auch während der Streits ein angenehmer Blickfang zur inneren Balance für mich.
Insgesamt: Das visuelle Setting ist nicht zu unterschätzen.
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Unfrei, ich würde die genaue Beschreibung (wenigstens die Farben) lieber editieren, es sei denn, es macht dir nichts aus, dass plötzlich jemand ein déjà-vu hat... (ich hab es nicht...).
Das ist schon richtig. Das wollte ich auch nicht runterspielen.pandas hat geschrieben:
Insgesamt: Das visuelle Setting ist nicht zu unterschätzen.
Aber ich glaube, dass der Raum an sich auch "unwichtig" sein KANN ....völlig ausgeblendet werden kann...wenn man sich auf sich und den Thera konzentriert.
Ablenkungen kann es immer geben. Der Raum könnte kahl und ohne Deko sein und dann sitzt dir da der Thera gegenüber in seinem knallorangenen Pulli und du hast grad deinen Job bei Obi gekündigt....
Zu spät dafür, oder??leberblümchen hat geschrieben:Unfrei, ich würde die genaue Beschreibung (wenigstens die Farben) lieber editieren, es sei denn, es macht dir nichts aus, dass plötzlich jemand ein déjà-vu hat... (ich hab es nicht...).
Nachtrag: Offenbar nicht...dachte man könnte immer bloß den letzten Kommentar bearbeiten...
Danke für den Hinweis, Leberblümchen!
Zuletzt geändert von Unfrei am Mi., 19.08.2015, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Genau, das meinte ich mit Assoziationen, wie Du es mit orange beschreibt.
Auf der anderen Seite gibt es eben aber auch individuelle Vorlieben zu Farben etc. ...
ich kann mir nicht vorstellen wegen einer anderen person (also hier eines richtigen guten Therapeuten oder Therapeutin) visuell-ästhetische Aspekte vollkommen auszublenden. Meine beiden ths kleiden sich auch je ihrem Typ nach visuell ansprechend. Wobei es ist ja nicht so, dass es 100% mein geschmack sein muss .... es geht eher darum, dass es ästhetisch ein angenehmes Gesamtbild ist.
Und wenn das nicht stimmt, so hätte ich auch, völlig unabhängig von therapeutischer beziehung etc., grössere schwierigkeiten, im Raum anzukommen, so wie speechless das in ihrem ersten Posting beschreibt.
Auf der anderen Seite gibt es eben aber auch individuelle Vorlieben zu Farben etc. ...
ich kann mir nicht vorstellen wegen einer anderen person (also hier eines richtigen guten Therapeuten oder Therapeutin) visuell-ästhetische Aspekte vollkommen auszublenden. Meine beiden ths kleiden sich auch je ihrem Typ nach visuell ansprechend. Wobei es ist ja nicht so, dass es 100% mein geschmack sein muss .... es geht eher darum, dass es ästhetisch ein angenehmes Gesamtbild ist.
Und wenn das nicht stimmt, so hätte ich auch, völlig unabhängig von therapeutischer beziehung etc., grössere schwierigkeiten, im Raum anzukommen, so wie speechless das in ihrem ersten Posting beschreibt.
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