Sinnlose Gedanken - Psychose?

[HeyIhrDa]

solange man glaubt krank zu sein, ist man es meistens nicht wirklich,oder man hat eine neurotische beziehung zu sich selbst ->psychotherapie!!
schwieriger wird es bei halluzinationen, welche die sinnesorgane so dermassen täuschen können, das man es garnicht merkt,dass man in einer anderen wirklichkeitsdimension ist, bis man eben mit der realität hart zusammenstösst und unliebsam in der psychiatrie landet.
ich sag, solange man sein altag bewältigen kann, lasse ich mir nichts einreden und nehm auch keine neurobetonierer. trotzdem hab ich meine schwierigkeiten mit der wahrnehmung meiner umgebung, bin halt sehr paranoid.
in meinem kopf spielen sich halt diverse szenen und gespräche ab, ohne meiner bewussten steuerung. es sind ja nicht immer furchteinflösende stimmen, sondern auch durchaus hilfreiche dabei. ich lerne immer mehr mit ihnen (stimmen) auszukommen. was hilft ist z.B. eine gedankenbeobachtung einzustellen, um mögliche negative impulse frühzeitig zu erkennen um an ihnen vorbeizukommen.....
vorallem ist es wichtig einer befriedigenden tätigkeit ->> hobby nachzugehen um nicht nur im kopf zu sein sollte diese tätigkeit pysischer natur sein (musik/basteln/sport/kunst im algemeinen).....

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[rosesraining]

Hallo Carinja!

Wie geht es dir inzwischen? Wurden die Gedankeninterferenzen besser mit dem abnehmenden Stress?
Mich würde mal ein aktuelles Feedback von dir interessieren!

Ganz liebe Grüße

[muximus]

Hallo, tut mir leid, dass ich dieses alte Thema wieder hervorhole, aber ich habe genau dasselbe Anliegen wie rosesraining! Ich habe fast die gleichen Symptome und mich würde ebenfalls interessieren wie es carinja momentan geht!

Vielen Dank!

[Randy56]

Hallo zusammen,

auch ich leide seit Mitte März wieder unter starken'Gedankeninterferenzen'.
Mir kommen z.B. beim Konzentrieren auf ein Thema in der Vorlesung (Studium) immer irgendwelche sinnlose, zusammenhanglose Gedanken in den Sinn.
Hatte vor ein paar Jahren schon mal Angst 'verrückt zu werden' bzw. eine Psychose zu entwickeln, inkl. leichter Gedankeninterferenzen, doch mit Verhaltenstherapie und nicht soviel 'Nachgoogeln' nach der Krankheit hab ich diese Phase damals irgendwie überwunden.
Seit Mitte März hab ich nun seit längerer Zeit wieder eine Beziehung und seitdem ist auch die Angst vor einer Psychose wieder da! Außerdem ängstigt mich das Ganze mit den Gedankeninterferenzen sehr!
Habt ihr denn noch solche Gedankeninterfernzen? Wie seid ihr damit umgegangen bzw. wie geht ihr mittlerweile damit um?
Ich weiß nicht mehr weiter ...hab auch schon mit einer Psychotherapeuten telefonisch darüber kurz gesprochen und die meinte, dass ich es beobachten soll und dem Ganzen nicht soviel Wert beimessen soll. Sie meinte, dass Ganze kommt evtl auch von meiner Angststörung. Die Angst vor körperlichen Krankheiten hab ich so gut wie überwunden und nun hab ich riesengroße Angst vor einer psychischen Erkrankung.
Könnt ihr mir evtl einen Tipp geben, wie ich mit den Gedankeninterferenzen umgehen soll? Kann nicht so recht glauben, dass die Gedankeninterferenzen nur von der Angststörung kommen...

Vielen Dank schon mal!

Lg

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[Keas]

Habe ebenfalls ein ähnliches Problem, bei mir sind es aber kurze Schnappschüsse aus meinem Leben in Form von Bildern... Wenn ich im Stress bin, hauptsächlich auf der Arbeit, taucht parallel zu meinen Gedankengängen kurz ein Bild einer erlebten Situation oder einem bekannten Ort auf, welcher in keinen Bezug zu meinem momentanen Tun bzw. meiner Gedanken steht...

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