Mein Mann kifft!

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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RSjabber
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Beitrag Di., 08.03.2016, 18:00

@Tiberius Quatsch.

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Kaffeetante
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Beitrag Di., 08.03.2016, 19:57

Nix Quatsch. Alleine vom kiffen kommt sowas bestimmt nicht! Ich kenne genug Kiffer und die sind nicht so. Es kann natürlich sein dass er durch den Suchtdruck noch schneller rumbrüllt wenn er gerade nix zu kiffen hat aber trotzdem war er bevor er angefangen hat zu kiffen bestimmt nicht komplett anders. Nur durchs kiffen beleidigt man seine Frau nicht so!

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RSjabber
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Beitrag Mo., 21.03.2016, 15:23

Kaffeetante hat geschrieben:Nix Quatsch. Alleine vom kiffen kommt sowas bestimmt nicht! Ich kenne genug Kiffer und die sind nicht so. Es kann natürlich sein dass er durch den Suchtdruck noch schneller rumbrüllt wenn er gerade nix zu kiffen hat aber trotzdem war er bevor er angefangen hat zu kiffen bestimmt nicht komplett anders. Nur durchs kiffen beleidigt man seine Frau nicht so!
Kiffen kann auch Psychosen auslösen. Man kann introvertiert werden, oder auch aggressiv. Kiffen ist nicht so ungefährlich wie alle immer behaupten.

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Kaffeetante
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Beitrag Mo., 21.03.2016, 16:32

Ja, natürlich kann es das muss aber nicht sein. Wie es bei dem Mann ist weiß wohl hier keiner.
Auf jeden Fall verhält sich nicht jeder Kiffer wie der letzte Assi aber manche glauben das leider.

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RSjabber
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Beitrag Di., 22.03.2016, 00:41

Das stimmt. Ich habe selbst 5 Jahre gekifft und eine leichte "Psychose" davon getragen. Gut, eine wirkliche Psychose war es nicht, aber eine länger anhaltende Kifferparanoia. Darum habe ich damit aufgehört und nach 1 Jahr war alles wieder in Butter. Ich finde es nur immer wieder lächerlich, wie sich Cannabisbefürworter und Gegner in die Haare kriegen. Die einen befürworten es und lassen alles Negative ausser Acht. Die anderen verteufeln es und lassen alles Positive ausser Acht. Immer dieses Schwarz-Weiss-Denken. Von sowohl-als-auch hat wohl noch niemand von denen was gehört.
Erinnert mich an das Link-/Rechtsgefälle das derzeit in Deutschland herrscht. Als ob es bei Flüchtlingen keine schwarzen Schafe gebe. Diese gibt es bei Deutschen aber auch. "Divide et impera." - Teile und herrsche. Das hat im alten Rom schon gut funktioniert und die Führungsriege freut sich dumm und dämlich!


subiectum
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Beitrag So., 27.03.2016, 09:06

Es ist jedenfalls nicht bedingt dass ihr Mann nicht wieder einziehen kann. Aber soweit beschrieben sehe ich auch keine bessere Möglichkeit als Rausschmeißen. Vlt geht dem Typen dann ein Licht auf. Manchmal sind drastische Maßnahmen notwendig. Er kann sich ja beweisen, wenn er wieder zurück will. Dass das Kind einen Vater brauche ist für mich in dem Fall kein brauchbares Argument. Ich bin mir sicher, dass ein stabiles Umfeld wichtiger ist als eine Vaterfigur, die derart asoziales Verhalten an den Tag legt. Außerdem ist er nicht der einzige Mann der Welt. Eine neuer Partner und Vaterfigur lässt sich gewiss finden.

Und was nun von was kommt, Aggression vom Konsum, Konsum von Aggression oder oder werden wir hier auch nicht raus finden.
Verharmlosen würde ich diese Droge gewiss nicht, auch wenn ich selber Kiffe. Sie hat ein hohes Potential psychische Schäden auszulösen und jeder reagiert nun mal anders auf solche Drogen. und wenns bei ka, 50 Leuten gut geht, kommt der 51 mit großem Schaden davon. Das könnte an psychischen Vorerkrankungen liegen oder an latenten Krankheiten/genetische Anfälligkeit etc.

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RSjabber
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 05:11

subiectum hat geschrieben:Das könnte an psychischen Vorerkrankungen liegen oder an latenten Krankheiten/genetische Anfälligkeit etc.
Schön, das auch mal von jemand zu hören, der selber kifft und die Droge nicht nur verharmlost. Zu dem zitierten gebe ich dir auch Recht. Und nun aber: Wie will man wissen, das jemand z.B. eine latent vorhandene Psychose in sich trägt, welche dann anscheinend durch das Kiffen ausbricht? Das ist mMn. nicht möglich.

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